Intelligenz oder Intellekt?

Unsere dreidimensionale Welt ist grundsätzlich bipolar aufgebaut. Alles was Gestalt hat, auch unsere Geist-Inhalte, kann nur definiert und begriffen werden, wenn das Gegenteil dazu vorhanden ist. Beide Seiten sind immer eine Medallie, sind immer eins. Ich kann nicht abspalten, indem ich nur eine Seite akzeptiere: Ohne das Böse wüsste ich nicht was gut ist. Ohne das Böse gäbe es das Gute nicht. Ohne links wüsste ich nicht was rechts ist. Ohne links gäbe es kein rechts. Ohne die Höhe des Berges wüsste ich nicht was die Tiefe des Tales ist und so fort. Das Gute ist immer auch im Bösen enthalten. Das Böse ist immer auch im Guten enthalten. Jedes Gegensatzpaar ist eins.

Buddha sagte schon, dass von jeder Wahrheit auch ihr Gegenteil wahr sei. Dies ist das Realitätsprinzip des Paradoxons. Wenn ich die Sichtweise ändere, verändere ich meinen gehabten Standpunkt und damit meine Sicht der Welt. Ich kann dadurch plötzlich erkennen, dass ein anderer Standpunkt, der vordem für mich gegenteilig, der für mich paradox war, nun zur Realität wird, zu einer neuen, weil verändert angeordneten Realität. Nicht die Logik ist Realität, sondern das grundsätzlich Paradoxe und zwar immer und überall.

Die Logik hat eine sehr begrenzte Realität und ein logischer Satz ist nur so lange aufregend, wie er neu ist. Je mehr er im Lauf des Lebens wiederholt wird, desto lebloser, desto langweiliger wird er. Eins und eins ergibt immer und überall in unserem Raum-Zeit-System zwei, mein Gott!

Jeder logische Satz ist nichts anderes wie eine mathematische Gleichung. Da die Lösung bereits in der Prämisse, in der Vorbedingung enthalten ist, ist die Lösung vorhersagbar. Interessant ist die Lösung nur so lange, wie die Antwort rechts vom Gleichzeichen nicht gefunden wurde.

Der Grund, auf dem die Logik sich aufbauen kann, ist das Chaos, das Paradoxon, die Nicht-Logik. Die Logik des denkenden Verstandes ist lediglich ein Segment dessen was ist. Seit den Erkenntnissen der Quantenphysik gilt die nachvollziehbare Logik, das heißt, wenn sich x so darstellt, dann folgt y so, nur für unsere grobe Welt der Materie. Der Urgrund, die Welt der Quanten, mit der die materielle Welt aufgebaut ist, ist völlig unlogisch, chaotisch und nicht vorausberechenbar. Jedenfalls nicht für unseren begrenzten Verstand.

Ich kann zum Beispiel berechnen, wie schnell ein Gegenstand von diesem oder jenem Volumen oder von diesem oder jenem Gewicht von dieser oder von jener Höhe herunter auf die Erde fällt. Dies ist Wissenschaft. Warum er herunterfällt, die Begründung der wissenschaftlichen Berechnungen, dies benennen wir mit dem Begriff Schwerkraft. Was dies aber ist, die Schwerkraft, wie sie zustande kommt und wie sie sich aufbaut, davon haben wir nicht die geringste Ahnung. Sie kommt aus dem uns nicht zugänglichen Bereich des Nichtwissens.

Die Wissenschaft kann immer nur das Wie beantworten, nie das Warum, weil das Warum nicht im begrenzten Verstandesbereich liegt. Das Warum liegt jenseits des Sprachraumes, ja jenseits des Denkraumes. Keine Religion kann das Warum beantworten, sie kann – wie die Wissenschaft – lediglich eine Deutung geben.

Unser körpereigenes Wissenssystem ist überrational und schließt die Vernunft mit ein. Rational und über-rational sind ein Kontinuum; rational und über-rational folgen einander; rational ist in über-rational enthalten. Daraus folgt, dass über-rational niemals gegen die Vernunft agieren kann.

