Dr. Johanna Budwig
Dr. Johanna Budwig (1908 – 2003) war Apothekerin und Diplom-Chemikerin. 1950 wies sie als erste Wissenschaftlerin nach, dass Fettsäuren sich in gesättigte und ungesättige unterscheiden lassen.
Sie war eine der Top-Biochemikerinnen in Deutschland sowie eine der besten Krebsforscherinnen in ganz Europa. Sie war ebenfalls Apothekerin. Sie starb im Alter von 95 Jahren. Sieben Mal wurde sie für den Nobelpreis nominiert.
Dr. Budwig hatte eine über 90%-ige Heilerfolgsquote bei allen Krebsarten und bei schwersten Krankheiten wie Hepatitis über einen Zeitraum von 50 Jahren.
Die Grundlage von Dr. Budwigs Ernährungsprogramms beschränkt sich auf die Verwendung von Leinöl gemischt mit fettarmem Quark (FOCC = Flaxseed Oil Cottage Cheese).
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Mischung von hochwertigem Leinöl mit Quark, kombiniert mit Rohkost, frischem Obst, Nüssen und gedünstetem Gemüse.
Kaltgepresstes Leinöl nimmt in der Öl-Eiweiß-Kost eine herausragende Stellung ein: Es hat einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, an die sich schwefelhaltiges Eiweiß, enthalten im Quark, lagern kann. Durch diese Verbindung ist das Fett wasserlöslich, kann bis in die kleinsten Blutgefäße transportiert und dort in Form von Energie verwertet werden.
Außerdem enthält Leinöl hohe Anteile von Linol- und Linolensäure, die eine entzündungshemmende Wirkung besitzen. Gerade bei Krebserkrankungen sind meist die Entzündungswerte im Blut erhöht – hier setzt die Öl-Eiweiß-Kost an.
In “The Townsend Letter for Doctors“, Juli 1990, schreibt der Onkologe Dr. Röhm:
“Was Dr. Johanna Budwig – trotz meiner anfänglichen Ungläubigkeit, in letzter Zeit allerdings in meiner Praxis zu meiner vollsten Zufriedenheit – demonstriert hat, ist: KREBS IST SEHR LEICHT HEILBAR, die Behandlung bezieht sich auf Ernährung/Lebensstil, die Wirkung ist unmittelbar; die Krebszelle ist schwach und verwundbar; der genaue biochemische Zusammenhang wurde von ihr im Jahr 1951 identifiziert und ist spezifisch korrigierbar, sowohl in-vitro (im Reagenzglas) als auch in-vivo (real )…” Dr. Röhm behauptete ferner: “… Diese Diät ist mit Abstand die erfolgreichste Anti-Krebs-Ernährung weltweit”.
Dr. Budwig: “Ich nehme oft sehr kranke Krebspatienten aus Krankenhäusern auf, wo sie gesagt bekommen, dass sie nur noch wenige Tage oder vielleicht sogar nur noch ein paar Stunden zu leben haben“.
Die Behandlung [mit FOCC] erzielt schnell sehr gute Resultate … im Krankenhaus hieß es, dass sie nicht mehr urinieren oder Stuhl produzieren könnten. Sie litten unter trockenem Husten, ohne in der Lage zu sein Schleim abhusten zu können. Alles war blockiert. Es ermutigt sie sehr, wenn die Fette mit ihrem Reichtum an Elektronen die Vitalfunktionen plötzlich wieder reaktivieren und der Patient sofort beginnt sich besser zu fühlen.
Budwig stellte fest, dass bei Krebspatienten – immer und ohne Ausnahme – ein Mangel an Phosphatiden und Lipoproteinen vorhanden ist. (Das Blut eines gesunden Menschen enthält immer in ausreichenden Mengen dieser essentiellen Bestandteile).
Diese natürlichen Stoffe, über etwa drei Monate zugesetzt, lassen Tumore zurückbilden. Phosphatide und Lipoproteine, die im Blut verschwunden waren, sind dann wieder optimal nachweisbar. Mit ihrem Auftauchen verschwinden Schwäche und Anämie und die Lebensenergie ist wiederhergestellt. Symptome wie Krebs, Leber-Dysfunktion und Diabetes sind vollständig beseitigt.
Eine natürlich Zufuhr dieser Stoffe geschieht in der Kombination von Bio-Leinsamen-Öl und Hüttenkäse.
Budwigs Untersuchungen der Fettsäuren
Mitte der 1950er Jahre, begann Dr. Budwig ihre Untersuchungen über die Bedeutung der essentiellen Fettsäuren (Linol-und Linolensäure) in der Ernährung.
