Kräuterferment Men-Edition

Nahrungsergänzungsmittel mit fermentiertem Kräuter- und Pflanzenauszug sowie 29 fermentierten Mikroorganismenstämmen.

Die Men-Edition verbindet ausgewählte Kräuter und Pilze – darunter traditionelle „Männerkräuter“ – mit einer Vielfalt effektiver Mikroorganismen. Durch die mehrstufige Fermentation entstehen ein lebendiges Kräuterferment und wertvolle Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen, die dem Darmmilieu in konzentrierter Form zur Verfügung stehen sollen.

Auf einen Blick

  • Kräuterferment mit klassischen Männerpflanzen wie Ashwagandha, Bockshornklee, Ginseng, Maca, Cordyceps, Chili und Reishi.
  • 29 sorgfältig ausgewählte Mikroorganismenstämme (Bifidobakterien, Laktobazillen u. a.).
  • Hohe Keimzahl: ≥ 8 × 10⁸ KBE je Tagesdosis (25 ml) bis Ende der Haltbarkeit.
  • Während der Fermentation werden die enthaltenen Zucker aus Reissirup und Bio-Melasse von den Mikroorganismen verstoffwechselt.

Wir garantieren:

  • Mehrstufig fermentiert, mit widerstandsfähigen, lebenden Kulturen.
  • Bakterienvielfalt in einem stabilen Milieu.
  • 100 % Bioqualität.
  • In Deutschland hergestellt.
  • Verwendung von echten Pflanzenteilen, ohne Extrakte und ohne künstliche Zusätze.
  • Nicht sterilisiert, reine Rohkostqualität.
  • Sehr gut verträglich, glutenfrei, laktosefrei, GMO-frei.
  • Breite Enzymbasis und ausgewählte stammspezifische Kulturen.
  • Hohe Qualitätsstandards während der gesamten Fermentation.
  • Rezepturentwicklung auf Basis ernährungstherapeutischer Erfahrung.

Traditionelle Männerkräuter im Fokus

In der Erfahrungsheilkunde gelten bestimmte Pflanzen seit langem als Begleiter des Mannes – für Kraft, Stabilität und innere Ausdauer. Sie prägen nicht nur den Geschmack des Ferments, sondern bringen auch eine reiche kulturhistorische Symbolik mit.

  • Ashwagandha – das „Rasayana“ der alten Heiltradition.
    Ashwagandha enthält Withanolide, die den warm-herben, leicht bitteren Geschmack der Wurzel prägen. In der traditionellen indischen Heilkunde wird Ashwagandha seit Jahrhunderten als sogenanntes „Rasayana“ beschrieben – ein Begriff, der sinngemäß für Aufbau, Regeneration und Stärkung steht. In alten Überlieferungen wurde die Wurzel besonders mit männlicher Standfestigkeit, Widerstandskraft und „Pferdekraft“ in Verbindung gebracht. Sie galt als Pflanze für Zeiten hoher Belastung und zur Unterstützung der „männlichen Mitte“.

  • Bockshornkleesamen – robustes Kraut der Handelswege.
    Bockshornkleesamen enthalten Saponine (z. B. Diosgenin) und 4-Hydroxyisoleucin, die das würzig-leicht bittere Aroma mitbestimmen. Schon in der Antike nutzten Händler, Bauern und Krieger Bockshornklee als Gewürz- und Vorratspflanze. In der Volksheilkunde des Mittelmeerraums und des Orients wurde er häufig Männern zugeschrieben, die „im Leben bestehen“ mussten – körperlich wie seelisch. Er steht daher symbolisch für Stärke, Durchhaltevermögen und Erdung.

  • Ginseng – Wurzel der Lebensenergie.
    Ginseng enthält Ginsenoside, die den fein-herben, leicht süßlichen Charakter der Wurzel prägen. In ostasiatischen Kulturen gilt Ginseng seit Jahrhunderten als eine der wertvollsten Wurzeln überhaupt. Alte Schriften beschreiben ihn als Symbol für Lebenskraft, Vitalität und geistige Präsenz. Besonders Männern wurde Ginseng traditionell empfohlen, wenn es um Leistungsfähigkeit, Klarheit und „die Kraft der Mitte“ ging.