Die Fähigkeit, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, ist etwas Grandioses, wenn ich meinen Verstand zu meinem Diener gemacht habe, wenn er mich nicht beherrscht, wenn er nicht Herr über mich geworden ist. Übt er Herrschaft aus, dann werde ich zum Verstandesmenschen, zum Intellektuellen ohne Lebenssaft und ich trockne aus. Ich werde zu einem verdorrten Nachsagemenschen, zu einem blutleeren wandelnden Lexikon.

Es gibt ein Sprichwort das sagt: „Er weiß die Worte von allem, aber die Inhalte von nichts“. Das ist damit gemeint. Osho bringt es auf den Punkt indem er sagt: „Der größte Intellektuelle ist immer der größte Dummkopf“.

Die Synthese ist die: Ich lebe und fühle und handle aus dem Herzen, also aus meiner eigenen, inneren Identität heraus und hole meinen Verstand zu Hilfe, wenn ich ihn benötige. Wenn seine Beurteilung vorliegt bin ich dankbar und schalte ihn ab. Er bleibt in seiner Schublade – hochgeachtet – bis ich ihn wieder benötige.

Die beiden Begriffe „Intelligenz“ und „Verstand“ oder „Intellekt“ benennen nicht das Gleiche und sind nicht das Gleiche. Dass Intelligenz und Verstand ein und das selbe seien will man uns weismachen, seit wir ab dem Kindergarten den Pfad des Lernens betreten haben. Durch die Schule und gar durch die Universität wird dieser grundsätzliche Irrtum zementiert.

„Intellekt“ oder „denkender Verstand“ ist der Gegenpol von Intelligenz.

Was ist Intelligenz? Es ist die naturgegebene Fähigkeit etwas wahrzunehmen wie es tatsächlich ist. Es ist etwas Natürliches wie der Atem oder die Sehkraft. Intelligenz ist das innere Wissen eines jeden Lebewesens. Jeder Baum ist intelligent, jedes Tier. Die Erde insgesamt ist Intelligenz. Der Kosmos ist Intelligenz. Für uns Menschen ist Intelligenz die innere Fähigkeit zu sehen.

Intelligenz ist mein Identitätswissen, ist mein mitgebrachtes kosmisches Wissen, ist das Wissen, das sich durch Intuition manifestiert: es kommt ganz tief aus mir selbst und braucht niemanden, aber auch gar niemanden, der es mir beibringt. Das Ergebnis von Intelligenz ist Weisheit.

Intelligenz ist Geist. Denkender Verstand ist Gehirn. Ich und mein Gehirn sind zweierlei. Das Gehirn ist der Mechanismus, dessen sich mein Geist bedient. Im Intellekt leben bedeutet im wissenschaftlichen Ansatz leben. Dies bedeutet in der Macht leben. Lord Bacons: „Wissen ist Macht“ ist hier angesiedelt. Die angewandte Wissenschaft als Technologie hat dem Menschen ungeheuere Macht gegeben. Die Macht sich selbst zu zerstören und den Planeten zu zerstören. Zum ersten Mal in der Geschichte des Bewusstseins ist globaler Selbstmord möglich.

Bis zum Beginn der Quantenphysik ist Wissenschaft das Synonym für logisches Denken. Hier entstand der Irrtum, dass es objektives Wissen gäbe, ja dass Wissenschaft objektiv sei. Unser erstes und oberstes Wissenssystem ist das zellulare Wissen. Ohne unser bewusstes Zutun steuert sich der Körper selbsttätig und setzt sekündlich millionenfache Prozesse in Gang, von denen wir nicht die geringste Ahnung haben.

Dieses uralte „Über-Wissen“ schließt natürlich mit ein:

  • die linke Gehirnhälfte als Zentrum des logischen Denkens, der Abstraktion, der Mathematik, eben des ganzen wissenschaftlichen Wissens.
  • die rechte Gehirnhälfte, unser Zentrum für Gefühle, für die Schattenwelt, für das Ungreifbare, für den Künstler in uns.
  • unser Bauchhirn, das enterische Nervensystem ENS mit seinen etwa 100.000.000 Nervenzellen, auch ‘Systema nervosum entericum intramural ‘ , Darmwandnervensystem genannt.

