Borreliose DMSO Tinktur | BorelliSan DMSO Kräutertropfen

Borreliose DMSO Tinktur | BorelliSan DMSO Kräutertropfen

Vorbemerkung

Einen hohen Stellenwert bei der Behandlung von Borreliose hat in erster Linie eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung. Durch langjährige chronische Entzündungen sind Lyme-Patienten häufig von Übersäuerung betroffen. Der pH-Wert der Körperflüssigkeiten, welcher idealerweise bei etwa 7,4 liegen sollte, stellt einen Grundpfeiler für eine gesunde Physiologie und Biochemie dar. Ein basisches Körpermilieu macht Borrelien und Co-Erreger angreifbarer. Es ist daher empfehlenswert, den pH-Wert mindestens einmal am Tag zu überprüfen, beispielsweise mit Urin-pH-Wert-Streifen.

Eine basenüberschüssige Ernährung, die reich an Vitalstoffen und Mineralien ist, unterstützt dabei das basische Körpermilieu. Synthetisch hergestellte oder raffinierte Nahrungsmittel, Fast-Food, stark zucker- und glutenhaltige Speisen, Milchprodukte und tierische Eiweiße sollten reduziert oder bestenfalls ganz vermieden werden.

Ergänzende Maßnahmen wie Langzeit-Basenbäder und Procain-Basen-Infusionen unterstützen den Säure-Basen-Haushalt und helfen dabei, ein basisches Körpermilieu zu fördern. Ein entscheidender Aspekt ist darüber hinaus die Zufuhr von Magnesium, insbesondere in Form von Magnesiumchlorid, welches transdermal, also über die Haut, aufgetragen wird. Die Verwendung einer Sprühflasche kann dabei hilfreich sein. Es ist wichtig, auch die Kopfhaut nicht zu vergessen. Magnesium wird auf diesem Wege direkt absorbiert und Mikroorganismen, die als hochkarätige Magnesiumfresser gelten, haben somit keinen Zugriff darauf.

Magnesium spielt eine besondere Rolle bei Borreliose-Patienten, da Borrelien Magnesium verbrauchen. Dieser hohe Verbrauch kann zu einem Mangel führen, der sich in Symptomen wie Muskelzuckungen, Krämpfen und sogar Herz-Rhythmusstörungen äußern kann. Die transdermale Anwendung von Magnesiumchlorid kann daher einen bestehenden Magnesiummangel rasch beheben und ist somit eine wirksame Methode zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts und der allgemeinen Gesundheit von Borreliose-Patienten.

Die Borreliose Tinktur stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der naturbasierten Lösungen dar. Sie vereint die heilenden Eigenschaften einer sorgfältig ausgewählten Mischung aus

  • Wilde Karde,
  • Andrographis paniculata (Kalmegh),
  • Baikal Helmkraut,
  • dem Japanischen Staudenknöterich,
  • Artemisia annua und Stevia rebaudiana.

Durch diese Komposition entfaltet sie eine ausgeprägte Wirkungskraft, die sich speziell gegen Borrelien und Co-Infektionen richtet. Doch diese Tinktur geht über die herkömmliche Borreliose-Behandlung hinaus. Sie fördert ein starkes und widerstandsfähiges Immunsystem und richtet ihre Wirkung gegen Infektionen, Viren, Parasiten und Bakterien. Darüber hinaus leistet sie effektive Hilfe bei der Bewältigung von Schwermetallbelastungen und unterstützt den Körper dabei, Umweltgifte zu eliminieren. Die Tinktur ist somit ein kraftvoller Verbündeter auf dem Weg zu Wohlbefinden und einer gesunden Lebensführung.

