Die Steuerung aus dem Universum

Wenn nun der Geist die Materie steuert und lenkt, wie könnte dieser Steuerungsmechanismus aussehen? Wenn ich hier die Wissenschaft bemühe, dann deshalb, weil ihre Ergebnisse so wunderbar in das passen, was der Mensch mit Erkenntnis schon immer ohne Wissenschaft gewusst hat. Gewusst nicht als intellektuelles Wissen, sondern gewusst als Intuition, als Gewissheit, als Zuversicht, als Glauben. Glauben ist ein Verhalten, ein Ausdruck von Gewissheit, von Wissen. „Glauben heißt nicht wissen“ ist eine ebenso dumme Aussage wie die des „Zufalls“, womit dann willkürliches Geschehen gemeint ist. Glauben heißt wissen und jedem„Zufall“ liegt eine Gesetzmäßigkeit zu Grunde, die uns gerade dies zu fallen lässt.

Glauben ist das Wissen der Körperzellen, das Wissen der Moleküle und der Elektronen, das in mir angesammelte Wissen der Evolution, das seine energetischen Impulse, seine Quanten als Handlungsimpuls an mein Bewusstsein abgibt. Dieses Wissen, das Glauben ist, ist eine enorme Kraftquelle. Es setzt einen Krafttransfer in Gang, weil es resonante Quantenenergien frei setzt, die zu machtvollen Informationssträngen werden. Die Informationen jener Stränge werden von resonanten Körper-Rezeptoren herausgefiltert und das Informations-Kraftfeld wird in die vorhandene Materie integriert. Dies ist eine Nahtstelle, an welcher die Kraft des Geistes zur Materiekraft wird.

Unser Dasein wird nur dann sinnvoll sein, wenn wir uns den Sinnimpuls setzen, jener, der in den ankommenden Informationen des Universums enthalten ist!

An diesem Punkt des Hineindenkens- und –fühlens haben wir uns verabschiedet von der irrigen Meinung, unser Geist werde von uns selbst erzeugt. Der Mensch mit Erkenntnis weiß, dass das eigene Wissen immer nur ein Glauben ist, dass dieses „Wissen“ nichts (oder nur wenig) mit der tatsächlichen Realität zu tun hat. Alle Gedanken, die jemals gedacht wurden und die jemals gedacht werden sind bereits vorhanden. Jede Information, über die wir verfügen und über die wir zukünftig verfügen werden ist Bestandteil eines universellen Energiefeldes, eines universellen Speichers und die Frage ist lediglich, ob und in welcher Dimension ich mir Zugang zu diesem Speicher verschaffen kann. Oder vielleicht besser umgekehrt: die Frage ist, ob es mir der „Speicher“ gestattet, Zugang zu ihm zu finden.

Was wir wissen: Materie ist Energie. Materien-Energie und Nichtmaterien-Energie, bedingen sich gegenseitig. Bewusstsein ist eine Funktion von Energie. Persönliches Bewusstsein bildet meine persönliche Realität. Aus Materie und Bewusstseins-Realität entsteht Sinn, entsteht sinnvolles Leben.

Alle Energien welche uns durchströmen und steuern sind Informationen (die heute durch Hertz’sche Wellen oder durch Skalarwellen beschrieben werden können), sind Botschaften eines Großen Geistes, eines Urgeistes, sind Botschaften dessen, zu dem wir vielleicht „Gott“ sagen – einfach weil uns die begriffliche Dimension fehlt, „dieses was da ist“ realitätsbezogener zu benennen.

Geist ist psychische Energie, so können wir lesen. Dies ist natürlich eine äußerst rudimentäre Definition, weil wir tatsächlich die Identität von „Geist“ nicht kennen, sondern lediglich die Wirkungen. Geist ist Urenergie, darin eingefaltet Information als codierte Energie. Diese entwickelt ihre Kraft über Quanten und trägt sie so auf einen Empfänger.

„Quant“ ist ein Verstehensbild, wie es deren so viele gibt, ein Abbild einer Sache, die wir vermuten. Quanten sind die kleinsten unteilbaren Einheiten einer physikalischen Größe. Alle physikalischen, mechanischen und chemischen Wirkungen werden von Quanten angestoßen – alle. Ein Quant ist ein Energie- ein Kraftüberträger auf einen Rezeptor, auf eine Antenne mit genau berechenbaren Folgen (zum Beispiel im menschlichen Körper). Energie-Quanten beeinflussen die Zellmembranen, beeinflussen, die Ionenpumpen in den Zellen, beeinflussen die Enzyme und die Proteine. Quantenprozesse sind die Umsetzungen geistiger Prozesse auf Materie.

Unser primärer Stoffwechsel ist der universell-energetische. Je mehr wir uns dieser Energie aus dem Universum öffnen können, je mehr wir sie in unseren Zellen speichern können, desto weniger Nahrung brauchen wir!

Zur Nahrung, beziehungsweise zum religiösen Eifer bestimmter Naturkostapostel wäre zu sagen, dass die Lust am (natürlich guten) Essen ein wesentlicher Faktor von Lebensqualität darstellt. Das zwanghafte ständige Suchen nach besten Lebensmitteln (oder was wir dafür halten) und das ständige Reden darüber kann uns die Sicht dafür verstellen, dass dies ein Ablenkungsmechanismus sein kann; ein Ablenken von tiefer liegenden Lebensproblemen. Gesunde, möglichst natürlich erzeugte Nahrung ist sehr, sehr wichtig, jedoch darf das Nahrungsthema nicht ein Ersatz für notwendige Veränderungen meiner Lebenssituation sein. „Nahrung gut – alles gut“ ist ein Tanz um das Kalb, diesmal nicht ums Goldene, sondern ums Grüne; dies ist nicht angesagt!

Wie heißen nun jede Energiequanten, die, aus den Tiefen des Weltraums kommend, uns durchfließen, um uns am Leben zu erhalten, um uns zu steuern? Die Physikwissenschaft nennt sie „Neutrinos“ (1) oder nach der String-Theorie „Strings“. Ich möchte bei dem Begriff der Neutrinos bleiben, denn dieser ist der geläufigste.

Die Neutrinos

Dass Neutrinos Überlichtgeschwindigkeiten erreichen ist inzwischen in der Wissenschaft unbestritten. Unsere Messgeräte, nach der Lehrbuchphysik konstruiert, können diese Signale natürlich nicht messen. Wir sind auf indirekte Nachweise angewiesen, auf riesige und Millionen teure Versuche in Neutrino-Detektoren oder in Teilchenbeschleunigern, welche diese Nachweise gesichert erbringen.

