Das energetische Potential als Gesundheits-Maßstab des Menschen

Von Walter Häge

Die von der Medizinwissenschaft „vergessenen“ Negativ-Ionen

Jedes menschliche Wesen besteht, nach der heutigen Erkenntnis, aus 7 Gewebe-Zellarten (plus Blut- und perineurale Steuerungszellen). Es sind: Drüsengewebszellen, Bindegewebszellen (ohne Knochen), Zellen des Stützgewebes, Zellen der Knochenbildung, Muskelgewebs-Zellen, Nervengewebs-Zellen, Lymphgewebs-Zellen, Zellen des Blutes und die perineuralen Zellen.

Ihre Grundversorgung geschieht durch die Aufnahme von kosmischer Energie/ Photonenenergie in den Zellkern. Die Energie aus der Nahrung ist eine sekundäre Energie. Der Physiker Dr. Ulrich Warnke hat die Höhe der Energie, welche ein Mensch täglich braucht, errechnet: Die Zustrahlung aus dem Kosmos beträgt täglich 21.000 bis 29.000 KJ 1, die Abstrahlung durch den Körper 27.000 bis 36.000 KJ. „Die Differenz zwischen abgestrahlten und zugesandten Energiequanten entspricht dem Energiegehalt unserer notwendigen täglichen Nahrungszufuhr (für den Grundumsatz)“. 2 Unser täglicher Bedarf an Energie in Nahrung beträgt also 6.000 bis 7.000 Kilojoule.

Manchem Menschen gelingt es, den ersten Stoffwechsel so zu aktivieren, dass sie keine Nahrung mehr benötigen. Über das Licht synthetisieren sie sämtliche notwendigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente (Über weite Zeiträume scheinen sie sogar Vitamin-C-unabhängig zu sein).

Über die sieben Hauptchakren und die vielen Nebenchakren gelangen nun die Photonen samt den enthaltenen Informationen in unseren Körper. Prof. Dr. R. Becker, der große alte Mann der Energiemedizin, hat nun das uralte elektrische Gleichstrom-Steuerungssystem in den perineuralen Zellen 3 entdeckt, sozusagen das Kommando-System für die Nervenzellen. Er nennt die Tragweite dieses jetzt in Millivolt bzw. in Milliardelstel Ampère messbaren elektrischen Aspektes: „Die neue wissenschaftliche Revolution“.4

Seine reproduzierbaren Ergebnisse auf einen kurzen Nenner gebracht: Es können „die Aktivitäten lebender Zellen durch äußerst schwache elektrische Ströme mit einer bestimmten Stärke merklich beeinflusst werden“.5

Als Körper sind wir nur so weit leistungsfähig, wie die ankommende kosmische Energie über unser größtes Organ, die Haut, in eigene Leistungsenergie umgesetzt werden kann. Der Schlüsselbegriff heißt hier „Energiepotential der Zellen“. Von diesem potential hängt unsere gesamte Leistungsfähigkeit – mit allen Konsequenzen – ab. Dabei werden wir, relativ gesehen, alt, aber viele Tiere werden durchschnittlich älter: Raben, Adler, Schwäne: 100 Jahre, Krähen, Wale, Geier: 120 Jahre, Karpfen, Papageien, Falken: 150 Jahre, Elefanten: 200 Jahre, Schildkröten: 300 Jahre.

Bei den Pflanzen hat sogar der Holunder mehr durchschnittliche Lebenserwartung: 100 Jahre, Apfelbäume: 200 Jahre, Wachholderbäume: 500 Jahre Eichen können 1000 Jahre alt werden, Kastanien und Platanen 2000 Jahre, Eiben und Zypressen 3000 Jahre.

Unsere menschliche Leistungsfähigkeit hängt von der Möglichkeit der Impuls-Fortpflanzung unseres Nervensystems ab (Für diese Entdeckung gab es 1963 den Nobelpreis für Medizin). Das optimale Energiepotential der etwa 500.000 Kilometer Nervenfasern eines menschlichen Körpers (davon geht man heute aus; vor etwa 20 Jahren sprach man noch von 300.000 Kilometern) ist messbar und liegt in Ruhe bei 70 bis 80 Millivolt Spannung. Wird nun ein Nerv gereizt, zum Beispiel durch einen Befehl, der durch einen Willensakt entstand, dann erhöht sich die Spannungsdifferenz in der Nervenzelle auf ca. 120 Millivolt. Die Nervenleitgeschwindigkeit liegt bei etwa 60m/sec – vom Gehirn zum kleinen Zeh etwa 1/40 Sekunde.

