Innere Intelligenz oder Das unfehlbare Selbstheilungssystem in uns finden

Um das körpereigene Selbstheilungssystem bewusst zu aktivieren, muss man intelligent sein. Intelligentes Verhalten ist gerade in solchen Zeiten des Umbruchs, in denen wir uns befinden, absolut notwendig. Doch was ist Intelligenz?

Um den allgemeinen Menschen zu funktionalisieren, um ihm seine Freiheit und seine Selbstbestimmung zu nehmen – das muss man genau verstehen – hat man viele zentrale Begriffe, die Werte darstellen, umgedeutet bis genau umgedreht. So auch den Begriff „Intelligenz“.

Ist ein Mensch, welcher die Technologie von Bomben entwickelt, intelligent? Ist ein Mensch, der Atomkraftwerke konstruiert, intelligent? Ist ein Mensch intelligent, der daran arbeitet, wie man seine Mitmenschen noch besser manipulieren kann, dass sie noch besser auszubeuten sind?

Intelligenz bedeutet dem Leben verpflichtet zu sein, dem Lebendigen, dem Planeten, auf dem wir beheimatet sind, denn dieser Planet ist ein großer lebender Organismus. Er und seine Bewohner wollen gepflegt sein!

Intelligent sein heißt, im Einklang mit allem Lebendigen zu leben. Partnerschaft statt Konkurrenz, Kreislaufwirtschaft statt Wachstum, Kooperation statt Vorteilsdenken. Intelligenz kann sich niemals antibiotisch verhalten, also gegen das Leben. Ein Antibiotikum, wie es das Wort sagt, ist gegen das Leben – ist Zerstörung. So wie ein Antibiotikum die so lebensnotwendigen Mikroorganismen in Darm zerstört, so zerstört das neoliberale Wirtschaftssystem die Gesellschaft. Beides ist nicht intelligent.

Das, was als „Intelligenz“, als intelligentes Verhalten bezeichnet wird, ist „Technologie“. Und Technologie ist nur ein Segment unserer Intelligenz, ein Teilgebiet. Natürlich ist Technologie an sich nicht schlecht – schlecht wird sie, wenn sie in den Dienst der Zerstörung gestellt wird, das heißt in den Dienst der Gier, der Gier nach immer mehr. Die Technologie sollte unser Diener sein – aber sie ist zum Herren geworden.

Die Intelligenz als analytischer Verstand ist natürlich ein hervorragendes Instrument des Geistes: Ich brauche die klare Analyse der Wirklichkeit, um die tatsächliche Realität zu erkennen, die hinter der vordergründigen Realität existiert. Ich brauche den analytischen Verstand, um nicht von anderen instrumentalisiert zu werden. Aber dieser analytische Verstand sollte unser Diener sein, nicht unser Herr.

Das, was wir gemeinhin „intelligent“ nennen, ist vielleicht Schläue, ist Raffinesse, ist getarnte Machtgier, ist die Möglichkeit, einen Vorteil zu erkennen und diesen für sich selbst zu nutzen. Im Grunde ist das, was wir Intelligenz nennen, immer die Gier nach etwas,…nach mehr…meist die Gier nach Geld – auch die Gier nach Anerkennung, höherwertig sein zu wollen, auch „heilig“ sein zu wollen…

Selbst der so genannte Intellektuelle nennt sich intelligent, nur weil er ein Lexikon nach dem anderen auswendig gelernt hat und weil er die Namen (eventuell) von allem weiß – aber den Inhalt (eventuell) von nichts. Es ist so, als ob ein Botaniker alle Namen der Pflanzen auch in Latein kennt, aber nicht weiß, wie Minze riecht oder Knoblauch.

Das ganze Leben auf diesem Planeten, vom kleinsten Bakterium bis bin zum Menschen mit Bewusstheit – ist probiotisch angelegt. „Pro bios“, für das Leben. Und das ist Intelligenz. Ein bewusstes, hellwaches, selbstbestimmtes Leben in eigener Verantwortung leben – das ist Intelligenz.

Alle Wesen sind gleichermaßen intelligent. Sie unterscheiden sich nur durch den Inhalt der gestellten Aufgaben. Es gibt keinen Grund, das intelligente Bewusstsein eines Baumes für ungenauer zu halten als die Intelligenz eines Menschen. Nur, in unserer gnadenlosen „Macht Euch die Erde untertan“-Ideologie sind wir dem Wahn verfallen und nennen nur denjenigen intelligent, der unsere menschlichen Angelegenheiten begreift.

Unser Großhirn arbeitet leider mit oft sehr unvollkommenen Modellen, weil es falsche Informationen irrtümlich als richtig einstuft. Ja, unser Großhirn scheint geradezu auf Falschinformationen programmiert. Das Böse ist keine Kraft, die es real gibt und die auf mich zukommt. Das Böse erzeuge ich selbst in diesem meinem eigenen lebensfeindlichen Gehirn, indem ich mich für das Böse entscheide. Dann ist es da und entfaltet seine Wirkung von mir aus nach außen.

Das Böse tarnt sich immer als das Gute, ja, es glaubt auf der guten Seite zu sein. Der Ausbeuter nennt Ausbeutung gut. Der Sklavenhalter nennt Sklaverei gut. Das Böse hat immer einen Namen, in dessen Auftrag es handelt: ‚Gott’, ‚Fortschritt’, ‚Idee’, ‚Prinzip’, ‚Volk’, ‚Wissenschaft’. Es gibt unendlich viele Namen, die das Böse als gut erscheinen lassen. Einen der meistgebrauchten Namen ist „ICH“.