Der Neutrino-Detektor Super-Kamiokande zum Beispiel im Innern des Berges Ikenoyama in Japan besitzt einen 50.000-Tonnen-Wassertank. In diesem ultrafein gereinigten Wasser sinkt ein Lichtstrahl erst nach 70 Meter auf die Hälfte seiner Intensität ab. Die Wände sind mit 11.000 Photoverstärker-Röhren als Sensoren ausgerüstet. Diese zählen die Kollisionen von Neutrinos mit den Wasserstoff-Atomkernen. Es entsteht ein spezifischer Lichtblitz und eine bestimmte Neutrinoart ist damit nachgewiesen.

Nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen 2 gibt es vier Arten von Neutrino-Quellen:

  1. Atmosphärische Neutrinos, die in der Erdatmosphäre entstehen, wenn kosmische Strahlung mit Atomkernen in der Erdatmosphäre zusammenstoßen.
  2. Sonnenneutrinos, die aus dem Innern der Sonne kommen (Photonen entstehen ausschließlich auf der Sonnenoberfläche).
  3. Neutrinos aus Supernovae, die bei einer Explosion einer Supernova (das Ende eines aktiven Sterns) entstehen. Dieser Nachweis gelang zum ersten Mal bei einer Sternen-Explosion, die vor 1.63×105 Jahren stattfand und deren eintreffende Neutrinos am 23.2.1987 von Neutrino-Detektoren nachgewiesen wurden.
  4. Die kosmologischen Neutrinos. Es ist dies die kosmische Hintergrundstrahlung, entstanden aus dem so genannten Urknall – die weitaus häufigste Neutrinoart in der Weite des Weltalls. Im Durchschnitt sind in jedem cm³ des gesamten Universums mehrere hundert von ihnen enthalten.

Diese Neutrinomassen bestimmen wesentlich die Dichte von Materieansammlung im Universum: Neutrinos sind nicht nur Informationsträger, sie erschaffen auch Materie! Wissenschaftlich bestimmt sind bis heute „Elektron-Neutrinos“ „Myon-Neutrinos“ und „Tau-Neutrinos“.

Ein Neutrinostrahl kann nicht nur ungehindert die Erde durchlaufen, er könnte sage und schreibe einen Bleiblock von einem Lichtjahr Länge durchdringen. Elementarteilchen entstehen durch Kollisionen (so genannten „Wechselwirkungen“)
von bestimmten Neutrino-Arten. Ein Elektron-Neutrino, das mit einem Atomkern in Wechselwirkung tritt kann ein Elektron erzeugen, während ein Myon-Neutrino ein Myon-Teilchen und ein Tau-Neutrino ein Tau-Teilchen hervorbringt. Die Elektronen haben die kleinsten Massen; die Myonen sind um den Faktor 200 größer, die Tau um den Faktor 3.500.

Ein Neutrino, das ankommt, ist kein Teilchen, sondern ein „Wellenpaket“, das in eine bestimmten Richtung fliegt, zum Beispiel Neutrino A. Ein anders schwingendes Wellenpaket, Neutrino B, kommt aus der Gegenrichtung. Sie kollidieren am Kollisionspunkt a. Es entsteht ein Neues „Teilchen“, weil durch den Zusammenprall ein neues Muster entstanden ist. Dieses neue Wellenmuster ist das neue Teilchen und bekommt jetzt von uns einen neuen Namen. Die beiden ursprünglichen Wellenarten haben sich verschoben und dadurch ist ein neuer Typ entstanden. Typwechsel oder Typveränderung heißt Wechsel des Schwingungsmusters!

Neutrinos schwingen also in genau definierten Mustern und mischen je nach Wechselwirkung ihre Struktur. Insbesondere die Elektron-Neutrinos scheinen auf ihrem Weg vom Inneren der Sonne zu uns eine besondere Umwandlungsfähigkeit zu haben. Und die Menge der Sonnenneutrinos pro cm² und Sekunde, die auf uns treffen, ist errechnet. Der Physiker Georg Wolschin, der im Moment in Heidelberg lehrt, schreibt: „Bei einer Messzeit von 306 Tagen ermittelten die SNO-Forscher 3 für Neutrinos aus dem Zerfall von Bor-8 einen hochgerechneten Wert von 5,09 Millionen Teilchen pro Quadratzentimeter und Sekunde.“(4)

Auch die Masse von Neutrinos konnte man jetzt messen: Das Elektron, als leichtestes Teilchen, hat eine Masse von 511.000 Elektronenvolt, ein Neutrino hat eine Masse von 0,05 Elektronenvolt. Aus diesem Grunde war man bis heute der Meinung, Neutrinos besitzen keinen Masseanteil. Der Neutrinos sind jedoch so unendlich viele, dass die führenden Mitarbeiter der Super-Kamiokande Collaboration („Super-K“) in Japan Interessantes schreiben: Sie meinen, es „könnten die im Urknall erzeugten Neutrinos, die ja den gesamten Raum ausfüllten, eine Gesamtmasse besitzen, die mit der Masse aller Sterne vergleichbar ist. (5) Es ist gesichertes Wissen der Neutrinophysik, dass in der Sekunde durch jedes Lebewesen (wie durch jede andere Materie) mehr als 60 Milliarden Neutrinos pro cm² hindurchfließen – ein unvorstellbarer energetischer Steuerungsmechanismus!

Was dabei erstaunt sind die relativ wenigen Sonnenneutrinos von nur 5 Millionen. Die Hauptsteuerung kommt somit aus der Tiefe des Weltraums. Da nachts die Sonnen-Neutrinos nur zu etwa 50% (durch die gesamte Erde hindurch) zu uns kommen, weiß man, dass die Erde als Masse mit den Neutrinos wechselwirkt.

Der Planet Erde stoppt ein Teil der Neutrinos ab, indem er diese materialisiert – das heißt die Erde wächst.

Vor 200 Millionen Jahre waren alle Kontinente noch vereint. Der Durchmesser der Erde war fast halb so groß. Verteilt man die heutige Wassermenge auf diese Größe, dann war der Wasserspiegel etwa 8 Kilometer höher, höher als die höchsten Berge. Deshalb graben wir heute noch auf Berggipfel versteinerte Meerestiere aus: Es gab damals kein Land. Die alten Schöpfungsmythen haben recht: Am Anfang war das Wasser!

Zum Begriff Energie

Energie kann weder geschaffen, noch vernichtet werden. Sie ist im Vakuum genauso wie in jedem materiellen Gegenstand und sie kann nur umgewandelt werden. Sie kommt und geht weiter, ich kann sie weder erschaffen noch verbrauchen – ich kann sie höchstens, um bei einem Bild zu bleiben, von hier nach da schieben oder ihr Erscheinungsbild verändern.
Jedes Körpersystem tauscht Energien mit seinem Umfeld aus, um Informationen weiterzugeben und um diese zu erhalten. Nach der „Wheeler-Feynmann-Absorber-Theorie“ sende ich z.B. als Organismus nicht nur Information von mir nach außen zu einem Empfänger – diese von mir abgestrahlte Information kommt als Feedback wieder zu mir zurück. Der Empfänger hat sie abgewandelt und diese veränderte Information erreicht mich als Rückkoppelung.