Die genannten Spannungen werden durch so genannte Ionenpumpen in den Zellmembranen erzeugt: +Mineralstoffionen werden vom Zellinnern nach außen gepumpt, so dass innerhalb der Zelle ein -Ionen-Überschuss entsteht. Optimale Pumpfunktionen erschaffen optimale Aktionspotentiale. Die an die Nervenzelle angeschlossene Nervenbahn ist eine elektrische Leitung. Fließt ein Impuls durch die Leitung, bildet sich in und um die Nervenfaser ein Energiefeld aus, das messbar ist.

Jede Zelle unseres Körpers erfüllt eine klar definierte Aufgabe, damit wir als Ganzes lebensfähig sind. Jede Zelle ist ein autonom arbeitendes Gebilde, das genau um seine zugewiesene Aufgabenstellung weiß. Jede Zelle bildet eine eigene Lebensgemeinschaft.

„Damit nun aber eine solche Lebensgemeinschaft innerhalb der Zellen überhaupt existieren kann, müssen die unterschiedlichsten Substanzen ausgetauscht und transportiert werden, auch durch die Zellmembran hindurch. Denn, um die Lebensgemeinschaft zu erhalten, gibt es innerhalb der Zellen viele Stationen. Es gibt sogar richtig kleine Chemiefabriken, die Aminosäuren, Fette und Sauerstoff für leistungsbringende Prozesse aufbereiten. Es gibt Bausteine, die bestimmte Eiweißstoffe für den Erhalt der Zellen synthetisieren. Es gibt Miniaturkraftwerke, die die Wärme für den Erhalt der Körpertemperatur erzeugen. Und es gibt sogar Bausteine, die eine Art Zubringerdienst verrichten und Informationen übermitteln. Und für all diese Aktionen müssen ständig irgendwelche Substanzen oder Teilchen von einer Stelle zur anderen transportiert werden. Aber wie geschieht dies?

Nun, zunächst einmal halten die Zellen für den Transport dieser Teilchen eine gallertartige Flüssigkeit bereit, die man Zytoplasma nennt, und in der die zu bewegenden Teilchen bzw. Stoffe frei schwimmen können. Damit sind sie beweglich und transportabel. Es fehlt also nur noch der Antrieb, und der kommt von den Kräften, die sich aufgrund der Polarisation aus den Aktivitäten der Zellmembran ergeben. Dabei gehen Ladungsträger auch in die zu bewegenden Teilchen über, so dass zwischen diesen Teilchen und den einzelnen Anlaufstationen eine Polarität entsteht. Und durch die Kräfte dieser Polarität geraten nun die Dinge in Bewegung. Die Teilchen beginnen zu wandern. Die Zelle wird mit Leben erfüllt.“ 6

Seit Prof. Dr. A. Gurwitsch zu Anfang des 20. Jahrhunderts und Prof. Dr. F.-A. Popp zum Ende des 20. Jahrhunderts wissen wir, dass alle Zellen eine ultraschwache UV-Strahlung aussenden, die von Popp so benannte Biophotonenstrahlung. Alle Lebewesen, auch Pflanzen senden diese Strahlung aus, und sie ist reproduzierbar messbar (Die Wärmestrahlung im nahen Infrarotbereich ist schon länger wissenschaftlich akzeptiert).

Popp hat den Zellkern als Photonenspeicher entschlüsselt – hier treffen sich die kosmischen Informationen und verdichten sich zum Nutzen der Körperzelle und damit zum Wohle des gesamten Organismus.

Seit Popp wissen wir auch, dass in der Sekunde 10 Millionen Körperzellen absterben und sie dies durch einen starken messbaren Lichtimpuls kundtun. Dadurch wird der Befehl zur Geburt der neuen Zelle am gleichen Platz mit gleicher Funktion gegeben.

Die Geschwindigkeit dieser energetischen Arbeit ist die Lichtgeschwindigkeit. Die DNS als materieller Informationsspeicher für neu zu erschaffende Zellen macht nun bei diesem Alterungsprozess Kopien, die RNS, die den Bauplan für die neue Zellen darstellen. 10 Millionen solcher kleinen „Briefe“ oder „Faxnachrichten“ oder „E-Mails“ verschickt sozusagen unser Körper – und das jede Sekunde – um seine materiellen Teile auf dem aktuellen Stand zu halten.

