Die neue Realität des Seins II

Das Realitätssystem des Menschen

Bewusstseinseinheiten sind bestimmt geformte Energieeinheiten, die sich gleichzeitig an jedem Ort und zu jeder Zeit befinden. Sie bilden unser Realitätssystem. (1) Sie werden manifest und dreidimensional sichtbar in Realitätsmustern. Wir schöpfen sozusagen aus einer riesigen, unerschöpflichen Fülle, aus einem See, aus einem Meer von Bewusstseinseinheiten. Eine Birke z. B. ist solch ein Realitätsmuster, ein Apfel, ein Salamander, eine Giraffe, ein Mensch.

Die Bewusstseinseinheiten verlaufen innerhalb dessen, was wir „Zeit“ nennen. Sie schaffen ein allumfassendes Energiesystem, das für den im System befindlichen immer geschlossen ist. Unser Bewusstsein lebt in einem Kreislauf. Es kommt und es geht – aber eigentlich ist es immer da. Da Energie niemals verloren gehen kann, kann sie zwar hier verschwinden, muss aber dort, wo immer dies sei, wieder auftauchen.

Dort kann weit entfernt sein, z.B. in einem Pulsar (dem Kern eines einst leuchtenden Sternes, von dem ein cm³ eine Milliarde Tonnen wiegt, dort kann auch in einem schwarzen Loch sein, dem Tor zu einem neuen Universum, es kann in einer Galaxie mit mehreren hundert Milliarden Sternen sein oder im Apfel, den ich in der Hand halte.

Wenn von „weit entfernt“ die Rede ist, dann ist dies eine menschliche Begriffsbildung, die ihr Maß aus dem Entfernungsempfinden des Menschen bezieht. Vielleicht ist der Apfel gar nicht näher als die Andromeda-Galaxie – wer will dies wissen?

Die Bewusstseinseinheiten bilden die Bewusstseinsströme des Universums, die jedes System im Universum formen. In unserem System formen sie physische Materie. Sie verursachen unsere Welt der Erscheinungen und der dreidimensionalen Phänomene.

Unsere materielle Welt ist lediglich eine spezielle Form von universellen Bewusstseinseinheiten, die in verschieden organisierten Formen bestehen.

Unsere materielle Welt ist lediglich eine Möglichkeit unter anderen Möglichkeiten. Leider meinen noch die meisten Menschen, diese eine Möglichkeit sei die einzige Wirklichkeit. Aber dieses Denken wird – mit Hilfe der Physik – im Moment überwunden.

Körperzellen sind sichtbar gewordene Bewusstseinseinheiten. Sie sind, betrachtet man ihren Aufbau, ein „riesiges physisches Universum“. Sie sind Welten im wahrsten Sinne des Wortes. Schrödinger meint, wir sollten nicht fragen, warum ein Atom so klein sei – wir sollten besser fragen wieso wir Menschen so groß sind!

Durch Schubbewegungen der Bewusstseinseinheiten entstehen abfolgende Momente, Takte, Bewegung. Und erst durch die Bewegung entsteht das, was wir Zeit nennen. Die Vorstellung von Zeit als einem eigenständig existierenden „Etwas“ oder „Ding“ oder einer „Sache an sich“ ist irreal. Zeit ist gemessene Bewegung (was übrigens Aristoteles als erster erkannte). Zeit ohne Bewegung existiert nicht.

Und so nehmen wir Zeit ausschließlich durch Bewegung wahr. „Zeit“ hat nichts mit Kalendern, mit Jahren, Monaten, Tagen zu tun – dies sind menschliche Übereinkünfte. Alles was wir traditionell über Zeit aussagen ist nichtig! Zeit ist, wenn sie ist und sie geschieht, wenn sie geschieht… „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – es gibt keinen Anfang, kein „davor“ und kein Ende, kein „danach“. Allein für meine illusionäre Welt gibt es das, und deshalb halten wir die Illusionen so gerne fest. Aber dies gibt es nicht wirklich.

Aus Bewusstseins-Schub wird also Bewegung inklusive ihrer Zeit und es entsteht der Moment des „Jetzt“. Dieser Moment des „Jetzt“ ist die einzige tatsächliche Zeit, die es gibt.

