Erprobte Anwendung von Zeolith bei der Reduktion radioaktiver Belastung

Natürliche Zeolithe sind hoch komplexe Mineralien (Aluminosilikate) vulkanischen Ursprungs mit besonders wertvollen Eigenschaften.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben belegt, dass natürliches Zeolith dank seiner Eigenschaft als Molekularsieb in der Lage ist, Schwermetalle, radioaktive Nuklide (z.B. Cäsium-137, Iod-131, Strontium-90) sowie schädliche und überschüssige Stoffe (z.B. Sulfat-und Ammoniumionen, Methan) im Körper von Lebewesen zu binden und zu herauszufiltern.

Fallbeispiele Harrisburg 1979 – Tschernobyl 1986 – Fukushima 2011

Der bekannteste medizinische Anwendungsfall von Zeolith (Klinoptilolith) war die tragische Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (Ukraine) 1986, wobei Ärzte und Katastrophenschutz in großem Umfang Naturzeolith erfolgreich einsetzten, um radioaktiv belastete Menschen zu detoxifizieren und dekontaminieren. Die hierbei gesammelten Erfahrungen sind umfassend wissenschaftlich dokumentiert. Hinreichend dokumentiert ist zudem die Verwendung des Siliziumminerals Zeolith in den USA nach dem Atomunfall nahe Harrisburg, Pennsylvania, (“Three Mile Island Nuclear Generating Station”) zur Ausleitung von Strontium und Cäsium aus dem menschlichen Organismus.

Auch in Japan, China und Russland werden derzeit im Zuge der Nuklearunfälle im japanischen Atomkraftwerk von Fukushima,die in Folge des Töhoku-Erdbebens am 11. März 2011 auftreten, neben jodhaltigen Mitteln auch natürliches Zeolith bzw. zeolithhaltige Produkte zur Prävention von Strahlenschäden und zur Dekontamination sowohl der Umwelt als auch der Menschen eingesetzt. Die entscheidende Rolle spielt hierbei wieder die Fähigkeit von Zeolith (Klinoptilolith), durch Ionenaustausch zB Kalziumionen abzugeben und stattdessen Radionuklide (Isotope) einzulagern. Die spezifische Kristallstruktur von Zeolith (Klinoptilolith), insbesondere die unzähligen Hohlräume und die große Oberfläche ermöglichen es, radioaktive Nuklide zu speichern und -im Falle von Lebewesen- durch Ausscheidung aus dem Köper zu entfernen.

Zeolith (Klinoptilolith) ist wegen seiner Beschaffenheit in der Lage, die verbreiteten Radionuklide Cäsium-137 zu 95% und Strontium-90 zu 80% aufzunehmen (Filterfunktion von Zeolith). Die Beimischung von Zeolith (Klinoptilolith) in Nahrungsmitteln bewirkt Untersuchungen zufolge z.B. einen drei- bis fünffach stärkeren Abbau von Cäsium-137 im menschlichen Körper. Zeolith selbst wird nicht verdaut oder gespeichert, der menschliche Körper scheidet das Mineral nach der Aufnahme der giftigen Radionuklide aus. Auch Montmorillonit (Natriumbentonit) und Attapulgit (Palygorskit), beides natürlich vorkommende siliziumhaltige Tonminerale, wurden neben Zeolith (Klinoptilolith) als Suspension zur äußeren Anwendung erfolgreich erprobt und reduzieren schon eine äußere radioaktive Kontamination nach radioaktivem Niederschlag (Fallout) erheblich.

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