Kräuterferment Women-Edition

Nahrungsergänzungsmittel mit fermentiertem Kräuter- und Pflanzenauszug sowie 23 fermentierten Mikroorganismenstämmen.
Die Women-Edition verbindet ausgewählte Kräuter und Pflanzen – darunter traditionelle Frauenkräuter – mit einer Vielfalt effektiver Mikroorganismen. Durch die mehrstufige Fermentation entstehen ein lebendiges Kräuterferment und wertvolle Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen, die dem Darmmilieu in konzentrierter Form zur Verfügung stehen sollen.
Auf einen Blick
- Kräuterferment mit ausgewählten Frauenkräutern wie Frauenmantel, Rotklee, Bockshornkleesamen, Mariendistel und Salbei.
- 23 sorgfältig ausgewählte Mikroorganismenstämme (Bifidobakterien, Laktobazillen u. a.).
- Hohe Keimzahl: ≥ 8 × 10⁸ KBE je Tagesdosis (25 ml) bis Ende der Haltbarkeit.
- Coenzym Q10: 100 mg je Tagesdosis (25 ml).
- Während der Fermentation werden die enthaltenen Zucker aus Zuckerrohrmelasse und Dattelsirup von den Mikroorganismen verstoffwechselt.
Unsere Qualitätsgarantie
Wir garantieren:
- Mehrstufig fermentiert, mit widerstandsfähigen, lebenden Kulturen.
- Bakterienvielfalt in einem stabilen Milieu.
- 100 % Bioqualität.
- In Deutschland hergestellt.
- Verwendung von echten Pflanzenteilen, ohne Extrakte und ohne künstliche Zusätze.
- Nicht sterilisiert, reine Rohkostqualität.
- Sehr gut verträglich, glutenfrei, laktosefrei, GMO-frei. Bei unserem Beauty-Ferment konnte kein Histamin nachgewiesen werden.
- Breite Enzymbasis und ausgewählte stammspezifische Kulturen.
- Hohe Qualitätsstandards während der gesamten Fermentation.
- Rezepturentwicklung auf Basis ernährungstherapeutischer Erfahrung.
Traditionelle Frauenkräuter im Fokus
In der europäischen Erfahrungsheilkunde gelten einige Kräuter seit Jahrhunderten als besondere Begleiter durch die verschiedenen Lebensphasen der Frau. Diese Pflanzen bringen nicht nur charakteristische Aromen ein, sondern auch eine lange Geschichte in der Kräuterkunde.
- Frauenmantel – das „Schutzkraut“ der Frau.
Frauenmantel enthält Gerbstoffe (Tannine) und Flavonoide; sie prägen den herb-krautigen Geschmack des Krauts. In alten Kräuterbüchern wurde Frauenmantel häufig als „Mantel“ und Begleiter der Frau beschrieben – vom jungen Mädchen bis ins Alter. Der Name verweist auf den schützenden Umhang („Mantel“) und wurde sinnbildlich mit weiblicher Geborgenheit in Verbindung gebracht. In der Volksheilkunde galt Frauenmantel daher lange als Symbolpflanze für Weiblichkeit und innere Stärke. - Rotklee – Pflanze der Lebensmitte.
Rotklee enthält Isoflavone wie Biochanin A und Formononetin, die seinen mild-süßlichen, fein grasigen Charakter mitbestimmen. Auf Wiesen weithin sichtbar, spielte Rotklee nicht nur als Futterpflanze, sondern auch in der traditionellen Kräuterkunde eine Rolle. In der Erfahrungsheilkunde wurde er oft als „Kraut der Lebensmitte“ beschrieben, das Frauen durch Phasen innerer Neuorientierung begleiten sollte. Rotklee steht sinnbildlich für Erdung, Fülle und ein gutes Verwurzeltsein im eigenen Leben. - Bockshornkleesamen – würziges Kraut mit langer Tradition.
Bockshornkleesamen enthalten Saponine (z. B. Diosgenin) und 4-Hydroxyisoleucin, die das würzig-leicht bittere Aroma mitprägen. Bereits im Altertum wurden Bockshornkleesamen im Mittelmeerraum geschätzt – sowohl in der Küche als Gewürz als auch in der Volksheilkunde. In traditionellen Überlieferungen werden sie oftmals mit Stärke, Aufrichtung und „innerer Kraft“ in Verbindung gebracht. In der Erfahrungsheilkunde gelten sie als robustes, erdendes Kraut, das insbesondere Frauen in fordernden Lebensphasen begleiten sollte. - Mariendistel – klassische Leberpflanze.
Mariendistelsamen enthalten Flavonolignane aus dem Silymarin-Komplex, die den mild-herben, leicht nussigen Charakter der Samen prägen. Schon früh wurde die Mariendistel als Pflanze für die Leber beschrieben – jenes Organ, das auch eine zentrale Rolle im Stoffwechsel zahlreicher körpereigener Substanzen spielt. Die weißlich marmorierten Blattadern wurden in Legenden mit einem „Schutzsegen“ in Verbindung gebracht. In der Erfahrungsheilkunde zählt die Mariendistel bis heute zu den Symbolpflanzen für innere Reinigung und Klarheit. - Salbei – vielseitiges Frauen- und Hausmittel.
Salbeiblätter enthalten ätherische Öle und Rosmarinsäure und bringen ein intensiv-würziges, leicht herbes Aroma ein. Der Name „Salvia“ leitet sich vom lateinischen „salvare“ – heilen, bewahren – ab. In Klostergärten und Hausapotheken war Salbei über Jahrhunderte eines der wichtigsten Kräuter überhaupt. In der Erfahrungsheilkunde wurde er als klassisches „Frauenkraut“ beschrieben, das Frauen in fordernden Lebensphasen und in Zeiten innerer Umstellung begleiten sollte – auch wegen seines Rufes als Kraftspender und „ordnendes“ Kraut.
Fermentationsbasis & Mikroorganismen
Fermentationsbasis:
- Wasser und Zuckerrohrmelasse* als Grundlage der Fermentation.
- Dattelsirup als weiterer pflanzlicher Bestandteil.
- Mikroorganismen-Kulturen, die die Fermentation in Gang setzen und Aroma sowie Zusammensetzung prägen.
*Während der Fermentation werden die enthaltenen Zucker von den Mikroorganismen verstoffwechselt.
Mikroorganismen-Stämme (Auswahl):
- Bifidobakterien (z. B. B. longum, B. bifidum, B. breve, B. animalis subsp. lactis).
- Laktobazillen (z. B. L. plantarum, L. rhamnosus, L. acidophilus, L. casei, L. reuteri).
- Weitere Kulturen wie Lactococcus lactis, Streptococcus thermophilus, Saccharomyces cerevisiae und Bacillus subtilis.
Verzehrempfehlung
- Täglich 25 ml.
- Pur oder in ca. 100 ml stillem Wasser oder Saft einrühren.
So erhält das Darmmilieu täglich eine besondere Kombination aus fermentierten Frauenkräutern, Pflanzenstoffen und lebendigen Mikroorganismen – eingebettet in ein Qualitätsferment, das traditionelle Erfahrungsheilkunde und moderne Fermentationstechnik verbindet.