Die Veröffentlichungen ihrer Entdeckungen lösten wütende Reaktionen und Desinformationen der Fettindustrie aus.
Kein Wunder, denn Dr. Budwig sprach sich vehement gegen den Genuss von “Pseudo-Fetten“ aus. Es wurde auch bekannt, dass die Hersteller solcher chemisch verarbeiteten Fette gesundheitliche Pseudo-Begriffe gebrauchten wie . “hydogenisiert”, oder “teilweise hydrogenisiert”. Manche verwendeten sogar den Begriff “mehrfach ungesättigte Fettsäuren” – in diesem Zusammenhang eine Falschbezeichnung.
Budwig erläuterte, dass die chemische Verarbeitung von Fetten die lebenswichtige “Elektronenwolke“ im Fett zerstört. Sobald die Elektronen entfernt werden, können sich diese Fette nicht mehr mit Sauerstoff verbinden und werden damit tatsächlich zu einer schädliche Substanz, die im Körper abgelagert wird.
Das Herz, zum Beispiel, stößt diese Fette ab und sie enden als anorganische Fettablagerungen auf den Herzmuskel. Fette sind nur dann wasserlöslich und frei fließend, wenn sie an Proteine gebunden sind!
Chemisch verarbeitete, an Proteine gebundene Fette
- sind nicht wasserlöslich.
- bewirken Durchblutungsstörungen
- ruinieren die Herztätigkeit
- hemmen die Zellerneuerung und
- behindern den freien Fluss von Blut und Lymphflüssigkeit
Die Bio-elektrische-Aktivität in diesen Bereichen wird verlangsamt und kann sogar vollständig gelähmt werden. Der gesamte Organismus zeigt einen massiven Verlust an messbarer elektrischer Energie, die erst durch Zugabe von aktiven Fetten in der Ernährung wieder aufgeladen werden kann. Diese Nahrungsfette sind essentiell.
Natürliche Fette (Lipide) sind von entscheidender Bedeutung für
- alle Wachstumsprozesse
- die Erneuerung der Zellen
- Hirn- und Nervenfunktionen
- die Sinnesorgane (Augen und Ohren)
- und sogar für die Anpassungsfähigkeit des Körper an Hitze, Kälte und schnelle Temperaturwechsel
Unsere Energieressourcen basieren auf dem Fettstoffwechsel. Um effizient zu funktionieren, brauchen unsere Zellen echte, mehrfach-ungesättigte, lebendige und elektronenreiche Fette, die in rohem Leinöl reichlich vorhanden sind.
Echte mehrfach-ungesättigte Fettsäuren absorbieren gierig sowohl Proteine, als auch Sauerstoff und pumpen diese durch das System.
Zieladresse für Krebskranke:
Budwig Center in Deutschland
Budwig Center international
Der Patient nimmt am Tag 1 keinerlei Nahrung zu sich, außer 250 ml Leinöl mit Honig sowie frisch gepresste Fruchtsäfte (ohne Zuckerzusatz). Im Falle eines sehr kranken Menschen, kann am ersten Tag Champagner (Sekt ‚extra trocken‘ oder ‚brut‘) statt Saft zugesetzt werden. Dieser wird mit dem Leinöl und Honig zusammen eingenommen. Champagner wird leicht absorbiert und erfüllt damit einen wichtigen Zweck.
Verboten:
- Zucker (um andere frisch gepresste Säfte zu versüßen, kann Traubensaft zugesetzt werden)
- tierische Fette
- Salatöle und Mayonnaise
- Fleisch
- Butter
- Margarine
- jede Art von Konserven
Erlaubt:
Frisch gepresste Gemüsesäfte wie z.B. Karotten-, Sellerie- und Rote Beete-Saft, warmen Tee wie z.B. Pfefferminz- oder Hagebuttentee.
Rezepturen
Die Zubereitung des “Aufstrichs“
Geben Sie 250 ml (8,5 oz) Leinöl in eine Rührschüssel, ein Pfund (450 g) Hüttenkäse (1%-ig) d.h. z.B. fettarmen Quark und fügen Sie 4 Esslöffel (60 ml) Honig dazu.
