In Studien beschriebene Wirkungen von Ling Zhi (Reishi)

Die aktiven Wirkstoffe dieses Heilpilzes sind Triterpenoide, deren Wirkungen als Leber schützend,  hohen Blutdruck regulierend, Cholesterin senkend, antiallergisch (Anti-Histaminwirkung), das Tumorwachstum hemmend, die Blutplättchenverklebung reduzierend und somit die Durchblutung fördernd beschrieben werden.

Die zweite Gruppe der Wirkstoffe sind die Polysaccharide, vor allem die so genannten  beta-d-glucane, welche Anti-Tumoreffekte durch Immunmodulation aufweisen, die Blutgefäßneubildung zu Tumoren hemmen, schützende Faktoren gegen freie Radikale aufweisen und dadurch vor Zellschäden durch Genschädigungen schützen.

Bei der Verwendung von Ling Zhi-Präparationen wurden weitere Wirkungen beschrieben:

  • Vermehrte Bildung von T- und B-Lymphozyten (spezifische Abwehrzellen)
  • Verbesserte Abwehr von bakteriellen Infektionen
  • Erhöhte Toxizität auf viele Tumorzelllinien
  • Erhöhter Zelltod von metastatischen Lungenkrebszellen und Sarkomen
  • Senkung von PSA (Prostata spezifisches Antigen) und somit möglicher Einsatz bei Prostatakrebs und gutartiger Prostatavergrößerung
  • Erhöhung des Tumorzelltodes von Prostatakrebszelllinien
  • Immunsystem verbessernde Wirkung bei durch Chemotherapie verursachter Immunsystem-Supression (Unterdrückung)
  • Erhöhung der Aktivität von zytotoxischen Effektorzellen (die in der Lage sind, Tumorzellen und von Viren befallene Körperzellen zu zerstören)
  • Hemmung von AML- Zelllinien (akute myeloische Leukämie)
  • Hemmung von rheumatoiden Arthritiszellen
  • Blutzuckersenkung
  • Hemmung metastatischer Brustkrebszelllinie in Kombination mit Grünteeextrakt (Synergieeffekt)
  • Antientzündliche Wirkung und hemmende Wirkung auf Hauttumorzellen
  • Erhöht mitochondrienabhängigen Zelltod von metastasierten Lungenkrebszellen
  • Senkung von Blutzucker, Cholesterin, Triglyceriden und Kreatinin (das bei Nierenfunktionsstörungen erhöht ist) bei diabetischer Stoffwechsellage und somit Prävention und Behandlungsmöglichkeit vor Nierenschäden durch diabetische Stoffwechsellage
  • Antioxydative Wirkung durch Senkung von IL- 8 bei Brustkrebszellen (Botenstoff des Immunsystems, der die Bildung des freien Radikals Stickstoffmonoxidgas, NO- Gas, erhöht)
  • Hemmung von Brustkrebszellinien durch Hemmung der Östrogenrezeptoren (25 % der Brustkrebse bei Frauen sind Hormonrezeptoren positiv) und Blockierung der Signalwege von NF-Kappa-B.
  • Nervenzellschütz der Substancia Nigrazellen (hier wird Dopamin gebildet, diese Zellen gehen bei Morbus parkinson vermehrt zu Grunde) und Erhöhung der Dopaminspiegel
  • Aktivierung der T-Helferzellen der Klasse 1 (Abwehrzellen, die verantwortlich sind für die Eliminierung von Tumorzellen und jener Krankheitserreger, die sich innerhalb der Zelle vermehren, wie Viren, Pilze, Chlamydien)
  • Schutz vor Lebervergiftungen
  • Hemmung von Dickdarmkrebszelllinien
  • Hemmung von Hepatitis B-Viren und Schutz vor Leberschäden durch diese Viren 
  • Lebensqualität-Verbesserung bei 65 % von Lungenkrebspatienten
  • Signifikante Senkung von Blutfettwerten,  dem LDL-Cholesterin (“schlechtes Cholesterin), Erhöhung des HDL-Cholesterins (“gutes Cholesterin”) und Erhöhung der Aktivität der Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase (antioxydativ wirksame Enzyme) und somit Reduktion der Oxydation von Fetten
  • Reduzierung der Nebenwirkungen der Chemotherapie (Nahrungsaufnahme steigt durch Reduktion von Übelkeit oder Erbrechen)
  • Schmerzreduzierung/-befreiung bei Gürtelrose (Infektion durch Herpes Zostervirus)
  • Unterdrückung der Tumorblutgefäßneubildung bei Prostatakrebszelllinien durch Hemmung von VEGF und TGF-Beta-1
  • Tumorzellzerstörende, anti-entzündliche Funktion sowie Hemmung von Immunsystembotenstoffen in der Frühphase bei colonic-Krebszellen, was in der alternativen Therapie von Krebs von Bedeutung sein könnte
  • Hemmende Wirkung auf Ebstein-Barr-Viren, den Erregern des „Pfeifferschen Drüsenfiebers“
  • Signifikante Aktivitätssteigerung der natürlichen Killerzellen und somit Verbesserung der Abwehrsystemlage bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen
  • Signifikant verbesserte Herzfunktion, signifikant reduzierte LDH- Aktivität (Enzym bei der ohne Sauerstoffnutzung ablaufenden Milchsäurevergärung, Erhöhung zeigt mitochondriale Leistungsreduzierung an), CK-Aktivität (Kreatinkinase; die CK ist ein wichtiges Enzym für die Diagnose von Schädigungen der Herz- und Skelettmuskulatur, die mit einem Anstieg der CK einhergehen)  und MDA- Aktivität (Malondialdehyd, zeigt Belastungen durch freie Radikale an), signifikant höhere SOD-Aktivität (Superoxiddismutase, Enzym mit antioxydativer Schutzwirkung für Zellen, Zellwände, Mitochondrienwände und Zellkern), gute Herz schützende Wirkung und antioxydative Effekte
  • Aktivierung von in der Milz lokalisierten Lymphozyten
  • Schutz vor Nierenschäden.

Quelle: HP Ralf Meyer

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