Je schwächer nun das energetische Potential (Aktionspotential) eines Gesamtkörpers ist, desto mehr Kopierfehler kommen vor. Wird eine Zelle mit schon manifestem Kopierfehler ausgetauscht (spätestens nach 2.500 Tagen), dann ist die Wahrscheinlichkeit eines größeren Defektes groß. So beschleunigt sich Alterungs- und Krankheitsprozess aus sich selbst heraus.

Als akzeptable Ansprechschwelle für eine ruhende Zelle gilt im Moment 70 mV. Sinkt die Spannung weiter, werden ihre Informationsimpulse schwächer. Es entsteht Stress, weil die Erregungsschwelle sinkt. Der Gesamtorganismus wird dann eher zu unüberlegten, nervösen Reaktionen greifen, weil alle möglichen Außenreize plötzlich tangieren, die sonst souverän gehandhabt würden. Hektik und Nervosität ist deshalb immer ein Zeichen eines schwachen elektrischen Potentials in den Nervenzellen.

Unsere Leistungsfähigkeit bzw. unsere Gesundheit ergibt sich also aus Menge und Qualität der Ladung („Freie Ladungsträger“) in den Zellen, aber auch in der Zwischenzellenflüssigkeit und im Blut.

Bei vielen Menschen ist die Ladung der Zellen zu schwach – Energielosigkeit ist die Krankheit unserer Zeit – wobei diese Menschen oft nicht definitiv krank sind. Sie sind gesund in dem Sinne, dass keine klassifizierbare Krankheit vorhanden ist. Aber sonst? Müde, aggressiv, nervös, ausgelaugt, von Kopfschmerz bis Migräne geplagt, den Rücken verspannt usw. usw.

Eine weitere wichtige Voraussetzung für dieses Gesundheitsbild am Rande von Krankheit (man könnte auch sagen Krankheitsbild am Rande von Gesundheit) ist das gestörte elektrische Gleichfeld mit seinen Luftionen. Wie unsere Zellen als „Motor“ Photonen ansaugen und speichern, so saugt unsere Lunge Luft an, die mit elektrischen Teilchen, den Luftionen geladen ist. Die Lunge gibt diese Teilchen in den Blutkreislauf, von dort werden sie in die Körperzellen transportiert.

Unser Körper holt sich also die elektrischen Ladungsträger, die an den Zellmembranen die Ionenpumpen in Gang setzen, welche dann die gewünschte Zellspannung von 70mV bis 120mV herstellen aus der Atemluft.

Und nun wird das Dilemma, in welchem sich die Körper vieler erschlaffter oder hysterisch-gestresster Erdenbürger befinden überdeutlich: Jedes Ion ist ein Atom, das entweder zu viel Elektronen besitzt, dann wird es zum Plus-Ion oder zu wenig Elektronen, dann wird es zum Minus-Ion. Positivionen suchen sich Negativionen, um einen Ausgleich herbeizuführen. Positive Ionen sind immer auf der Jagd nach negativen Ionen.

Um unser Zellaktionspotential hoch zu halten ist nichts schädlicher als viele Positivionen. Gelangen sie im Übermaß in den Körper, räubern sie die Negativionen weg und neutralisieren sie: die Spannung sinkt. Dies geschieht meist in den Schleimhäuten zuerst – die Infektionskrankheiten sind da!

Wenn nun in der umgebenden Luft überwiegend positive Ionen sind, dann rauben sie regelrecht nicht nur unsere Schleimhäute aus, sondern unseren gesamten Körper. Wie soll das Immunsystem arbeiten, wenn das Gleichstrom-Steuerungs-System keine Spannung bekommt, gleichsam einen „Kurzschluss“ hat?

„In ca. 2.000 Meter Höhe finden wir bei normalen Schönwetterlagen ungefähr 4.000 negative und nur 500 – 1.000 positive Ionen pro Kubikzentimeter Luft.

In der Ebene und auf dem freien Lande sieht es schon etwas anders aus. Hier befinden sich nur noch 500 – 2.000 negative, aber bereits 1.000 bis 5.000 positive Ionen in einem Kubikzentimeter Luft. Dennoch gilt dieses Verhältnis als recht ausgewogen, weil wir uns dabei am wohlsten fühlen (Normalerweise gilt ein Verhältnis von 5 positiven zu 4 negativen Ionen als ausgewogen).

