Historisch – Die Abtrennung der Elektrizität von der Lebensenergie

Globale Gehirnwäsche

Selbst der amerikanische Physiker Nikola Tesla, der Erfinder der Technologie des Wechselstromes, der auch als “Genie” gehandelt wird und dem man nachsagt, dass er mit seinen “Tesla-Wellen” oder auch “Skalar-Wellen” (1) bereits die “freie Energie” des Weltraumes anzapfen konnte, vertrat zeitlebens die Ansicht, dass der Elektromagnetismus nur ein Aspekt eines gigantischen Energiefeldes, eines Äther-Energiefeldes sei, in das unsere Erde getaucht ist. (Auch so bedeutende Leute wie Maxwell oder Lord Kelvin waren der gleichen Meinung.)

Tesla meinte, dieses Feld sei nicht elektromagnetischer Natur und experimentierte, so wie man hört, mit solchem Erfolg (die Aufzeichnungen darüber waren nicht mehr aufzufinden), dass er 1931 mit einem Auto fuhr (so sagt die Legende), das ohne Benzin – mit einer nicht bekannten Antriebskraft – auskam.

Sollte dies die Energie sein, die kostenfrei aus dem Weltall kommt? Viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt bemühen sich um diese Frage, natürlich ohne jegliche Fördermittel. Bekannt sind die Begriffe „Nullpunkt-Energie“, „Tachyonen-Energie“, „Energie des Vakuums“. 1983 bereits sollen die Sowjets durch Erzeugung sogenannter „stehender“ Wellen massiv in das Wettergeschehen eingegriffen haben.

Dieser Tesla’sche Äther soll aus sogenannten longitudinalen Skalarwellen bestehen, die keine elektromagnetischen Wellen sind und die mit unseren heutigen Instrumenten nicht festzustellen sind. Diese Wellen sollen den menschlichen Geist und die Psyche beeinflussen können.

Ist dies jene weltumfassende Kraft, die uns bei den Schamanen begegnet, bei den Geistheilern, bei Anton Mesmer, bei den Radiästheten, bei den Radionikern, bei Wilhelm Reich, bei Hans Driesch, bei Rupert Sheldrake und bei Robert Hartmann, dem Sohn des legendären Radiästheten Dr. Ernst Hartmann aus dem Odenwälder Waldkatzenbach – er, der mir und meiner Familie eine große Edelstahl-Suppenkelle zu einem Kunstwerk gebogen hat, indem er 20 Sekunden mit zwei Fingern sanft über den stahlharten Stiel rieb und diesen dann mit den Fingern bog, als sei er aus weichem Wachs? Ist dies die Kraft die heilen kann und vor der nicht nur die Pharmaindustrie eine panische Angst hat?

Wie wir weiter sehen werden, musste ein allgemeines Ätherfeld, (elektromagnetisch oder nicht), das direkt auf den menschlichen Organismus einwirken konnte, mit allen Mitteln bekämpft werden, tangierte doch dieses Ätherfeld vor allem die rasch wachsende Elektrizitätswirtschaft.

Nachdem Thomas Edison 1879 seinen ersten brauchbaren Dynamo und die erste gut funktionierende Glühbirne hergestellt hatte, erhielt er 1883 ein Patent auf sein Stromverteilungssystem. Sein Elektrizitätswerk in New York war das erste der Welt. Mit Edison nahm eine Multi-Billiarden-Industrie ihren Anfang, die, von New York aus, den gesamten Globus elektrifizierte. Dieser riesigen Geldlawine durfte sich keinerlei Zweifel entgegenstellen!

  • Erstes Ziel der einsetzenden globalen Gehirnwäsche: Zwischen der Lebensenergie, dieser lebenswichtigen Energie aus dem Universum und der Elektrizität durfte kein Zusammenhang bestehen!
  • Zweites Ziel: Die Elektrizität ist als völlig ungefährlich darzustellen. Sie hat, der Propaganda nach, keinerlei Ein- oder Auswirkungen auf den Menschen. In einem Lebewesen spielt Elektrizität absolut keine Rolle.
  • Drittes Ziel: Es musste die Bereitschaft für den Glauben geschaffen werden, dass mit der Elektrizität alle Probleme hier auf Erden gelöst werden können.

Da nun auch die Generation der kritischen Physiker mit der Quanten- und Relativitätstheorie zutiefst beschäftigt war und fasziniert ihr beginnendes neues Weltbild begutachtete, konnte sich die Elektrizität unbehelligt zu dieser monströsen Größe entwickeln. Die gekaufte Wissenschaft tat das ihrige, um ihren unumstößlichen Segen zu geben. Welcher Narr wollte da Einwände erheben?
 