  • Maca – Knolle aus den Hochlagen der Anden.
    Maca enthält Macamide und Macaene, die für die malzig-nussige Note typisch sind. In den Andenregionen Südamerikas wird Maca seit langer Zeit von Bauern und Hirten in extremen Höhenlagen genutzt. In der dortigen Überlieferung gilt die Wurzel als „Stärkungsnahrung“ für Körper und Ausdauer, häufig im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit, Kraft und Widerstandsfähigkeit erwähnt – besonders bei Männern, die körperlich hart arbeiten.

  • Cordyceps – traditioneller Pilz für Ausdauer und Kraft.
    Cordyceps enthält Cordycepin und β-Glucane (Polysaccharide), die den mild-pilzigen Charakter mitprägen. In asiatischen Bergregionen wurde Cordyceps traditionell von Hirt:innen und Jägern geschätzt, die viele Stunden in großer Höhe unterwegs waren. In diesen Überlieferungen taucht der Pilz immer wieder in Verbindung mit Ausdauer, Atemkraft und Leistungsfähigkeit auf – und wurde besonders Männern empfohlen, die viel in der Natur und in Bewegung waren.

  • Chili – Feuer und Schärfe.
    Chili enthält Capsaicinoide wie Capsaicin, die für die intensive Schärfe verantwortlich sind. In vielen Kulturen Lateinamerikas, Asiens und Afrikas steht Chili symbolisch für Feuer, Mut und Durchsetzungskraft. In volkstümlichen Redewendungen wird „Schärfe“ nicht nur mit Speisen, sondern auch mit Temperament, Männlichkeit und innerem Antrieb verknüpft.

  • Reishi / Ling Zhi – „Pilz der Unsterblichkeit“.
    Reishi enthält Triterpene (z. B. Ganodersäuren) und Polysaccharide, die den erdig-holzigen, leicht bitteren Geschmack prägen. In der ostasiatischen Symbolik wurde Reishi oft auf Bildern von Kaisern und Gelehrten dargestellt. Er galt als Pilz für ein langes Leben, Gelassenheit und innere Souveränität. In der Erfahrungsheilkunde wird er bis heute gerne Männern zugeschrieben, die „ruhige Stärke“ und innere Stabilität suchen.

Fermentationsbasis:

  • Wasser, Reissirup* und Bio-Melasse* als Grundlage der Fermentation.
  • Mikroorganismen-Kulturen, die die Fermentation in Gang setzen und Aroma sowie Zusammensetzung prägen.

*Während der Fermentation werden die enthaltenen Zucker von den Mikroorganismen verstoffwechselt.

Mikroorganismen-Stämme (Auswahl aus 29 Stämmen):

  • Bifidobakterien, z. B. B. animalis subsp. lactis, B. bifidum, B. breve, B. longum, B. longum subsp. infantis.
  • Laktobazillen, z. B. L. plantarum, L. rhamnosus, L. acidophilus, L. casei, L. helveticus, L. fermentum, L. gasseri, L. reuteri, L. delbrueckii (verschiedene Subspezies).
  • Weitere Kulturen wie Lactococcus lactis (verschiedene Biovare), Streptococcus thermophilus, Saccharomyces cerevisiae und Bacillus subtilis.

Verzehrempfehlung

  • Täglich 25 ml.
  • Pur oder in ca. 100 ml stillem Wasser oder Saft einrühren.

So erhält das Darmmilieu täglich eine besondere Kombination aus fermentierten Männerkräutern, weiteren Pflanzenstoffen und lebendigen Mikroorganismen – eingebettet in ein Qualitätsferment, das traditionelle Erfahrungsheilkunde und moderne Fermentationstechnik verbindet.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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