Der Physiker Paul Davies meint dazu: „Offensichtlich erstreckt sich das „Jetzt“ unserer bewußten Wahrnehmung über mindestens 1/25 Sekunde… Zwei bis drei Sekunden ist offenbar die Dauer, über die unser Geist ankommende Sinnesdaten zu einem einheitlichen Erlebnis zusammenfasst… Vielleicht gibt es viele „Jetzt“ unterschiedlicher Dauer, je nachdem, was wir gerade machen. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, daß, zumindest im Fall des Menschen, der einzelne, der die subjektive Zeit erlebt, kein perfekter, strukturloser Beobachter ist, sondern ein komplexer, vielschichtiger und vielseitiger Geist. Verschiedene Ebenen des Bewußtseins erleben die Zeit vielleicht völlig verschieden.“ (2)

Unser Auge ist tatsächlich recht träge, bleibt doch ein Lichteindruck nur 1/20 Sekunde auf der Netzhaut erhalten, auch wenn dieser wesentlich kürzer ist. Würden unsere Augen tatsächlich alles sehen, was um uns herum vorgeht, könnten wir die Medien der schnell aufeinander folgenden stehenden Bilder, wie Film und Fernsehen, vergessen! Aber wir können einfach keine Bewegung fassen, die schneller ist als 1/20 Sekunde.

Dieser für uns sichtbar werdende Moment des „Jetzt“ hat eine tiefe, umfassende Struktur, von der wir aber nur eine Oberfläche sehen. Es ist, als schauen wir auf einen vor uns liegenden See. Die sichtbare Oberfläche ist gleichsam einem „Deckel“. Es ist eine zweidimensionale Welt für sich. Keiner von uns käme auf die Idee, nur diese Oberfläche für den tatsächlichen See zu halten.

Ein großes System in der Zeit ist das biologische, auf Körperzellen aufbauende System. Bewusstseinseinheiten bilden Äonen von biologischen Systemen, die gleichzeitig leben. Lebensmuster, Lebensformen existieren in allen Richtungen unendlich viele, wobei im jeweiligen individuellen physischen System die sterbenden Zellen für gewisse Zeiten ersetzt werden, um das Grund-Lebensmuster nicht zu gefährden.

Wenn die Zelle stirbt, stirbt lediglich ihre physische Form. Die Verursachung, die Bewusstseinseinheit kann nicht sterben, denn seit die Physik die Hauptsätze der Thermodynamik formulierte weiß man: Keine Energie geht je verloren!
So ergibt die Logik zwingend, dass auch Leben jenseits einer dreidimensionalen Form besteht. Unsere zelluläre Struktur nun schafft eine Körper-Realität, wobei sich der Mensch seltsamerweise lediglich mit seinem Körper identifiziert. Das Mensch-Bewusstsein nimmt sich in der Regel nur als sterbliche Materie wahr. Es registriert nur eine bestimmte materielle „Oberflächen-Struktur“ und es ist evolutionäre Zeit, diese zu durchdringen, um näher an die Verursachungen, an die Kausalitäten heranzukommen.

Die menschliche Körperzelle ist dem recht „blinden“ Bewusstsein der Hirnstruktur weit voraus: „Die Zelle muss schließlich sterben, damit der Körper überlebt, und nur durch das Sterben kann die Zelle ihre eigene Entwicklung befördern und somit ihr eigenes, größeres Überleben sichern. Die Zelle weiß also, dass Sterben Leben bedeutet.“(3) Das spezifisch strukturierte Mensch-Bewusstsein individualisiert seltsamerweise nur seine Form und hält sich für einmalig. Es ist ein individualistisches Gewahr-Werden seiner selbst als dreidimensionaler physischer Körper – der schmerzt, wenn man ihn zwickt, der läuft, wenn er möchte, der funktioniert (oder nicht), wenn man es von ihm verlangt. Der Mensch sieht sich als einmaliges „Ich“, obwohl er es in keiner Weise ist.