Lyme-Borreliose stellt die am weitesten verbreitete, von Zecken übertragene, Infektionserkrankung dar. Mit ihrer Vielzahl teils schwerwiegender Symptome ist die Krankheit oftmals schwer feststellbar. In der konventionellen Medizin liegt der primäre Ansatz in der Behandlung vermuteter Borreliose-Fälle auf der Anwendung von Antibiotika. Doch dieser Weg ist nicht immer von Erfolg gekrönt und zudem nicht der einzige, insbesondere wenn der Patient bereits geschwächt ist. Langzeitbehandlungen mit Antibiotika können laut diversen Studien zur Verdopplung von Zystenformen führen, die anschließend über Jahrzehnte hinweg relativ symptomlos oder nur leicht symptomatisch fortbestehen können. Die gute Nachricht ist, dass die Natur uns wirksame Kräuter bereitstellt, die sich als effektiv im Kampf gegen Lyme-Borreliose erwiesen haben.

Diese Tinktur bietet ein ganzheitliches Konzentrat mit einem Maximum an wirksamen Vitalstoffen und verbindet jahrzehntelange Erfahrung mit modernster Wissenschaft. Sie trägt ganzheitlich zur Gesundung und Transformation des Menschen bei und entfaltet ihre Wirkung auf allen drei Ebenen des Seins. Durch die einzigartige Herstellungsmethode erhält die Kräutertinktur jene Dynamik, die benötigt wird, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Als natürliche Kraftquelle geht diese Bio-Tinktur noch einen Schritt weiter. Sie steigert die Widerstandskraft des Immunsystems, bekämpft gezielt Infektionen, Viren, Parasiten und Bakterien und leistet effektive Hilfe bei der Bewältigung von Schwermetallbelastungen und der Ausleitung von Umweltgiften. Mit ihrem starken hemmenden Effekt auf Borrelien und eine Vielzahl von Co-Infektionen (wie Babesien, Bartonellen, Chlamydien, Toxoplasmen, …) steht nun allen Betroffenen eine hochpotente Urtinktur zur natürlichen Behandlung von Lyme-Borreliose zur Verfügung.

Die anfängliche Dosierung sollte niedrig gewählt werden, um die Freisetzung großer Mengen an Toxinen zu vermeiden. Beachte: Je intensiver die Krankheitssymptome, desto geringer sollte die Anfangsdosierung sein. Zu Beginn können beispielsweise 2-mal täglich 3 Tropfen der 50 ml (≈ 1000 Tropfen) Bio Kräutertropfen in etwas Wasser (z.B. 300 ml) eingenommen oder direkt auf oder unter die Zunge (sublingual) getropft werden. Es empfiehlt sich, die Dosierung langsam, tropfenweise zu erhöhen, und die Tinktur so lange wie möglich im Mund zu belassen. Dies fördert die optimale Aufnahme der Wirkstoffe über die Mundschleimhaut.

Während der Anwendung ist es ratsam, ausreichend reines Wasser, wie z.B. hexagonales, kohärent strukturiertes Wasser, zu trinken. Es wird auch empfohlen, etwa eine Stunde nach der Einnahme der DMSO-Kräutertropfen Entgiftungs- und Ausleitmittel wie Zeolith oder Chlorella einzunehmen. Diese biologischen Bindemittel unterstützen insbesondere dabei, die Ausscheidungen der Abbauprodukte zu absorbieren und auszuleiten und verhindern dadurch eine Rückresorption in den Körper.

Unsere Anwendungsempfehlung sieht vor, dass die Kräutertropfen über einen Zeitraum von fünf aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden, gefolgt von einer zweitägigen Pause. Danach wird der Zyklus mit weiteren 5 Tagen Einnahme und einer erneuten 2-tägigen Pause fortgesetzt. Dieser Rhythmus wird kontinuierlich beibehalten, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Die Pausen sind wichtig, da Artemisinin, einer der Inhaltsstoffe der Tinktur, im Darm die Bildung von Schutzfaktoren anregt (nach Dr. H. Lai), die die Aufnahme bestimmter pflanzlicher Inhaltsstoffe der Kräuter hemmen könnten. Durch die Pausenzeiten wird dies verhindert und eine effiziente Aufnahme der Wirkstoffe sichergestellt. Zudem erhält der Körper ausreichend Zeit zur Erholung. Die Gesamtdauer der Anwendung variiert je nach individueller Konstitution und Krankheitsverlauf und kann mehrere Monate dauern.

