Strategien der Ernährung – zur Gesundheit und Hochleistung

Angepasste Ernährung: Heute noch essen wie unsere Vorfahren

Etwa 99,5 % ihrer evolutionären Lebensgeschichte verbrachte die Menschheit als Jäger, Sammler oder Fischer. Mindestens 250.000 Jahre verbrachte der homo sapiens in seiner jetzigen Ausformung, wobei die Nahrung immer wichtigster Gesundheitsfaktor war und heute noch ist.

„Wie weit haben wir uns von den Ernährungsgewohnheiten unserer Vorfahren entfernt? Man kann diese Frage annähernd beantworten, wenn man die Makronährstoffe Eiweiß und Kohlenhydrate mengenmäßig betrachtet.

  • Wissenschaftler haben herausgefunden, „dass der physiologische Stoffwechsel des Menschen auch heute noch „an die Vorzeit angepasst ist und die damalige Zusammensetzung der Makronährstoffe her bei etwa 41 % Kohlenhydrate, 37 % Protein und 22 % Fett lag. Die heutige Ernährung ist demnach kohlehydratlastiger, proteinärmer und fetthaltiger.“ (1)

Dazu zwei Fakten, die nicht wegdiskutiert werden können:

1. „Heutige industriell gefertigte Lebensmittel sind angereichert mit zu viel leicht resorbierbaren Kohlehydraten wie Auszugsmehl und Kristallzucker. Dadurch kommt es immer wieder zu einer großen Zuckerwoge im Blut. Zu viel Zucker im Blut ist schädlich (…) und führt letztlich zu Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, die sich in allen Zivilisationsländern gerade epidemisch ausbreiten.

  • Der frühe Mensch kannte weder fein gemahlenes Mail noch reinen Saccharosezucker in derartigen Mengen. Vielmehr bezog er seine Kohlenhydrate aus Gemüse, Wurzeln und Früchten. Derartige Kohlenhydrate sind komplex und sehr viel schwerer resorbierbar. Sie müssen nach und nach aufgeschlossen werden und tauchen nicht plötzlich in unkontrollierbar großen Mengen im Blut auf

2. Wenn im Blut eines Menschen gleichzeitig Zucker und Fettsäuren auftauchen und keine körperliche Arbeit geleistet wird, etwa nach Verzehr eines großen Stücks Sahnetorte, stellt sich eine Stoffwechselweiche umgehend entweder auf ‚Zuckerverarbeitung‘ in den Zellen oder auf ‚Fettverarbeitung‘.

Steht sie auf ‚Zuckerverarbeitung‘, kann das Fett nicht verarbeitet werden und bleibt im Blutkreislauf. Aber Fett, dass längere Zeit im Blutkreislauf verbleibt, oxidiert und kommt dann für die Verbrennung nicht mehr in Frage. Dieses unbrauchbare Fett wird in Blutkreislauf irgendwo abgelagert und muss dann über eine Entzündungsreaktion vernichtet und abgebaut werden. Arteriosklerose lässt grüßen.

Steht sie auf ‚Zuckerverarbeitung‘, kann das Fett nicht verarbeitet werden und bleibt im Blutkreislauf. Aber Fett, dass längere Zeit im Blutkreislauf verbleibt, oxidiert und kommt dann für die Verbrennung nicht mehr in Frage. Dieses unbrauchbare Fett wird in Blutkreislauf irgendwo abgelagert und muss dann über eine Entzündungsreaktion vernichtet und abgebaut werden. Arteriosklerose lässt grüßen.

Wenn die Weiche auf ‚Fettverarbeitung‘ gestellt ist, bleibt der Zucker im Blut und verzuckert notwendige Proteine – auch viele Rezeptoren, die für die physiologischen Funktionen wichtig sind.“

Experimente zeigen uns, dass Steinzeiternährung „von Vorteil ist. Sie ist sogar besser als die sogenannte mediterrane Diät.

  • Die wichtigsten Kohlehydratlieferanten unserer Vorfahren waren Bestandteile von in der Natur gesammelten Pflanzen: Wurzeln, Blätter, Blüten, Früchte, Samen. Diese Pflanzen bestehen aber nicht nur aus Kohlenhydraten, sondern auch aus sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, auf die kein Menschverzichten kann.“ (2)

Wir haben heute einen unglaublichen Überfluss an Kohlehydraten – und die Massen der Menschen stopfen sie geradezu hinein. So muss die Bauchspeicheldrüse viel, viel Ins. produzieren, damit die Unmengen von Glucose, die dadurch erzeugt wird, in Gewebe und Fett verwandelt werden kann. Wegen dem vielen Ins. muss der Körper dann Unmengen an Cholesterin produzieren, damit das Fett, das kein Mensch braucht, gespeichert werden kann.

Resultat: Hoher Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel und eine Übersäuerung ohne Ende.