Setzt man den Zeitfaktor zu dieser physischen Bewegung hinzu, als das Kommen und Gehen, dann erlebt sich der Mensch irrtümlich als Identität, als Selbst, als etwas „Festes“, „Bestehendes“, als einzigartige Größe – als Mittelpunkt der Welt. Er erlebt sich als „sich selbst = innen“ und „die Welt = außen“. Er erlebt sich als getrenntes, eigenständiges, frei handelndes manipulierendes Subjekt – was er nicht ist. Er erlebt die Illusionen von „Herrschen über etwas“. Er erlebt sich als frei entscheidendes Wesen. Er realisiert nicht, dass seine „Freiheit“ darin gipfelt, das gerne und „selbstbestimmt“ zu tun, was er nachgerade tun muss. (Und die andere Freiheit ist eine Konsumfreiheit, nämlich die, zwischen dies und das zu wählen, eine Freiheit, die mir die Wahl zwischen mehreren Produkten lässt.)

Der Mensch hat in seiner Gesamtheit vergessen, was jede einzelne Zelle weiß: Tod bedeutet Leben. Jeder Tod bereitet neues Leben vor, zieht es nach sich. Mensch und Tier, Jäger und Beute tauschen ihr physisches Körpermaterial um das Leben zu ergänzen, um es zu erneuern. Alles was lebt, ist im Grunde EINS. Und was EINS ist, ist miteinander untrennbar verbunden.

Das Kleinste wirkt nicht nur auf alles andere Kleine, es wirkt auch auf das Größte und umgekehrt: Alles ist mit allem verbunden und was man aussendet kommt durch eine universelle Rückkoppelung an den Absender zurück. Das universelle Gesetz: „Wie im Kleinen, so im Großen“ heißt auch: „Wie im Außen so im Innen“ – alles was ist, ob groß oder klein, funktioniert nach den gleichen Prinzipien.
 

Aus der schlüssig scheinenden Welt heraustreten

Jedes Bewusstsein, das einen bestimmten Körper entwickelt, jedes Körperbewusstsein also mit den bekannten beschränkten Sinnen, ist durch die Erfahrungsmöglichkeit der Körpermaterie eingeschränkt.

Die Welt ist für uns somit das, was wir durch dieses Medium Körper erfahren können. Die Welt einer bestimmten lebenden Art ist deshalb immer eine in sich schlüssige Welt, die nicht anders erfahren werden kann.

  • Die Welt der Ameise ist für die Ameise die tatsächliche Welt an sich, die nur so erfasst werden kann. (Natürlich ist die Welt anders – aber die Ameise wird dies niemals erfahren.)
  • Die Welt des Hundes ist für den Hund die tatsächliche Welt an sich, die nicht anders erfasst werden kann. (Natürlich ist die Welt anders – aber der Hund wird dies niemals erfahren.)
  • Die Welt des Menschen ist für den Menschen die tatsächliche Welt an sich, die anders nicht erfasst werden kann. (Natürlich ist die Welt anders – werden wir dies jemals erfahren?)
  • Jeder Körper-Geistsystem ist eine Bewusstseinsstation, welche die Welt wahrnimmt, so wie sie von diesem System wahrgenommen werden kann, nicht so wie sie ist.

1. Der Mensch, der um die Zusammenhänge, um seine Beschränkungen weiß, kann nun versuchen, mit seinem Geist diese seine materielle „Station“ zu verlassen:
Er verlässt in einer Anstrengung des Geistes seine beschränkte Materiewelt, um sich neben sich zu stellen, um sich und seine Reaktionen auf das Leben betrachten zu können. Er schafft sich eine Distanz zwischen seinem eigentlichen geistigen Ich und seinem körperlichen Aktions- und Reaktions-Ich. (Diese Distanz ist mit etwas Übung herstellbar. Man kann dies trainieren und dann dort anwenden, wo es dringend gebraucht wird: Im ganz gewöhnlichen täglichen Leben.)

Sich betrachten können heißt, auf Distanz zu sich zu gehen und sich und seine Reaktionen auf das Leben zu hinterfragen. Es sind hier keine philosophischen Fragestellungen gemeint, sondern ganz einfach das Hinterfragen alltäglicher Reaktionen.

Ich bin der Betrachter, mein eigener Betrachter, der mich selbst beim Handeln, beim Reden, beim Denken beobachtet und der ganz einfach fragt, warum ich gerade in diesem Moment dies denke, rede oder tue. Ich muss auch Realitäten sehen die vielleicht weh tun: warum trinke ich zu viel Alkohol? Warum habe ich dieses Übergewicht? Bei welchen Situationen beginne ich zu trinken, zu rauchen, das Essen in mich hineinzuschlingen?