Der Mensch ist eine Energiesammelstelle, denn er selbst erzeugt wenig davon. Er ist kosmischer Energiesammler und Nahrungs-Energiesammler, wobei Haut, Lunge und Dickdarm die größten Sammelstellen sind. Jede der drei „fischt“ sozusagen spezielle Energiequanten auf und stellt sie dem Gesamtorganismus zur Verfügung. Speziell Enzyme werden durch Resonanzenergien angeregt; universelle Energien koppeln sich von außen ein.

Die Haut hat mit ihren Schweißdrüsen nicht nur eine Funktion der Wärmeregulation: Diese Drüsenausgänge, als Punkte erhöhter Leitfähigkeit, werden zu energetischen Eingängen.
Die Lunge verarbeitet die Energieanteile, welche Bestandteile der Luft sind. Gerade die negativen Ionen haben eine nachgewiesene hohe biologische Wirkung; hier findet im Moment – sträflicherweise – keine Forschung statt.
Der Darm ist ein unglaublich starker energetischer Sender, da 1 Gramm Darminhalt etwa 15 Milliarden Bakterien enthält. Etwa 15% der durch unsere Nahrung aufgenommenen Proteine benötigen wir allein dafür, um diese riesige Anzahl von mindestens 10¹² Bakterien zu füttern. Übrigens senden die Bakterien mit 15MHz! Sie speisen ihre Energie in unser Gesamtsystem ein.

Wir Menschen sind nicht nur Sternenstaub, wie Ulrich Warnke formuliert, „wir sind Quantenkonstruktionen, wie alles, das die Natur betreut. In diesen Konstruktionen liegt das Geheimnis des Lebens“.(6)

Das Vakuum als Steuerungsebene

Das gesamte Universum schwingt. Es ist eine einzige Symphonie, der wir lauschen könnten, wenn wir die Sinne dazu hätten. Die Schwingungsbänder, die „Strings“, erzeugen bestimmte Melodien, Schwingungsmuster. Die Frequenzen jener Strings sind die Bausteine der morphogenetischen Feldes, auf die wir zugreifen können, wenn wir die entsprechende Stufe der Erkenntnis erlangt haben (das String-Verstehensbild erscheint eleganter als das Neutrino-Bild, eben weil die schwingenden Fädchen mehr Phantasie wecken). Die String-Bänder der Physik (analog der Saite einer Geige) sind somit Chi, Prana oder Lebensenergie. Es sind jene Frequenzen, welche durch ihre Quantenwirkungen unser Bewusstsein und unseren Körper schaffen.

Dies ist die geistige Struktur, die Ur-Struktur des Universums, der Raum ohne Masse, der Raum der Neutrinos, der Skalarfelder, der longitudinalen Wellen, der Raum des Vakuums, der umfassende Inforationsspeicher, das Matrix oder Mutter-Feld, das morphogenetische Feld.

Aus ihm gebiert sich die Materie-Struktur, die Welt der Elektronen, der Atomkerne, der elektromagnetischen Felder, die massehaltige Welt mit der Sonderform Lichtgeschwindigkeit. Aus der Symphonie des Geistes gebiert sich unsere sichtbare Welt, unser Planet, aus ihrer Melodie heraus werde ich als Mensch geboren.

Der vormaterielle Zustand im „Vakuumäther“ ist der „Alle-Möglicheiten-Zustand“ in welchem die Schwingungsmuster ihre Musik spielen. Aus Gründen, die wir nicht kennen, gehen diese Urschwingungen Wechselwirkungen ein, sie „klettern eine Leiter hoch“, sie „werden“ zu etwas, was sie vorher nicht waren.

Das Verstehensbild dazu:

  • Ein „altes“ Universum wird von schwarzen Löchern aufgesaugt;
  • aus diesen schwarzen Löchern werden Neutrinos (Strings) in das neue Universum, das „hinter“ dem alten liegt, herausgeblasen;
  • diese kleinsten Schwingungsmuster, die Strings (Neutrinos), sind Informationen des vorhergehenden Universums;
  • diese Informationen werden zu Elementarteilchen (in allen jetzt „Teilchen“ genannten zusammengesetzten Schwingungsmustern sind die ursprünglichenString-Informationen natürlich weiter enthalten);
  • die Elementarteilchen werden zu Atomen;
  • die Atome werden zu Molekülen;
  • die Moleküle werden zu Zellen;
  • die Zellen werden zu Organen;
  • die Organe werden zu Regelkreisen;
  • die Regelkreise werden zu Lebewesen;
  • dies alles zusammen wird zur Natur;
  • die Natur wird zur Welt;
  • viele Welten werden zu einem Universum;
  • alle Teile eines Universums werden in schwarzen Löchern zerlegt und das Spiel beginnt von vorne („Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – diese Weisheit des legendären Fußballtrainers Sepp Herberger ist universell gültig).

So einfach scheint das zu sein – wenn wir nur wüssten warum?

Im so genannten „Standard-Modell“ der Physik sind wir Menschen zusammengesetzte Massen, hauptsächlich aus Elektronen und Atomkernen. Die Lebensdauer von Elektronen ist ewig, das heißt für die Physiker zwischen 10²⁴ und 10³¹ Jahre. Da unsere Erde, auf der wir leben, erst etwa 10¹⁵ Sekunden alt ist (das sind 15 Milliarden Jahre), waren wir alle hier auf diesem Planeten schon in mindestens einer anderen Galaxie enthalten, wenn nicht schon in mehreren. So trifft sich die Physik (mit einer solch lapidaren Feststellung) mit den reinkarnativen Vorstellungen der Religionen: Wir haben tatsächlich und objektiv ein ewiges Leben und wissen dies nicht! Wir sind nicht nur hier und jetzt reine Lichtwesen, wir sind gleichzeitig uralter Sternenstaub, eingefangen von einem schwarzen Loch und in dieses unser jetziges Universum hineingeblasen.

Wir Menschen sind Materie-Antennen hin zum Universum und besitzen unzählige dreidimensionale Spiralen in unserm Körper (Helixstrukturen). Diese mikrobiologischen “Teslaspulen“ finden sich zum Beispiel bei Nukleinsäuren und Proteinen. Hochvergrößert zeigen sich die weißen Blutkörperchen als eine tadellose Spirale mit neun Windungen!

