Krankheit entsteht durch zellulare Falschinformationen

Wir müssen wissen, dass die Zellen eine Größe haben zwischen einem und 30 Mikrometer (1 μm = 0,001mm hat eine Blutzelle) und auseinanderliegend im Bindegewebe eingebettet sind. Zwischen Zelle und Nachbarzelle ist jeweils ein erheblicher Zwischenraum ohne jede materielle Verbindung.

Der Wiener Mediziner Prof. Dr. Alfred Pischinger (1899-1983) hat die Grundregulation zwischen den Zellen erkannt und beschrieben. Er war der „Augenöffner“ seiner schulmedizinischen Kollegen, indem er die materielle Verursachung von Krankheit entschlüsselt hat. Leider haben sie ganz schnell ihre Augen wieder geschlossen, um ihre nichteffektive bis sinnlose Bekämpfung der Symptome weiterzuführen. Der Physiker Jean Émile Charon beschreibt dies mit diesem Bild:
Wenn ein Schiff leck ist, kann man natürlich Kübel holen und das laufende Wasser immer wieder ausschöpfen, um nicht unterzugehen. Doch irgendwann wird man sich wohl oder übel entschließen müssen, das Leck zu stopfen. Unsere Medikamente und Therapien kommen mir ein bisschen wie die Kübel vor, mit denen wir das Wasser ausschöpfen: sie bekämpfen das Übel nicht an der Wurzel, nur die sekundären Effekte. Doch der wahre Grund für unsere Krankheiten liegt jeweils in einer Störung in den Funktionen des Geistes.“ (12)
 

Prof. Dr. Alfred Pischinger

Was ist nun das, was Pischinger Grundregulation genannt hat?

Im weiten Raum zwischen den Zellen beginnen die Nervenzellen, beginnt der Fluss der Lymphe, indem die Lymphbahnen beginnen, – und es beginnen die Kapillargefäße, die sich zur jeweiligen Arterie hinschlängeln. Es findet ein enormer Austausch statt: Der extrem wichtige Sauerstoff gelangt über den kapillaren Blutfluss in die Zelle hinein, im Gegenzug entsorgt sich die Zelle über diesen Weg und über die Lymphe. An der Außenhaut der Zelle, an den Durchlassstellen hinein und hinaus, sind Wächtermoleküle aufgestellt, welche die Ein- und Ausfahrt genau überwachen. Sie verhindern das Eindringen falscher Stoffe und regeln den Abtransport der inneren Abfallprodukte.

Dieses ganzheitliche Selbst-Regulationssystem ist ein perfektes Selbstheilungssystem. Es ist allumfassend und genial und arbeitet evolutionär völlig autonom. Alles läuft zur evolutionären Zufriedenheit, bis das entsteht, was Pischinger einen Störherd oder ein Störfeld nennt. Das perfekte System, welches den Menschen bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig erhält, wird gestört, weil sich körperfremde Stoffe in winzigen Partikeln im Gewebe zwischen den Zellen festsetzen.

Störfelder oder Störherde streuen ihre negativen Informationen als Säurepartikel und/oder als Toxine bis in die Zellen hinein. Das Gewebe um die Zellen entzündet sich, die Zelle wird in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Eine Krankheit ist jedoch erst im Entstehen begriffen, denn ein „Herd“ ist grundsätzlich noch unterhalb der Schmerzschwelle angesiedelt und dringt nicht als solcher in das Bewusstsein. Diese Schwelle unterhalb einer definierten Erkrankung ist der Versuch einer Körper-Regulation. Diese äußert sich als Entzündung, als allergische Reaktionen, dann als Nervosität und als emotionaler Reiz, bis hin zum Stressgeschehen. Nimmt die Verschlackung des Bindegewebes zu, werden Schmerzschwellen erreicht; diese dringen ins Bewusstsein. Es folgen chronische Muster, die wir alle kennen: Erkältung, Grippe, Schlappheit, Müdigkeit und Lustlosigkeit in allen Bereichen. Bis hin zum Riesenstörherd Darm können sich überall im Körper kleine entzündete Herde bilden.