Die Suche nach dem Körperstrom

Ein großer Pionier auf dem Gebiet des Körperstromes war der Direktor des elektromagnetischen Instituts „Salus“ in Zürich, Eugen Konrad Müller. Er gilt als einer der Väter der modernen Elektrobiologie.

Sein Untersuchungsgebiet: die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers gegenüber der Elektrizität. Sein Bemühen war, diese Elektrizität zu Heilzwecken heranzuziehen. Die „Elektrotherapie“ trägt der Tatsache Rechnung, dass das Innere des menschlichen Körpers so etwas wie ein Stromleiter ist.

Die Erkenntnisse, die Müller, quasi so nebenbei als „Abfallprodukt“, über die eventuelle Gefährlichkeit von Magnetfeldern wiedergibt, sind heute hochaktueller denn je und zeigen mit trauriger Deutlichkeit, dass das Problem, dass die Gefahr schon im 19. Jahrhundert klar erkannt wurde!

E.K. Müller beklagt in seinem Buch (1) 1922, dass die Mehrzahl der Ärzte dieser neuen „Elektromedizin“ so ablehnend gegenüberstehen und die Erfolge als Suggestivwirkung abtun. Schon 1891 schreibt ein Sanitätsrat Dr. C. W. Müller aus Wiesbaden: „Die Wertschätzung der Elektrizität als Heilmittel wird von den berufenen Vertretern der medizinischen Wissenschaft noch lange nicht in dem Maße geübt und bekundet, als dieselbe es verdient. Ja, fast will es mir scheinen, als wenn die Elektrotherapie, wenigstens von den Ärzten, heute geringer taxiert und weniger zu Rate gezogen wird als vor zehn Jahren. Wo mag wohl der Grund dieser Erscheinung zu suchen sein?“(2)

Dr. A. Sperling entwickelte Ende des 19. Jahrhunderts schon eine „Schwachstrommethode“ bei Nervenkranken. Sein Werk „Elektrotherapie“ erschien 1893 bereits in der 6. Auflage! Es ist das erste Buch über Energiemedizin!

C. W. Müller versucht, (im Jahr 1922!) die Schwierigkeit einer elektrischen Therapie aufzuzeigen. Er schreibt: Es „besteht zweifellos die Tatsache, daß durch die Wirkung der Elektrizität auf den menschlichen Körper Heilungen erzielt werden konnten, und ferner, daß diese Kraft, therapeutisch verwendet, auch versagen kann. Wo liegen aber nun die Gründe eines therapeutisch günstigen Erfolges in einem und des Versagens im anderen Falle, wenn doch dort, wie hier, dieselbe Methode der Behandlung in Anwendung kam… . Unsere eigenen Erfahrungen – nach Mitteilungen von Patienten – lassen auch erkennen, daß neben guten Erfolgen und Versagern auch negative Behandlungsergebnisse, Verschlimmerungen sich einstellten, als Folge elektrischer Anwendungen.
Von ca. 7000 Patienten unseres Instituts in Zürich (in den Jahren 1900 bis 1920) erklärten etwa 2300 (ca. 33%) erfolglose, elektrische Behandlung hinter sich zu haben“. (3)

Ein Hauptproblem, so Müller, sind die Widerstandsverhältnisse im menschlichen Körper bei einem schwachen elektrischen Strom von 0,1 bis 1,0 Milliampère. Das elektrische Leitvermögen des Menschen ist aber auch von der Wetterlage bestimmt. Als gesichert kann schon zu dieser Zeit gelten, dass sich der Körper auch schon gegen ganz schwache Ströme wehrt und, soweit er dazu fähig ist, einen Widerstand dagegen setzt!

Allen denen, die sich mit dem befassen, was man „Elektrosmog“ nennt, muss das ungläubige Staunen kommen, wenn man liest, was man in den zehner und zwanziger Jahren dieses letzten, zwanzigsten Jahrhunderts schon über die Zusammenhänge wusste.

