Nichts ist, wie es ist

Natürlich ist alles wie es ist. Wenn der Maulwurf seinen Kindern, die da blind an der Zitze ihrer Mutter hängen, erzählt, wie die Welt ist, dann wissen diese, wie die Welt ist. Der Fuchs, schon etwas weiter gekommen, wenn der von der Welt erzählt, dann gibt es da schon Bäume und Hasen und grüne Männer und Hundebestien. Die Affenmutter, wie die Mutter des Delphins und die des kleinen Menschen können erzählen und weitergeben: „So, mein Kind, ist die Welt in die du jetzt gekommen bist.“

Jede Art des Lebens hat eine eigene Art der Welt. Die Welt ist so, wie wir sie sehen, fühlen und greifen können. Es gibt keine Welt, die da wäre – unabhängig von dem der sie sieht. Es gibt keine Welt, die da ist.
Es gibt kein Lebewesen, welches die Welt sieht, wie sie ist. Jedes Lebewesen kann die Welt nur so sehen wie es die Welt durch seine Sinne sehen kann. Die Welt ist das, was jenes Lebewesen persönlich erlebt. Es gibt keine Welt. Es gibt nur eine Sicht von der Welt.

Das was wir „Welt“, „Realität“, „Umwelt“, „Tatsache“, „Wissen“ nennen, ist eine Konstruktion unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten. Es gibt keine allgemein gültige Realität. Dass alle Menschen meinen, ein Baumstamm sei fest und Wasser nicht, liegt am Menschen. Dies hat nichts mit der tatsächlichen Beschaffenheit von Holz oder Wasser zu tun.

Dass alle Menschen meinen, ein sattes Rot sei ein sattes Rot, hat nicht einmal etwas mit Farbe zu tun, denn Farbe gibt es nicht: Es gibt die elektromagnetische Wellenlänge von 680 Nanometern. Und genau diese Wellenlänge vermittelt dem Auge das, was jeder Mensch als Bordeauxrot identifizieren kann – in jeder Sprache. Ich kann die Farbe benennen, beschreiben, malen, ich kann sie tanzen oder singen. Aber es gibt sie nicht in dem Sinne, dass sie tatsächlich da wäre.

Natürlich gibt es Bordeauxrot. Ich liege auf solch einem Betttuch, ich trage ein solches Hemd, das Schmuckkästchen meiner Frau ist mit bordeauxrotem Samt ausgeschlagen. Also gibt es die Farbe.
Natürlich gibt es die Farbe nicht, obwohl es die Farbe in meinem Sehsinn gibt!
Nur das was ich sehen kann, wird zu meiner Wirklichkeit. Es gibt keine Wirklichkeit außerhalb von mir. Es gibt nur meine Wirklichkeit (und man sagt, die Wirklichkeit von Artgenossen soll recht ähnlich sein).

Objektivität ist ein Begriff der messenden, der zählenden, der zerkleinernden Wissenschaft: Bei 100° Celsius kocht Wasser, verwandelt es sich von der flüssigen Form in die Gasform. Das ist richtig und für solche Erkenntnisse sind wir der Wissenschaft dankbar.

Auch Lebensgesetze kann die Wissenschaft beschreiben und ihr Verdienst ist unzweifelhaft: Beim Benennen von etwas und in der Medizin beim groben Reparieren. Aber sonst? Die Wissenschaft kennt keine Ursachen und versteht nur wenige Zusammenhänge. Die Medizin benennt und katalogisiert körperliche Symptome und versucht diese zu heilen. Die Medizin kann nicht ursächlich heilen, weil sie in der Regel die Verursachungen von Krankheiten nicht kennt.

Natürlich bin ich froh, dass es die Schulmedizin gibt! Wenn ich zum Beispiel einen Unfall habe, dann flickt man mich hoffentlich durch ärztliche Kunst wieder zusammen. Diese hat ihren klar definierten Platz, an dem sie wichtig und nützlich ist. Aber sie kann keine Krankheiten ursächlich heilen.

Zurück zur Realität um uns. Wir meinen, etwas sei da, ob wir hinsehen oder nicht – das ist falsch. Was da ist und in welcher Form es da ist, hängt allein von den Fähigkeiten des Betrachters ab, etwas zu sehen. Wenn alle Welt ein Ding als rot betrachtet, eben weil es rot ist, dann fragen wir uns, wer ist „alle Welt“. Die Antwort wird lauten: „Alle Menschen“. Also sehen alle Menschen dieses Ding als rot. Ist es deshalb tatsächlich rot?

