Mein Gehirn, ein Hologramm

Was ich in mir beobachte, kann ich verändern

Neuromediziner und Neurobiologen begannen in den sechziger Jahren die neuen Erkenntnisse über die Holographie mit den menschlichen Gehirnfunktionen zu vergleichen und gingen der Frage nach, warum wir Menschen so begrenzt erkennende Wesen sind.

Der Begriff „Holon“, von griechisch hólos, „ein ganz Seiendes“ wurde von Arthur Koestler (1905-1983) geprägt und von Ken Wilber (*1949) und anderen weiterentwickelt. Es bedeutet ein Ganzes, das Teil eines anderen Ganzen ist. Das Holarchie-Konzept heißt: Jedes Ding ist ein Ganzes und gleichzeitig Teil eines größeren Ganzen.

Erste Erkenntnisse der Neurowissenschaft dämmerten dergestalt herauf, dass das Gehirn ein Hologramm sei, welches die umgebende Welt lediglich interpretiert. Das Gehirn wäre demnach ein Rechner der wie eine Linse wirkt: Dort wo ich hinschaue rechnet das Gehirn die auf mich treffenden Frequenzen in Objekte um und erschafft die Farben, die Klänge und die Gerüche, welche eine Bindung an diese fokussierten Objekte haben. Das Gehirn rechnet den Frequenzbereich, in welchem sich unser Planet organisiert hat, in eine materielle Welt um, so dass alles was wir sehen, worauf wir klopfen können, was wir hören können eine mentale Konstruktion ist.

Das Hologramm Gehirn greift aus dem Hologramm Universum (aus den Legionen der einwirkenden Frequenzen), bestimmte Segmente ab und formt damit das, was wir Realität nennen. Das „Entschlüsselungsinstrument Gehirn“ produziert als Ergebnis seine subjektive Wirklichkeit.

„Wir haben Ohren wie Radio-Tuner und Augen wie Fernseh-Empfänger, die bestimmte Programme auswählen. Mit anderen Tunern könnten wir andere Programme hören.“
Ein Grundirrtum sagen die alten Weisen und Physiker..

Gedanken würden vom Gehirn erzeugt. Irrtum: die Materie, die Hardware, erzeugt in ihrer neuronalen Struktur die Gedankeninhalte. Das Gehirn ist lediglich ein Empfangsgerät… wie ein Radiogerät. Ich empfange das, worauf das Gerät eingestellt ist – auf die Frequenzeinstellung kommt es an. Wer stellt die Frequenz ein: ich selbst mit meinem Willen. Ich bin, was mein unbändigen inneres Begehren ist.

Alles, was je gedacht wurde und was je gedacht werden wird, ist in einem Speicher vorhanden. Mein Lebensschicksal hängt davon ab, welche Art von Gedanken ich abrufen kann oder will. Es liegt allein an mir und an meinem Willen.

Mein neuronales Gehirn ist eine Zwischen-Schaltstation zwischen der Information des Universums, die mein System der Körperintelligenz steuert und meinem Körpersystem.

Physikalisch: unser Universum ist etwa 10 hoch 16 Sekunden alt – 15 Milliarden Jahre. Elektronen, die Träger jeglicher Information, werden 10 hoch 34 Jahre alt. Der Schluss: Alle Information, die wir uns evolutionär angeeignet haben und die wir durch Weiter- und Höherentwicklung einmal haben können, sind bereits aus anderen Universen, die vor uns waren, vorhanden. Sie können aber erst durch die passende Resonanz abgerufen werden.

Je Sekunde durchfluten /informieren /steuern uns ca. 60 Milliarden Neutrinos/Strings. Sie gehen in Resonanz mit unserem biologischen System. Materie hat einen Masseanteil von 1 gegenüber 100.000 „leeren“ Raum. Das entspricht beispielsweise beim Eiffelturm von 100m Höhe 1 kubik-mm Masse. Diese Informationsflut (die sich bei Sonnenstürmen vermehrfacht) ist Prana, Chi, Qi, Ruach.. es ist Strahlungsenergie (Sonne außen) und Bewusstsein (innen). Dies sind keine getrennten Bereiche. Diese Energieflut ist das Bindeglied zwischen allen Phänomenen der dreidimensionalen Welt, der sichtbaren und der für uns unsichtbaren.

Physikalisch: Die Energie, welche das Universum immer noch expandieren lässt. Haben Entgleisungen stattgefunden (Krankheiten), kann ich mich mit meinem neuronalen Gehirn dazuschalten und Anweisung geben, die Fehlentwicklung rückgängig zu machen.

Dies ist aber erst dann möglich, wenn mein Bewusstsein sich so weit entwickelt hat, dass mir meine Sinne gehorchen, dass mir mein Geist gehorcht und dass ich mich aus dem allgemeinen System der Zerstörung ausgegliedert habe. Wenn ich selbst noch krank bin, kann ich keine Krankheiten in mir heilen. Wenn ich blind bin, kann ich nicht das Licht erklären.

Der Weg der Neuordnung ist der Weg zurück zum Ursprung, zu meinem Original. Mein Körper führt willig die Geistbefehle aus, die ihn dem gesunden Ursprung näher bringen.

