Naturbelassenes Ur-Steinsalz

Salz ist unter allen Edelsteinen, die uns die Erde schenkt, der Kostbarste.
Justus Freiherr von Liebig (Chemiker, 1803 – 1873)

Ursprung und Gewinnung von Ur-Steinsalz

Ur-Salz, auch als Steinsalz bekannt, hat seinen Ursprung im Ur-Meer, das vor etwa 220 Millionen Jahren existierte. Durch geologische Verschiebungen und klimatische Veränderungen trocknete dieses Meer aus, wobei sich dicke Salzschichten bildeten. Diese Schichten wurden im Laufe der Zeit durch tektonische Bewegungen tief unter die Erdoberfläche verlagert. Heute wird Ur-Salz hauptsächlich durch bergmännischen Abbau gewonnen. Dabei wird das Salz aus tiefen Gesteinsschichten gebrochen, zerkleinert und an die Oberfläche transportiert. In Deutschland ist das Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg in Grasleben für seine hohe Qualität bekannt.

Eigenschaften und Verwendung von Ur-Steinsalz

Ur-Salz ist aufgrund seiner Entstehung vor Millionen von Jahren frei von modernen Umweltbelastungen. Es besteht aus natürlichem Natriumchlorid und weiteren Bestandteilen und wird in der Regel mechanisch gewonnen. In der Volksheilkunde wird Ur-Salz wegen seiner Reinheit und der enthaltenen Mineralien und Spurenelemente geschätzt. Man liest dort von positiven Effekten auf Körper, Geist und Seele.

Gesundheitliche Wirkung von Ur-Steinsalz

Steinsalz, insbesondere in seiner natürlichen Form als Ur-Salz, spielt eine entscheidende Rolle für die menschliche Gesundheit. Es ist wesentlich für die Aufrechterhaltung des bioelektrischen Gleichgewichts in den Körperzellen, da es zur Leitfähigkeit der Zellmembranen beiträgt. Übermäßiger Konsum von raffiniertem, industriell „gesäubertem“ Salz, kann jedoch zu Gesundheitsproblemen führen.

Hochwertiges Ur-Salz enthält lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente in einer Form, die von den Körperzellen leicht aufgenommen werden kann. Diese Zellverfügbarkeit ist entscheidend für die Erhaltung der Zellgesundheit und -funktion.

Positive Effekte für den Körper

  • Elektrolytgleichgewicht:
    Die Balance von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium ist entscheidend für viele Körperfunktionen, einschließlich Muskelkontraktion und Nervenfunktion.
  • Unterstützung der Hydration:
    Natrium ist wesentlich für die Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts im Körper.
  • Knochengesundheit:
    Mineralien wie Kalzium und Magnesium tragen zur Knochenstärke und -gesundheit bei.
  • Förderung der Herzgesundheit:
    Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und der Herzgesundheit.

Positive Effekte auf Geist und Seele

  • Stressabbau und Entspannung:
    Magnesium, das in Ur-Salz enthalten ist, kann eine Rolle bei der Reduzierung von Stress und der Förderung von Entspannung spielen.
  • Stimmungsaufhellung:
    Spurenelemente wie Zink und Magnesium könnten die
    Stimmung positiv beeinflussen und bei der Linderung von Melancholie und leichten Depressionen helfen.

Die hohe Bedeutung von Salz für die Körperzellen

Der menschliche Körper besteht aus 10 bis 50 Billionen Zellen (Bei Übergewichtigen kommen noch die Fettzellen dazu), deren Gesundheit und Funktionalität maßgeblich von der Qualität des konsumierten Salzes abhängt.

Die elektrische Leitfähigkeit der Körperzellen spielt eine entscheidende Rolle bei der effizienten Übertragung von Energie und Informationen durch den gesamten Organismus. Diese Eigenschaft ist wesentlich für die Funktionsfähigkeit der Zellen, da sie eine Grundvoraussetzung für zahlreiche biologische Prozesse ist, darunter die Kommunikation zwischen den Zellen, die Regulation von Stoffwechselvorgängen und die Aufrechterhaltung des elektrochemischen Gleichgewichts im Körper.

Mineralien und Spurenelemente, wie sie in Ur-Salz vorkommen, tragen potenziell zur Verbesserung dieser Zelleigenschaften bei, indem sie die Elektrolytbalance* unterstützen und somit die zelluläre Gesundheit und die allgemeine Körperfunktion fördern. Diese Unterstützung der Zellleitfähigkeit ist entscheidend, um eine optimale Funktion des Nervensystems, der Muskulatur und anderer lebenswichtiger Systeme zu gewährleisten und damit die ganzheitliche Gesundheit des Menschen zu unterstützen.

Der Verzehr des richtigen Salzes, insbesondere von naturbelassenem Ur-Salz, ist essentiell, um den Wasserhaushalt des Körpers zu regulieren und Dehydration zu vermeiden.