Besonders starke Empfänger (und Sender) sind unsere Nervenstränge mit der perineuralen Zellummantelung. Hier bauen sich an den Nervenmembranen Mikrowellen auf, die in direkter kommunikativer Resonanz zu Skalarwellenfeldern stehen. Diese longitudinalen Schwingungen werden entweder in Arbeitsenergie umgewandelt (Innenbezug) oder als Informationsempfänger genutzt (Außenbezug). Als Energieumwandler (Energie-Konverter) schöpft der Mensch aus seinem Vakuum (inneres Datenfeld oder individuelles morphogenetisches Feld) Energie und Information und gibt diese Qualitäten an seine Körperzellen weiter.

Wichtig ist bei alledem die Resonanz:
Nur was in Resonanz tritt kann als Energie- oder Informationsmuster weitergegeben werden. „Da nun jeder Quantenenergie-Empfänger unausweichlich immer wieder selbst ein Sender von Quantenenergie wird, da also jeder jedem etwas sendet und empfängt und wieder sendet, deshalb ist alles immer miteinander komplett vernetzt!“(1)

Um das Vakuum als Steuerelement optimal zu nutzen (das heißt in die 5. Dimension vordringen, um per Intuition den gewünschten (erhofften) Informationstransfer zu bewerkstelligen, muss die Nervenerregung so gering wie möglich gehalten werden. Erregte Nervenleitungen führen zu Stress, der als Folge eines verminderterten energetischen Status absolut zu meiden ist. Es gilt die Faustformel: Je größer die innere Ruhe, je weniger Nervenreize, desto mehr Energie erhalten wir aus unserem Vakuum. Am Besten ist hier der Alpha-Zustand, jene meditativen Hertz-Frequenzen, die sich der Schumann-Frequenz annähern: dem Atem unserer Erde. Dann können wir uns besonders gut an das universelle Vakuum ankoppeln, an den Informationsgeber des persönlichen morphogenetischen Feldes. Die Intuition wird dann zu meinem neuen Wissensstrang, zu meinem neuen Wissenssystem, das ich zu den vorhandenen hinzufügen kann: dies ist die qualitativ neue Stufe der Erkenntnis!

Die neue Physik und die neue Biologie wissen, dass von den Nervenzellen, den Neuronen Hochfrequenzstrahlung ausgeht, wobei die Elektronen in den Neuronenmembranen (Dicke 10⁻⁸ m) in einem elektrischen Feld von 70 Millivolt Spannung eingebettet sind (Ruhespannung). Das Neuron ist ein Hohlraum-Resonator mit einer sehr hohen Feldstärke von sieben Millionen Volt je Meter, wobei die Phasengeschwindigkeit der Hohlraumwellen immer größer als die Lichtgeschwindigkeit ist.

Die für die Intuition so wichtige Neuron-Vakuum-Schaltung nennt Warnke die „Neuronenmembran-Ruhe-Hyper-Polarisation“. In diesem meditativen Zustand der Wachheit ohne zu denken ist ein Informations-Transfer vom großen Speicher in unser persönliches Bewusstsein möglich. Tatsächlich: „In der Ruhe liegt die Kraft“, nicht im immerwährenden Tun! (2)

Unser erstes Wissenssystem ist das zellulare Wissen. Ohne unser bewusstes Zutun steuert sich der Körper selbsttätig und setzt sekündlich millionenfache Prozesse in Gang, von denen wir nicht die geringste Ahnung haben.

Das zweite Wissenssystem ist die linke Gehirnhälfte, jenes Zentrum des logischen Denkens, der Abstraktion, der Mathematik, eben des ganzen wissenschaftlichen Wissens.

Das dritte Wissenssystem ist die rechte Gehirnhälfte, unser Zentrum für Gefühle, unsere Schattenwelt, das Ungreifbare, Bedrohliche, der Künstler in uns.

Das vierte Wissenssystem ist unser Bauchhirn, das enterische Nervensystem ENS mit seinen etwa 100.000.000 Nervenzellen (3) (etwa die achtfache Menge der Rückenmarkszellen).

Dieses ENS denkt, denn

  • es organisiert als Immunorgan mehr als zwei Drittel aller im Körperbefindlichen Abwehrzellen;
  • es organisiert die Energiegewinnung aus der Nahrung;
  • es erzeugt etwa 40 Hormone und schickt diese an ihre Plätze, wobei die fast 100%igen Erzeugung von Serotonin von größter Wichtigkeit ist.

Das ENS schickt uns seine Nachrichten als Gefühlszustände, als Stimmungen wie schlecht fühlen oder wohl fühlen, ängstlich, müde, depressiv oder vital sein und so weiter (Bei vielen Zeitgenossen ist nicht nur das Großhirn mit Unsinnigkeiten verstopft, auch das Bauchhirn wird mit Sinnlosigkeits-Nahrung so lange gefüttert, bis es sich destabilisiert.

Die Außensteuerung des Menschen hin zum beliebig manipulierbaren Geschöpf findet nicht nur im Kopf statt. Zur Geist-Seele-Vergiftung kommt die körperliche Vergiftung hinzu).
Jenes hochenergetische und autonome System innerhalb unseres Körpers ist den meisten Menschen unbekannt: das intestinale. Es ist, so weiß es jetzt der Wissenschaftszweig der Neurogastroenterologie, ein voll funktionsfähiges zweites Gehirn, seit altersher volkstümlich als „Bauchhirn“ bekannt. Die eigenständige Funktion als Gehirn ist gesichert, seit man weiß, dass die mehr als 100 Millionen Nervenzellen in den Darmwänden keine Anweisungen, keinen Input vom Gehirn oder vom Rückenmark erhalten. Jedoch steht dieses System umgekehrt mit etwa zweitausend Nervenfasern als output in Verbindung zum Vagus, dem großen Gehirnnerv des ZNS.

An den Synapsen der enteralen Nervenzellen wird als Botenstoff hauptsächlich Serotonin produziert, es ist der enterale Neurotransmitter. Im Darm hat man bis heute sieben verschiedene Rezeptoren, die auf Serotonin ansprechen, entschlüsselt (und die Forschung geht weiter). Dies hat die Wissenschaft verblüfft, „und da jeder dieser Rezeptoren ein anderes Molekül ist und eigene Wirkungen entfaltet, kann das Serotonin über sie im Darm eine verwirrende Vielfalt von Reaktionen auslösen“ (4)

Da diese sehr komplexe Problematik den Rahmen dieser Schrift sprengen würde, bleibe ich lediglich kurz bei den zwei erwähnten Neurotransmittern Serotonin und Melatonin:
Serotonin, ein biogenes Amin, ist Vorstoff von Melatonin. Wenn wir die Wirkungen, welche von Serotonin und von Melatonin beschrieben werden betrachten, dann beginnt uns etwas Ungeheueres zu dämmern: So wie man durch Gedanken- und Gefühlsmanipulation das zentrale Nervensystem und das vegetative Nervensystem hemmen bis destabilisieren kann, so kann man durch manipulierte Nahrung das enterische Nervensystem in höchstem Maße aus dem Gleichgewicht bringen, ohne dass der betroffene Mensch auch nur den geringsten Zusammenhang herstellen kann.