Es ist diese Widerstandvergrößerung ohne Zweifel als Reaktion des Körpers gegenüber dem den Körper passierenden Fremdstrom aufzufassen, den der Organismus nur unwillig zu ertragen scheint und sich deshalb, sofern ihm dies möglich (was im gesunden Zustande der Fall ist), so einrichtet, daß er dem Durchgange des Fremdstromes Hindernisse entgegenzustellen versucht. Der gesunde Körper schwächt den Meßstrom von geringer Intensität.
Jener (der gesunde Körper) ist aber doch nicht imstande, einer, seiner Organisation stark überlegenen, im Körper zirkulierenden Stromstärke (des Fremdstromes) ausreichenden Widerstand entgegenzustellen und deshalb verursacht dieser Strom Veränderung der Innenverhältnisse durch seine in den Körperbetrieb hineingebrachte Störung
.“ (4)

In wenigen Worten: Der Körper wehrt sich, soweit er dies kann, gegen eindringenden Fremdstrom! Dieser Fremdstrom ist eine Störung an sich und hat eine negative Veränderung im Körperinnern zur Folge.

Es führt diese Beobachtungstatsache zwingend zu der Einsicht, daß das Körperinnere Fremdströme nur mit Widerstreben und Unbehagen aufnimmt! Und die logische Folgerung wird die sein müssen, daß jene (…) Stromintensitäten (… ) betriebsstörende Einwirkungen auf den Körper mit sich führen müssen.“

Und hier zeigt E. K. Müller 1922, ohne jede Absicht, mit dem berühmten Finger auf die Wunde, mit der wir, über ein halbes Jahrhundert später, oft dramatisch zu kämpfen haben: Der Mensch, so ist die offizielle Version, darf nicht beeinflussbar sein von dieser Technologie, von diesem weltumspannenden Energieübertragungssystem.

Und nun, da wir uns in den Industrienationen einem totalen technischen Informationswahn nähern, da darf nun wirklich nichts schief gehen, was die Gewinne dezimieren könnte oder die gut genährte Illusion des Einzelnen, dies alles was wir da treiben und betreiben wäre Kommunikation.

Die lapidare Feststellung des E. K. Müller möchte ich wiederholen: „Es führt diese Beobachtungstatsache zwingend zur Einsicht, daß das Körperinnere Fremdströme nur mit Widerstreben und Unbehagen aufnimmt“. Was passiert da?

Der Körper nimmt elektromagnetische Fremdinformation, die von außen kommt, zwangsweise auf und gibt diese Falschinformation, die eine körperliche Fehlsteuerung verursachen kann, weiter. Besonders schwache Ströme verschaffen sich Zutritt zu unserem Körpersystem, da der Körper diese mit eigenem Körperstrom, mit eigenen elektromagnetischen Impulsen verwechselt. So wie bei einer Allergie der Körper irrtümlich zum Beispiel den ganz und gar harmlosen Blütenpollen als Feind identifizieren kann, so kann er einen von einem Verursacher ausgehenden Strom als „Freund“ identifizieren. Bei der Allergie kämpft der Körper einen eigentlich unsinnigen Kampf gegen das Allergen, beim elektromagnetischen Fremdimpuls öffnet der Körper seinem Feind die Tür. Man spricht hier vom „Biologischen Fenster“. Dieses öffnet sich dem Eindringling, wenn, wie gesagt, der Körper diesen mit dem eigenen Körperstrom verwechselt. Und schon kann diese Fremdinformation ihre vielleicht verheerende Wirkung beginnen, besonders wenn das Eindringen während einer langen Periode wie der des Schlafes geschieht.

Es ist möglich, dass das gesamte betroffene Zellsystem gegenarbeitet, aber es hat dem Eindringling kein eigenes Abwehrsystem entgegenzusetzen. Es kann eigentlich nicht wirksam gegensteuern, weil das, was da passiert, in der Evolution nicht vorgesehen war!

Körperliche Krankheiten können entstehen, von Infektionen, über Neurodermitis zu Magen- und Darmgeschichten. Unspezifische neuralgische Beschwerden können auftreten wie Migräne, Kopf- und Gliederschmerzen, Schlaflosigkeit und was es da so gibt. Das geht dann im körperlichen Bereich bis zu Organerkrankungen, bis zu Geschwüren, Tumoren und Krebs. Und dies alles – und noch viel mehr – wissen jene, die bestimmen, was in unseren Universitätsbibliotheken steht und welche Meldungen bei der Tagesschau nicht gesendet werden dürfen. Das wissen oder ahnen jene, die den Schulmedizin-Betrieb leiten.