* Als Elektrolyte bezeichnet man bestimmte, in Wasser gelöste Mineralsalze. Sie zeigen ein besonderes Verhalten, wenn sie in einer Flüssigkeit aufgelöst werden: Sie zerfallen in Teilchen, von denen ein Teil positiv und ein Teil negativ geladen ist. Solche geladenen Teilchen werden als Ionen bezeichnet

Wir Menschen brauchen das richtige Salz!

Auf keinen Fall ist industriell-chemisch gereinigtes Kochsalz zu verwenden, denn es besteht zu 100% aus Natriumchlorid (NaCl) und hat unter Umständen noch Zusätze wie Fluoride (Natriumfluorid), synthetisches Jod sowie Rieselhilfen.

In der Natur kommt solch ein degeneriertes Salz nicht vor, es kann die wichtigen Aufgaben nicht leisten. Deshalb belastet es den Organismus und muss wieder mit Einsatz von Körperwasser über die Nieren ausgeschieden werden.

Nach unserer Kenntnis ist reines Ur-Steinsalz das hochwertigste Salz auf diesem Planeten. Es hat in seinen 84 Inhaltsstoffen neben den Hauptinhaltsstoffen Natrium und Chlorid einen hohen Anteil an natürlichem Magnesium.

Die wichtigsten Bestandteile von Ur-Steinsalz sind:

  • Natrium: Ein wesentlicher Bestandteil, der für die Regulierung des Wasserhaushalts, die Nervenfunktion und die Muskelkontraktion wichtig ist.
  • Chlorid: Arbeitet eng mit Natrium zusammen, um den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren und die Produktion von Magensäure zu unterstützen.

Jetzt folgen wichtige Mineralien und Spurenelemente, in zum Teil sehr geringen Mengen:

  • Magnesium: Wichtig für über 300 biochemische Reaktionen im Körper, einschließlich Muskel- und Nervenfunktion, Blutzuckerkontrolle und Blutdruckregulierung
  • Kalzium: Notwendig für starke Knochen und Zähne, Blutgerinnung, Nervensignalübertragung und Muskelkontraktion.
  • Kalium: Spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Zellmembranpotentials, was für Nervenimpulse, Muskelkontraktion und Herzfunktion wichtig ist.
  • Eisen: Ein wesentliches Element für die Bildung von Hämoglobin, einem Bestandteil der roten Blutkörperchen, das Sauerstoff im Körper transportiert.
  • Zink: Notwendig für Immunfunktion, Wundheilung, DNA-Synthese und Zellteilung.
  • Selen: Ein starkes Antioxidans, das vor Zellschäden schützt und die Immunfunktion unterstützt.
  • Schwefel: Wichtig für die Synthese von Aminosäuren und Enzymen, unterstützt die Entgiftung und ist Bestandteil von Vitaminen und anderen wichtigen Molekülen.
  • Kupfer: Essentiell für die Bildung von roten Blutkörperchen, Knochen- und Bindegewebe sowie für die Funktion von Enzymen, die an der Energieproduktion beteiligt sind.
  • Mangan: Wichtig für die Knochenbildung, Blutgerinnung und den Stoffwechsel von Aminosäuren, Kohlenhydraten und Cholesterin.
  • Chrom: Trägt zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei, indem es die Wirkung von Insulin verstärkt.
  • Jod: Unverzichtbar für die Produktion von Scahilddrüsenhormonen, die den Stoffwechsel, das Wachstum und die Entwicklung regulieren.
  • Molybdän: Dient als Kofaktor für Enzyme, die am Abbau schädlicher Sulfite und der Produktion lebenswichtiger Harnsäure beteiligt sind.
  • Bor: Trägt zur Knochengesundheit bei, beeinflusst die Verwendung von Kalzium, Magnesium und Phosphor im Körper.
  • Kobalt: Bestandteil von Vitamin B12, essentiell für die Bildung von roten Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems.
  • Lithium: Hat eine Rolle in der neuropsychiatrischen Gesundheit, wird in geringen Mengen für das Nervensystem benötigt.
  • Silizium: Wichtig für die Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln und Knochen; unterstützt die Kollagenproduktion.
  • Rubidium: Wenig erforscht, aber möglicherweise beteiligt an der Zellfunktion und bioelektrischen Signalen.
  • Strontium: Kann zur Knochenfestigkeit beitragen, ähnelt in seiner Funktion dem Kalzium.
  • Brom: In geringen Mengen für die Kollagenbildung und möglicherweise für das Nervensystem relevant.
  • Vanadium: Spielt eine Rolle bei der Knochenentwicklung und könnte die Insulinfunktion unterstützen.
  • Nickel: Wichtig für bestimmte Enzymfunktionen, Hormonaktivität und Fettsäurestoffwechsel.
  • Bismut: Hat antimikrobielle Eigenschaften, wird manchmal in Medikamenten gegen Magen-Darm-Beschwerden verwendet.
  • Gold: Wird in der Medizin für bestimmte Therapien genutzt. (Behandlung von rheumatoider Arthritisund zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit).
  • Scandium: Keine bekannte biologische Rolle im menschlichen Körper.
  • Tellur: Keine bekannte biologische Rolle im menschlichen Körper.
  • Yttrium: Keine bekannte biologische Rolle im menschlichen Körper.
  • Zirconium: Wird in medizinischen Anwendungen aufgrund seiner Biokompatibilität verwendet.
  • Germanium: Wird in alternativen Therapien zur Immunsystem-Unterstützung und bei Schmerzen und Entzündungen verwendet.