Diesem ENS, völlig in unserem Bewusstsein vernachlässigt, sollte unsere ungeteilte Aufmerksamkeit gelten, denn es kann selbständig denken:

  • Es organisiert als Immunorgan mehr als zwei Drittel aller im Körper befindlichen Abwehrzellen.
  • Es organisiert die Energiegewinnung aus der Nahrung.
  • Es erzeugt etwa 40 Hormone und schickt diese an ihre Plätze, wobei die fast 100%ige Erzeugung von Serotonin und die Dopaminerzeugung von größter Wichtigkeit sind.

Es gibt eine direkte Verbindung zwischen Gehirn und ENS, wobei nur 10% dieser Verbindungen vom Kopf aus gesteuert sind. 90% der Verbindungen werden vom ENS zum Gehirn hin gesteuert. Das „Bauchhirn“ wird in den östlichen Weisheitslehren 2 bis 4 cm unter dem Bauchnabel lokalisiert, es ist identisch mit dem „Sakralchakra“ (man beachte die Namensgebung), eben einer Energie-Eingangspforte vom Universum, vom Heiligen zum Körper.

„Hara“, wie die Japaner und die Chinesen dieses Bauchsegment nennen, ist „das Tor zum Leben und zum Tode“. Nach den Vorstellungen von ZEN ist im Bauch, genauer im Nabel, der Sitz des Geistes. ZEN sagt, dass der Bauch die Quelle des Lebens sei, dort wo einst die Nabelschnur war. Von diesem Punkt aus begann das Leben in mir zu pulsieren. Der Nabel ist das Zentrum, der Kopf ist der entfernteste Winkel meiner Existenz. Das Denken des Kopfes ist eine Spezialisierung – eine überaus nützliche Spezialisierung, wenn man damit umgehen kann!

Hara ist das Bindeglied zum Kosmischen, zum Göttlichen, zum Feld unserer Verursachung. In allen Weisheitslehren – auch in Charlos Castanedas Lehren des Don Juan – wird der Begriff „Bindeglied“ gebraucht. Es verbindet die kosmische Steuerung mit der materiellen Manifestation, es verbindet die Intuition mit der Handlungsebene. Der Intellekt ist sehr begrenzt, die Intuition ist grenzenlos. Intuition kommt immer aus dem Bauch.

In unserer christlichen Kultur wurde diese Bewertung auf den Kopf gestellt. Besonders mit Luthers Abwertung in seiner Bibelübersetzung: „…dem eigenen Bauch dienen und nicht dem Herrn Jesus Christus“, wird der Bauchraum mit Völlerei, mit Fäkalien, mit „schlecht“ identifiziert. Dabei ist dieser Bauch das Tor zur Göttlichkeit!

Unser Körper mit seinen 10-50 Billionen Zellen ist unser oberstes Wissen. Die Gesamtheit unserer Neuronen, den Steuerungszellen aller Gehirne und des Rückenmarks, beträgt etwa 200 Milliarden. In alten Lehrbüchern steht noch 100 Milliarden, weil die Gliazellen als bedeutungslos galten. Daher die irrtümliche Meinung, große Teile der Gehirnkapazität liegen brach. (Perineurale Zellen/ Astrozyten).

Unser Kopfwissen, mit dem der denkende Verstand ausgerüstet ist, besteht aus etwa 20 Milliarden Nervenzellen (Frauen haben zwar ein messbar geringeres Gesamtgewicht des Gehirns als Männer, jedoch besitzen sie im Großhirn etwa 10% bis 11% mehr Neuronen als Männer. Dank der Neurobiologie wissen wir jetzt, dass sie auch im Denken leistungsfähiger sind als Männer).