Müller spricht von einer äußeren Dosierung und von einer nicht übersehbaren inneren Stromverteilung. Ja, man wird „mit ungleichen Wirkungen physikalischer, physiologischer, chemischer und biologischer Art rechnen müssen, insbesondere wird eine…der Leitfähigkeit des Körperinnern entsprechende….Ausbreitung des Fremdstroms erfolgen. Und damit konsequenterweise eine demgemäß variable Beeinflussung der bio-elektrischen Vorgänge im Körperinnern.
Rechnet man beispielsweise mit dem Vorhandensein selbsttätig(er)… Strombahnen in den Organen und Geweben des Körpers, so ergibt sich die physikalische Notwendigkeit, daß… im fremdstromdurchzogenen Körperbezirk….Gebiete getroffen werden und daß diese, je nach der Art der Stromwirkung, günstig oder…nachteilig beeinflußt werden….

Man kann sich das Empfinden nicht versagen, daß auch bei Anwendung schwächster elektrischer Ströme in die inneren Betriebsverhältnisse des lebenden Körpers störende Kräfte gebracht werden… Eigenströme des Körpers (werden) durch einen ….überlagerten Fremdstrom „überholt“, d.h. aufgehoben oder umgekehrt, unverhältnismäßig verstärkt.“(5)

Schon der Einfluss der elektrisch mehr oder weniger geladenen Erdatmosphäre hat einen Einfluss auf die Befindlichkeit des Menschen („Wetterfühligkeit“). Schon 1918 wird in einer umfangreichen „Untersuchung von Dr. P. B. Huber-Altdorf der Nachweis erbracht, daß die elektrische Leitfähigkeit des menschlichen Körpers in Beziehung stehe mit der elektrischen Leitfähigkeit der Atmosphäre. Das Resultat dieser Untersuchung muß zu der Überzeugung führen, daß die Sensibilität des Menschen, der Elektrizität, feinsten elektrischen Durchströmungen gegenüber, eine eminent große sei. Und die Untersuchung ist umso wertvoller, als sie den Vorzug hat, sich nicht auf nervöse, empfindliche, sondern auf junge, gesundheitlich normale und kräftige Individuen zu beziehen, also auf natürlich beschaffene Personen, (…) deren Lebens- und Tätigkeitsverhältnisse (…) vollkommen gleichmäßige sind.“(6)

Müller hat in seinem Institut festgestellt, dass bei negativen Witterungseinflüssen etwa 20% seiner Patienten als Folge davon mit negativen Messdiagrammen reagierten. Er schreibt z.B., dass „zu Zeiten großer Sonnenflecken oder großer Zahl derselben, dieser prozentuale Betrag, der einen Mittelwert aus 17000 Messungen bedeuten soll, steigt“. (7)

Zu einer Zeit, da kein Mensch an Elektrosmog auch nur denken konnte, schreibt Müller von „merkwürdigen Einwirkungen“ magnetischer Wechselfelder „auf den lebenden Körper“:
Physikalisch-chemische Veränderungen des Blutes zeigen sich in Form größerer Serumabscheidungen in frischen Blutsorten, die dem Felde (8) 8 bis 18 Minuten exponiert waren…Unsere diesbezüglichen Feststellungen wurden z.Z. durch Generalarzt Dr. Kutznitzky, Freiburg i. Br. nachgeprüft und bestätigt. (9) Ebenso durch Dr. med. Lilienfeld, Berlin. (10)
Eine weitere Bestätigung der chemischen Veränderung der Blutbeschaffenheit, als Folge der Beeinflussung durch das magnetische Wechselfeld,… resultiert in elektro-chemischer Beziehung mit frischen und mit auf Eis gelagerten Blutsorten angestellten Untersuchungen…
Weitere Folgen der chemischen Wirkungen des magnetischen Wechselfeldes im menschlichen Körper sind quantitativ sehr erhebliche Ausscheidungen von Uraten und Harnsäure und nach Dr. med Fäßler, Zürich, konstante Herabsetzung des Zuckergehaltes bei Diabetes, ohne Diätänderung.
Nach gründlichen Untersuchungen von Dr. med. O.Grißlich, Stuttgart (11) verursacht der Einfluss des „Durchstrahlens“ des Körpers mittels dieses magnetischen Feldes eine Herabsetzung des Blutdruckes, Herabsetzung der Pulsfrequenz und Änderung der Qualität des Blutes in auffälliger Art…
Noch eine merkwürdige Eigenschaft der magnetischen Kraft mit wechselnder Polarität ist die Herabsetzung der elektrischen Leitfähigkeit des menschlichen Körpers
.“ (12)