Schlecht sieht es hingegen in Innenstädten aus, wo wir mit 10.000 bis 50.000 positiven und nur ca. 500 negativen Ionen pro Kubikzentimeter Luft rechnen müssen /Bei Smog sind es sogar nur 50 (!) negative Ionen). Besonders misslich ist die Lage in Innenräumen und Fabrikhallen, wo wir mit ca. 300.000 positiven und nur ca. 100 – 300 negativen Ionen pro Kubikzentimeter Luft rechnen müssen.“ 7

Schon 1930 publiziert Dr. A. Tschijewski Ergebnisse über seine Tuberkulosepatienten, denen als Behandlung mit technischen Geräten hergestellte Negativionen zugeführt wurden: „Die Ionen dringen durch die Lungen in den Organismus und rufen eine elektrische Aufladung des Lungenendothels hervor. Von hier aus werden die Blutkörperchen durch Induktion geladen, wobei eine negative Ladung die natürliche Aufladung derselben vergrößert und umgekehrt. Auf dem Wege des Blutes wird die elektrische Ladung in die einzelnen Gewebe verbracht (organischer Elektrizitätsumsatz). Im einzelnen werden u.a. beeinflusst: das Blutbild, die elektrischen Ladungen der Blutkörperchen und die Blutkolloide, Pulsfrequenz, Blutdruck, Atmungsfunktion, das Nervensystem, die endokrinen Drüsen und mittelbar Wachstum, Geschlechtstätigkeit und Stoffwechsel.“ 8

In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden viele staunenswerte Erfolge durch Negativionen-Erzeugung durchgeführt und es ist der Autorin Hella Emrich zu danken, welche die wissenschaftlichen Versuche und Ergebnisse in jener Zeit dokumentiert hat. Die Schulmedizin hat diesen so erfolgversprechenden Weg zur Heilung nicht weiter verfolgt.

Die Ärzte, welche diese Experimente durchführten waren der Meinung, dass man, so man nicht die Wohnverhältnisse ändern kann, ein Gleichstromfeld in seiner Wohnung erzeugen solle, welches eine Ionenzusammensetzung wie im Gebirge zur Folge hat.

Dr. Ing. Fritz Hahn schreibt 1953 in der Zeitschrift „Erfahrungsheilkunde“: „Wenn die zukünftigen Statistiken der Krankheits- und Todesfälle nach ihrem zeitlichen und örtlichen Auftreten in Abhängigkeit von der jeweiligen elektrischen Feldstärke und ihren Schwankungen aufgestellt werden, wird man klarer als bisher erkennen und beweisen können, dass die elektrische Feldstärke das Wohlbefinden des Menschen, seine Leistungen und sein Lebensalter mehr beeinflusst als jeder andere vorhandene uns bekannte Faktor der Umwelt. Die Abschaltung des zivilisierten Menschen vom natürlichen elektrischen Feld durch beinahe ununterbrochenen Aufenthalt in geschlossenen Räumen und der ständig steigende Einfluss drahtloser Sender kann nur durch Anwendung künstlicher elektrischer Felder aufgehoben bzw. wettgemacht werden.“9

Viele Versuche ergaben, dass in einem wünschenswerten elektrischen Feld von 2.000V/m die Keimzahlen von Mikroorganismen aller Art (an Menschen, Tieren und Pflanzen) schnell abgebaut wurden und auf null zugingen. „Die Zusammenhänge zwischen der elektrischen Feldstärke und dem biologischen Geschehen fasste Hahn in den folgenden fünf Punkten zusammen:

  • In hohen elektrischen Feldern werden alle Mikroorganismen im Wachstum gehemmt und vernichtet.
  • Bei höheren Lebewesen erfolgt eine Anregung des Stoffwechsels.
  • Bei niedrigen elektrischen Feldern wird das Kreislaufgeschehen gehemmt, die Anfälligkeit gegen Krankheiten erhöht.
  • Elektromagnetische Wellen (erzeugt durch Einflüsse anderer Gestirne, Sonnenflecken, Radiosender, Starkstromleitungen, Gewitter, Luftbewegungen, Föhn) stören das wirksame elektrische Feld am Körper und führen zu Krankheitserscheinungen wechselnder Art.
  • Durch eine künstliche Erhöhung des elektrischen Feldes am Körper werden diese schädlichen Einflüsse aufgehoben, ohne dass irgendeine schädigende oder den Körper belastende Wirkung auftritt.“ 10