Wilde Karde

Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine Heilpflanze mit einer beeindruckenden Geschichte. Seit Jahrtausenden wird sie in der Integrativen Medizin genutzt und hat sich in den letzten Jahren in der Naturheilkunde als wertvoller Bestandteil etabliert. Die berühmte Hildegard von Bingen empfahl im 12. Jahrhundert die Kardenwurzel bei Vergiftungen.

Die bemerkenswerten Eigenschaften der Kardenwurzel sind auf ihre wertvollen Inhaltsstoffe und den synergetischen Wirkstoffkomplex zurückzuführen. Sie ist bekannt für ihre antioxidative, antibakterielle, antifungale und entzündungshemmende Wirkung, sowie für ihre positiven Effekte bei Durchfall, Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen. Darüber hinaus wird ihr eine blutreinigende, entgiftende und ausleitende Wirkung zugeschrieben.

Die untenstehende Grafik enthält Informationen über die wertvollen Inhaltsstoffe und vielfältigen Heilwirkungen dieses hochpotenten Heilkrauts:

Seit dem erfolgreichen Selbstversuch des renommierten Ethnobotanikers Wolf-Dieter Storl, der seine Borreliose vollständig mit der Kardentinktur ausheilen konnte, setzen Naturheilpraktiker diese verstärkt gegen die durch Zecken übertragene Infektionskrankheit ein. Obwohl die Wilde Karde die Erreger nicht direkt eliminiert, verändert sie das Körpermilieu so, dass die Erreger darin Schwierigkeiten haben, zu überleben. Dies betrifft auch andere Krankheitserreger und Schädlinge. Durch die Einnahme der Pflanze wird der menschliche Körper für die Erreger unattraktiv, was diese veranlasst, den “Wirt” zu verlassen. Die meisten Erreger verlassen den Körper über die Haut, was zu kurzfristigem Juckreiz führen kann. Dies ist ein normales Zeichen dafür, dass die Behandlung wirkt.

Andrographis paniculata / Kalmegh

Im Herzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht eine Heilpflanze, die seit Jahrtausenden die Menschen mit ihrer Heilkraft begleitet: die Andrographis paniculata. Sie ist auch unter den Namen indisches Echinacea oder Kalmegh bekannt. Durch ihre adaptogenen, antiviralen, blutreinigenden, schmerzlindernden, entzündungshemmenden, schleimlösenden und fiebersenkenden Eigenschaften erweist sie sich als außerordentliches Heilmittel. Doch sie birgt noch weitaus mehr Potenzial, welches es zu entdecken gilt.

Die Andrographis paniculata gilt in der TCM als das stärkste natürliche Antibiotikum und kann sogar bei resistenten Keimen wirksam sein – eine Fähigkeit, die ihr einen bemerkenswerten Platz in der Welt der Integrativen Medizin sichert. Diese Kraft nutzt sie zum Kampf gegen akute und chronische Infektionen, wie Influenza und chronisches Rückfallfieber, darunter auch Malaria und Borrelieninfektionen, aber auch bei der Behandlung von Wurmbefall, Syphilis und chronischer Fatigue (allgemeine anhaltende Erschöpfung und Schwäche). Zusätzlich findet Andrographis breite Anwendung in der Behandlung von Erkrankungen wie Ruhr und Leberleiden, Nervenschmerzen (Neuralgie) sowie Entzündungen, die Lungen, HNO-Bereich, Haut, Verdauungstrakt und Harnwege betreffen.

Doch damit noch nicht genug: Andrographis zeigt sich als effektives Mittel gegen Spirochäten – eine der Hauptursachen von Lyme-Borreliose. Sie schützt die Herzmuskulatur, stärkt das Immunsystem und die Leberfunktion und zeigt pilz- und entzündungshemmende Eigenschaften, die insbesondere bei arthritischen Symptomen hilfreich sein können.