Es könnte sein, wenn man sich selbst aus einem Abstand heraus betrachtet, dass man Widersprüche feststellt zwischen dem, was man tut und dem, was man eigentlich möchte, zwischen der Art wie man sich darstellt und der Art wie man im Grunde ist. Sieht man da vielleicht einen Schauspieler in Aktion, der eine Rolle spielt?

Dieses Gewahr-Werden des handelnden Ichs ist gar nicht so schwer wie man vielleicht denkt. Man muss sich nur gleichzeitig als Beobachter (Subjekt) und als der Beobachtete (Objekt) sehen. Von der Warte des Beobachters aus kann ich dann allerhand Fragen an mich selbst stellen.

Es ist sicher gut, am Abend den Tag Revue passieren zu lassen – aber Vorsicht, es können sich so viele entschuldigende, erklärende, verharmlosende Gedanken dazwischenschleichen. Wir sind Meister im Verschleiern, im Verdrängen und im vordergründigen Vergessen! Wir müssen die von uns selbst um uns gelegten Schleier aufreißen und neu handeln!

2. Der Mensch, der um die Zusammenhänge, um seine Beschränkungen weiß, kann nun weiter versuchen mit seinem Geist diese seine materielle „Station“ zu verlassen:
Er betrachtet die Welt aus einer gänzlich anderen Perspektive: durch den Traum (Die meisten Menschen haben fast gänzlich verlernt, auf diese Stimme zu hören). Träume sind Aspekte des eigenen Bewusstseins, die nicht realisiert werden. Sie liegen neben oder kurz unterhalb derjenigen Ebene, die wir als Realität bestimmt haben. (Zur Realität wird immer nur das, was wir aus den vielen Möglichkeiten selbst heraussuchen. Wir selbst erschaffen unsere Realität, niemand sonst. Es gibt keinen, den wir noch zur Verantwortung ziehen könnten, wenn uns unsere Realität nicht zusagt.)

Träume sind nicht manifeste Realitäten, die aber dessen ungeachtet eine Realität als Botschaft besitzen. Träume sind Botschaften die uns zeigen, wie unsere Realität noch aussieht, wie sie aussehen könnte. Träume zeigen Neben-Realitäten, die ebenfalls zu mir gehören. Träume sind das Herausspringen aus meinem manifesten Organismus. Sie zeigen mir, wie die Welt noch sein kann, sie warnen, sie geben Tipps, ich kann in ihnen und mit ihnen fließen oder in sie fallen. Träume spiegeln den Fluss oder die Stagnation meiner Energie. Träume können Verbindungen herstellen zu längst vergangenen Zeiten und Zeitaltern. Im Traum kann ich Mensch sein, Tier sein, Pflanze sein, Kristall sein. Im Traum kann sich das Bewusstsein der gesamten Art, ja der gesamten Evolution wiederspiegeln.

Als Kristallisationspunkt zeigt der Traum auch in die Zukunft. Er kann Ereignisse der Zukunft vorwegnehmen, da die Bindung an die scheinbar dahinfließende Zeit fehlt. Aber was der Traum besonders zeigt, unbestechlich und unerbittlich: Meine Einschnürung, meine Lebensenge, meine energetische Unterbrechung zum Universum.

3. Der Mensch, der um die Zusammenhänge, um seine Beschränkungen weiß, kann nun nochmals weiter versuchen mit seinem Geist diese seine materielle „Station“ zu verlassen:
Er koppelt sich an das Feld seiner Verursachung an, an das morphogenetische Feld und hat dadurch Zugang zu seinem dreidimensionalen Körper, bis hinein in die kleinste Funktion. Wenn es ihm erlaubt ist, hat er auch Zugang zu anderen Wesen bzw. Menschen. Eine Grundvoraussetzung für die Ankoppelungsfähigkeit, die ich besonders herausstellen möchte ist die, keine Angst mehr zu haben.