Zum Schluss dieser hochinteressanten Ausführungen des Institutsdirektors E. K. Müller über „Nebenwirkungen bei Elektrobehandlung“ sind noch zwei Experimente erwähnenswert. Das erste, von V. Grandis, wurde als Untersuchungsbericht über die „Wirkung eines schwachen magnetischen Feldes auf ein Frosch-Muskelpräparat“ 1903 in Französisch veröffentlicht.(13)

Vom zweiten Froschversuch, den Danilewsky im Züricher Institut ausführte, wird folgendermaßen berichtet. Dieser hatte, „gegenüber und in einem Abstande von ca. 1,8 Meter, am Holzstativ hängend, dem magnetischen Wechselfeld ein Froschprärarat exponiert… Der Abstand war so gewählt, daß es dem Experimentierenden möglich war, mit den ausgestreckten Händen entweder die Radiator-Polfläche (14) oder das Froschpräparat zu berühren, nicht aber beide zugleich, wenn er sich zwischen Apparat und Präparatstativ befand. In dieser Stellung brachte Professor Danilewsky das Präparat zur Zuckung, wenn er seine linke Hand gegen den Radiator und zugleich die rechte Hand gegen das Präparat hielt. Ohne Zweifel als Folge der Influenzwirkung (15) des elektrischen Feldes des Radiators auf das Präparat durch den lebenden Körper.

Der ganze Elektromagnet wurde nun in eine Doppelkapsel aus Bleiblech eingeschlossen und diese geerdet, so dass wohl das magnetische Wechselfeld vor der Stirnfläche des Radiators nach wie vor vorhanden war, während das elektrische 110 Volt-Feld durch die Erdung des umschließenden Bleibleches beseitigt war. Erdung erfolgte durch Anschluß an die Hauptleitung der Wasserleitung.

Wenn sich nun der Experimentierende in die frühere Stellung zwischen Feldfläche und Präparat zurückversetzte und seine Hände, wie zuvor, gegen Polfläche und Nervenpräparat ausstreckte, erfolgten jedesmal Zuckungen wenn der Radiator erregt war, nie aber wenn er stromlos, wenn also das magnetische Feld nicht vorhanden war.

Die das Präparat erregende Ursache hat somit nicht in der rechten Hand gelegen, sondern kam erst zustande mit der Erregung des magnetischen Wechselfeldes – oder wenn beim erregten Feld die linke Hand sich gegen dieses hinbewegte.

Eine Erklärung der Reaktion des Präparates bei dieser Versuchsanordnung ermöglichte nur die Vorstellung, daß durch die Einwirkung des Feldes auf die linke Hand durch innere Reaktionen eine Änderung der elektrischen Oberflächen-Spannungs-Verhältnisse und dadurch eine Influenzwirkung durch die rechte Hand auf das Präparat stattgefunden hat.“(16)

Mit der Einhandrute kann man sichtbar machen, wie dieses Links-Rechts-Prinzip (bei Linkshändern umgekehrt!) nicht nur im magnetischen Feld, sondern auch im reinen Informationsfeld zum Tragen kommt: Mit der linken Innenhandfläche nähern Sie sich z.B. einem Lebensmittel und mit dem durch die Einhandrute verlängerten rechten Arm als Antenne macht sich die Information „gut“ oder „schlecht“ durch Schwingung sichtbar.

Dass der Mensch ein schwingendes System ist, das da irgendwie auch elektromagnetisch funktioniert, wird immer klarer, besonders weil die Messgerätetechnik in der Lage ist, reproduzierbare Nachweise zu bringen. Was die erste Photographen-Forscher-Generation auf ihren Platten sichtbar gemacht hat, was ist es und wo kommt es her? Es kommt sicherlich aus dem Körper. Und es ist elektromagnetisch oder hat einen elektromagnetischen Aspekt.

Die Forschungen gehen vom muskelzuckenden Froschpräparat zum elektrischen Innenraum des Menschen, zum Muskel, zum Gefäßsystem, zum Gehirn, zum vegetativen Nervensystem und man weiß, es fließt elektrischer Aktionsstrom.

Gualtierotti und Milla, zwei Italiener, maßen die Muskelfrequenzen und stellten fest, dass diese bei 6 bis 14 Hz liegen. Noch unklar ist die Rolle des magnetischen Feldes, in dem ja die Muskelbewegung stattfindet. Auch die Schwingungen des vegetativen Nervensystems sind gemessen: 2 -10 Hz. Hirnstrom: 20 Hz. Bei Einnehmen bestimmter Narkotika verschwinden bestimmte Hirnwellen. Der ganze Körper schwingt in unterschiedlichen Frequenzen, die aber alle nahe beisammen zu liegen scheinen.

