
- SAATENGOLD® Ur-Getreide
- Calcium – Kalium – Magnesium – Phosphor
- Eisen – Selen – Zink
- In den SAATENGOLD® Ur-Getreide-Mehlen ist der Keim des Korns enthalten!
Ur-Dinkel ist die ursprüngliche Form des Dinkels. Der
heutzutage angebotene Dinkel ist fast überwiegend eine verfälschte Form
des Ur-Dinkels, weil er genetisch mit Weizen gekreuzt ist.
Als Ur-Dinkel dürfen nur Sorten bezeichnet werden, die nicht mit Weizen
gekreuzt wurden, und es keinen Einsatz von organischem oder
mineralischem Dünger gibt. Außerdem sind Wachstumsregulatoren,
Insektizide, Fungizide und Pestizide beim Anbau strengstens verboten.
Funde in Europa zeigen, dass er schon in der späten Steinzeit (ca. 2000
Jahre v. Chr.) hier angebaut wurde.
Der Bauer kann seine
Ur-Dinkel-Saat für die neue Ernte aus der aktuellen Ernte gewinnen, das
Saatgut muss nicht von außen gekauft werden. Dieses selbstgewonnene
Saatgut hat sich optimal angepasst: an Meereshöhe, Klima,
Bodenzusammensetzung usw.
Der moderne Dinkel, – leider auch im
Bio-Handel -, kann u.U. bis zu ca. 20-30% mit modernem Weizen gekreuzt
sein und verliert damit komplett seine Bedeutung und seinen Wert als
ursprüngliches Nahrungsmittel. Es ist traurig aber wahr: Der Begriff
„Bio“ ist in solchem Fall leider lediglich eine Illusion.
- Ur-Dinkel ist mit keinem anderen Getreide vergleichbar.
- Ur-Dinkel ist auf natürlichem Wege mit keinem anderen Getreide kreuzbar.
- Ur-Dinkel ist das einzig basisch (neutralisierend) wirkende Getreide.
- Ur-Dinkel ist das einzige Getreide, in dem Mineralien und Vitamine nicht nur in den Randschichten sitzen, sondern im ganzen Korn verteilt sind. Er besitzt fast 1/3 mehr Kalzium als Weizen.
- Ur-Dinkel ist von Natur aus, – durch seine einzigartige Molekularstruktur -, mit viel gutem Eiweiß ausgestattet.
- Ur-Dinkel besitzt einen unverkennbaren leicht nussigen und delikaten Geschmack.
Die verarbeiteten SAATENGOLD® Dinkelkörner bleiben keimfähig, was für
den Ur-Dinkel und die schonende Verarbeitung spricht. Wir garantieren:
Verarbeitet wird nur echter Ur-Dinkel („Roter Tiroler“ oder „Oberkulmer
Rotkorn“), und keine Dinkelweizen-Züchtung. Der Verbraucher erhält
reines Ur-Dinkel-Mehl.
Der Ur-Dinkel ist seit jeher von einem
kräftigen und harten Spelz geschützt. Das macht ihn zwar etwas
schwieriger zu verarbeiten, dafür ist er optimal gegen äußere Einflüsse
und Krankheiten geschützt. Und genau das gibt er an uns weiter.
Weitere Infos:

SAATENGOLD® Ur-Getreide
Wir verarbeiten in
unserem Sortiment Bio-Ur-Getreidesorten, die aufgrund ihres hohen
Genalters mehrere 1000 Jahre vom modernen Hochleistungsweizen entfernt
sind. Leider werden heute die Mehle fast aller Backwaren aus
genmoduliertem Getreide erzeugt. (So erlaubt die EU als Beispiel bis 24%
Weizen-Zuzüchtung bei Dinkel, ohne dass dies deklariert werden muss, –
auch bei Bio-Dinkel-Mehl).
Unsere Bio-Ur-Getreidesorten sind
absolut natürlich, nährstoffreich und geschmackvoll. Diese wunderbaren
Schätze der Natur, sind dank verantwortungsvoller Landwirte wieder voll
verfügbar und ermöglichen uns echtes gutes Brot und Backwaren
herzustellen. Rein und unbehandelt, sind diese für die meisten von uns
optimal verträglich und haben noch ihren urtypischen und eigenen
Geschmack.
Diese Bio-Ur-Getreidesorten enthalten die ganz
natürlichen Formen des Klebereiweißes (bekannt und pauschalisiert unter
‚Gluten‘) und des Fraßschutzes, jedoch in den evolutionären
Mengenanteilen und sind somit für uns in der Regel sehr gut verträglich.
Unsere Sorten wie Bio-Emmer, Bio-Einkorn, Bio-Kamut, Bio-Ur-Dinkel sind
unbelastet von den Nebenwirkungen moderner Pflanzengenetik, die
überwiegend auf Ertragssteigerung und nicht auf die Zusammensetzung der
Inhaltsstoffe ausgelegt sind.
Ernährungsexperten und viele
Ärzte sind sich darüber einig, dass moderne Getreidezüchtungen
verantwortlich für die Zunahme von verschiedenen Verdauungsproblemen
sind, wie z.B. Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung usw. Immer neue
Hochertragssorten enthalten ein Vielfaches mehr an Gluten und ATI
(Amylase-Trypsin-Inhibitoren = natürlicher Fraßschutz der Pflanzen). Man
vermutet nun, dass es diese ATIs sind, die für Krankheitsbilder im
Darmbereich und Weizenempfindlichkeit verantwortlich sind. Die
Universität Hohenheim hat hier verschiedene Studien veröffentlicht, die
im Internet zu finden sind.
Die Industrie (nicht nur die Back-
sondern gesamte Lebensmittelindustrie), verwenden in extremen Maßen
Gluten von sog. Hochleistungsweizen, Tendenz steigend, da dieser Kleber
hervorragende Verarbeitungseigenschaften hat und somit überall in der
industriellen Backwarenfertigung eingesetzt werden kann.
Natürliche Sauerteige aktivieren die pflanzeneigenen Enzyme, die Stärke-
und Glutenmoleküle, und bauen sie um in leicht verdauliche Substanzen
wie Glukose und Aminosäuren. Dadurch werden Backwaren leichter
verdaulich und weniger belastend für unseren Körper und seine Systeme, –
wir bleiben besser im Gleich- und Körpergewicht.
Bei
SAATENGOLD® fermentieren wir in unseren Brot-Backmischungen 100% des
Ur-Getreides, ohne irgendwelche Backhilfsstoffe oder andere Zusatzstoffe
(es gibt etwa 40.000 davon).
Unsere Bio-Hefe:
- Konventionelle Hefe kann aus genmanipulierten Elementen bestehen und wird daher für Saatengold® Brotmischungen nicht verwendet. Die beigelegte Bio-Hefe ist ein enorm wichtiges Teiglockerungsmittel. Sie fermentiert optimal (Fermentation = hier Umwandlung durch Hefe/ Abbau und Vergärung verschiedenster Stoffe, hauptsächlich verschiedener Zucker), wodurch Verdaulichkeit und Geschmack enorm erhöht werden.
- Durch diese Fermentation werden die sog. FODMAPs = fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole, Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, die sich vergären lassen, abgebaut bzw. umgewandelt und verdaulich gemacht. FODMAPs können für Reizdarm und sonstige Darmprobleme verantwortlich sein. Diese Stoffe werden bereits nach 4 Stunden Fermentation bis auf etwa 1/10 reduziert. Wir fermentieren 10-12 Stunden in der Langzeitführung, 4 Stunden in der Kurzzeitführung!
- Die Art unserer angebotenen Teigführung ist uralt (Langzeitführung). Mit dieser Bio-Hefe, in langem Vergärungsprozess bis zu 12 Stunden, entsteht hochwertigstes Brot. Was wenige wissen: Auch im Sauerteig, der Hefe-Alternative, sind es die dort entstehenden Hefebakterien, durch welche der Teig sich lockert und aufgeht. Hefebakterien sind für ein gesundes Brot absolut notwendig.
Unsere Hefe wird durch
den Umwandlungs-Prozess selbst auch komplett abgebaut und wir haben nur
noch jene Gärungs-Fermentationshefen, die auch ein Sauerteig in sich
entwickelt bzw. hat.
Der Bäckermeister und Ur-Getreide-Experte Hermann Stein sagt zu den Saatengold®-Mehlen:

„Diese Mehle sind mit Abstand aus dem besten Urgetreide, mit dem ich
je gebacken habe. Es besitzt eine einzigartige Qualität plus beste Teig-
und Backeigenschaften. Dazu kommt dieser unvergleichbare Geschmack und
der Duft der gebackenen Produkte. Durch meine Anleitung fermentieren die
Saatengold®- Ur-Getreide-Brotbackmischungen bis zu 100%! Dies ist eine
wahre BROTREVOLUTION zurück zur Natur! Ich garantiere Ihnen eine
tatsächliche Geschmacks-Sensation, kombiniert mit einem großen Stück
Lebensfreude.
Werden Sie, – einfach und problemlos -, Ihr eigener Bäcker!”
In den SAATENGOLD® Ur-Getreide-Mehlen ist der Keim des Korns enthalten!
Dass bei weißem Mehl die harte Schale („Spelze“) entfernt wurde, ist
jedem bekannt. Wer weiß schon, dass bei allen handelsüblichen Mehlen,
auch in allen Bio-Mehlen, der innere Keimling mit entfernt wird.*
Querschnitt durch ein Getreidekorn:

Die Keime des Getreidekorns enthalten besonders viele Vitamine:
Vitamin B1 – B2 – B3 – B5 – B6 – B9 – E
Keimlinge enthalten wertvolle Mineralien wie:
Calcium – Kalium – Magnesium – Phosphor
Außerdem sind folgende Spurenelemente enthalten:
Eisen – Selen – Zink
* Die Entfernung des Keims ist nicht deklarationspflichtig. Sie gilt als normal und ist produktionsüblich. Dadurch ist eine problemlose industrielle Verarbeitung und eine extrem lange Lagerzeit möglich.
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/weizenkeime-darum-sind-sie-so-gesund/