Der Körper entwickelt jetzt Lieblings-Müllplätze. Dorthin schiebt er die Partikel und will sie durch Entzündung loswerden.

Er schiebt die Toxine:

  • an die Wände der Blutgefäße . Dieser gibt die Herz – und Kreislauferkrankungen bis Gefäßverschluss.
  • an und um die Gelenke. Dies ergibt alle Formen von Arthrose.
  • an die Muskulatur. Die ergibt alle Formen von Rheuma.
  • innerhalb eines Organs. Das ergibt dann Organerkrankungen mit vielen verschiedenen Namen.
  • an die Nervenenden, was alle Formen von Multipler Sklerose ergibt.
  • ins Gehirn, mit den dramatischen Folgen aller Demenz-Formen, wovon die Alzheimer-Erkrankung und die Parkinson-Erkrankung wohl die bekanntesten sind.

Einen hohen Stellenwert als Störareal besitzt der Verdauungstrakt, von dem Pischinger sagt, dass er nicht genügend beachtet wird: „Wenn man dazu bedenkt, was der Mensch mit den Nahrungsmitteln seinem Verdauungstrakt zumutet, so darf man sich nicht wundern, dass das Darmsystem oft der größte Störbereich ist und – wie ich selbst bei Patienten sah – Beschwerden (Allergien Ekzeme u. a.) solange einer Therapie widerstehen, bis die Störfelder mit ihrer ganzheitlichen Wirkung, nicht zuletzt Darmflora und Darmfunktionen, saniert sind.“ (13)

Pischinger betont explizit, dass auf alle Fälle, – primär und grundsätzlich -, die Darmschleimhaut saniert werden muss, will die Leistung angehoben werden.

Durch die Toxine, die sich in Mülldepots ansammeln wird die Gewebsatmung reduziert: Der Sauerstoff findet nicht mehr seinen optimalen Weg in das Zellinnere. Folge: langsamer Energieverlust der Zelle.

Nun bekommen Bakterien, Pilze und Viren ein für sie geeignetes Lebensmileu und vermehren sich explosionsartig. Bestimmte Mitbewohner, die bis jetzt unauffällig Gäste im Körper waren, werden zu dem, was man dann Krankheitserreger nennt. Dies nicht nur durch ihren Kot, der im Extremfall nicht mehr abtransportiert werden kann, sondern auch noch durch ihre negativen Sendefrequenzen welche die Zellkommunikation stören. Die scheußlichsten Vertreter, die intelligenten Borrelien, vermehren sich nun auch exponentiell. Es sind nicht die Zecken, welche Borreliose verursachen, es ist das innere saure Milieu, das die Vermehrung ermöglicht.
 

Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg

Für die Bedeutung des Sauerstoffs für die Zellen hatte 1931 der Mediziner Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg den Nobelpreis bekommen. Er hatte die Ursache einer Krebsentstehung als Fehlen des Sauerstoffs nachgewiesen. Auch diesen Augenöffner hat die Schulmedizin nicht zur Kenntnis genommen: Kurz hingeschaut und schnell wieder die Augen geschlossen.

Warburgs Erklärung gründete sich auf die einfache, von ihm entdeckte und unwiderlegbare Tatsache: Im Gegensatz zu normalen Zellen können Krebszellen ohne Sauerstoff wachsen und sich teilen. Es gilt: Alle normalen Zellen haben einen absoluten Bedarf an Sauerstoff, aber Krebszellen können ohne Sauerstoff existieren – eine Regel ohne Ausnahme. Wo sie ihre Energie hernehmen? Aus dem Blutzucker. Die Zellen, weil sie nicht sterben wollen, schalten um von Sauerstoffatmung auf Blutzuckeratmung. Krebs ist eine Schutzschaltung des Körpers vor dem Zelltod.

