Chronische Entzündungen

Feuer im Körper

Die Medizin entdeckt chronische Entzündungen als Ursache heutiger Zivilisationskrankheiten

1. Chronische Entzündungen werden als gemeinsames Krankheitsprinzip heutiger Volksleiden angesehen

In der Märzausgabe von Focus 2010 – „Herzdiät“ wurden chronische Entzündungen als „wichtige Zwischenstation vielerlei Übels“ beschrieben. Danach gehen die heutigen Volksleiden wie Herzinfarkt, Diabetes, Rheuma, Darmerkrankungen, Demenz und Krebs auf chronische Entzündungen zurück.

Dabei stellen Fehlernährung eine Ursache und gesunde Kost eine hilfreiche Therapieoption dar. Vorboten von chronischen Krankheiten wie Herzinfarkt und Diabetes sind nicht nur hohe Blutdruck-, schlechte Blutzucker- und Blutfettwerte sondern auch Fettpolster am Bauch.

Bei durchgeführter Mittelmeerdiät schwanden nicht nur Schlafstörungen sowie chronische Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, sondern es kam auch zum Absinken von Entzündungsparametern im Blut.

Dabei leiden Diabetiker vermehrt an Arthrosen, Rheumatiker haben ein erhöhtes Herzinfarktrisiko und bei Personen mit Parodontitis steigt die Arteriosklerosegefahr.
 

Abb. 1 Arteriosklerotisch geschädigtes Blutgefäß

Entzündungsvorgang als Teil eines überlebenswichtigen Verteidigungsmechanismus

Gefährliche Entzündungsprozesse, die durch das Immunsystem verursacht werden sind normalerweise inaktiviert und werden nach einem erfolgreich durchgeführten Abwehreinsatz gegen Viren oder Pilze wieder schnell abgeschaltet.

Bei Menschen in den modernen Industrieländern scheint dies allerdings oft nicht der Fall zu sein.

Anmerkung Meyer:
Bereits im April 2008 berichtete „Spektrum der Wissenschaft“ in „Bösartige Entzündungen“, dass im Tierversuch bei an Krebs erkrankten Mäusen eine Metastasierung nur dann stattfand, wenn Entzündungen im Tumorumfeld vorhanden waren. Dabei wurde Curcuma als mögliche antientzündliche Natursubstanz genannt.
 

CRP – Wert zeigt Entzündungen an

Welche Auswirkungen „moderne Industriekost“ auf die menschliche Gesundheit hat, zeigen Untersuchungen an Amerikanern und Europäern, die 4-fach höhere CRPWerte aufweisen als die sich kulturgemäß ernährenden Menschen der Philippinen.

Dabei weisen Menschen, die bereits die Hälfte des als „normal“ angesehen CRP-Wertes aufweisen (> 2,5 mg/dl, Norm < 5 g/dl) ein 2 bis 3-fach erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko auf.
(Quelle: Befundinterpretation Gemeinschaftslabor Südwest, Ettlingen)

Chronische Entzündungen, bei denen es zu Zelltoden kommt, verursachen dabei Zell- und Organdegenerationen (Abbau), was zu narbigen (bindegewebigen) Umwandlungen mit Funktionsausfall und Einbußen der Leistungsfähigkeit des betroffenen Organs führt.
 

Infektionskrankheiten schützen vor Entzündungen im späteren Leben

Jede Durchfallepisode, ein längerer Aufenthalt unter einem Dach mit Nutztieren und die Geburt während der staubigen Trockenzeit verringerten das Risiko für einen erhöhten CRP-Wert später im Leben. Als entzündungsfördernd werden in „Focus“ die gesättigten Fettsäuren, Transfette und Einfachzucker beschrieben, die „eine biochemische Lawine von entzündlichen Reaktionen“ im Körper lostreten, welche die verschiedensten Gewebearten überrollt (systemische Schädigung).

Als entzündungsmindernd werden dabei mediterrane Diät angesehen, die reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und gesunden Fetten ist (Obst, Gemüse, Fisch, Nüsse und Olivenöl).

In einer Stellungnahme des Arztes McIntosh landen im Focusbericht 70 bis 80 % wegen Fehlern im Lebensstil in dessen Notfallklinik. Dieses Wissen über chronische Entzündungsvorgänge habe das Verständnis von Herz- und Kreislaufkrankheiten geradezu revolutioniert und „hunderte von Studien“ deuten auf den direkten Zusammenhang von erhöhten Entzündungswerten und erhöhten Risiken für Gefäßerkrankungen und Herzinfarkt hin.
 

Bauchfett und Durchblutungsstörungen

Gerade „Fettpolster am Bauch sind Gift für den Körper“ – dabei sterben vor Fett strotzende Fettzellen kontinuierlich ab, weil sie nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Auf verendende Zellen reagiert der Körper wie auf einen fremden Erreger mit massiven Immun- und Entzündungsantworten, die systemische Schäden verursachen können.
(Ende Quelle „Herzdiät, Focus, März 2010)
 

Darmflora und Übergewicht

Die Darmflora des Menschen beeinflusst das Körpergewicht. Schlanke Menschen mit geringerem Körperfettanteil weisen eine Dominanz der Bakterien „Bacteroides“ und Übergewichtige mit höherem Körperfettanteil eine Dominanz der „Firmicutes-Bakterien“ auf.