In den 30er Jahren hat der Meteorologe und Klimatologe Prof. Dr. Dorno schon die Möglichkeit angesprochen, dass der Mensch ein Antennensystem haben könnte, das elektrische Schwingungen aufnehmen und abgeben könne, z.B. die Haare. Wie Wüst (17) meint, sind selbst bei „Leistungsbeträgen von 1 bis 100 Millionstel Watt“ biologische Wirkungen im Körper möglich. Er macht sich Gedanken darüber, ob nicht der Körper an sich eine Antenne zur Schwingungsaufnahme und -abgabe sein könnte. Strecken wir beide Arme aus, so haben wir ein Antennensystem, das horizontal ist, nämlich von der linken Mittelfingerkuppe bis zur rechten Mittelfingerkuppe und eines, das vertikal ist, nämlich vom Scheitel bis zu den Fußsohlen. Das Herz liegt dort, wo beide Achsen sich treffen.

Wüst spekuliert: „Unter diesem Gesichtspunkt erscheint die Lage des Herzens in einem neuen, eigenartigen Licht. Es liegt genau auf der vertikalen Achse in der Mitte zwischen Schamfuge und Scheitel, auf der horizontalen Achse in der Mitte zwischen den Fingerspitzen der rechten und linken Hand, wenn die beiden Arme waagrecht seitlich ausgestreckt werden.
Nun ist der Abstand von der Schamfuge zum Scheitel ebenso groß wie der von der Schamfuge zu den Fußsohlen, so daß wir zwei aufeinander senkrecht stehende Antennengebilde von jeweils Körperlänge haben, deren eines, das horizontale, von dem in der im Strombauch sitzenden Herzen angestoßen wird, während beim anderen, dem vertikalen, das Herz in ¼ Antennenlängenabstand vom oberen Pol, in ¾ Antennenlängenabstand vom unteren Pol liegt.

Die in der Vertikale und Horizontale angestoßenen Schwingungen verhalten sich deshalb hinsichtlich der Wellenlänge wie 1 zu 2. Bedenkt man, daß auf dem Scheitel, im Schädelinnern die geheimnisvolle Epiphyse oder Zirbeldrüse liegt, in der Schamfuge aber der Penis oder die Klitoris sitzen, diese beiden nervös höchst erregbaren Gebilde, die wie geschaffen sind für den Austausch körpereigener Schwingungen, und bedenkt man ferner, daß die genannten Punkte im angegebenen Schwingungssystem gerade Antennenenden, also Stellen mit dem höchsten Potential und der höchsten Strahlkraft bilden, so wird man die vorgetragenen Gedanken nicht ganz abwegig finden, sondern darin erste Ansatzpunkte einer neuen physikalisch und physiologisch diskutablen Betrachtungsweise sehen, von der aus auf Weisheiten alter Geheimlehren neues Licht fällt.

Auch die Epiphyse mit ihrem eigenartigen spulenförmigen Aufbau, die am obersten Strahl- und Empfangspol des menschlichen Körpers sitzt, ist ja in ihrer Funktion selbst heute noch kaum erkannt. Sie könnte sehr wohl ein Organ der Aufnahme und Abgabe schwingender elektrischer Energie sein, wie dies die alte Geheimwissenschaft schon lange annimmt. Das gleiche gilt für die Fingerspitzen, die gleichfalls Antennenenden darstellen. Ob und wie weit unter den hier entwickelten Gesichtspunkten Beziehungen zu den indischen Chakras bestehen, wage ich nicht zu beurteilen.“(18)

Ich denke, der querdenkende Doktor der Philosophie und Doktor der Medizin Joseph Wüst war ein echter Wissenschaftler! Er wagte in den Fünfzigern Denkergebnisse aufzuschreiben, die sicher heute noch einerseits zu einem Kopfschütteln veranlassen, andererseits aber anregen, hier weiter zu forschen. Besonders das Organ „Zirbeldrüse“, das man scheinbar von allen offiziellen und relevanten Forschungen ausklammert, könnte sich zu einer ungeahnten biologischen Bombe entwickeln. Man betrachte nur das Mobiltelefon, bei dem der Sender am Ohr, nur wenige Zentimeter von dieser entfernt ist und dazu die Sendetürme, die sich überall in Sichtweite befinden. Wehe, wenn sich hier „biologische Fenster“ öffnen!