Zitate Warburg:

  • Krebsartiges Zell-Gewebe ist sauer, wobei gesundes Gewebe alkalisch ist.
  • Krebszellen sind gekennzeichnet durch einen Mangel an Sauerstoff. Dieser Mangel wiederum erzeugt eine saure Umgebung im menschlichen Körper.
  • Krebszellen sind grundsätzlich sauerstoffunabhängig. Sie sind bei hohem Sauerstoffanteil nicht überlebensfähig.

Und nun der nächste Warburg-Satz, der in der Wissenschaft hätte einschlagen müssen wie eine Bombe:

„Entziehen Sie einer Zelle 48 Stunden lang 35 % ihres Sauerstoffs, und sie wird sich krebsartig verändern.”

In seiner Arbeit „Über den Stoffwechsel der Carcinom-Zelle” (14) von 1924 demonstrierte Dr. Warburg, dass alle Formen von Krebs durch zwei grundsätzliche Bedingungen charakterisiert werden können:

  • Übersäuerung des Bindegewebes (Azidose) und
  • herabgesetzter Sauerstoffanteil im Blut, was eine verminderte bis unzureichende Sauerstoffversorgung des Bindegewebes bedeutet.

Durch die toxischen Ablagerungen mit ihren Folgen und dem fehlenden Sauerstoff ergibt sich nun eine enorm schlechte Situation in unseren etwa 15 bis 17 Liter Körperwasser, das sich langsam im Körper dreht.
 

Dr. Alexis Carrel (Nobelpreis) und Dr. Henry Coanda

Beim Körperwasser sind die unglaublichen Forschungen des Dr. Alexis Carrel (1873-1944) (Nobelpreis) und Dr. Henry Coanda (1886-1972) angesiedelt. Auch sie wurden von der Schulmedizin beiseitegelegt. Auch sie benannten eine tatsächliche kausale Verursachung unserer Erkrankungen, die sich nahtlos in das Wissen Pischingers und Warburgs einfügt.

Der französische Chirurg, Anatom und Biologe Dr. Alexis Carrel erhielt den 1912 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Das Ergebnis seiner Forschungen, – Zitat:
Die Zelle ist unsterblich. Es ist nur die Flüssigkeit, die sie umgibt, die degeneriert. Erneuere diese Flüssigkeit regelmäßig, gib der Zelle, was sie für ihre Ernährung braucht, und der Fluss des Lebens könnte für alle Zeiten weitergehen.” (15)
Und: „Der Unterschied zwischen einer biologisch aktiven Zellflüssigkeit und gewöhnlichem Wasser besteht in dessen physikalischer Struktur, der räumlichen Anordnung seiner Moleküle (Geometrie). Eine Störung dieser Ordnung ist mit Krankheiten verbunden.“ (16/17)

Sowohl für die Zellen (intrazelluläres Wasser) als auch für die Zellumgebung (extrazelluläres Wasser) ist die Wasserqualität und -reinheit von buchstäblich lebenswichtiger Bedeutung.

  • Die 70% des wunderbaren hexagonalen Körperwassers, die ein junger, gesunder Mensch hat, werden im Laufe des Lebens zu maximal 20% gesundes Restwasser im Körper.
  • Anlog zu dieser Abnahme des gesunden Körperwassers sinkt auch die Leistungsfähigkeit, sinkt das positive Lebensgefühl und Krankheit ist allgegenwärtig.

Physiologisch werden die vom hexagonalen Wasser erzeugten Elektronen, die den steuernden Stromfluss im Körper erzeugen, zerstört. Die Lebensqualität sinkt, die Lebenszeit verkürzt sich sogar.

Der Physiker und Aerodynamiker Dr. Henry Coanda war Begründer der Strömungslehre und Dekan der rumänischen Akademie der Wissenschaften. Er gilt als Erfinder des Düsenflugzeuges und hatte ein Verfahren entwickelt, um künstliche Schneeflocken zu erzeugen. Dabei stellte er fest, dass die Lebensdauer einer Schneeflocke abhängig ist von der Wasserqualität.