Letztgenannte Firmicutes-Bakterien verstoffwechseln 12 % Kohlenhydrate mehr, aus denen Fettdepots gebildet werden können. Zudem konnten vitale, vermehrungsfähige Darmmikroorganismen im tierversuchsfreien humanen Darmepithelzellenmodell sowohl externe Sauerstoffradikale wie intern produzierte, entzündungsfördernde Radikale signifikant absenken.

Abb. 2 Bacteroides fragilis

Detailinformationen dazu folgen in Kapitel 3 dieser Publikation.
Eine antiinflammatorische Ernährung und Therapie (siehe Kapitel 5) stellt seit Entwicklung der Cellsymbiosistherapie die fundamentale therapeutische Grundlage dar.
 

2. Immunsystem, Entzündung, antinflammatorische Naturstoffe und Akivierung natürlicher Killerzellen

2.1 Adjuvante Behandlung und Prävention von chronisch entzündlichen degenerativen Multisystemerkrankungen mit antiinflammatorischen Naturstoffen?

Mit seiner Arbeit „Gibt es eine Bio-Cortisontherapie“ hat der Kollege und Heilpraktiker Thorsten Hollmann, Wuppertal, www.naturheilpraxis-hollmann.de, konsequenterweise das Wirkprofil der von ihm therapeutisch eingesetzten Naturstoffkombinationen auf das antiinflammatorische Wirkprofil hin untersuchen lassen.

T. Hollmann leitet eine Praxis für Komplementärmedizin mit den Schwerpunkten Chronic fatigue syndrome (Burn Out) und Immunologie und veranlasste im Labor von Dr. V. v. Baehr, www.IMD-Berlin.de, Untersuchungsreihen mit der Fragestellung, ob Naturstoffpräparationen im humanen Immunzellversuch in der Lage sind, das entzündungsfördernde Zytokin TNF-alpha (Tumor-Nekrose-Faktor-alpha) zu hemmen.

Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-alpha) wird bereits innerhalb vier Stunden nach Aktivierung im Rahmen einer inflammatorischen Abwehrreaktion freigesetzt, im Gegensatz zu CRP- oder Blutsenkungserhöhungen, welche erst nach 24 bis 48 Stunden erhöht bzw. beschleunigt sind.

Die Synthese von TNF-alpha erfolgt durch aktivierte Monozyten/Makrophagen und/oder auch durch T-Lymphozyten und weist zytotoxische Aktivität auf.

Mögliche Bedeutung für die adjuvante Behandlung von chronisch entzündlichen Erkrankungen?

Dass chronische Entzündungen („itis“) zu Organdegenerationen („ose“) führen steht mittlerweile außer Frage. In dem von T. Hollmann initiierten TNF-alpha-Hemmtest wurden humane Zellkulturansätze mit Lipopolysaccharid (LPS) stimuliert zur Synthese von TNF-alpha und IL-10. Parallelansätze wurden unter Zugabe der zu testenden Naturstoffe/Kombinationsmittel koinkubiert (Detailinfos bei Dr. v. Baehr).

Ziel/Fragestellung

Kann die proinflammatorische, zytotoxische TNF-alpha-Ausschüttung in patienteneigenem Zellkulturmedium mit Naturstoffen gehemmt werden bei überwiegend Patienten mit inflammatorischen Multisystemerkrankungen?

Ergebnisse

Pro Sirtusan von Tisso, eine der Originalrezepturen nach Dr. med. Heinrich Kremer, erzielte dabei das mit Abstand beste Ergebnis und konnte den ermittelten Durchschnittswert bei 28 Patienten von durchschnittlich 1026 pg TNF-alpha pro ml auf 94 pg/ml signifikant senken.

Dies entspricht einer Hemmung von 1091,45 %. Dieses Ergebnis war umso beeindruckender, da Prednisolon in Vergleichsmessungen mit TNF-alpha-Durchschnittswerten von 1033 pg TNF-alpha pro ml eine Senkung auf 299 pg/ml bewirkte (bei 15 Patienten), was einer Hemmung von 345,48 % entspricht.

 

Abb. 3 Lymphozyt

Damit hat Hp T. Hollmann den labormedizinischen Zellliniennachweis erbracht, dass Naturstoffkombinationen (und Monopräparate, siehe Ergebnistabelle unten) in der Lage sind, das proinflammatorische Zytokin TNFalpha signifikant zu hemmen.
Im Gesamtkonzept der Cellsymbiosistherapie wird Pro Sirtusan ernährungsadjuvant mit 1 bis 2 Kapseln je 15 Kilogramm Körpergewicht eingesetzt (vom Hersteller angegebene Tagesgesamtempfehlung 2 Kapseln).

Ergebnisse im Detail

N (Patientenanzahl), Basalwert (LPS-induzierte TNF-alpha-Synthese in pg/ml), Mittelwert (MW = Basalwert, Durchschnittswert von TNF-alpha in pg/ml aller Patienten), TNF-alpha-Hemmung (Durchschnittswert TNF-alpha in pg/ml aller Patienten mit Präparatezugabe Pro Curmin complete 2).