Ein besonders bemerkenswerter Aspekt von Andrographis ist auch seine Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Diese Eigenschaft macht das Kraut besonders effektiv gegen Spirochäten, die im Gehirn lokalisiert sind. Als systemische Pflanze kann Andrographis nahtlos in alle Körperregionen eindringen, was es zu einem ausgezeichneten Therapeutikum für Infektionen jeglicher Art macht. Zudem zeigt Andrographis positive Effekte auf entzündungsinduzierte neurodegenerative Erkrankungen und kann eine Fülle von Zytokinen hemmen, die im Verlauf einer Lyme-Borreliose aktiviert werden.

Die Heilkraft der Andrographis paniculata kann noch weiter verstärkt werden: Durch die Kombination mit Baikal Helmkraut entsteht eine Synergie, die ein breites Spektrum an Heilkräften bietet. Das Baikal Helmkraut fungiert als Wirkverstärker, sodass Andrographis besser in die Blutbahn aufgenommen werden kann.

In Andrographis sind zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, darunter Andrographin, Paniculid und Andrographosterol. Doch das Herzstück ist das Andrographolid, das von den meisten Forschern als primär wirksam betrachtet wird. Die höchsten Konzentrationen dieser Substanz finden sich in den Blättern der Pflanze, während sie in den Samen am niedrigsten ist.

Die folgende Abbildung illustriert die beeindruckende Vielfalt der Heilpflanze und ihre umfassenden therapeutischen Möglichkeiten:

Baikal Helmkraut

Das Baikal Helmkraut, auch unter dem Namen Scutellaria baicalensis bekannt, gilt in der Traditionellen Chinesischen Medizin als wichtige und weit verbreitete Heilpflanze. Seit mehr als 2000 Jahren wird es aufgrund seiner entgiftenden Eigenschaften und antiviralen Wirkung geschätzt.

In Baikal Helmkraut wurden bislang mehr als 295 verschiedene Komponenten identifiziert, darunter Baicalein, Oroxylin, Wogonin und Wogonosid. Diese Inhaltsstoffe besitzen starke antientzündliche, antivirale, antioxidative, fiebersenkende, blutdrucksenkende, schmerzlindernde und krebsbekämpfende Eigenschaften. In Kombination entfalten sie eine synergistische Wirkung, die über die Einzelwirkung der Komponenten hinausgeht.

Von diesen Bestandteilen ist Wogonin der potenteste Hemmer von Stickstoffmonoxid (NO) und fördert die Regeneration von Hirngewebe, womit es eine hohe Schutzwirkung aufweist. Oroxylin hemmt besonders effektiv die Lipidperoxidation, während Baicalein die wirksamste antivirale Substanz darstellt und die neuronalen Zellen des Hippocampus schützt. In ihrer Gesamtheit wirken sie neuroprotektiv (nervenstärkend), insbesondere bei viralen oder bakteriellen Infektionen des Zentralnervensystems (ZNS). Diese bemerkenswerten Heileigenschaften verdeutlichen, wie wertvoll diese Naturstoffe für die Behandlung von ZNS-Neurodegeneration sind.

Baikal Helmkraut wird erfolgreich zur Behandlung von durch Lyme-Borreliose assoziierten pathogenen Infektionen eingesetzt. Seine Anwendungsbereiche sind breit gefächert und reichen von Fieber, Husten, Bluthusten, Pneumonie und Gelbsucht über Hepatitis, Darmentzündungen und abnorme fetale Bewegungen bis hin zu Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ruhr, Durchfall, blutigem Stuhl, Bluthochdruck und Furunkeln.

Japanischer Staudenknöterich

Seit über 2000 Jahren wird der Japanische Staudenknöterich (Reynoutria japonica) in der Traditionellen Chinesischen Medizin als ein bedeutsames Element für Heilzwecke genutzt. Seine einzigartigen Eigenschaften sind weitverbreitet anerkannt und haben mittlerweile auch in der Integrativen Medizin Aufmerksamkeit erregt. Mehr als 2000 Studien, veröffentlicht auf Pub-Med, belegen das beeindruckende Spektrum seiner heilenden Wirkungen.