Er postulierte, dass selbst Schneeflocken lebende Gebilde mit einem Strömungssystem sind. Dieses System besteht aus feinen Kanälen, die sich im Inneren der geometrischen Struktur der Schneeflocke befinden und in denen nicht gefrorenes Wasser zirkuliert (ähnlich der Brown’schen Bewegungen). Mehr als 60 Jahre erforschte er das Hunzawasser und versuchte dessen Geheimnis zu lüften.

Dr. Coanda hatte während seiner jahrzehntelangen Forschungsarbeit entdeckt, dass das Geheimnis der Langlebigkeit offenbar mit den speziellen physikalischen Eigenschaften des Wassers zusammenhing. Dr. Coanda prägte den Ausdruck “Du bist, was Du trinkst“. Er sagte, dass Wasser unsere Gesundheit mehr als jeder andere Nährstoff beeinflusst.

Dr. Coanda hatte Berichte aus allen Teilen der Welt gesammelt, in denen Menschen bei bester Gesundheit ein außergewöhnlich hohes Alter erreichten. Diese Menschen ernährten sich unterschiedlich, tranken aber alle Wasser, das besondere und übereinstimmende Eigenschaften aufwies.

Anfang der 30er Jahre reiste Coanda nach Nordpakistan in das Land der Hunza. Auch die Hunza glauben, dass das Geheimnis ihrer Langlebigkeit in ihrem Wasser liege – Gletscherwasser, das von den Bergen der Umgebung ins Tal gespült wird. Die Hunza trinken kein anderes Wasser und nehmen nur Nahrung zu sich, die mit dem Gletscherwasser bewässert wurde. Dr. Coanda begann das Geheimnis des Hunzawassers zu erforschen. Das Ergebnis deckt sich mit dem von Okinawa, der „Insel der Hundertjährigen“, der „Insel der Sango-Koralle“.

Heute wissen wir die Verursachung dieser Langlebigkeit in bester Gesundheit: Das Wasser, das hexagonal ist inklusive seines natürlichen, sehr hohen Calciumgehalts. Niemand käme auf die Idee, mit schmutzigem Wasser zu spülen, zu waschen oder zu putzen. Mit schmutzigem Wasser bekommen wir kein Geschirr und keine Kleider sauber. Genauso wenig können wir erwarten, mit ‘schmutzigem’ Wasser, also mit Wasser, das bereits viele (unerwünschte) Stoffe mit sich bringt, unseren Körper zu versorgen und zu reinigen.

Je geringer der Gehalt an Mineralien und Schadstoffen im Wasser, das wir zu uns nehmen ist, desto grösser ist seine Fähigkeit, Stoffe in unserem Körper zu binden und in unsere Zellen zu transportieren oder aus unserem Körper auszuscheiden.

Carrel stellte fest, dass zwei Bedingungen erfüllt sein mussten, die unmittelbar mit der Transport- und Lösungsfunktion von Wasser zusammenhingen:
Das Wasser musste in der Lage sein:

  • alle für die Zelle notwendigen Nährstoffe in die Zelle zu transportieren und
  • alle in der Zelle befindlichen Schad- und Giftstoffe aus der Zelle abzutransportieren.

Inzwischen weiß man auch, dass nicht nur das Zellinnere, sondern auch die Zellumgebung, das Bindegewebe für unsere Gesundheit und Langlebigkeit äußerst wichtig ist. Genauso wie in den Zellen können um die Zellen herum Schadstoffe abgelagert und angesammelt werden. (18)
 

Das Zusammenfügen der Erkenntnisse

Das Zusammenfügen der Erkenntnisse Pischingers, Warburgs, Carells und Coandas ergeben eine erste hohe Erkenntnisstufe, auf der bereits eine effektive persönliche Gesundheitsbasis erreicht werden kann: Ich sorge dafür, dass mein Trinkwasser nicht nur gefiltert, sondern auch hexagonal verwirbelt ist. Ich nehme möglichst keine industriell verarbeitete Nahrung zu mir und meide konventionelle Bäckereien und wenn möglich alle Mehlprodukte. Zucker oder Zuckerersatzstoffe haben keinen Platz mehr in meinem Programm! Kein Schweinefleisch mehr, kein Putenfleisch mehr, überhaupt kein Fleisch mehr aus Quälzucht!