Die Übersäuerung zieht das Calcium aus den Knochen und aus den Organen:
Es folgt eine ungeahnte Kaskade von inneren Entzündungen und Organ-Degenerationen (beginnend an den individuellen Schwachstellen), die spätestens nach Jahrzehnten, – nach dem Zusammenbruch der körpereigenen Puffersysteme, – zur (jetzt nicht mehr aufhaltbaren) Krankheit führen. Es kann davon ausgegangen werden, dass nun zugeführte Medikamente die Gesamtsituation nur noch verschärfen, denn es sind dies ausnahmslos Toxine, welche das Gesamtsystem weiter belasten.

War in früheren Jahrtausenden das Verhältnis Protein/Eiweiß zu Kohlehydraten etwa 1:1, so ist es heute 1:4, ein um 300% überhöhter Kohlehydratkonsum, – und das jeden Tag: eine Katastrophe für das Körpersystem.

Quellenangabe: (1/2) Warnke, U.: „Bionische Regeneration“ Arcana 2017, S. 115ff


Grundmaßnahmen zur Erhaltung meiner Gesundheit und meiner Leistungsfähigkeit

  • Senkung der Menge der Nahrungsaufnahme
  • Senkung der Fettaufnahme
  • Erhöhung der Obst- und Gemüseaufnahme in erntefrischer Form
  • Erhöhung der Ballaststoffe
  • Verminderung bis Aufgabe der Fleischaufnahme (auf jeden Fall keinerlei Fleisch aus Quälzucht)
  • Absolute Vermeidung von Wurstprodukten
  • Senkung bis Aufgabe des Zuckerkonsums in jeder Form
  • Absolute Vermeidung von „Du-Darfst“- oder „Light-Produkten
  • Absolute Vermeidung von kalorienreduzierter Nahrung oder von Getränken, da der Zucker durch hochtoxische Süßstoffe ersetzt wurde
  • Keine Dosenkost
  • Keine eingeschweißten (und dadurch antibiotisch haltbar gemachten) Produkte
  • Keine handelsüblichen Bäckereiprodukte konventioneller Bäckereinen;konventionelles Vollkorn wegen der toxischen Belastung der Schalen plus Farbstoffe absolut meiden (Mehr als 1000 Zusatzstoffe sind nicht deklarationspflichtig und gelten deshalb nach EU-Recht als nicht zugesetzt. Zusätzlich die Glyphosat- Problematik)
  • Keine Produkte mit „Natürlichen Aromastoffen“ (diese sind fast zu 100%Ausscheidungen von genmanipulierten Schimmelpilzen, deren Ausscheidungen dem jeweiligen Geschmack entsprechen)
  • Keine Fische aus Aquafarm (bes. kein Pangasius, kein Lachs, was immer auch die Marketingstrategen sich als Qualitätsaussagen einfallen lassen)
  • Keine Tiefkühl-Lebensmittel in Form von Mischprodukten
  • Senkung des Alkoholkonsums
  • Absolute Vermeidung von handelsüblichem Tafelsalz. Allein unraffiniertes,unbearbeitetes Steinsalz ohne jeden Zusatz
  • Quellwasser trinken oder gefiltertes Leitungswasser (optimal Kohleblockfilter mit anschließender Verwirbelung). Kohlensäurehaltige Mineralwässer meiden, insbesonders die mit viel „Mineralien“ (schmecken leicht bitter)

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Alle brauchen Sternenwasser!

Was ist “Heiliges Wasser”?
Am heiligen Quellplatz in Climbach/Elsass mit Walter Häge.
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+ zwei energetische Methoden mit Walter Häge.
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Zwei Zitate zur Enährung:

Aus einer der wichtigsten Schriften des Yoga, wohl das älteste Buch geschichtlicher Zeit, nach indischen Angaben im Jahre 3.100 v. Chr. verfasst:

„Was nun die Ernährungsgewohnheiten betrifft, so wisse, dass es subtile Grundstoffe der Nahrung gibt, die das Denken und Empfinden wesentlich beeinflussen und daher geistig-seelische Einstellungen formen. Daraus ergibt sich (…) ein Kreislauf: Du bist, was du isst, und du isst nach Maßgabe dessen, was du bist. Und wisse, dass wegen der Tatsache des subtilen Einwirkens der Nahrung auf das Denken und Empfinden eines Menschen alle ernsthaften spirituellen Sucher sich früher oder später der schwer wiegenden Frage stellen müssen, was sie denn essen.“ 

ZEN-Meister Thich Nhat Hanh in “Das Herz von Buddhas Lehre“: 

„Wir müssen uns so ernähren, dass das kollektive Wohlergehen keinen Schaden nimmt, dass das Leiden, – unser eigenes und das anderer Spezies –, sich verringert und die Erde weiterhin ein Lebensquell für uns alle bleibt. Wenn das, was wir essen, zur Voraussetzung hat, dass wir Lebewesen töten oder der Umwelt Schaden zufügen, essen wir gewissermaßen das Fleisch unserer eigenen Söhne und Töchter. Wir müssen zusammen tief schauen und miteinander darüber sprechen, was wir essen und auf welche Nahrungsmittel wir verzichten wollen. Das ist dann ein echtes Gespräch.“ 

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