Kurz möchte ich noch den italienischen Psychologen Prof. Cazzamalli erwähnen, der in den dreißiger Jahren die elektromagnetischen Schwingungen, die vom Kopf aus gehen, mit einem Kathodenstrahloszillographen gemessen hat. Wüst schreibt dazu: Sie (die Schwingungen) „bildeten eine fast gerade Linie, solange der Empfang der UKW-Schwingungen durch nichts gestört wurde. Stellte man der Versuchsperson, die geistig möglichst entspannt in einem dunklen Zimmer auf einem Ruhebett lag, eine Denkaufgabe, so traten sofort zusätzliche eigenartige Schwingungen im Oszillogramm auf, die sich sogar als charakteristisch für bestimmte Gedankeninhalte erwiesen. Besonders eigenartig breiteten sich Hypnose- oder Trancezustände aus, so daß sie sich vom gewöhnlichen Denkprozess oder von den Ausdrücken gewisser Gemütszustände unschwer unterscheiden ließen.

Cazzamalli experimentierte auch mit Rutengängern und Pendlern und fand, daß bei ihnen das für den Trancezustand charakteristische Bild auf dem Oszillographen erschien, wenn sie mit Hilfe der Wünschelrute oder des Pendels Aufgaben zu lösen versuchten. Der italienische Psychologe neigt daher zu der Ansicht, daß wenigstens bei den von ihm untersuchten Rutengängern und Pendlern ein tranceartiger Zustand vorlag. In diesem findet eine weitgehende Ausschaltung des Oberbewußtsein statt und das scheint für ihr erfolgreiches Arbeiten erforderlich zu sein.“(19)

Versuche ähnlicher Art machten Prof. Sauerbruch und Schumann in München, Prof. Heydweiler und der französische Arzt Dr. Leprince.

aren die erste Generation von Wissenschaftlern, die sich mit „Handstrahlen“ usw. beschäftigten und die mit Fotoplatten und speziellen „Schirmen“ an das Problem herangingen noch Narren, die man beiseite schieben konnte – schließlich hat man das mit Generationen von “Narren” davor auch getan – so wird, gerade durch die Messgerätetechnik und die großartige Leistung der Physik, das Narrentum immer mehr zur Realität.

Zehn Jahre nach Müller gab es empfindlichere Messgeräte, mit denen dann der Anatom und Embryologe Harold Saxton Burr, Professor an der Yale-Universität arbeitete. Sein Gebiet: Untersuchungen über bioelektrische Potentiale bei Lebewesen. Mit dem Philosophen F.S. Nortrop schrieb er die „Elektrodynamische Theorie des Lebens“. Burrs Behauptung schon 1936: Das elektrische Feld bestimmt das Verhalten der Materie. Somit ist die Natur grundsätzlich elektrodynamisch. Erst dann kommt das Stoffliche und mit ihm die Chemie. Diese Feststellungen Burrs gewinnen durch eine Patentanmeldung der Ciba-Geigy AG, Basel von 1990 eine ins Unfassbare gehende Dimension, sozusagen eine Begegnung mindestens der dritten Art.

Burr untersuchte, wie vor ihm (1925) Müller, den Ahornbaum. Burr machte seine Ahornbaum-Studie von 1943 bis 1966 und bewies, dass Bäume ein bioelektrisches Feld besitzen. Von 0 bis 500 Millivolt war diese Baumelektrizität messbar, wobei die Intensität mit Morgen und Abend, mit Tag und Nacht, mit der Luftelektrizität und dem Erdmagnetfeld zu tun hatte. Bei Frauen konnte Burr den Eisprung durch die Körperelektrizität an den Fingern feststellen, die ja keine Nervenverbindung zu den Eierstöcken besitzen. Eine Revolution schien sich mit seinen Anfangs-Erkenntnissen anzubahnen, aber, wie man schon vermuten kann, Burr wurde einfach ignoriert: Keinerlei Forschungsbedarf auf diesem Gebiet.

Auch mit weiterentwickelter Messtechnik, die hauptsächlich von dem Burr-Schüler Leonard Ravitz verwendet wurde, konnte sich die Schulwissenschaft nicht anfreunden. Ravitz hatte über Jahre Messungen durchgeführt, zum Teil an täglich 100 Personen und mehr und konnte an den Veränderungen des bioelektrischen Feldes Aussagen über Gefühle der Patienten Aussagen machen. Er konnte bestimmte Emotionen an Hand bestimmter Energieflüsse identifizieren und stellte fest, dass diese Emotionen direkte Einflüsse auf unsere Körperlichkeit haben. Und auch damit war die Schulmedizin schnell fertig: Kein Interesse.