Schalten Sie den Mixer ein und fügen Sie gerade genug fettarme Milch oder Wasser dazu, dass sich alle Zutaten gut verbinden. Sie brauchen etwa 5 Minuten, um eine puddingähnliche Konsistenz zu erhalten, die KEINEN Geschmack des Öls mehr erkennen lässt (und es sollte kein öliger ‘Ring’ mehr zu sehen sein, wenn Sie die Schüssel auswaschen). Alternativ können Sie Joghurt verwenden anstatt Quark in Anteilen von 1 Unze (30 g) Joghurt auf jeweils 1 Esslöffel (15 ml) Leinöl und Honig; mischen Sie es wie oben beschrieben.
Hinweis: Wenn Leinöl in dieser Weise gemischt wird, verursacht es keinen Durchfall, auch wenn es in großen Mengen verzehrt wird. Es reagiert chemisch mit den (Schwefel-) Proteinen im Hüttenkäse, Quark oder Joghurt.
Die Zubereitung der Joghurt-Leinöl-Mayonnaise
- Mischen 2 Esslöffel (30 ml) Leinöl, 2 Esslöffel (30 ml) Milch, 2 Esslöffel (30 ml) Joghurt
- Dann fügen Sie 2 Esslöffel (30 ml) Zitronensaft (oder Apfelessig), 1 Teelöffel (2,5 g) Senf sowie einige Kräuter wie Majoran oder Dill dazu
- Danach fügen Sie 2 oder 3 Scheiben Pickles (sauer eingelegtes Gemüse) aus dem Bioladen dazu (Achtung: ohne Konservierungsstoffe! – haben Sie den Aufdruck gelesen?) und eine Prise Kräuter-Salze dazu
Leinöl verdirbt leicht durch Sauerstoff, Hitze oder Licht. Deswegen wird es als Bestandteil in Farben verwendet. Ranziges Öl ist gesundheitsschädlich; deshalb muss Öl sorgfältig hergestellt, unter Stickstoff verpackt, in lichtundurchlässigen Flaschen gefüllt, gekühlt, so frisch wie möglich verzehrt und umgehend mit Protein stabilisiert (“Aufstrich“ etc) werden, sobald der Behälter geöffnet wird.
Sie können auch Leinsamen verwenden. Die Samen brauchen nur in einem Lebensmittelmixer geknackt oder in einer Kaffeemühle gemahlen werden. Man braucht die dreifache Menge der Samen, um das Äquivalent für Öl zu erhalten. Die Samen sind sehr klorienreich, sodass man mit einer Gewichtszunahme rechnen muss. Die Samen sind ebenfalls Ballaststoff-reich, sodass beim Verschnitt mit Flüssigkeiten, leicht nachhärtende Gelee-artige Substanzen entstehen. Frisch geknackte Leinsamen auf Müsli gestreut und schmeckt ausgesprochen gut.
Milch in der Budwig-Kost.
Kuh-Milch ist generell nicht gut geeignet für den menschlichen Verzehr.
Frau Dr. Budwig bestand jedoch unbedingt darauf, die 2 – 3 EL Milch dem Quark-Öl-Gemisch zuzugeben, weil Milch die im Quark fehlende Orothsäure enthält. Diese hat eine wichtige Aufgabe in der entgiftenden Funktion der Leber, kann jedoch nicht ausreichend synthetisiert werden.
Natürlich sind Ziegen- oder Schafmilchprodukte empfehlenswerter und sie enthalten auch mehr Orothsäure als Kuhmilch. Doch man kann Ziegen- und Schafmilch nicht überall frisch kaufen.
Mit dem großen Heilerfolg, den Frau Dr. Budwig mit der Öl-Eiweiß-Kost bei Krebskranken hatte, bewies sie aber, dass die Kuh-Rohmilch (nur in Verbindung mit Quark und Leinöl gereicht) nicht unbedingt abträglich für Kranke sein muss.
Dr. med. Herbert Noppeney – Die Budwig Diät
DownloadDas Budwig-Center
Buchempfehlungen zum Thema:
Walter Häge:
“Heilen mit Licht
Ist die Zelle gesund, ist der Mensch gesund!”
Hier geht es zum Buch
Walter Häge:
“Lichtwellness zur Zellgesundheit – Cellalux”
Hier geht es zum Buch
Dr. Johanna Budwig:
“Der Tod des Tumors”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Fettfibel”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Kosmische Kräfte gegen Krebs”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Fotoelemente des Lebens”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Laserstrahlen gegen Krebs”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Das Fettsyndrom”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
“Krebs – ein Fettproblem”
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.
Dr. Johanna Budwig:
” Die elementare Funktion der Atmung in ihrer Beziehung zu autoxydablen Nahrungsstoffen “
Als PDF verfügbar, hier herunterladen.