Eine Sole aus naturbelassenem Steinsalz herstellen:

Wir geben naturbelassenes Steinsalz in ein Gefäß und füllen es mit Quellwasser auf, – dadurch erhalten wir eine Natur-Sole. Das Salz löst sich im Wasser auf, bis der Sättigungsgrad 26% erreicht hat, der optimale Zustand der Sole.

Das Schwingungsmuster dieser Sole geht in Resonanz zu dem Schwingungsmuster des menschlichen Körpers. Es genügt völlig, wenn wir jeden Morgen einen Teelöffel Sole mit einem Glas sauberem Wasser trinken. Das Schwingungsmuster der Sole überträgt sich dann auf das Körperwasser. Man kann davon ausgehen, dass dieses Muster 24 Stunden anhält.

Was man noch von Salz wissen sollte

Die Chemie-Lobby hat den Begriff Salzverunreinigung geprägt, um die Raffinierung von Salz als eine notwendige Reinigung zu rechtfertigen. Damit besitzt die Industrie für ihre Zwecke ein reines Natriumchlorid, was jedoch für die menschliche Ernährung problematisch ist: Natriumchlorid. Das „Speisesalz“ („Kochsalz“) aus dem Supermarktregal ist kein natürliches Salz, sondern ein manipuliertes Produkt, welches aus den zwei chemischen Elementen Natrium und Chlorid besteht.

Natürlich ist Natriumchlorid der Hauptbestandteil auch von Steinsalz, aber das sind nur zwei von (so liest man) 84 Elementen, aus denen das naturbelassene Salz besteht.

Etwa 97 % der Weltsalzproduktion verbraucht die chemische Industrie als reines Natriumchlorid. Der Bedarf der Lebensmittelindustrie liegt bei 2,7%. Die restlichen 0,3% stehen als Speisesalze in den Regalen der Supermärkte. Diese verschwindend kleine ökonomische Größe lohnt keinen Sonderaufwand.

Die negative Speisesalz-Situation wird noch verschlimmert, wenn künstliches Jod (Kaliumjodatum) zugefügt wird. Dann noch die synthetischen Stoffe (die man heute oft „naturidentisch“ nennt: Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Natriumfluorid, – plus Chemikalien als „Rieselhilfen“ (siehe die E-Nummern).
Der Körper muss wiederum zusätzliche Energie aufwenden, um diese körperfremden Stoffe zu neutralisieren bzw. auszuscheiden.

Man liest: Um 1 Gramm Natriumchlorid neutralisieren zu können, benötigt der menschliche Organismus die 23fache Menge an Wasser, – und nicht irgendeines, sondern das kostbarste Wasser, das wir haben, unser (hexagonales) Zellwasser. So entstehen durch zu viel NaCl im Körper Störherde mit salzigem Wassergewebe (Ödeme).

Ausscheiden kann der menschliche Organismus täglich nur fünf bis sieben Gramm NaCl, mehr nicht. Der tägliche durchschnittliche Konsum pro Kopf beträgt jedoch etwa 25 Gramm. Weitere Folge: Der Körper dehydriert, er trocknet aus. Dieser Vorgang wird durch das minderwertige NaCl beschleunigt, das zudem versteckt Bestandteil vieler Nahrungsmittel ist. Da Dehydrierung in der Evolution nicht vorgesehen ist, gibt es kein Warnsystem des Körpers.

Zellen, die unter Wassermangel leiden, sind in ihrer Funktion eingeschränkt bzw. sterben ab. Damit dies kein drastisches Ausmaß erreicht, fängt der Körper als weitere Maßnahme an, das Salz zu kristallisieren und in verschieden Bereichen des Körpers, vor allem im Knochenbereich, abzulagern, was neben Gelenkerkrankungen weitere körperliche Beschwerden durch Verschlackung verursacht. Der Zusatz von Fluor und Jod erhöht zudem die Schädlichkeit des Kochsalzes (Die dadurch entstehenden Krankheiten werden nun mit Medikamenten behandelt, die wiederum durch ihre toxischen Wirkungen den Körper enorm belasten können).

Und welches Salz wird in der Tierhaltung verwendet?

Um das Erkranken der Tiere zu verhindern, verwendet man ausschließlich naturbelassenes Steinsalz. Kein Tierhalter, und schon gar nicht die Massentierhalter, verwenden das, was „Speisesalz“ genannt wird.Für die Tierzucht nur bestes natürliches und gesundes Steinsalz!

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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