Angst ist die Sprache des Kerkers. Angst ist das Äquivalent, die Übersetzung von Enge, von Stagnation, von Stillstand. Angst ist der Aufschrei vor der Schrumpfung, der Hilfeschrei blockierter Energie, das Alarmsignal des nahenden energetischen Todes. Wer die Angst zu deuten und anzunehmen weiß, macht mit ihr und durch sie hindurch einen Entwicklungsschub nach vorne, löst seine Blockaden und macht sich frei. Angst im Traum, in seinen hunderterlei Formen, von Versagensängsten bis hin zu Verfolgungen, bis hin zum Eingemauert-Sein ist das unerbittliche Zeichen, sein Leben ändern zu müssen.

Zu gesellschaftlich weit verbreiteten Angst-Formen haben sich die Depressionen entwickelt. Bei manchen Menschen kommen sie schubweise und verschwinden nach einiger Zeit wieder, bei vielen bleiben sie als ständiger Begleiter und schnüren die Seele und den Körper immer mehr zusammen. Depressive Angst macht kontaktscheu und bewegungsarm. Am Schluss sitzt der energetisch tote Mensch eingezwängt in einem tiefen, stillen Brunnenschacht – er hört das Leben noch, aber er lebt es nicht mehr.

Dort, wo Leben frei fließen kann ist für diese irreale Angst kein Platz!

Aus der für uns schlüssig scheinenden Welt heraustreten kann man nur, wenn man die Angst hinter sich lässt – wenn man keine Angst mehr hat oder zumindest mit aller Macht gegen sie kämpft. Wenn man die Angst hinter sich lässt kann man das Leben lieben. „Keine Angst haben“ und „Das Leben lieben“ sind Bruder und Schwester!
 

Krank machende Glaubensvorstellungen

Energiearmut schaffen ebenfalls ungesunde Glaubensvorstellungen: Der Gedanke, dass mein Leben nichts wert sei, ist genau so krankheitsfördernd wie das Stück Lachs aus norwegischer Fisch-Quälzucht.

Wer erzeugt nun in uns Menschen krankmachende Glaubensvorstellungen?

  1. Die Jenseitsreligionen
    Jede Religion die den Menschen und seine Sexualität als schlecht ansieht, die Unwertigkeitsgefühle erzeugt, um dann den Menschen davon zu erlösen, ist eine krankmachende Religion. Die großen monotheistischen Glaubensgemeinschaften haben ihren Gläubigen die Religion und echtes religiöses Empfinden geraubt!
     
  2. Die Diesseitsreligion der Gier
    Gier ist das Grundprinzip, auf dem die westlichen Gesellschaften aufgebaut sind: alles strebt nach „Haben-wollen“, nach sich „Enverleiben-wollen“; immer mehr…, immer schneller…, immer größer…. Mit einem Lächeln auf den Lippen jagen sich die Menschen gegenseitig, ruinieren sie sich, fressen sie sich auf – es lebe der größte Haifisch!
     
  3. Die Diesseitsreligion der Entsagung
    Die in Demut leben, die nicht auffallen, die lieb sind zu jedermann, die Friedfertigen, welche die andere Backe hinhalten – sind sie die besseren Menschen? Ihre nicht ausgesprochenen und nicht einmal gedachten Glaubenssätze des Verlorenseins machen jene Menschen hochaggressiv, was unter keinen Umständen ans Tageslicht kommen darf. Die Friedfertigen formen ihr unterdrücktes Aggressionsverhalten in moralische Überlegenheit um. Sie wissen was Recht ist und was Unrecht, was gut ist und was böse ist – und dies zeigen sie der Welt!
     
  4. Die Religion des dumpfen Konsumierens
    Die Menschen dieser Gruppe haben sich aus der realen Welt ausgeklinkt und ihren gesamten Handlungsspielraum an andere Menschen oder an Institutionen abgegeben. Alles wird in den Schlund gejagt, nicht nur das Essen: auch Kleider, Beziehungen, Autos, Liebe, alle Menschen, die sich greifen lassen. Es sind dies verlorene Menschen, sich bewegende Verdauungstrakte ohne Geist und Identität.

Was setzen wir diesen krankmachenden Glaubensvorstellungen entgegen? Das, was man „Erkenntnis“ nennt. Für uns, die wir radionisch arbeiten ist ein Aspekt der Erkenntnis von ungeheuerer Wichtigkeit: das Wissen um die symmetrische Wirkungsweise, um die Wirkung der Symmetriegesetze des Universums.

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