Mit der Zeit nehme ich mit leichter Hand all jene mir angepriesenen Produkte überhaupt nicht mehr wahr, die meinen Organismus schädigen. Mein inneres Zauberwort, das ich meist nicht einmal mehr sprechen muss, heißt: „Nein danke“. Nichts als: „Nein danke, ich möchte nicht!“. Es braucht keine Begründung dafür!

Erkennen macht leicht und bleibt humorvoll. Es wäre auch nicht angebracht, verbissen und sozusagen „erbsenzählend“ zu werden. Ich handle „nein“ und rede nicht darüber, es sei denn, ein Mensch fragt mich ernsthaft und möchte wirklich etwas wissen. Dann gebe ich ihm mein Zuhören und meinen Rat. Mit den Erkenntnissen dieser Wissenschaftler kann (auf der Basis materieller Wissenschaft) eine autonome Gesundheits-Regulation von jedem erreicht werden, der dieses Wissen umsetzt.

Um die auf diesem Wissen aufbauende zweite Erkenntnisstufe zu erlangen, gilt es die Materie zu verlassen, um weiter in die Räume des Geistes vorzustoßen, die sich innerhalb dieser Körpermaterie befinden. Die dritte Erkenntnisstufe wäre der momentane Endpunkt des Wissens, sozusagen das Erreichen des Horizontes. Um diese zweite Erkenntnisstufe zu erreichen, ist es wichtig, einige Eckpunkte desjenigen zu kennen, der uns diese nahebringt. Es ist ein Kernphysiker mit weltweit allerhöchster Reputation, der die Relativitätstheorie Einsteins (50 Jahre nach ihm) weiterentwickelt hat, den man heute, bereits 20 Jahre nach seinem Tod, vergessen machen will. Seine Weiterentwicklung des Kosmischen durch die Einbeziehung des Geistes passt nicht in die Betriebswirtschaftslehre des Kapitalismus: Der Quantenphysiker Jean Emile Charon.

Wie Einstein zeigt Charon mit seiner Physik auf, dass das einigende Prinzip aller sichtbaren Phänomene der Geist ist. Charon nennt seine Physik: „Komplexe Relativitätstheorie“.

Charons Idee, sein Lebenswerk, ist im wissenschaftlichen Denken revolutionär, da die geistige Seite seit Jahrhunderten ausgeklammert wird. Er schreibt: „Der Physiker muss seine Forschungsarbeit mit einem regelrechten Schöpfungsakt beginnen, das heißt, er muss die Anfänge seiner Theorie aus seiner eigenen Intuition hervorholen und nicht einfach aus Erfahrungstatsachen ableiten.“ (19)

Charon beweist in seiner Theorie, dass die vier bekannten Dimensionen (die drei räumlichen plus die Zeit) aufgespalten sind in einen „realen“ und in einen „irrealen“ Teil, wobei der reale Teil mit unseren Sinnen nicht direkt erfassbar ist, sondern nur über unseren Geist. Unser Geist ist die Brücke vom Irrealen (unsere materielle Welt) hin zum Realen (zu unserer vorgelagerten Ebene der Verursachung).

Charons Physik ist neognostisch. Sie bewegt sich im Denken der Gnosis-Bewegung des 1. Jahrhunderts n. Chr. Die Träger des Geistes werden dort Äonen genannt. Es sind die Impulsgeber, welche die Gedanken entstehen lassen. Charons neognostische Physik postuliert, dass in der wissenschaftlichen Beschreibung des Universums Geist und Materie nicht mehr getrennt zu sehen sind.

Die neognostische Bewegung entstand in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts an den Universitäten Princeton und Pasadena/USA und erklärte, dass es unhaltbar sei, „die Auffassung vom Menschen als dem Zentrum des Denkens weiterhin aufrecht zu erhalten: Wenn der Mensch behauptet: ‚Ich denke’, sollte er richtiger sagen: ‚Es denkt’ oder: ‚Es herrscht ein Gedanke im Raum’“. (20) Dies analog zu der Aussage: „Es regnet“ oder „Es summt in der Luft“. Im Lichte des Äonen-Gesamtwissens sind alle menschlichen Werturteile nur Ausdruck einer lächerlichen anthropozentrischen Überheblichkeit.