Was ich beobachte, kann ich verändern

Das ist der Weg: Beobachtung – Erkenntnis – Selbsterkenntnis – Verstehen – Zerbrechen der Blindheit – Veränderung durch Handeln. Bei diesem Vorgang gibt es keinerlei Bemühen, etwas erreichen zu wollen, etwas verändern zu wollen, denn durch das Verstehen stößt die Dimension hinter dem Geschehen die Veränderung an.

Ich kann mich auf diesem Weg tatsächlich von innen heraus so grundsätzlich verändern, dass mein Charakter ein völlig anderer wird, als er vordem war. Etwas, was fest schien wie ein Fels, veränderte sich durch Beobachtung.

Der entscheidende Veränderungsimpuls liegt darin, dass der Beobachter die Verkettung von Denken (Denkzwang mit Bewertung) und daraus resultierendes Handeln (Handlungszwang) zerreißt. Dieser Zusammenhang, der vorher unkontrollierbar war, wird ersetzt durch das bloße, nicht bewertende Beobachten.

Ich schaue meine innere Angst an, lasse zu, dass sie in mir wirkt, dass sie mich erfasst, dass sie mich durchflutet. Ich nehme Verbindung zu ihr auf, ich spreche sie an, ich nehme sie in den Arm. Ich bewerte sie nicht, ich denke nicht über sie nach, ich gebe ihr keine Bezeichnung, ich fälle nicht das geringste Urteil, suche keine Begründung und schon gar keine Schuld – ich schaue die Angst an und lasse sie in mir wirken. Auch wenn sie meinen Körper scheinbar verkrampft und sie wie eine Giftwolke mich hindurchzieht, weiche ich keinen Millimeter. Ich vertraue ohne Zielsetzung. Dann verschwindet die Angst.

Warum? Ich habe eine totale Verbindung zur Wirklichkeit aufgebaut, ich habe meine Flucht beendet, ich habe den Schmerz des Fühlens nicht nur ausgehalten, sondern angenommen.; ich habe mich selbst erkannt. Jetzt löst sich das Leid, die Angst und kommt niemals in dieser Form wieder.

Ich gehe auf Empfang

Ich gehe über den wiederkäuenden Denkspeicher hinaus, ich gehe auf „Empfang“, ich stimme mich ein auf die kosmischen Frequenzen der Intuition.
Wie ich diese empfange?
Durch ein sehr waches, intelligentes, aufmerksames Gewahrsein, durch tiefes Schauen in die Wirklichkeit.

Aus: Intelligenz oder Intellekt

Von den faszinierenden Lehrsätzen der Quantenmechanik, der Lehre von der Bewegung der kleinsten Teilchen, ist folgender Satz von höchster Bedeutung: „Was ich beobachten kann, verändere ich durch mein Beobachten”. Es heißt nicht: „Was ich beobachte kann ich verändern”. Ich verändere es unabdingbar, auch wenn ich es nicht weiß.

„Beobachten” ist gemeint im Sinne eines aktiven Wahrnehmens meines Bewusstseins. (Die meisten Menschen, hypnotisch gefangen in ihren Projektionen, in ihren Wünschen und nebulösen Denk-Gefühlwelten, sehen überhaupt nichts).

Beispiel:
Ich sitze in der Badewanne und jemand schaut durchs Schlüsselloch.

Durch Beobachten sende ich mein Bewusstsein auf und in ein Gegenüber und der Satz: „Bewusst wahrnehmen verändert auch den Stein” ist nicht symbolisch gemeint, sondern real physikalisch.

Mit meinem fokussierten Bewusstsein gestalte ich mein Jetzt als Kommunikation mit allem, was auf mich zukommt. Ich „rede” ohne Worte mit Pflanzen, mit Tieren, mit Menschen und auch mit meinen Lebensmitteln, wenn ich einkaufe.

Ich gehe bewusst mit meinem Bewusstsein tief in das Bewusstseins meines Gegenübers.

Die Sufis sagen: „Ich trete in das Bewusstsein des Anderen ein.” Der Andere kann überhaupt nichts dagegen tun, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze oder ein Mineral. Auch in einen Raum kann ich mit meinem Bewusstsein eintreten. Dort, wo ich eintrete, erkenne ich den mir zugänglichen Teil des anderen Bewusstseins. Dieses andere Bewusstsein liegt vor mir wie ein aufgeschlagenes Buch, in welchem ich lesen kann – wenn ich es denn kann.

Frage: „Wie tief kann ich in ein anderes Bewusstsein eindringen?”
Antwort: „Meine Eindringtiefe ist umgekehrt proportional zum Ablegen meines Egos”.

Ist mein Ego groß und mächtig und versucht es, alles Gegenüber in seinen Verschleierungsnebel zu hüllen, dann sehe ich im Gegenüber nichts als seine Außenhaut als reales Gebilde. Das Wesen des anderen, so wie er tatsächlich ist, bleibt mir verschlossen.

Habe ich mich befreit von allen kranken Konditionierungen, befreit von allem gierigen, hasserfüllten und irrationalen Verhalten und handle deshalb aus meinem Wesenskern heraus, aus meiner tatsächlichen Identität heraus – dann kann ich im Bewusstsein des anderen lesen. Jedoch nur bis zur Höhe meines eigenen Bewusstseins. Begegne ich einem höher entwickelten Wesen, dann kann ich nur ahnen, woran ich selbst noch zu arbeiten habe.

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