Von besonderem Interesse ist die immunmodulatorische Wirkung des Staudenknöterichs, welche ihn zu einer effektiven Therapieoption bei Autoimmunerkrankungen, einschließlich Lyme-Borreliose, macht. Die Pflanze kann Immunreaktionen normalisieren und bei Bedarf sogar verstärken, während sie gleichzeitig lokale Manifestationen infolge übermäßiger Reaktionen reduziert. Des Weiteren ist der Staudenknöterich für seine antifungalen Eigenschaften bekannt, die vornehmlich auf den hohen Gehalt an Resveratrol in der Pflanzenwurzel zurückzuführen sind. Diese Verbindung hemmt das Wachstum von Candida albicans signifikant und zeigt auch starke antivirale Wirkungen gegen eine Vielzahl von Viren, darunter Influenzaviren, Herpes simplex, Coxsackieviren, das Epstein-Barr-Virus, Hepatitis-B-Viren und viele andere.

Darüber hinaus fördert der Staudenknöterich die Mikrozirkulation in verschiedenen Körperbereichen, darunter Augen, Herz, Haut und Gelenke. Diese spezielle Eigenschaft macht ihn zu einem besonders wertvollen Verbündeten bei der Behandlung von Lyme-Borreliose, da er in der Lage ist, auch in schwer zugängliche Regionen vorzudringen, in denen Spirochäten sich verbergen können. Zudem fungiert der Staudenknöterich als pflanzlicher Synergist, der anderen Substanzen ermöglicht, in diese schwer zugänglichen Bereiche vorzudringen, wenn sie in Kombination verabreicht werden.

Die Wirkstoffe des Staudenknöterichs durchdringen mit Leichtigkeit die Blut-Hirn-Schranke, entfalten dabei starke antiinflammatorische und antimikrobielle Wirkungen im Zentralnervensystem (ZNS). Dadurch schützt die Heilpflanze das Gehirn vor Entzündungen, oxidativem und mikrobiellem Schaden, was sie zu einem wirkungsvollen Instrument bei der Behandlung von ZNS-Infektionen macht. Zusätzlich hat der Staudenknöterich eine stabilisierende und regenerierende Wirkung auf die Endothelzellen im Gehirn und bietet Schutz vor wiederkehrenden Schlaganfällen.

Die Protektion der Endothelzellen – die Zellen, die die Innenseite der Blutgefäße auskleiden – bildet ein zentrales Element bei der erfolgreichen Behandlung der Lyme-Borreliose. Sobald diese Zellen vor Borrelien geschützt sind, werden diesen Mikroorganismen lebensnotwendige Nährstoffe vorenthalten. Dadurch verhindert man deren Vermehrung und letztendlich führt dies zu ihrem Absterben.

Eine Vielzahl von Studien bestätigt, dass das Kraut in der Lage ist, Biofilme – dünne Schleimschichten, in denen sich organisierte Mikroorganismen befinden – sanft, gezielt und effektiv aufzulösen. Bei längerer Anwendung reduziert das Heilkraut die Anzahl der Bakterien in Biofilmen und hemmt ihre Bildung signifikant. Darüber hinaus hat sie eine bakteriostatische, bakterizide Wirkung und wirkt systemisch im gesamten Organismus. In Kombination mit anderen Substanzen wie beispielsweise Andrographis paniculata und Artemisia annua, die ebenfalls Biofilme aufbrechen, entstehen hervorragende synergistische Wirkungen. Es wurde festgestellt, dass das gesamte Kraut und seine Bestandteile die Wirkung anderer Pflanzen verstärken und potenzieren können, wenn sie zusammen angewendet werden.

Der Japanische Staudenknöterich wird primär zur Behandlung von Lyme-Borreliose eingesetzt, dient aber auch zur Stärkung und Reinigung des Blutes, zur Entzündungshemmung, zur Behandlung von Gelbsucht, rheumatischen Schmerzen, Wunden, Verletzungen und Verbrennungen.