TNF-alpha-HemmernBasalwert (Mittelwert/n)TNF-alpha-HemmungHemmung %
Pro Sirtusan von Tisso281026 pg/ml94 pg/ml1091,48
Boscari von Olibanum381042 pg/ml200 pg/ml521,00
Prednisolon von Generik151033 pg/ml299 pg/ml345,48
Hox Alpha v. Strathmann231045 pg/ml623 pg/ml167,73
TNF-direkt von Viathen201021 pg/ml628 pg/ml162,57
Cell Defense(Suplementa)131007 pg/ml883 pg/ml114,04
Pro Curmin complete 2 (Tisso)191166 pg/ml1092 pg/ml106,77

Anmerkung
Methodische Überprüfungen zwischen verschiedenen antiinflammatorisch wirksamen Polyphenolen ergaben, dass diese pflanzlichen Naturprodukte ihre Wirkeffekte gegenseitig potenzieren. Dabei stellte sich heraus, dass der stärkste Potenzierungseffekt gegeben war zwischen Resveratrol (Hauptextrakt in Pro Sirtusan von Tisso) und Curcumin (Hauptextrakt in Pro Curmin complete 2 von Tisso).
Aus diesem Grunde werden bei der Behandlung von inflammatorichen Erkrankungen im Rahmen der Cellsymbiosistherapie Pro Sirtusan und Pro Curmin complete 2 in der Regel therapeutisch kombiniert, um den sehr günstigen Wirkeffekt von Pro Sirtusan durch Pro Curmin complete 2 noch zu steigern.
 

2.2 Immunsystem und Aktivierung natürlicher Killerzellen mit Naturstoffen?

Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde auch Pro Curmin complete 2, Originalrezeptur nach Dr. med. Heinrich Kremer, Tisso Naturprodukte, überprüft. Dabei wurde eine TNF-alpha–Hemmung von ursprünglich 1166 TNF-alpha je pg/ml auf 1092 TNF-alpha je pg/ml bewirkt (19 Patientenproben), was einer Hemmung von 106,77 % entspricht. Daraufhin initiierte ebenfalls Hp T. Hollmann weitere immunologische humane Zelllinienuntersuchungsreihen, mit der Fragestellung ob Pro Curmin complete 2 in der Lage sei, die Aktivität der natürlichen Killerzellen zu erhöhen.

Natürliche Killerzellen, Grundlagen und Aktivitätssteigerung durch Naturstoffkombination der CST

In seiner Publikation „Natürliche Killerzellen, Grundlagen, Diagnostik und Therapie – wirksame Killerzell-Aktivatoren bei viralen und parasitären Belastungen“ beschrieb Hp T. Hollmann zunächst Grundlagenwissen zum Thema natürliche Killerzellen.

Die natürlichen Killerzellen (natural born killers) werden dem zellulären Immunsystem, den Lymphozyten zugeordnet und sind Teil der unspezifischen Abwehr (first line of defense). Deren Funktion ist das Erkennen und Abtöten von abnormen Zellen (Tumorzellen), virusinfizierten und Mikroorganismen befallenen Zellen durch Sezernierung von Interferon-gamma, das die Freisetzung von reaktiven Sauerstoffradikalen (ROS – reactiv oxygen species) und zytotoxischem Stickstoffmonoxidgas (NO-Gas) induzieren.

Zudem bilden natürliche Killerzellen das cytotoxische Perforin, welches als Granula die Perforation und somit Lyse (Auflösung mit Zellzerfall) von mit Mikroben befallenen Körperzellen oder Tumorzellen durch Schädigung und Auflösung der äußeren Zellmembran der befallenen/betroffenen Zelle bewirken kann.

Die gebildeten Enzyme (Granzyme) leiten die Apoptose ein (vorprogrammierter Zelltod). Die natürlichen Killerzellen bedürfen keiner Interleukinaktivierung, allerdings können die Interleukine Interleukin 12, Interferon-alpha und Interferon-beta die Aktivität der natürlichen Killerzellen steigern.

Besonderheit

Natürliche Killerzellen töten körpereigene Zellen (Apoptose) beim Fehlen von MHC-Molekülen (Signalproteine zur Verhinderung der Apoptose). Tumorzellen und von Mikroorganismen befallene Zellen sezernieren MHC nicht (Missing-self Hypothese, Klaas Kärre).

Mangel an natürlichen Killerzellen und natürliche Killerzellen/Zytotoxizitätstestung (Untersuchung der Aktivierbarkeit von natürlichen Killerzellen)

Ein Mangel von natürlichen Killerzellen (NK) im Blut wird u.a. beobachtet bei:

  • chronischen Entzündungen (Darmentzündungen – Crohn, Rheuma)
  • Sport (bis 48 Stunden nach Sport, was zu „Infektausfällen“ führen kann
  • Krebs (auswandern aus Blut an Ort der Entzündung)
  • Virusinfektionen (EBV, Herpes, CMV)
  • Candidainfektion
  • Kokkeninfektionen
  • Cortisontherapie/Azathioprin
  • Rauchen
  • Stress (Schlafmangel)
  • Schwermetallintoxikation.