Lediglich 10% unserer Neuronenkapazität wird also für den denkenden Verstand, für das rationale, logische Denken benötigt; 90% benötigt die Körperintelligenz, um sich selbsttätig zu steuern. Der rationale Anteil am Über-Rationalen beträgt 10%. Vergleicht man die 20 Milliarden Zellen unseres denkenden Verstandes mit den 20 Billionen Gesamt-Zellenzahl, dann ist das Verhältnis 1 zu 1000.

Allein aus diesen Zahlen heraus erkennen wir die Unsinnigkeit, den Intellekt der Intelligenz gleich zu setzen oder gar diesen Intellekt als Herren meiner selbst zu akzeptieren. Die Konditionierung unserer Gesellschaft hin zu dieser Falschbeurteilung erzeugt unglaubliches Leid, weil eben jeder spürt, dass er mit seinem Verstandesdenken allein, sich auf ganz dünnem Eis bewegt. Ich kann mit meinem denkenden und vorausberechnenden Verstand Geld anhäufen, kann Technologien erfinden, kann herausfinden wie ich noch schneller und einfacher zu Geld und/oder zu Macht kommen kann – aber das ist schon alles.

Die Gier, der Hass und der Wahn finden im denkenden Verstand statt, was zur Grundkrankheit der Menschheit geworden ist. Alles, was unserem Leben Freude und Glück bringt wie Zufriedenheit, Liebe, Ausgeglichenheit, Dankbarkeit, Schönheit, Poesie usw. entspringt nicht dem denkenden Verstand.

Wenn wir den Intellekt jedoch zu unserem Diener machen, dann erwartet uns eine gänzlich andere Welt.

Zu unserem Grund-Steuerungsorgan, mit dem wir denken, müssen wir unser Bauchhirn, das ENS machen. Zu unserem Kommunikationssystem nach außen müssen wir das aktivieren, was die Weisen in allen Kulturen „das Herz“ genannt haben. Dieses Herz ist die Summe meines Wesens und meine Ausstrahlung, meine Abstrahlung in die Welt. Mein Herz ist das, was mich glaubwürdig oder unglaubwürdig macht, weil es mein Sein darstellt.

Dazu muss ich kein einziges Wort reden, denn es zählt nur was ich bin, nicht was ich darstelle.

Nach den alten Lehren ist „das Herz“ auch unser eigentliches Sehorgan: Wer mit dem Herzen sieht, der erkennt und durchschaut komplett jeden anderen Menschen, der sich nähert, denn „mit dem Herzen sehen“ heißt die Motivation des anderen zu erkennen, die allzu oft hinter seiner Maske verborgen ist.

Unsere Gesellschaft hat ein sehr einfaches System zur Lahmlegung des Großhirns entwickelt: Sie füttert dieses mit riesigen Mengen von Informationen, die sich bei genauem Hinsehen als Unsinns- oder Desinformationen erweisen. Das Ergebnis ist eine neue Form von Dummheit. Der totale Kommunikationsmensch ist die moderne Form des Dummkopfes. In viele dieser so genannten Informationen ist Angst verpackt. Dies ergibt dann die Klammer, welche unsere Gesellschaft zusammenhält: Angst und Dummheit.

Das System, das unsere Gesellschaft zur Lahmlegung des Bauchhirns geschaffen hat ist noch nicht weit in das Bewusstsein des kritischen Teils der Menschen gedrungen: Es ist die Lahmlegung des Bauchhirns durch die Fütterung des Menschen mit dem was man heute Nahrung nennt. Energetisch gesehen ist industriell erzeugte und industriell gefertigte Nahrung Biomüll.

Die Außensteuerung des Menschen findet nicht nur im Kopf statt. Zur Geist-Seele-Vergiftung kommt die körperliche hinzu: Gifte in den Nahrungsmitteln, Farbstoffe, Aromen, Zusatzstoffe aller Art, genmanipulierte Nahrung, großtechnisch hergestellte Lebensmittel, Trans-Fette und tausend andere Gefahren können dieses Nervensystem mit ungeahnten Folgen angreifen bzw. lahm legen oder zumindest in seiner Funktion hemmen.