Die Außensteuerung des Menschen hin zum beliebig manipulierbaren Geschöpf findet nicht nur im Kopf statt. Zur Geist-Seele-Vergiftung kommt die körperliche hinzu: Gifte in den Nahrungsmitteln, Farbstoffe, Aromen, Zusatzstoffe aller Art, genmanipulierte Nahrung, großtechnisch hergestellte Nahrung, Trans-Fette und tausend andere Dinge mehr können dieses Nervensystem mit ungeahnten Folgen angreifen bzw. lahm legen oder zumindest in seiner Funktion hemmen.

Das Serotonin ist bei folgenden Zusammenhängen beteiligt: Konstrikton der Arterien von Lunge und Nieren, Arterienerweiterung der Skelettmuskulatur, Anspannung und Entspannung der glatten Muskulatur von Herz, Magen-Darm-Trakt, Bronchien und Uterus.
Im ZNS hat Serotonin einen ungeheueren Einfluss auf die gesamte Stimmung des Menschen: auf seinen Schlaf-Wach-Rhythmus, auf Schmerzwahrnehmung und Körpertemperatur, aber auch auf die Nahrungsaufnahme. Man nimmt inzwischen an, dass ein Serotoninmangel Depressionen begünstigt. Bei Melatoninmangel ist die Schulwissenschaft noch sehr einsilbig. Der neue Pschyrembel nennt lediglich chronische Schlafstörungen, Bauchkrämpfe, chronische Müdigkeit und depressive Verstimmung.

Das fünfte Wissenssystem ist die Intuition, die Haupt-Kontaktstelle zum Vakuum als direkte Erkenntnis.
Wir sehen, Wissen, Erkenntnis und ‚zur wahrhaftigen Religion finden’ bedingen sich zwangsläufig gegenseitig – wer diesen Weg begonnen kann zu gehen kann sich dieser logischen Folge nicht mehr entziehen. Der Materialismus war tatsächlich Ausdruck eines blinden Zeitalters!

Unser Körper ist ein Muster in Raum und Zeit, ein energetisches Feldmuster, das innerhalb unseres Körpers in Lichtgeschwindigkeit kommuniziert. Unser Körper hat sich aus kosmischen Informationen heraus gebildet, wobei wir von den Größenordnungen her die Masseteilchen unseres Körpers eigentlich vernachlässigen können, denn nur der hunderttausendste Teil eines Lebewesen ist Masse. Dies lässt sich optisch gut deutlich machen: Einem Teil Materie stehen 1.000.000 Teile Vakuum, also „leerer Raum“ gegenüber – 1: 1.000.000 Wenn ich also, um bei einer begreifbaren Größe zu bleiben, mit meiner gesamten Körpergröße 100 Meter Höhe erreichen würde, dann wäre mein tatsächlicher Materieanteil 1 Millimeter.

Der von unserem Bewusstsein so vernachlässigte „leere“ Riesenraum ist von ungeheuerer Wichtigkeit. Warum? Er ist unser innerer Informationsspeicher. Dem Materie-Menschen ist ein unvorstellbarer Informations-Mensch vorgeschaltet. Danach ist der Materie-Mensch lediglich ein winziges ausführendes Organ des eigentlichen (Informations-) Menschen. Dieser mein Informations-Teil ist mein „Inneres Datenfeld“, ist mein individuelles morphogenetisches Feld. Es wird gespeist vom „Äußeren Datenfeld“, dem umfassenden morphogenetischen Feld, zumindest von jenen über 60 Milliarden Impulse je Sekunde und Quadratzentimeter.

Dieser Informationsspeicher Mensch geht fließend in den umgebenden Raum über, ist mit diesem EINS. In diesem Informations-Weltraum, in dem wir uns bewegen, bedeutet der Körper keine Abtrennung, er ist lediglich eine kleine besondere Struktur innerhalb dieses Informations-Meeres. Die Masse an sich hat für das raumzeitliche Muster Mensch eigentlich wenig Bedeutung – entscheidend sind die Informationen, welche die Masse aus seinem Vakuum erhält. (Wenn wir essen, dann können wir die Materie getrost vernachlässigen. Wir essen Licht, Information, Geist! Es ist deshalb vernünftig, wenn wir zum Beispiel kein Fleisch oder keinen Fisch aus Massentierhaltung zu uns nehmen – warum sollten wir uns die gespeicherte Qual dieser Kreatur einverleiben?)

Wir sehen hier, welch wichtige Funktion unser Bewusstsein hat: In diese Informations-Vorschalt-Ebene müssen wir uns mit unserem Geist hineinschalten, um die Informationsstruktur im Vakuum so zu beeinflussen, dass diese auf unsere Körpermaterie optimal einwirkt.

Das Photon ist Energie in Lichtgeschwindigkeit. Die Träger der Informationen, die Photonen sind es, die am Informations-Zielort eine Kraft entstehen lassen. Die Informationen sind auf ihre Träger „aufgepackt“ oder in sie „eingefaltet“. Die Photonen werden von den Elektronen losgeschickt (aus dem Lichtspeicher der DNA in der Zelle heraus). Somit sind für unsere Körper-Kommunikation die Elektronen die verantwortliche Instanz.
Alle diese Energien (nicht die Informationen) sind elektromagnetische Energien.
Jeder Mensch ist ein besonderes elektromagnetisches Feld, das wiederum von elektromagnetischen Feldern gesteuert wird (Wir sehen jetzt vielleicht, dass unsere Nachrichtentechnologie, welche wir um den Globus aufbauen, tödlich für unsere Gattung Mensch werden kann, zumindest krankheitsbringend für Millionen Menschen, deren Selbststeuerungssystem und damit ihr Selbstheilungssystem zusammenbricht. Elektromagnetische Außensignale werden vom Körper irrtümlich als Anweisung zur inneren Materiesteuerung angesehen. Verheerende Fehlschaltungen können so in Gang gesetzt werden. Leider ist die Politik und der gekaufte Teil der Wissenschaft blind für die Warnungen aufrichtiger Wissenschaftler).