NK (natürliche Killerzellen) – Zytotoxititätstest

Mittels des natürlichen Killerzell-Zytotoxizitätstestes wird die Aktivierbarkeit der NK-Zellen geprüft Dabei werden im Zelllinienversuch Tumorzellen (K562) markiert mit fluoreszierendem Membranfarbstoff Calcein. Daraufhin werden diese Tumorzellen gemeinsam mit patienteneigenen NK-Zellen inkubiert.

In einer weiteren Testreihe wurden diese Tumorzellen gemeinsam mit patienteneigenen NK-Zellen unter Zugabe einer standardisierten Menge von Pro Curmin complete 2 inkubiert. Durch NK lysierte Tumorzellen (Zerstörung durch Auflösung) setzen dabei den Farbstoff Calcein frei, der dann gemessen werden kann. Je mehr Farbstoff freigesetzt wird, umso größer ist die Anzahl zerstörter Tumorzellen.

Die Untersuchungen wurden ebenfalls im Labor von Dr. von Baehr, Berlin, durchgeführt.

Fragestellung

Kann die Aktivität der patienteneigenen natürlichen Killerzellen im Zelllinienversuch mittels Pro Curmin complete 2 gesteigert und Tumorzellen vermehrt zerstört werden im Vergleich zur Kontrollgruppe?

Ergebnis

T. Hollmann veranlasste 196 Untersuchungen (n=196). Die Lyserate der Tumorzellen (Zerstörung Tumorzellen) nach Zugabe der patienteneigenen natürlichen Killerzellen zu den Tumorzellen betrug im Durchschnitt (Mittelwert aller 196 Messungen) 50,78 %.

Lyserate der Tumorzellen nach Zugabe von pro Curmin complete 2

Die Lyserate der Tumorzellen (Zerstörung Tumorzellen) nach Zugabe der patienteneigenen natürlichen Killerzellen zu den Tumorzellen und Pro Curmin complete 2 stieg im Durchschnitt (Mittelwert aller 196 Messungen) auf 62,24 %. Erreicht werden sollte eine Lyserate von mindestens größer 21 %. Dies stellt eine signifikante Aktivierung der natürlichen Killerzellen im Zelllinienversuch mit folgender Zerstörung von Tumorzellen mit Pro Curmin complete 2 dar.

Zudem konnte Pro Curmin complete 2, wie oben beschrieben, im TNF-alpha-Hemmtest eine Hemmung des entzündungsfördernden Tumor-Nekrosefaktors alpha von ursprünglich 1166 pg/ml TNF-alpha auf 1092 TNFalpha je pg/ml bewirken (Durchschnittswert von 19 Patientenproben).

In seiner Publikation wies T. Hollmann zudem darauf hin, dass die Aktivierung der natürlichen Killerzellen nicht durch den in dem Kombinationspräparat Pro Curmin complete 2 vorhandenen Pilz Agaricus blazei murill zu erklären sei, was zuvor vermutet wurde, denn die Überprüfung von Agaricus im NK-Zytotoxizitätstest erbrachte keine vergleichbar positiven Ergebnisse. Vielmehr vermute er, das dies „an der genialen Kombination der Inhaltstoffe“ von Pro Curmin complete 2 läge.

Bei 105 von 196 Fällen ließ sich die Aktivität der natürlichen Killerzellen nach Zugabe von Pro Curmin complete 2 hochsignifikant steigern. Dies entspricht einer positiven Ansprechrate von 53,57 % und ist signifikant.

PatientenLyserate (Ziel > 21 %)Lyserate Pro Curmin 2Steigerung bei nProzent/n
n = 19650,78 %62,24 %105 von 19653,57 %

Im Gesamtkonzept der Cellsymbiosistherapie wird Pro Curmin complete 2 ernährungsadjuvant mit bis zu 1 bis 2 Kapseln je 15 Kilogramm Körpergewicht eingesetzt (vom Hersteller angegebene Tagesgesamtempfehlung 2 Kapseln).
 

3. Immunsystem, Entzündungen und Mikroorganismen des Darmes

3.1 Antiinflammatorische und antioxidative Wirkung von symbiontischen Mikroorganismen

Am 15. November 2009 legte das Institut für zellbiologische Testsysteme die tierversuchsfreien zellbiologischen Untersuchungsergebnisse der förderlichen Wirkeffekte der probiotischen Präparate Pro Emsan (Tisso Naturprodukte), Pro Basan complete (Tisso Naturprodukte) und dem Einnahmemix beider Präparate offen (www.dartsch-scientific.com).

Fragestellung 1

Können die beiden Mikroorganismenkombinationspräparate Pro Emsan und Pro Basan oder deren Einnahmemix im Zelllinienversuch (in vivo) bei kultivierten humanen Darmepithelzellen eine Inaktivierung endogener, entzündungsfördernder Sauerstoffradikale bewirken und somit entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen?