Charons klare Aussage zur menschlichen Überheblichkeit: „Schluss mit der degradierenden Hierarchie des Wissens, keinem Lebewesen steht das Recht zu, sich als Herr und Meister über alle anderen Lebewesen zu erheben.“ (21)

Charon versucht klarzustellen, dass große wissenschaftliche Leistungen untrennbar mit einer metaphysischen Betrachtung des Daseins verbunden sind. So zitiert er aus einem Brief von Louis Pasteur (1822-1895) aus dem Jahr 1871: „Wie Sie wissen, glaube ich an einen dissymetrischen, kosmischen Einfluss, der ständig und auf natürliche Weise die molekulare Organisation, der für das Leben wesentlichen, unmittelbaren Grundprinzipien bestimmt, und infolgedessen bewirkt, dass die einzelnen Arten aller Bereiche des Lebendigen in ihren Formen und Strukturen in Beziehung zu den Bewegungen des Universums stehen.“ (22)

Wie bei allen großen Physikern ist bei Charon ein tiefer Glaube an das Sein, an die Alleinheit, an jenes unfassbare Wesen (das, so wie es sich darstellt, kein Wesen ist, das außerhalb von uns wäre) zu spüren. Es ist vom Geist in Einsteins Brief an einen Freund zu spüren, etwa vier Wochen vor seinem eigenen Tod geschrieben: “So ist er mir also mit dem Abschied von dieser sonderbaren Welt wieder einmal um ein wenig zuvorgekommen. Doch das hat keine Bedeutung. Für uns gläubige Physiker bestellt diese Trennung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ja doch nichts weiter als eine Illusion dar, wenn auch eine besonders hartnäckige“. (23)
 

Quellenangaben:
Krankheit entsteht durch zellulare Falschinformationen
(12) 216;
Prof. Dr. Alfred Pischinger
(13) Pischinger, A: „Das System der Grundregulation“, Karl F. Haug Verlag
Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg
(14) Warburg, O. Über den Stoffwechsel der Carcinomzelle. Naturwissenschaften 12, 1131–1137 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01504608.
Dr. Alexis Carrel (Nobelpreis) und Dr. Henry Coanda
(15/16) Siehe: Trincher, K.S.: Wasser – Grundstruktur des Lebens und Denkens; Herder, Wien 1990; Trincher ist renommierter, österreichisch-russischer Biophysiker.
http://www.flanagan-forschung.de/Langlebigkeit/langlebigkeit.html
https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Mitglieder/CV_Carrel_Alexis_D.pdf
(17) Siehe zu Dr. Henry Coanda
http://www.flanagan-forschung.de/Langlebigkeit/Dr__Coanda/dr__coanda.html
https://www.leogant.de/glossar-c/coanda-dr-henri
(18) Siehe: http://gesund-durch-wasser.de/Reinigung/reinigung.html
Das Zusammenfügen der Erkenntnisse
(19) Jean Émile Charon: „Der Geist der Materie“, Verlag Paul Zsolnay 1979; S. 60
(20) S. 9; (21) S.11; (22) S.173; (23) S.15;

MITGLIEDSCHAFT DES "FÖRDERKREISES SELBSTHEILUNG-ONLINE"

Ich trete dem "Förderkreis Selbstheilung-Online" bei. Dadurch bin ich kostenfrei an das Netzwerk angeschlossen und erhalte den Newsletter mit allen aktuellen Informationen.

  • Durch die Mitgliedschaft entstehen mir weder finanzielle, noch sonstige Verpflichtungen.
  • Meine Mitgliedschaft ist jederzeit ohne Angabe von Gründen kündbar, indem ich den Newsletter abbestelle.

Folge uns auf Facebook

Folge uns auf YouTube