Wenn erst Information der Energie ihren Sinn verleiht, dann muss jetzt nach der „Zusammensetzung“, nach dem Inhalt der Information gefragt werden – und – wo kommt sie her, wer schickt sie weg, wer bezweckt was damit? Natürlich meinen wir sinnvolle Informationen, lebens-aufbauende, sinngebende Informationen. Wenn nun die Elektronen wirklich 10³⁴ Jahre alt werden und unser jetziges Universum „nur“ 10¹⁵ – 10¹⁷ Sekunden alt ist, dann sind alle Informationen, die wir uns evolutionär angeeignet haben und die wir durch Weiter- und Höherentwicklung einmal haben können bereits aus anderen Universen vorhanden. Selbst der kühnste Gedanke, der jetzt oder in hundert Jahren oder in den nächsten tausend Jahren gedacht werden würde war dann schon abermillionen Jahre lang als solcher vorhanden.

Tatsächlich – wenn sich östliche Mystik und Neue Physik treffen, da verschlägt es einem die Sprache!

Lebewesen werden also durch universelle Informationen erschaffen und ständig vom großen Speicher – ihr Leben lang – mit Information versorgt. Durch unser Bewusstsein nun erhalten diese Informationen für uns eine Bedeutung. Alles was uns informiert und somit unser Leben steuert ist für uns bedeutungsvolle Information, die aus dem Vakuum kommt, dem Raum zwischen den Massen. Noch einmal: Das Vakuum ist ein Teil des großen Informationsspeichers, der uns versorgt – das morphogenetische Feld existiert nicht nur um uns und irgendwo im Universum, es existiert gleichzeitig auch in uns!

Das Vakuum ist nicht leer, es besitzt nur keine Masseanteile und keine Kräfte, welche mit Masse wechselwirken (oder doch?). Was besitzt es? Das Vakuum ist ein Skalarfeld, ist nicht der Lichtgeschwindigkeit unterworfen, ist weder zeitbestimmt noch ortsbestimmt. Im Skalarfeld herrscht die Ewigkeit, eine ewige Jetzt-Zeit. Kann man eine Skalarwelle verständlich machen? Kaum, selbst Lehrbücher ignorieren sie, weil sie angeblich keinerlei Nutzen hat – man weiß technisch nichts mit ihr anzufangen (bis auf das Militär, welche ihre Strahlenwaffen nach den Prinzipen der Tesla-Technologie baut und, wie man hört, „mit großem Erfolg“ anwendet).

Eine normale elektromagnetische Welle hat eine bestimmte Wellenlänge, die „Wellenlänge“ der Skalarwelle ist unendlich, es ist eine so genannte „stehende“ Welle. Eine normale Welle arbeitet mit Zeitverzögerungen, da sie sich in Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, eine Skalarwelle nicht. „Träger der Skalarwelle sind Ladungsträger, Quanten, Wirbel. Diese Träger gibt es sowohl im Vakuum als virtuelle Größen ohne Massen als auch außerhalb des Vakuums verknüpft mit Massen. Deshalb gibt es die Skalarwelle im Vakuum und auch im Masseraum, also innerhalb der Materie. Sie kann elektrisch oder auch magnetisch sein. Felder mit der Bezeichnung Skalarfelder sind deshalb so berühmt geworden, weil sie mit den Wellen von Tesla in Verbindung gebracht werden, die Lord Kelvin zur Unterscheidung zu den Hertzschen Wellen „Radiants“ nannte“. (5)

Die wichtigste Eigenschaft einer skalaren Welle ist die, dass Sender und Empfängerin Resonanz zueinander stehen müssen, also exakt auf gleicher Frequenz, sonst funktioniert die Informationsübertragung nicht. Als Wünschelrutengänger heißt dies, ich muss in totale innere Resonanz (durch den entsprechenden geistigen Akt, möglichst im Alphazustand von 7,8 Hertz) zu den Dingen gehen, die ich finden will. Ich muss mental in Resonanz zu Wasser gehen, wenn ich Wasser suche, zu Metall
gehen, wenn ich Metall suche usw. Die Nervenzellen gehen dann in Resonanz zu den gesuchten Skalarwellen, wenn diese tatsächlich da sind und übermitteln die Reize an die Muskulatur. Die Muskeln reagieren in Folge kinesiologisch, das heißt sie werden stark oder schwach. Entsprechend der geistigen Vorgabe, wie sich die Wünschelrute zu verhalten hat, wenn welcher Fall eintritt, befolgen die Muskeln die geistige Vorgabe und es entsteht die Rutenbewegung.

Geübte Radiästheten und Geomanten brauchen keine Rute mehr, um die Energien der Erde und des Universums qualifizieren zu können. Auch die Frequenzen der verschiedenen Baumarten lassen sich ohne Mühe mit den Handinnenflächen erfühlen und qualifizieren. So kann mit etwas Übung jeder, der diese Erkenntnis zulässt, mit der Einhandrute zumindest seine Lebensmittel bewerten, ob sie dem eigenen Biosystem gut tun oder nicht. Darüber hinaus gibt es weitere, ungeahnte Möglichkeiten!

Das Skalarwellen – Informationsfeld ist der reine Geist, welcher die Materie erschafft („es wechselwirkt“) und steuert und das Bewusstsein erschafft und steuert. Und da Bewusstsein Informationen empfangen und bewerten kann (je nach der Höhe des Bewusstseins), können Menschen mit Erkenntnis (das heißt Menschen mit hohem Bewusstsein) in Resonanz zu ihren Informationsfeldern treten.

Als radionisch handelnder Mensch heißt diese Resonanz-Erkenntnis: Wie sich der Wünschelrutengänger auf seine Objekte außerhalb seiner Person einstellt, so suche ich die Resonanz innerhalb meines Köpers, wenn ich die morphogenetische Rückkoppelung erreichen will. Ich gehe in Resonanz zu den Dingen in meinem Körper, die ich verändern will, zum Beispiel zu einer Überpopulation Candida-Pilze, zu Viren, Bakterien oder zu sonstigen Parasiten und reduziere diese auf ihr evolutionär vorgesehenes Maß mit der Steuerkraft meines Geistes. Das funktioniert heute genauso wie vor tausenden von Jahren. Nicht nur dass ich bereits eingetretene Schäden reparieren kann, rechzeitige gezielte Rückkoppelung lassen Schäden erst gar nicht aufkommen.

Menschen, die erst in der zweiten Lebenshälfte zu diesen Erkenntnissen gelangen (und das sind wohl die Meisten), lassen nach der gezielten somatischen Grundreparatur allein ihren neuen Geist walten, dann kommt keine Krankheit mehr auf, keine einzige mehr, nicht mal eine Grippe, nicht mal mehr ein Schnupfen – nichts mehr!