Ergebnis 1

Messung der Inaktivierung von endogenen Sauerstoffradikalen, die von entzündungsvermittelnden Zellen gebildet wurden (entzündungshemmende Wirkung). Pro Emsan weist eine Inaktivierung von endogenen, entzündungsfördernden Sauerstoffradikalen von etwa 60 % auf.
Pro Basan complete weist eine Inaktivierung von endogenen, entzündungsfördernden Sauerstoffradikalen von etwa 40 % auf.
Der Einnahmemix von Pro Emsan und Pro Basan weist eine Inaktivierung von endogenen, entzündungsfördernden Sauerstoffradikalen von über 70 % auf.

Zitat Prof. Dr. Dartsch: „Der Einnahmemix war besonders wirkungsvoll, da er eine maximale Inaktivierung von über 70 % zeigte“.

Fragestellung 2

Können die beiden Mikroorganismenkombinationspräparate Pro Emsan und Pro Basan oder deren Einnahmemix im Zelllinienversuch (in vivo) bei kultivierten humanen Darmepithelzellen eine Inaktivierung freier exogener Sauerstoffradikale bewirken und somit antioxidative Eigenschaften aufweisen?

Ergebnis 2

Pro Emsan zeigt eine 45 %-ige Inaktivierung exogener Sauerstoffradikale und demonstriert damit antioxidative Wirkung.

Zitat Prof. Dr. Dartsch: „Durch die antioxidative Wirkung kann oxidativer Stress mit einem Überangebot schädigender freier Radikale aus der Umwelt vermindert werden“.
 

3.2 Stimulation des Energiestoffwechsels von humanen Darmepithelzellen mit Mikroorganismen

Fragestellung 3

Können die beiden Mikroorganismenkombinationspräparate Pro Emsan und Pro Basan oder deren Einnahmemix im Zelllinienversuch (in vivo) bei kultivierten humanen Darmepithelzellen eine Stimulation des Energiestoffwechsels bewirken?

Ergebnis 3

Pro Emsan bewirkte eine Stimulation des Energiestoffwechsels humaner Darmepithelzellen von 10 %.
Pro Basan complete bewirkte eine Stimulation des Energiestoffwechsels humaner Darmepithelzellen von 25 %. Der Einnahmemix von Pro Emsan und Pro Basan complete bewirkte eine Stimulation des Energiestoffwechsels humaner Darmepithelzellen von 30 %.

Zitat Prof. Dr. Dartsch : „Somit zeigte der Einnahmemix aus Pro Emsan und Probasan complete die beste Wirksamkeit durch einen partiell additiven Wirkeffekt beider Einzelprodukte. Durch diese Wirkung kann es in vivo zu einer erhöhten Vitalität der Darmepithelzellen sowie einer besseren Resorption oral zugeführter Wirkstoffe durch einen erhöhten Stoffwechsel dieser Zellen kommen. Zusammengefasst hat jedes der hier getesteten Einzelprodukte (Pro Emsan und Probasan complete) sein spezifisches Wirkspektrum und seine spezifischen förderlichen Eigenschaften.
Diese positiven Eigenschaften können durch additive Effekte noch weiter verbessert werden, indem beide Einzelprodukte zusammen eingenommen werden. Der Einnahmemix ist besonders wirkungsvoll und in der Lage, reaktive und gesundheitsschädigende Sauerstoffradikale zu etwa 45 % (exogene Radikale) bzw. 75 % (endogene Radikale) zu inaktivieren. Dadurch kann oxidativer Stress aus der Umwelt oder durch einen körpereigenen Überschuss aus der mitochondrialen Atmungskette (= Produktion von Stoffwechselenergie in den Mitochondrien der Zellen) oder bei lokal entzündlichen Prozessen vermindert werden
“.
(Quelle: Schongau, den 15. November 2009, Prof. Dr. Peter C. Dartsch)
 

4. Ernährung, Entzündung und Multisystemerkrankungen

4.1 Fatale Darmkrankheit durch Getreideallergie

(Quelle: Spektrum der Wissenschaft Mai 2010)

Abwehrreaktionen gegen Gluten, dem Klebereiweiß in Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel können fatale Folgen haben und Multisystemerkrankungen auslösen. Diese Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Immunsystem den eigenen Dünndarm angreift, führt zu einer Schädigung der Darmschleimhautzellen, was zu Resorptionsstörungen – der Reduktion der Nährstoffaufnahme – führt bis zu einer Erhöhung des Krebsrisikos.

Berichtet werden Zusammenhänge zu Diabetes Typ 1, rheumatoider Arthritis, MS und dem Reizdarmsyndrom. Klassische Symptome sind Durchfall, Blähungen, Gewichtsverlust und Übelkeit – allerdings weisen mehr als die Hälfte der Patienten keine Beschwerden im Verdauungstrakt auf. 99 % der Betroffenen blieben dabei unentdeckt.

Verdauungssymptome und chronischer Durchfall treten erst auf, wenn ausgedehnte und kritische Darmabschnitte geschädigt sind und 1 % der Bevölkerung (USA) seien betroffenen (Nachweis durch Erhöhung der sekretorischen Immunglobulin A-Transglutaminaseantikörper).