Das ENS schickt uns seine Nachrichten als Gefühlszustände, als Stimmungen wie sich schlecht fühlen oder sich wohl fühlen, ängstlich, müde, depressiv oder vital sein und so weiter. Wenn man die Wirkungen, welche von Serotonin und von Melatonin beschrieben werden betrachtet, reift langsam eine ungeheure Erkenntnis: So wie man durch Gedanken- und Gefühlsmanipulation das zentrale Nervensystem und das vegetative Nervensystem hemmen bis destabilisieren kann, so kann man durch manipulierte Nahrung das Darmwand-Nervensystem in höchstem Maße aus dem Gleichgewicht bringen, ohne dass der betroffene Mensch auch nur den geringsten Zusammenhang herstellen kann.

Im Kopf wird die Denkwelt lahmgelegt, im Bauch wird die Gefühlswelt lahmgelegt. Das Ergebnis ist eine Art Hypnose.
Von den faszinierenden Lehrsätzen der Quantenmechanik, der Lehre von der Bewegung der kleinsten Teilchen, ist folgender Satz von höchster Bedeutung: „Was ich beobachten kann, verändere ich durch mein Beobachten“. Es heißt nicht: „Was ich beobachte kann ich verändern“. Ich verändere es unabdingbar, auch wenn ich es nicht weiß.

„Beobachten“ ist gemeint im Sinne eines aktiven Wahrnehmens meines Bewusstseins. (Die meisten Menschen, hypnotisch gefangen in ihren Projektionen, in ihren Wünschen und nebulösen Denk- Gefühlwelten, sehen überhaupt nichts).

Beispiel:
Ich sitze in der Badewanne und jemand schaut durchs Schlüsselloch.
Durch Beobachten sende ich mein Bewusstsein auf und in ein Gegenüber und der Satz:
„Bewusst wahrnehmen verändert auch den Stein“ ist nicht symbolisch gemeint, sondern real physikalisch.
Mit meinem fokussierten Bewusstsein gestalte ich mein Jetzt als Kommunikation mit allem, was auf mich zukommt. Ich „rede“ ohne Worte mit Pflanzen, mit Tieren, mit Menschen und auch mit meinen Lebensmitteln, wenn ich einkaufe. Ich gehe bewusst mit meinem Bewusstsein tief in das Bewusstseins meines Gegenübers. Die Sufis sagen: „Ich trete in das Bewusstsein des Anderen ein.“

Der Andere kann überhaupt nichts dagegen tun, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze oder ein Mineral. Auch in einen Raum kann ich mit meinem Bewusstsein eintreten.

Dort, wo ich eintrete, erkenne ich den mir zugänglichen Teil des anderen Bewusstseins. Dieses andere Bewusstsein liegt vor mir wie ein aufgeschlagenes Buch, in welchem ich lesen kann – wenn ich es denn kann.

Frage: „Wie tief kann ich in ein anderes Bewusstsein eindringen?“
Antwort: „Meine Eindringtiefe ist umgekehrt proportional zum Ablegen meines Egos“.

Ist mein Ego groß und mächtig und versucht es, alles Gegenüber in seinen Verschleierungsnebel zu hüllen, dann sehe ich im Gegenüber nichts als seine Außenhaut als reales Gebilde. Das Wesen des anderen, so wie er tatsächlich ist, bleibt mir verschlossen.

Habe ich mich befreit von allen kranken Konditionierungen, befreit von allem gierigen, hasserfüllten und irrationalen Verhalten und handle deshalb aus meinem Wesenskern heraus, aus meiner tatsächlichen Identität heraus – dann kann ich im Bewusstsein des anderen lesen. Jedoch nur bis zur Höhe meines eigenen Bewusstseins.

Begegne ich einem höher entwickelten Wesen, dann kann ich nur ahnen, woran ich selbst noch zu arbeiten habe.

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