Dadurch, dass jeder Mensch durch die unendlichen Möglichkeiten der Wellenfunktionen im Vakuum gesteuert wird, ist die Verwirklichung einer definitiven Möglichkeit nicht von vorne herein festgelegt. In welcher Qualität sich die Materie als Ergebnis eines geistigen Vorgangs verwirklicht (im Sinne von Bewusstsein oder Bewusstheit) ist eine Möglichkeit von unendlich vielen. Das Skalarwellen-Feld, an welches ich mich mit meinem Geist ankopple und welches sich als Feedback in meine Materie einkoppelt, lässt dann eine Möglichkeit zur Realität werden: Es ist diejenige Möglichkeit welcher ich mit meinem Geist, mit meinem Bewusstsein die Chance gegeben habe real zu werden. Die Realität meines Lebens ist die Interaktion zwischen meiner Bewusstheit (meiner Erkenntnis) und meinem inneren Datenfeld, meinem persönlichen morphogenetischen Feld. Deshalb versetzt Glaube die berühmten Berge – tatsächlich.

„Placebo“, der ignoranteste von Medizinern verwendete Begriff, ist Glaube. Würden doch die Mediziner allen nicht Notfall-Patienten Placebos statt ihrer Medikamente verabreichen: die Heilungsquote würde rasant nach oben schnellen. So verhindern die chemischen Bestandteile, welche den Kranken zusätzlich belasten, oft die Genesung.

Um einen Heilungsprozess einzuleiten tritt mein Geist in Kommunikation mit den mich steuernden Geistelementen im Vakuum. Alle geistigen Elemente zusammen bilden für ihre Kommunikationsdauer eine Einheit. Diese Kommunikation hat das Ziel einer materiellen Verwirklichung, zum Beispiel gesunde Körperzellen. Um die verwundete Seele zu heilen kann mein Geist aber auch tief in die Wirklichkeit meines allumfassenden Kommunikationspartners eindringen. Hier ist das Ziel Erkenntnis, das, was die Alten „Erleuchtung“ nannten (das Christentum hat diese „Erleuchteten“ zu „Heiligen“ gemacht und den Sinn dieser Angelegenheit recht verdreht).

Über dieses allumfassende Informationsfeld kann ich mit allem, was da ist, in Resonanz treten: mit Menschen die sich weit entfernt befinden, mit Bäumen, mit Tieren, bis hin zu den Kleinlebewesen in meinem Körper. Ich kann mit jedem Punkt der Erde in Resonanz treten, wenn ich ein Bild oder eine Landkarte von ihm habe (oder ein inneres Vorstellungsbild), um damit diesen Punkt zu visualisieren. So kann ich über tausende von Kilometern hinweg Wasser finden, Erdöllager entdecken oder Menschen heilen.

Wenn ich den Sinn und die Bedeutung einer solchen Kommunikation erkenne, dann kann ich auch ein Gefühl für mein Gegenüber entwickeln. Mein Gefühl zum Beispiel den übermächtig gewordenen Candida-Pilzen in meinem Innern gegenüber, die sich bis in die äußeren Schleimhäute nisten, wird sehr negativ sein. Wenn ich nun über die von mir initiierte geistige Brücke mit jenen Pilzen in Resonanz trete, dann beginnt ein Geschehensverlauf, der die Pilze in mir veranlassen wird, sich auf ihr evolutionär vorgesehenes Maß zurück zu entwickeln.

Warum sie dies tun? Weil sie als Materie dem (übergeordneten)Geist gehorchen. Holistisch gesehen sind sie untergeordnet. Wichtig ist, dass ich weiß, dass sie das tun werden und dass ich sie gezielt bei ihrem Namen benennen kann. Mein strikter Wille, wie ein Pfeil auf den Namen des Gegenübers gerichtet, erzeugt Resonanz, die dann im Wahrnehmungs-Feedback das Resultat erzielt. Man könnte auch sagen: mein Glaube gibt zielgerichtete Anweisung in das Vakuum des Gegenübers hinein.
Dessen Vakuum gibt jene Information weiter, die dann zur materiellen Wirkung wird. Man kann dies auch als „Bitte an den göttlichen Schöpfergeist“ realisieren; die Wirkung ist dann die gleiche, wenn der Resonanzfaktor hoch genug ist. Die angesprochenen Pilze sind ein exemplarisches Beispiel, es können auch Bakterien oder sonstige unliebsamen Mitbewohner sein. Alle diese Kleinlebewesen sind in der Regel nützliche Mitbewohner und gehören mit ihrem Vakuumanteil zu unserem menschliches Gesamt-Informationsfeld.

Alles, was in diesem Informationsfeld geschieht, kann ich mit meinem zielgerichteten Geist beeinflussen, in gewisser Weise sogar erschaffen. Ich bin mit meinem individuellen System „eingraviert“, „eingefaltet“ in das Gesamt-Informations-Feld – es steht mir als Informationsgeber und als Hilfe jederzeit zur Verfügung. Dass ich zur Zeit eine ungesunde Über-Population – zum Beispiel von Pilzen – habe liegt niemals an den Pilzen! Mein Gleichgewicht ist in Unordnung geraten, weil ich mich ungleichgewichtig verhalten habe. Ich werde also mit meinem Geist, in Ankoppelung an das morphogenetische Feld, nicht nur die Pilze stoppen, ich werde auch herausfinden müssen, was die Pilze dazu veranlasst hat (als Reaktion auf mein Verhalten), sich so überproportional zu vermehren.

Ich kann aber nicht nur Jetzt-Zustände oder Ist-Zustände meines biologischen Systems abrufen. Der Abdruck meines gesamten Lebens (mindestens dieses Lebens) ist ja im großen Informationsfeld gespeichert – jeder Gedanke, den ich je gedacht habe, jedes Gefühl, das ich je gehabt habe – von dem, was ich getan habe, ganz zu schweigen. Im Wissen an diese Wirklichkeit ist mir etwas Ungeheueres gegeben: Ich kann meine Vergangenheit verändern, kann sie löschen.

Wenn ich mit ihr, mit mir und mit den damals handelnden Personen (auch wenn diese schon verstorben sind) tatsächlichen Frieden schließe, dann nimmt dies jene negativen Auswirkungen, die von der Vergangenheit her in mein Hier und Jetzt reichen. Ich kann die Vergangenheit natürlich nicht ungeschehen machen, aber ich kann ihre negative Kraft löschen, ihre Auswirkungen in mein Jetzt und dadurch die Zukunft angehen – nun ohne diese alten, negativen Informationen. Dies ist ein Teil des Rufes der Seele: „Kehre um!“, der die Dimension der Möglichkeiten erheblich erweitert.

Ich will natürlich die hässlichen Dinge meiner Biografie weder umdeuten noch gutreden oder –machen, jedoch die Auswirkungen davon in mir: Ich vergebe, auch mir selbst, ich verneige mich vor allen meinen damaligen Mitspielern und gebe ihnen meine Achtung zurück, die ich ihnen bis heute aberkannt habe, besonders meinen Eltern. Ich achte ab heute, was ich verachtet habe und was ich durch Hochmut oder Gleichgültigkeit missachtet habe und gebe dadurch auch mir meine Achtung zurück. Wehe, wenn dies nicht gelingt.

