Wie uns Schwermetalle krank machen können

„Die letzten Jahre konnte ich durch labordiagnostische Methoden und durch die dunkelfeldmikroskopische Blutuntersuchung einen rasanten Anstieg von Schwermetallbelastungen bei Menschen erkennen. Immer mehr Kinder sind unter den Patienten mit den Symptomen und Erkrankungen wie Neurodermitis, Allergien, Leaky gut–Syndrom (löchriger, rissiger Darm), Pilzbelastungen und eine Unverträglichkeit auf viele Chemikalien.

Schwermetalle gehören zu den schädlichsten Substanzen überhaupt. In einer Liste der gefährlichsten Substanzen weltweit, stehen ganz oben Arsen, Blei und Quecksilber. Wie viele wissen, wird immer noch Amalgam als Füllmaterial für Zähne eingesetzt. Was viele nicht wissen, ist, dass Amalgam über die Plazenta auf die Kinder übertragen wird. So kann man sagen, dass das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen der Mutter auf die Kinder übergehen kann – mit unabsehbaren Folgen.

Blei
Nehmen wir als Zweites das Element Blei. Eine lang andauernde und niedrig dosierte Bleibelastung kann eine Vielzahl von Vergiftungserscheinungen an unterschiedlichen Organen hervorrufen. Die Schädigung des Nervensystems durch Blei kann zu krankhaften Veränderungen des Gehirns führen.

Hier nur einige der Symptome:

  • Gangunsicherheit
  • Krampfanfälle
  • Bewusstseinsstörungen
  • Taubheitsgefühle
  • Kribbeln
  • Muskelschmerzen

Psychisch dominieren bei Bleibelastung

  • erhöhte Reizbarkeit
  • Anspannung
  • Ängstlichkeit
  • Müdigkeit bis hin zu schweren Depressionen

Ebenso sind möglich:

  • Störungen im Hormonhaushalt
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Vitamin-D–Mangel

Was bemerkenswert ist, da sich Blei vor allem auch in den Knochen ablagert und im Knochenmark: es kommt zu einer Schädigung der Blutbildung, auffällig erkennbar durch eine Blutarmut oder veränderten roten Blutkörperchen.

Quecksilber/Amalgam
Noch einmal zu dem nach wie vor immer noch umstrittenen Thema Amalgam und die Negierung dessen Toxizität: Nicht nur das Einbringen von Amalgam sollte verboten werden, auch das Entfernen sollte unter genauestem Schutz erfolgen, denn noch Monate nach der Entfernung werden noch erhöhte Quecksilberwerte z.B. im Haar beobachtet.

Zur Überprüfung einer aktuell bestehenden Quecksilberbelastung dienen nicht nur die Vollblutanalysen, sondern auch Provokationstests (nach vorheriger Mobilisierung mit schwefelhaltigen Substanzen und Chelatbildnern wie z.B. Glutathion) und die dunkelfeldmikroskopische Blutuntersuchung.

Nach wie vor wird das Risiko „Quecksilberbelastung im Mund“ unterschätzt und auch die anschließende – wenn überhaupt – vorgenommene Ausleitung nur unzureichend durchgeführt. Akute Beschwerden bei einer Entfernung ohne Schutz können Schwindelgefühle, Übelkeit, Durchfall, bis hin zu Gesichtslähmung und Trigeminusneuralgien sein.

Arsen
Ist eines der giftigsten Schwermetalle überhaupt und befindet sich leider oft in Meeresfrüchten und Fischen.

Kadmium
Kommt vor in Abgasen, Zigarettenrauch, Kunststoffen. Es kann chronische Schmerzen, Geschmackverlust und vieles mehr verursachen.

Palladium
Palladium ist nach wie vor in Goldlegierungen für Zahnersatzmaterialien enthalten – lassen Sie dieses Zahngold entfernen!

Aber auch andere Metalle sind schädlich, wie z.B. das Leichtmetall Aluminium: Vorkommen in Deosprays, Schmelzkäse, Medikamenten (magensäurebindende Mittel), aluminiumhaltigen Backhilfsmittel, Kochtöpfen, etc.

Frühsymptome sind Erschöpfung, Kopfschmerzen und ein Absinken des Phosphatspiegels, aber auch bei Kindern, die an Verhaltensstörungen, wie ADHS, Autismus, leiden, sind erhöhte Werte gemessen worden. Aluminium in Deos kann auch ein Auslöser sein für eine zusätzliche Chemikalien-Unverträglichkeit mit dem Beschwerdebild der trockenen Schleimhäute.

Aluminium verstärkt übrigens die giftige Wirkung von Quecksilber um ein Vielfaches. Wenn man sich vorstellt, dass Aluminium und wohl teilweise auch noch Quecksilber in den Impfstoffen enthalten sind, dann kann man sich auch vorstellen, wie sich dies auf unsere Kinder auswirken könnte.

Schwermetalle können Entzündungen an verschiedenen Organen auslösen und bestehende Entzündungen verstärken. Auch auf das Immunsystem haben Schwermetalle negative Auswirkungen. So kommt es oft zu chronischen Pilzbelastungen, die nicht nur auf den Körper/Darmbereich eine Auswirkung haben, sondern durch deren Toxine auch eine starke Wirkung auf die Psyche haben! Parallel tritt die Schwermetallbelastung oft auch bei denjenigen Patienten auf, die an chronischer Borreliose oder dem Epstein Barr Virus erkrankt sind. Durch die Verdrängung der lebensnotwendigen Mineralien (z.B. Selen ist durch unsere ausgelaugten Böden, durch starke Düngung und wegen des sauren Regens nur mehr gering in Getreide zu finden, dafür mehr Aluminium (!)), die Bildung freier Radikale, die Schädigung der Zellwände und die erhöhte Entzündungsneigung kommt es im fortschreitenden Verlauf zu immer diffuseren und chronischen Beschwerdebildern.

Da Schwermetalle über Jahrzehnte hinweg im Körper gespeichert werden können (auch z.B. im Gehirn, Bindegewebe, etc.) steigt mit den Jahren auch das Risiko der Schwermetallvergiftung an. Die Gifte addieren sich nicht nur, sondern potenzieren sich teilweise sogar (insbesondere auch bei Blei und Quecksilber). Schwermetalle können kaum ausgeschieden werden, sie neigen dazu, sich im Körper anzureichern und oft werden durch eine Mobilisierung bzw. unseriöse Ausleitungsmethoden diese noch mehr im Körper verteilt anstatt ausgeschieden.

So wäre es für alle Menschen enorm wichtig, schon im Vorfeld einen bewussten Umgang mit den Mitteln des täglichen Gebrauchs, mit Kosmetikprodukten, Lebensmitteln, Haushaltsgeräten, etc. zu pflegen, vor allem auch auf die Zähne und deren Ersatzmaterialien zu achten, das Trinkwasser testen zu lassen (nach dem Wasserhahn) und dann zu reinigen und vitalisieren, um durch bewussten Umgang mit der Umwelt und der Erde weitere Belastungen zu vermeiden.

Authorin: HP Helena Krenn

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