Kein Mensch tut etwas im Namen des Bösen; immer nur im Namen des Guten – so wie er das Gute versteht. Was für mich gut ist – ist natürlich prinzipiell gut!

Wenn ich sage, wir leben in einer Gesellschaft, die immer schneller alle Werte verliert, die immer schneller verkommt, dann will ich damit sagen, dass wir in einer Gesellschaft leben, in welcher die Verantwortung völlig abhanden gekommen ist.

Aber: „Verantwortung“ – Verantwortung übernehmen – ist der Schlüsselbegriff für ein gesundes Leben. Sie ist der Schlüsselbegriff für Gesundheit des Geistes und des Körpers.

Übernehme ich die Verantwortung für mich selbst?
Übernehme ich die Verantwortung für ein artgerechtes Leben der mir anvertrauten Tiere?
Übernehme ich die Verantwortung für ein artgerechtes Leben der mir anvertrauten Pflanzen?
Sehe ich den Baum, den Busch, den Grashalm am Boden genau so als Lebewesen wie ich es bin – nur in anderer Ausformung und in anderer Aufgabenstellung?

Nur wer diese Fragen mit Ja beantworten kann – und der dieses Ja auch tief in seinem Bauchraum fühlt, der hat die Berechtigung erworben, sich „Mensch“ zu nennen. Und nur der ist intelligent.

Und an diesem Punkt sollten wir uns fragen, ob wir vielleicht doch irgendjemanden vernachlässigt haben oder aktuell vernachlässigen – vielleicht uns selbst? Vergesse ich vielleicht, mich um mich selbst liebevoll zu kümmern – großes Fragezeichen?

Mit der gleichen Kraft, mit welcher ich mich um meine Pflanzen, meine Tiere und um die Menschen kümmere, die mir nahe stehen, muss ich mich auch um mich selbst kümmern. Die Vorsorge für meine Gesundheit kann ich nicht an jemandem im Außen abgeben, zum Beispiel an einen Arzt. Ich kann diesen fragen, wenn es ein guter Arzt ist, aber das ist schon alles.

Noch nie hat in der Geschichte der Menschheit ein Arzt einen Menschen heilen können, nicht ein einziges Mal. Der Arzt kann Hilfestellung geben, aber heilen tut ganz allein die innere Kraft meiner Selbstheilung. Jeder von uns hat ein unfehlbares Selbstheilungssystem in sich angelegt. Dies gilt es wieder zu finden und dies gilt es zu aktivieren.

Die Schulmedizin ist gut und ein Segen, wenn es um das Reparieren geht, um das Zusammenflicken nach einem Unfall, um das Einbauen von Ersatzteilen wie Gelenken oder Herzklappen. Die Schulmedizin kann eine Katastrophe für den Menschen sein, wenn es darum geht, organische Krankheiten zu heilen, weil die Schulmedizin in der Regel keine Ursachen kennt. Sie kennt ein Symptom, z.B. Rheuma oder Gicht oder Arthrose – und dafür gibt sie eine Chemikalie, die heilen soll.

Viele Medikamente wirken zudem antibiotisch – und sind damit hochgiftig für die Mikroorganismen im Darm und schwächen das Immunsystem. Die gemeinsame Ursache von Rheuma oder Gicht oder Arthrose, nämlich die chronische Übersäuerung des Körpers, seine Depot-Bildungen, seine Ablagerungen an den Gelenken und im Bindegewebe und den durch die Übersäuerung chronisch rissigen Darm, nimmt die Schulmedizin nicht zur Kenntnis. Das müssen wir selbst tun. Wir müssen uns ausklinken aus einem sogenannten Gesundheits-System, das im Ernst niemanden wirklich gesund machen will.

Die so genannte Schulmedizin weiß auch nichts von jener primären Verursachung, welche in unserem Wasser-System liegt. Seriöse Forschungsergebnisse von Topp-Wissenschaftlern werden einfach nicht zur Kenntnis genommen. Diese werden sogar lächerlich gemacht oder bekämpft.

Hier ist das System der Gier besonders verwerflich, denn man braucht (um viel Geld zu verdienen) viele, viele kranke Menschen – am besten nur so weit krank, dass sie noch arbeiten können – die aber zumindest Dauermedikamente benötigen … plus ein Schlafmittel… plus ein Schmerzmittel. Und…und… und…

Wir klinken uns da aus und sorgen selbst für uns. Wir sanieren unseren Geist und unseren Körper und sind liebevoll zum Letzteren.

Voraussetzung, um die Selbstheilungskräfte meines Körpers auch selbst steuern zu können ist,

  • dass ich weiß was ich denke,
  • dass ich weiß, was ich fühle,
  • dass ich weiß, was ich sage,
  • dass ich weiß, was ich tue,
  • dass ich weiß, was ich esse und trinke.

Wissen heißt, dass ich Zugang habe zu mir selbst, zu meinem eigenen Selbst, dass ich angebunden bin nach unten an die Erde und nach oben an den Kosmos.
Wissen heißt, dass ich mich selbst von außen sehen kann, meine Gedanken und meine Handlungen.

Wenn ich eingebunden bin in dieses große, kosmische Wissen, von welchem ich eine winzige Ausprägung bin, dann weiß auch ich! Dann ist die unglaubliche Intelligenz des Kosmos hier in meinem Körper, hier in meinem Geist, hier in meiner Seele. Und dann verändert sich mein Denken, mein Fühlen und mein Handeln. Und dann ist meine körperliche Gesundheit die logische Folge, die unweigerlich eintritt.

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