Atypische Beschwerden durch Resorptionsstörungen

Im Rahmen der Entzündungsreaktionen der betroffenen Darmschleimhautzellen durch Immunreaktionen der Abwehrzellen gegen Gluten mit folgender Schleimhautschädigung können folgende atypische Krankheitsbilder entstehen:

  • Eisenmangelanämie
  • Osteoporose
  • Gelenkschmerzen
  • Chronische Müdigkeit
  • Epilepsie
  • Demenz
  • Schizophrenie und
  • Hautschäden.

Übersehene Kranke durch Glutenallergie? 347 Untersuchungen (n= 347)

Als Verfasser dieser Gesamtpublikation veröffentliche ich hiermit folgende eigene Untersuchungsreihe bei 347 Patienten auf Glutenallergie (Messung der sekretorischen anti-Transglutaminaseantikörper im Stuhl). Die Untersuchungen wurden durchgeführt nach den Richtlinien Rilibäk (Richtlinien zur Qualitätssicherung der Bundesärztekammer) in dem Gemeinschaftslabor Südwest in Ettlingen.

Die im Rahmen dieser Untersuchungsreihe festgestellten Erhöhungen des Glutenallergiemarkers sekretorische anti-Transglutaminase – Immunglobulin A-Antikörper – liegen entgegen der in Amerika erhobenen Messungen nicht bei 1 % der Patienten sondern bei 26,22 %.

UntersuchungenAnzahl > der NormProzentDurchschnittswert > Norm
n = 3479126,22 %316,48 E/L Stuhl (Norm < 100)

Somit weist mehr als jeder vierte untersuchte Patient von 347 einem Glutenallergie auf.

Als gemeinsame Faktoren von Autoimmunerkrankungen werden in Focus genannt:

  1. Umweltsubstanz (im Falle der Zöliakie das Gluten)
  2. genetische Veranlagung der immunologischen Überreaktion
  3. durchlässige Darmschleimhäute

Mechanismus

Die Verbindungsbrücken zwischen den Darmepithelzellen – „tight junctions“ genannt, werden durch Bakterientoxine oder selbst produziertes Zonulin gelockert, wodurch es zu einem vermehrten Übertritt großmolekularer Proteine kommt, die zu einer Stimulation der Abwehrreaktion führt. Zonuline regulieren die Verschiebung von Flüssigkeit, großen Molekülen und Immunzellen zwischen den Körperzellen.

Therapie

Als Therapie wird die Vermeidung der Umweltsubstanz (Gluten) empfohlen.

Kinder, die bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres glutenfrei ernährt werden, erkranken 4-fach seltener an Zöliakie. Eine Gentherapie ist aktuell in weiter Ferne.

Die Behandlung mit Darmbakterien wird empfohlen, da eine physiologische Bakterienbesiedlung des Darmes die Glutenintoleranz aufheben kann und die physiologische Darmflora die Aktivität von Genen reduziert, welche zu einer Überaktivierung des Immunsystemes gegen Gluten führen.

Anmerkung Meyer:
Im Gesamtkonzept der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer werden seit 2004 vitale, hochdosierte, vermehrungsfähige Mikroorganismen eingesetzt (Pro Emsan ernährungsadjuvant in einer Tagesempfehlung von 30 – 50 ml und Pro Basan complete ernährungsadjuvant mit 2 Gramm/Tag, siehe Studie Prof. Dr. Dartsch oben”).
 

Ernährungsimmunologie

Antiinflammatorische Ernährung, nahrungsspezifische IgG-Antikörper und Pro Immun M

Die antiinflammatorische Ernährungstherapie nach Pro Immun M stellt die ernährungstherapeutische Grundlage im Gesamtkonzept der Cellsymbiosistherapie dar. Dabei werden patientenindividuell labortechnisch die Lebensmittel detektiert, die zur Produktion eigener Immunglobuline der Klasse 1 bis 4 geführt haben (nicht IgG-4 alleine).

Ziel

Individuelle Laborerfassung von Lebensmitteln, welche immunologische, aseptische Entzündungen verursachen, um diese daraufhin meiden zu können um Degeneration zu verhindern.
Pro Immun M erfasst die nahrungsmittelspezifischen Immunglobuline G-1, -2, -3, -4.

Dabei sind die nahrungsmittelspezifischen Immunglobuline G-1 und G-3 von entscheidender Bedeutung, da diese 4 bis 72 Stunden nach der Nahrungsaufnahme zu zeitverzögert auftretenden Entzündungsreaktionen führen können.

Das entzündungsfördernde Zytokin Interleukin 12 (Typ 1–Zytokin) gilt als Starter der Immunglobulin G-1 bis -3– Ausschüttung. Interleukin 12 ist demnach pro inflammatorisch und erhöht die Produktion von zytotoxischem Stickstoffmonoxidgas, welches nitrosativen Stress induziert.

Nur die Immunglobuline IgG-1 und IgG-3 sind antigenpräsentierend und komplementaktivierend, was die Voraussetzung für Inflammationsprozesse darstellt. In einer Serumkonzentration von 9 mg/ml Serum stellt Immunglobulin G-1 das mit großem Abstand dominante Immunglobulin der G-Klasse dar, denn IgG-2 liegt in einer Konzentration von nur 3 mg/ml Serum, IgG-3 von 1 mg/ml Serum vor.