Fazit einer von Dr. Hahn durchgeführten acht Jahre dauernden Versuchsreihe „war die Tatsache, dass die in einer Feldanlage lebenden oder arbeitenden bzw. sich aufhaltenden Menschen weder Schupfen, noch von der Grippe oder einer anderen Infektionskrankheit befallen wurden.“ 11

Das, was die ärztliche Zunft in Zukunft zu leisten hat (außerhalb der Notfall- und Reparaturmedizin), bezieht sich – mit dem Wandel des Paradigmas – auf die energetische Stabilität der Körperzellen. Der Mediziner v. Gladiss sagt dazu dezidiert:

„Ganzheitliche Therapie erfolgt auf der Ebene von Energie. Krankheit ist der Ausdruck gestörter Regulationsfähigkeit des biologischen Systems. Gesundheit wird nicht durch die Abwesenheit schädlicher Reize aufrecht erhalten, sondern durch die Fähigkeit des Organismus, die Einflüsse von schädigenden Reizen ausgleichen zu können. Ziel der Therapie ist daher die Regeneration des Kompensationsvermögens.

Ganzheitliche Medizin sieht das Therapieziel in der Wiederherstellung gestörter Ordnung also darin, dass der Organismus die durch äußere Reize eingetretene Störung ausgleichen kann, oder anders ausgedrückt. Der Mensch muss in seiner Ganzheit auf Störungen reagieren können, er reguliert seinen Ordnungszustand wieder ein. Dies bedeutet, dass man verbrauchte Energie wieder zuführt und die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Regulationstherapie fördert. Schon 1945 sah der namhafte Physiker Erwin Schrödinger das Geheimnis des Lebens in der Aufrechterhaltung energetischer Ordnungen.

Das Ziel der Behandlung von Menschen, die durch Umwelteinflüsse geschädigt sind, ist nicht, Dauerpatienten zu erhalten, die ihr künftiges Leben damit zubringen, überall schädliche Gifte, allergene Nahrungsmittel, Pilze, Strom- und Hochfrequenzfelder zu suchen, zu erkennen und dann zu meiden. Leider findet man im medizinischen Alltag inzwischen oft diese Groteske verwirklicht, und nicht selten besteht die wichtigste Aufgabe des Behandlers darin, den Patienten zu einer neuen Bestimmung seiner Lebensziele und seiner Identität zu veranlassen.“ 12

Dieses „Ich-Teil“ Körper, dem wir in der Regel so gedankenlos wenig substanzielle Beachtung schenken, hat sich in Millionen von Jahren seine effiziente Arbeitsweise angeeignet, – ohne unsere Intelligenz. Was sind wir dumm und ignorant, wenn wir meinten, wir wüssten tatsächlich etwas Ursächliches, nur weil unsere Sinne uns eine begreifbare Sichtweise darstellen.

Quellenangabe, Erläuterungen

(1) Joule, nach dem Physiker James P. Joule, Maßeinheit elektrischer Energie.
(2) Warnke, U.: „Gehirn-Magie“, Verlag Popular Academic 1998, Text zu Abbildung 18
(3) Diese liegen um die Nervenzellen und galten bis dahin als bedeutungslos.
(4) Becker, Robert: „Der Funke des Lebens“, Piper 1994, S. 49
(5) Becker, Robert: „Der Funke des Lebens“, S. 66
(6) Kupfer, Karl-Heinz: „Kosmische Energien“, Konny Müller-Verlag 1994, S. 51f
(7) Kupfer, Karl-Heinz: „Kosmische Energien“, S. 132
(8) Emrich, Hella: „Gesundheit durch Bio-Elektrizität“, Verlag Presse Informations-Agentur 1963, S. 77
(9) Hahn, Fritz in: „Erfahrungsheilkunde Band II/1953, zitiert nach Emrich, Hella: „Gesundheit durch Bio-Elektrizität“, S. 5
(10) Emrich, Hella: „Gesundheit durch Bio-Elektrizität“, S. 85
(11) Emrich, Hella: „Gesundheit durch Bio-Elektrizität“, S. 88
(12) Gladiss, Braun von: „Das biologische System Mensch“, S. 178f

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