Wohin mit den Kernbrennstäben – Die zweite Nutzung der Kernenergie

Die oft so gescholtenen und gefürchteten abgebrannten Brennstäbe, mit Zügen, in Militärkonvois, per Schiff, öffentlich oder heimlich durch unsere Länder geschickt, dorthin wo sie niemand haben will, gehen einer neuen, gewinnbringenden Bestimmung entgegen: Heimlich still und leise werden in Ländern, in denen die Bevölkerung am Hungertuch nagt, Fabriken hochgezogen, um über diesen Transportumweg unser Gemüse und unser Obst zu bestrahlen. Die Großindustrie investiert bereits Abermillionen. 

„Der lange Marsch der Atomindustrie und der Militärs hat schon in vielen Ländern zu Erfolgen geführt. Vom entkeimten Froschschenkel über die reifeverzögerte Mangofrucht bis hin zum entwesten Weizen gibt es in allen Teilen der Welt mehr oder weniger durchsichtige Ausnahmegenehmigungen und Zulassungen, auch gerade für typische Exportgüter. (…) So strahlt man beispielsweise Früchte zur Reifeverzögerung – nachdem sie vorher zur Konservierung in ein heißes Fungizidbad getaucht wurden. Südafrika hat derart behandeltes Obst bereits zu Versuchszwecken in Westeuropa erfolgreich vermarktet. 

Des Weiteren gilt ein Gammabeschuss zur Zeit vorteilhaft bei

  1. Brot: bestrahlter Weizen erhöht das Brotvolumen
  2. Dörrobst: trocknet schneller und verliert seine Zähigkeit
  3. Alkoholika: künstliche Reifung (‘Alterung’) von Schnaps
  4. Gemüse: Aromaverstärkung bei faden Karotten
  5. Fertigsuppen: Verkürzung der Kochzeit von Trockengemüsen
  6. Fruchtsaft/Wein: Erhöhung der Saftausbeute aus Früchten
  7. Sojamehl (wichtiger Zusatz vieler Lebensmittel): Geruchsverbesserung bei fischelnder Ware
  8. Kartoffeln/Zwiebeln: Keim- beziehungsweise Austriebshemmung

Bis heute existieren keinerlei Kontrollmöglichkeiten zur Feststellung einer Strahlenbehandlung. Bereits jetzt hat der Konsument keine Garantie, dass nicht schon seit Jahren bestrahlte Lebensmittel auf dem deutschen Markt angeboten werden – Zwiebeln, die bei Zimmertemperatur nicht mehr treiben, reifeverzögerte Mangos und Erdbeeren, oder strahlengealterter Cognac. (…)“ 

KATALYSE befürchtet in nächster Zeit einen „weltweiten Dammbruch“ in Sachen Lebensmittelbestrahlung. Besonders in Ländern wie den Philippinen, Sri Lanka, Japan, aber auch in Afrika, Arabien und Lateinamerika steht „die nukleare Aufbereitung unmittelbar bevor“. 

Das ist für die international operierenden Konzerne natürlich viel sinnvoller, als hier in Europa die schmutzige Arbeit zu tun. Da in vielen dieser Länder Friedhofsruhe herrscht, brauchen dort nur die sowieso schon bestochenen Cliquen noch ein bisschen mehr gesponsert zu werden, – schon läuft es wie geschmiert!

Quelle: Kapfelsperger E./ Pollmer U.: „Iss und stirb“

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