Dagegen wird Immunglobulin IgG-4 nicht durch ein pro inflammatorisches Typ 1–Zytokin, sondern das antiinflammatorische Typ-2-Zytokin Interleukin 10 ausgeschüttet, das zudem eine antiallergene Wirkung aufweist und in einer Serumkonzentration von nur 0,5 mg/ ml vorkommt.

In der Literatur ist eine Korrelation mit dem Sofortallergie auslösenden Immunglobulin E beschrieben.
Da IgG-4 allerdings in 10.000-fach höherer Konzentration als IgE vorhanden ist, aber nur 1 % des Histamins ausschüttet im Vergleich zu IgE (Starter ist IL4), spielt IgG-4 keine Rolle in der Entstehung inflammatorischer Prozesse.

Die Befundung von Pro Immun M beinhaltet bei der auf die Testergebnisse individuellen Ernährungsplanerstellung noch weitere folgende Ausschlusskriterien. Diese werden im Falle ernährungstherapeutischer oder präventiver Relevanz durch ankreuzen auf dem Laboranforderungsschein aktiviert.

Folgende Lebensmittel bitten wir Sie aus therapeutischer Sicht und auf Grund der gestellten Diagnose und des Krankheitsbildes des Patienten aus dem Lebensmittel-/ Ernährungsplan zu streichen“:

  • stark histaminhaltige (bei Histaminintoleranz/Inflammationsprozessen)
  • eisenhaltige (bei bekannter Hämachromatose)
  • laktosehaltige (bei bekannter Laktoseintoleranz)
  • fruktosehaltige (bei bekannter Fruktoseintoleranz)
  • glutenhaltige (bei bekannter Zöliakie, sekret. AntisIgA-Transglutaminaseerhöhung oder sekret. Anti sIga-Gliadinerhöhung im Stuhl)
  • harnsäurehaltige (geringere Bedeutung bei Hyperurikämie, Ursache ist mehr in Kohlenhydratüberkonsum, essentiellem Fettsäuremangel suchen, die zu mitochondrialen Leistungsschwächen und Strukturschäden führen (siehe Buch Ralf Meyer: Chronisch gesund – Prinzipien einer Gesundheitspraxis – Das Originalkonzept der Cellymbiosistherapie).
  • glutenhaltige Lebensmittel, wenn Aspergillus niger im Testergebnis positiv getestet wurde
  • Ernährung nach niedrigem glykämischem Index/niedriger glykämischer Last
  • kohlenhydratreduzierte Ernährung (abgeschwächte Form der Kohlenhydratrestriktion, 200 Gramm VK-Getreide oder Kartoffeln erlaubt)
  • Kuhmilchprodukte, falls ein Kuhmilchprodukt positiv ist.

Die getesteten Lebensmittel werden alle mit den oben genannten Eigenschaften dargestellt, neben Eiweißlieferanten, basen- und säurebildenden Lebensmitteln. Bitte lesen Sie zum Thema Säure-Basenhaushalt – Acidose – die Kapitel 1 und 2 des Buches „Chronisch gesund“.

Das Gesamternährungstherapiekonzept nach Pro Immun M findet im Rahmen der Cellsymbiosistherapie Anwendung in der Prävention und Therapie aller chronisch degenerativen Erkrankungen. Im Rahmen des ca. 50-seitigen Laborbefundes, werden neben den Testergebnissen zusätzlich weitere ernährungstherapeutisch wichtige Themen abgehandelt, wie

  • Umgang, Alternativen für Zucker, Süßstoffe, Kaffee
  • Bedeutung, Diagnostik, Regeneration der geschädigter Darmschleimhäute
  • Differenzierung der Bedeutung von IgE- und IgGAllergie und -Unverträglichkeit
  • Konservierungsstoffe
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen
  • praktische Umsetzung der Ernährungsoptimierung.

Dabei wurden die Fragen beantwortet, welche mir in den letzten 18 Jahren von meinen Patienten gestellt wurden zum Thema Ernährung mit dem Zweck der erleichterten und kontinuierlichen Ernährungsoptimierung und Zeit- wie Energieersparnis für den Therapeuten. Der Befund ist farbig bebildert.

Auf Wunsch werden Ihnen selbstredend die aktuelle Studienlage auf anti-IgG-basierender Ernährungstherapie sowie ein Musterbefund, Musterrezept/Kochbuch nach Befund sowie die notwendigen Labormaterialien zur Verfügung gestellt.

Doppelblindstudien existieren bei Colon irritabile, Migräne und Morbus Crohn.

Studie Arbeitsunfähigkeit

Behandlung zeitverzögert auftretender Lebensmittelallergien mit 114 Patienten.

Gesamtergebnisse:
Erfolgsrate von 71 % bei allen Symptomen und erreichten einen Besserungsgrad von mindestens 75 %. Von besonderem Interesse war die Patientengruppe mit chronischen Beschwerden, Symptome der Arbeitsunfähigkeit, die für andere intensive Behandlungen nicht mehr empfänglich war.

Während 70 % eine Besserung von 75 % oder mehr erzielten, erreichten 20 % dieser Patientengruppe eine 100 %-ige Erleichterung.