Artemisia annua

Artemisia annua, auch bekannt als Einjähriger Beifuß, ist ein bemerkenswertes Naturheilmittel, das insbesondere bei Lyme-Borreliose eingesetzt wird, aber auch bei Malaria, Krebs und verschiedenen Parasiten zur Anwendung kommt. Artemisia annua hat ein breites antimikrobielles Wirkspektrum gegen grampositive und gramnegative Bakterien, Viren, Protozoen, Trematoden sowie Schimmel- und Hefepilze. Für die Erforschung dieser außerordentlich wirksamen Heilpflanze im Kontext parasitärer Krankheiten wurde 2015 der Medizin-Nobelpreis verliehen.

Die Heilpflanze enthält eine Reihe synergistischer Substanzen, die die antimikrobielle Wirkung anderer Bestandteile der Pflanze verstärken. Zusätzlich fördert der Einjährige Beifuß die Bildung von Superoxid-Dismutase (SOD), einem Enzym, das bei bestimmten genetischen Mustern, die typischerweise mit Lyme assoziiert sind, nicht ausreichend produziert wird. Ein weiterer Wirkmechanismus von Artemisia annua besteht darin, dass sie die Zellen öffnet, in denen sich die Borrelien verstecken. Daher kann sie in jeder Therapie eine vorteilhafte Rolle spielen.

Ferner bindet Artemisia annua Eisen (Eisen-Chelatbildner) und destabilisiert auf diese Weise den Biofilm, indem sie Eisenverbindungen löst. Artemisinin, ein Wirkstoff in Artemisia annua, sowie Artesunat, helfen dabei, Eisen aus den Keimen zu entfernen. Wenn die Keime das Eisen verlieren, können sie nicht überleben. Eine Ausnahme bilden hier Borrelien, deren Stoffwechsel auf Mangan basiert. Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass Co-Infektionen wie Bartonellen oder Chlamydien den pathogeneren Teil der Infektion darstellen.

Stevia rebaudiana

Das natürliche Heilwunder Stevia rebaudiana erweckt in der Welt der Naturheilkunde großes Interesse. Diese krautige Staude aus Südamerika ist durch ihre reinen und natürlichen Inhaltsstoffe bekannt, die eine beeindruckende Vielzahl von heilenden Eigenschaften mit sich bringen. Stevia ist mehr als nur ein Süßstoff. Seine antimikrobiellen, gefäßerweiternden, plaquehemmenden und entzündungshemmenden Eigenschaften sind ein Segen bei einer Vielzahl von Beschwerden. Es hat sich bei der Behandlung von akuten und chronischen Infektionen, Übergewicht, Sodbrennen, hohem Blutdruck und sogar im Anti-Aging-Bereich als besonders effektiv erwiesen.

Eine beachtenswerte US-amerikanische Laborstudie hat die Wirksamkeit von Stevia-Extrakt gegen Borrelia burgdorferi untersucht. Diese Form der Borreliose zeigt oft eine starke Resistenz gegenüber konventionellen Antibiotika. Es wurde festgestellt, dass Stevia als einziges Mittel effektiv gegen alle bekannten morphologischen Formen von Borrelia burgdorferi wirkt. Der Vollblatt-Extrakt von Stevia nimmt es erfolgreich mit jeder Zustandsvariante des Erregers auf – von Spirochäten und Kugelformen bis hin zu Biofilmen, die als widerstandsfähige Überlebensstrategie der Keime dienen. Erstaunlicherweise vergrößerte sich die Biofilm-Masse unter der Anwendung einzelner Antibiotika, wohingegen Stevia die Biofilm-Masse um rund 40 Prozent reduzierte. Aufgrund dieser einzigartigen Eigenschaften kann Stevia eine wesentliche Rolle bei der naturheilkundlichen Behandlung von Lyme-Borreliose einnehmen.

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