Nattokinase – Die stille Bedrohung für Big Pharma

Ein Enzym aus fermentierten Sojabohnen könnte das Herz-Kreislauf-System revolutionieren. Was Sie über Nattokinase wissen sollten – und warum Sie bisher kaum davon gehört haben.

Was ist Nattokinase?

Nattokinase ist ein natürliches Enzym, das aus Natto gewonnen wird – einem traditionellen japanischen Gericht aus fermentierten Sojabohnen. Dieses nahrhafte, leicht käsige Lebensmittel wird in Japan seit über 2000 Jahren verzehrt.

Bemerkenswert ist: Die Japaner hatten über Jahrzehnte hinweg ein auffallend geringes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – und lange wusste niemand, warum. Erst in den 1980er-Jahren wurde der entscheidende Wirkstoff in Natto entdeckt: Nattokinase.

Die sieben beeindruckenden Wirkungen von Nattokinase

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Nattokinase mehrere Mechanismen vereint, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht nur vorbeugen, sondern möglicherweise sogar umkehren können – mit erstaunlich wenigen Nebenwirkungen.

1. Fibrinolytische Aktivität – Der natürliche Blutgerinnsel-Löser

Fibrin ist ein Protein, das bei der Blutgerinnung eine zentrale Rolle spielt. Es bildet die „Netze“, aus denen Blutgerinnsel bestehen.
Nattokinase hilft, Fibrin gezielt abzubauen und kann so die Bildung neuer Blutgerinnsel verhindern – vergleichbar mit einer biologischen „Schere“, die diese Netze auflöst.

2. Blutdrucksenkend

Bluthochdruck schädigt die inneren Gefäßwände, was langfristig die Entstehung von Plaque begünstigt.
Nattokinase kann helfen, den Blutdruck zu senken und die dadurch verursachten Schäden an den Gefäßen zu minimieren.

3. Schutz vor Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)

Plaque verengt Blutgefäße und macht sie unflexibel. Das reduziert die Durchblutung und erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz oder erektile Dysfunktion.
Nattokinase wirkt antisklerotisch, fördert die Elastizität der Gefäße und verbessert die Durchblutung.

4. Verbesserung des Fettstoffwechsels

Statine, gängige Cholesterinsenker, sind bekannt für Nebenwirkungen wie eine verschlechterte Insulinresistenz.
Nattokinase kann auf natürliche Weise Triglyceride senken und das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen, wie höhere Dosierungen in Studien zeigten.

5. Natürlicher Blutverdünner

Nattokinase erhöht den Spiegel des „Tissue Plasminogen Activators“ (t-PA) – ein körpereigenes Enzym, das Fibrin auflöst.
Das hemmt die Bildung gefährlicher Blutgerinnsel, was Herzinfarkten und Schlaganfällen entgegenwirkt.

6. Neuroprotektive Wirkung

Eine gute Durchblutung ist auch für das Gehirn essenziell. Nattokinase verbessert die Hirndurchblutung und kann laut Studien sogar die Bildung von Amyloid-Plaques verlangsamen – ein Faktor bei Alzheimer.
Auch bei Schlaganfällen oder Durchblutungsstörungen zeigt sich ein präventiver Effekt.

7. Leberunterstützung und Entgiftung

Neuere Studien zeigen, dass Nattokinase auch die Leberfunktion unterstützt, indem sie:

  • Leberschäden reduziert
  • Entgiftungsprozesse verbessert
  • Die gesunde Leberfunktion fördert

In einer Welt voller Mikroplastik, Schwermetalle und Umweltgifte ein wertvoller Beitrag zur körpereigenen Entgiftung.


Gibt es Risiken?

Wie bei allen Blutverdünnern – auch bei natürlichen – besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente wie Aspirin oder andere Antikoagulanzien einnehmen.
Trotzdem gilt Nattokinase als sicher: Es wird seit Jahrhunderten über die Nahrung konsumiert, und in Tierstudien wurden selbst 100-fache Dosen gut vertragen.


Empfohlene Dosierung

Die meisten Humanstudien zeigten Effekte im Bereich von 4.000 bis 12.000 FU (Fibrinolytische Einheiten) pro Tag.
Ein bewährtes Schema:
4.000–6.000 FU zweimal täglich, also insgesamt 8.000–12.000 FU täglich.


Fazit: Ein unterschätzter Verbündeter für Herz und Gehirn

Nattokinase ersetzt keinen gesunden Lebensstil – aber es ergänzt ihn ideal. In Kombination mit ausgewogener Ernährung, Bewegung und Stressmanagement kann es helfen:

  • Blutgerinnsel zu verhindern
  • Bestehende Plaques abzubauen
  • Den Blutdruck zu senken
  • Die Durchblutung von Herz und Gehirn zu verbessern
  • Kognitive Funktionen zu schützen

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt – insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder wenn Sie bereits blutverdünnende Medikamente einnehmen.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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