Dixon HS. Treatment of delayed food allergy based on specific immunoglobulin G RAST testing. [Behandlung verzögerter Nahrungsmittelallergie auf der Basis spezifischer Immunglobulin G RAST Untersuchungen]. Otolaryngol Head Neck Surg. 2000 Jul;123(1 Pt 1 ):48-54. Department of Otolaryngology-Head and Neck Surgery, Vanderbilt University, USA.

Doppelblindstudie Morbus Chron (MC)

40 Patienten – signifikante Verbesserung der Durchfälle, Bauchbeschwerden und des Allgemeinbefindens bei Elimination IgG-positiv getesteter Lebensmittel.

S. Bentz 1, M. Hausmann 2, S. Paul 3, W. Falk 1, F. Obermeier 1, J. Schölmerich 1,G. Rogler 2. Clinical relevance of IgG antibodies against food antigen in Crohn’s Disease – A double blind cross over diet intervention study. Presented at the 15th Annual United European Gastroenterology Week, Paris, October 2007.

Darmentzündung

Abb. 4 Bildquelle aktuell: Ralf Meyer, Chronisch Gesund – Prinzipien einer
Gesundheitspraxis und Film „Ernährung ist die beste Medizin“.

Studie Migräne

60 Patienten – 39 davon beenden Studie und eliminieren IgG-positiv getestete Lebensmittel.
30 – 40 % profitieren von der Ernährungsumstellung nach 1 bis 2 Monaten und 60 % berichten über Rückkehr der Migräne, wenn die positiv getesteten Lebensmittel mit konsumiert werden.

Anmerkung Referent:
Positiv getestete Lebensmittel sollten 3 bis 12 Monate eliminiert werden. In der Studie oben wurde nicht geprüft, zu wieviel Prozent sich die Patienten an die Ernährungsumstellung hielten.

Meyer Anmerkung: Aus eigener Erfahrung liegt die Verbesserung bei über 70 %.

T. Rees 1, D. Watson 2, S. Lipscombe 3, H. Speight 4, P. Cousins 4, Geoff rey Hardmann 5, A. Dowson 6. A Prospektive Audit of Food Intolerance Among Migraine Patients in Primary Care Clinical Practice. Headache Care Vol. 2. No. 1. 2005, 11-14.

Abb. 5 Bildquelle aktuell: Ralf Meyer, Chronisch Gesund – Prinzipien einer
Gesundheitspraxis und Film „Ernährung ist die beste Medizin“.

Migräne – Inflammation im Gehirn

45 % der Bevölkerung in Europa und in den USA leiden an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Die Patienten profitieren von der Ernährungsumstellung auf Basis eines IgG-Tests. Besonders diejenigen, die die Ernährungsumstellung konsequent umsetzen, erfahren eine deutliche Verbesserung.
Dabei ist die Verbesserung bei etwa 70 % der Patienten über einen Zeitraum von einem Jahr konstant.
(Quelle: British Allergy Foundation)

Ein wichtiges Argument für die Durchführung von Tests auf nahrungsmittelspezifische IgG-Antikörper im Blutserum ist eine potentielle Kostenersparnis. Zusätzlich zu den potentiellen, individuellen Gesundheitsverbesserungen könnten auch wichtige soziale Vorteile und Kostenersparnisse erzielt werden, denn es ist eine einmalige Intervention und für die Krankenkassen billig, wenn man es mit den Kosten vergleicht, die durch chronische Erkrankungen verursacht werden.
 

Infos

Weitere Informationen gerne telefonisch oder persönlich bei:
Praxis und Labor Ralf Meyer
Fröhnstraße 2
66954 Pirmasens
Tel: +49 (0) 6331 – 239 200
Mail: post@hp-meyer.de

Wir danken dem Autor für die Überlassung des Textes.

Mehr zu Ralf Meyer:
Homepage: hp-meyer.de
Medienshop: heilpraktiker-medienshop.de

Videos von Ralf Meyer:

Ernährung ist die beste Medizin – Eine Reise durch unseren Körper
Heilpraktiker und Ernährungsexperte Ralf Meyer warnt vor Vitamin-Defizit in Deutschland
 

Bildnachweis

  1. CDC Centers for Disease Control and Prevention (USA), Dr. Edwin P. Ewing (public domain)
  2. CDC Centers for Disease Control and Prevention (USA), Dr. V. R. Dowell, Jr. 1972 (public domain)
  3. National Cancer Institute (USA), Dr. Triche 1976 (public domain)
  4. Formfish Design, Aachen 2001
  5. Formfish Design, Aachen 2001

MITGLIEDSCHAFT DES "FÖRDERKREISES SELBSTHEILUNG-ONLINE"

Ich trete dem "Förderkreis Selbstheilung-Online" bei. Dadurch bin ich kostenfrei an das Netzwerk angeschlossen und erhalte den Newsletter mit allen aktuellen Informationen.

  • Durch die Mitgliedschaft entstehen mir weder finanzielle, noch sonstige Verpflichtungen.
  • Meine Mitgliedschaft ist jederzeit ohne Angabe von Gründen kündbar, indem ich den Newsletter abbestelle.

Folge uns auf Facebook

Folge uns auf YouTube