„Wenn wir uns mit unserem Gehirn die Erinnerungen holographisch abrufen, dann hat das erinnerte Geschehen genau die gleiche Wirkung in unserem Organismus wie das real ablaufende Geschehen. Der Geist-Körper-Konstruktion Mensch ist es nicht möglich, zwischen einer Vorstellung eines Geschehens und einem realen Geschehen zu unterscheiden. Sobald die Bedeutung, also der Sinn innerhalb eines Geschehens mental fixiert ist, wird auch die Materie instruiert“ (6)

Wehe, wenn zum Beispiel Sie oder Ihr Partner nicht vergessen (ich meine verzeihen) können, wenn alte Geschichten aus der Biografie immer wieder hoch kommen und ihre krank machenden, respektive Hass erzeugenden Wirkungen erneut entfalten! Wehe, wenn sich durch irrationale Übertragungen diese Wirkungen immer wieder manifestieren! Hier steuert fehlgeleiteter Geist die Materie. Fehlgeleiteter Geist, durch die Emotionen der Psyche getrieben, wird als solcher von den Körperzellen nicht erkannt. Jene emotionale Alarmstimmung wird vom Körper wie eine reale Gefahr behandelt und gerade der Hass, in allen seinen (auch feinen) Formen, beginnt den Körper zu schädigen, bis hin zum Ruin des Gesamtsystems („sich vor Hass verzehren“ heißt ein alter Terminus für die ausgelöste tatsächliche biologische Schrumpfung dieses Menschen).

Das Wichtigste für mich als Individuum ist, dass ich den Code (meinen Code) im Gesamt-Informationsfeld zum Nutzen meines eigenen Systems „knacken“ kann. Ich finde den Zugangsweg, wenn ich mich in mein eigenes System hineinlesen kann, wobei ich an der Tatsache nicht vorbeikomme, den großen Schöpfergeist um diesen Zugang zu bitten. Wir wissen: Es gibt nur eine einzige Bitte an den großen Geist, ein einziges Gebet an Gott das Wirkkraft besitzt – die Bitte um Zunahme der Erkenntnis, um Zunahme der Realitätserkenntnis. Alles andere müssen wir, innerhalb dieses gegebenen Erkenntnisrahmens, selbst erledigen.

Ich weiß, dies ist keine gute Nachricht für Menschen, die als Heimstatt eine Religion suchen, die für die eigenen Sicherheit ein wärmendes Nest im Außen brauchen, die Menschen benötigen, denen sie nachfolgen, indem sie die eigene Verantwortung dorthin abgeben.
Dieser Bitte um Erkenntnis wird dann stattgegeben, wenn der Zugang zur eigenen Seele gesucht und gefunden wird. Wer nicht um seine Seele als Transformationsstätte zum göttlichen Feld weiß, der tappt weiter im Kreis umher und versteht nicht.

Dieser Vorgang ist eine große Sperre, welche für viele Menschen unüberwindlich ist. Ihnen ist der Sperrvermerk nicht bewusst, er ist nicht in ihrem Bewusstsein und wird deshalb als nicht existent angesehen.

Es gibt Menschen, die besitzen die Erlaubnis auch in andere Lebenssysteme einzudringen, um dort etwas in Ordnung zu bringen. Es gibt Menschen, denen es erlaubt ist, die Codes von Bäumen oder von Tieren zu erfahren; sie können mit diesen kommunizieren und auch heilen, wenn es angebracht ist.

Es gibt aber auch Menschen, die dringen mit Gewalt in fremde Systeme ein, um Schaden dort anzurichten. Wehe ihnen, denn die Spiegelgesetze des Universums sind unerbittlich und kennen keine – nicht eine – Ausnahme! Es ist wichtig, sich vor negativen energetischen Angriffen wirksam zu schützen. Hier können gute Lösungen angeboten werden.

Quellenangaben:
Die Steuerung aus dem Universum
(1) Siehe:; Häge, Walter: „Grenzenlose Energie – die physikalische Revolution bis zur Neutrinophysik“, Verlag Logovision 2003

Die Neutrinos
(2) Siehe: Schmitz, N.: „Neutrinophysik“, Teubner Studienbücher Physik, 478 S; es ist momentan das wissenschaftliche Standardwerk; siehe auch: „Spektrum der Wissenschaft“, 8/1998, 10/2000, 1/2003
(3) Sudbury-Neutrino-Observatorium, Kanada,
(4) „Spektrum der Wissenschaft“, 1/2003, S. 72f
(5) Kearns, Edward, Takaaki, Kajita und Totsuka, Yoji: “Den Neutrinomassen auf der Spur” in: “Spektrum der Wissenschaft” Nr. 1/2001, S. 36ff.

Zum Begriff Energie
(6) Warnke, U.: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic Verlags-Gesellschaft 3. Aufl. 2001, S. 33

Das Vakuum als Steuerungsebene
(1) Warnke, U.: „Diesseits und Jeneits der Raum-Zeit-Netze“, Popular Academic Verlags-Gesellschaft 1. Aufl. 2001, S. 243f
(2) Die kohärente Strahlung unserer Neuronen beträgt nach den Berechnungen vor Warnke im Mittel 1,7 x 10 13 Hz (17.000 GHz) Das ist eine mittlere Elektronen-Energie von 70meV. Siehe: Warnke, U.: „Der archaische Zivilisationsmensch II: Der
Mensch und die 3. Kraft. Elektromgnetische Wechselwirkung. Zwischen Stress und Therapie.“ Popular Academic Verlag 1997
(3) Das ENS wird auch DWNA (Systema nervosum entericum intramural) Darmwandnervensystem genannt.
(4) Gershon, Michael: „Der kluge Bauch – die Entdeckung des zweiten Gehirns“, Goldmann 2001, S. 295
(5) Warnke, U.: „Diesseits und Jeneits der Raum-Zeit-Netze“, 1. Aufl. 2001, S. 219
(6) Warnke, U.: „Diesseits und Jeneits der Raum-Zeit-Netze“, Popular Academic Verlags-Gesellschaft 1. Aufl. 2001, S. 131

MITGLIEDSCHAFT DES "FÖRDERKREISES SELBSTHEILUNG-ONLINE"

Ich trete dem "Förderkreis Selbstheilung-Online" bei. Dadurch bin ich kostenfrei an das Netzwerk angeschlossen und erhalte den Newsletter mit allen aktuellen Informationen.

  • Durch die Mitgliedschaft entstehen mir weder finanzielle, noch sonstige Verpflichtungen.
  • Meine Mitgliedschaft ist jederzeit ohne Angabe von Gründen kündbar, indem ich den Newsletter abbestelle.

Folge uns auf Facebook

Folge uns auf YouTube