Was diese Bewegung nun endlich braucht, ist ein höchst angesehener Forscher, ein Mann oder eine Frau mit höchster Reputation, das heißt mit den notwendigen gesellschaftlichen Weihen, sozusagen einer der „Führer“ aus dem schulwissenschaftlichen System, der die Kraft hat, aus Überzeugung heraus, die Fahne zu wechseln.

Diesen Mann gibt es, einer, der schon für den Nobelpreis im Gespräch war, einer, der im medizinischen System bereits eine kometenhafte Karriere gemacht hatte: Dr. Robert O. Becker, orthopädischer Forscher am Veterans Administration Hospital in Syracuse, Staat New York und Professor für Orthopädische Chirurgie am Upstate Medical Center der State University of New York und gleichzeitig am Medical Center der Louisiana State University in Shreveport.

Durch seine überaus erfolgreichen Forschungen, die er auch für das Militär und den Geheimdienst ausführte, gilt er als eine der ganz großen medizinischen Kapazitäten und wurde 1980 für den Medizin-Nobelpreis vorgeschlagen.

Dem Preis konnte er Ade sagen, als seine Aktivitäten bekannt wurden, die sich als Gutachter gegen die Elektrizitätswirtschaft richteten. Als dann mutige Richter dazukamen, die auf Grund von Beckers Aussagen den Klagen der Gegner von Hochspannungsleitungen stattgaben, war eine weitere Förderung dahin. Becker berichtet selbst davon, wie man für ein Projekt keine Gelder mehr bewilligte, als er, quasi als Abfallprodukt, wissenschaftlich beweisen konnte, dass die Akupunkturpunkte am menschlichen Körper tatsächlich existierten. Dies durfte nicht sein, darüber durfte nicht weiter geforscht werden: Professor Becker hat sich für die Schulwissenschaft selbst geoutet.

Zehn Jahre nach dem Nicht-Erreichen des Nobelpreises, 1990, erscheint sein Werk “Cross Currents”, das seit 1994 auch in Deutsch zu haben ist. (20) Becker gibt tiefe Einblicke in die elektrischen Lebens-Zusammenhänge und lässt erahnen,
welche Internationale Verschwörung gegen die Gesundheit der Menschen am Werk ist. Die “Krebsmafia” erscheint da geradezu als Übungsverein, als relativ harmlose Vorstufe dessen, was weltweit Sache ist.

Quellenangabe:
(1) Müller E.K.: Über die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers elektrischen und verwandten Kräften gegenüber, Buchdruckerei Ragaz A.-G., 1922; (2) S. 5; (3) S. 6; (4) S. 8; (5) S. 11,13
(6) Huber-Altdorf P.B.: Einfluß der elektrischen Leitfähigkeit der Atmosphäre auf die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers, Schweizer Elektrotechnische Zeitschrift, 1918, Heft 2 S. 15; (7) S. 16
(8) gemeint ist ein Magnetfeld
(9) Kutztnitzky, Dr.med, Generalarzt: Untersuchungen über die Wirkungen Permealelektrizität. Spektralanalytischer Nachweis der Oxyhämoglobinvermehrung; Aerztl. Rundschau München, 1901, No. 50
(10) Lilienfeld C.: Elektromagnetische Therapie; Klinische Wochenschau 1904 No 31
(11) Grißlich, O.: Die Radiations- und Thermo-Vibrationsbehandlung und ihre physiologischen Wirkungen und Anzeigen; Vortrag im ärztlichen Verein Stuttgart, 1914
(12) Müller E.K.: Über die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers… S. 39f
(13) „La foncion des nerfs soumnis à l’action indirecte d’un courant électrique“ Arch. ital. Biologie, XXXVII, 3, S. 313
(14) „Radiator“: Elektromagnet zur Behandlung mit dem Wechselfeld
(15) Influenz: Das Trennen von Ladungen auf einem nichtgeladenen Leiter, der in ein elektrisches Feld gebracht wird.
(16) Müller E.K.: Über die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers… S. 41f
(17) Wüst, J.: Der Mensch als schwingendes System, in: Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, 1955, Heft 7/8;
(18) S. 75f; (19) S. 77
(20) Becker, R. O.: Der Funke des Lebens, Piper-Verlag 1994

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