Weil alle Menschen es so sehen, müssen dies, sagen wir mal, alle Heuschrecken noch lange nicht so sehen und alle Regenwürmer nicht und alle Giraffen auch nicht. Wir sehen einen Wald und gehen mit Freude darin spazieren. Wie lautet ein Spruch eines deutschen Dichters mit seinen verqueren Versen? „Hier ein Baum, dort ein Baum, und dazwischen Zwischenraum“. Richtig, müssen wir sagen, denn auf die Bäume können wir klopfen, wir können uns eine Beule holen, wenn wir dagegen stoßen, wir können zwischen ihnen hindurchschlüpfen.

Hier steht ein Baum und da steht ein Baum und dort steht ein Baum und dazwischen kann ich meinen Kinderwagen schieben, weil dazwischen nichts ist. Richtig? Falsch!
Der tatsächliche Körper des Baumes geht weit über seine feste Form hinaus. Jeder Wünschelrutengänger, jeder Pendler kann die Aura des Baumes sozusagen messen: Sie hat in ihrer innersten Schale (und es gibt, so sagt die Biophysik, etwa zehn davon) etwa noch einmal den gleichen Durchmesser wie der sichtbare Körper Baum. Seine für uns Menschen nicht sichtbare Information geht also weit über die sichtbare hinaus.

Warum uns ein Waldspaziergang so gut tut, dort, wo die Bäume so nahe beieinander stehen? Weil wir in positiven Informationen sozusagen baden. „Unsinn“, könnte hier der wissenschaftlich gebildete Herr Wichtig rufen. Richtig! Unsinn ist unsäglich wichtig, denn er gehört zu jenen Dingen des Lebens, die wir dringend suchen müssen. Unsinn ist nichts anderes als dasjenige, wovon wir den Sinn noch nicht gefunden haben.

Echte, wirkliche Wissenschaftler sind uns Suchenden aus diesem Grunde so verbunden, weil auch sie in den Unsinn vordringen. „Unsinn“ ist das Feld, das es zu beobachten gilt, denn sich mit Unsinn beschäftigen, heißt den bis jetzt noch nicht gefundenen Sinn zu suchen. Zudem heißt „sich mit Unsinnigem Beschäftigen“: „Frei werden“. Da ich kein objektiver Beobachter eines wie auch immer gearteten Vorgangs sein kann, stoße ich vor in eine viel höher angesiedelte Form des Dabei-Seins – ich werde zum Beobachter. Ich werde zum schöpferischen Beobachter, denn etwas entsteht nur deshalb, weil ich es beobachte, zum Beispiel die Farbe Rot. Wie ich meine Augen schließe, hört die Farbe Rot auf zu existieren. Ein Bild von ihr ist noch in meinem Gehirn vorhanden, ein Abdruck in der Erinnerung. Aber sie selbst gibt es nicht mehr. Vom passiven Beschreiber eines Geschehens werde ich zum Schöpfer eines Geschehens – meines Geschehens! Dies hat ungeahnte Folgen, wie wir sehen werden.
 

Wir sind Wesen des Lichts

Alle Wesen aus Fleisch und Blut auf diesem Planeten sind eine einzige große Familie, die Familie der Informationsfresser. Alles was da ist, strahlt Information ab. Das Eichhörnchen wie der Haselstrauch, der Stein wie der Kohlkopf, das Ei wie das Wiener Würstchen, der Bach wie der Fels, der Fußball wie das Menschenkind.

Alles, was wir Lebewesen nennen, nimmt die ankommende Information auf und bewertet sie. Diese ist gut oder schlecht, sie ist aufbauend oder abbauend, sie ist positiv oder negativ. Wie das ganze Universum für uns aus zwei Polen besteht, aus „Plus“ oder „Minus“, aus „Ja“ oder „Nein“, aus „Hier“ oder „Da“, aus „Ist“ oder „Nicht – Ist“ so nehmen wir Informationen auf und richten uns danach.

Ein Übermaß von negativer Information schwächt den Körper und zieht Krankheiten nach sich. Positive Information stärkt den Körper und seine Gesundheit. Wir Menschen und unsere Brüder, die Tiere, sind Informationsfresser: Wir schaffen am meisten und am liebsten das in uns hinein, was den stärksten Informationsgehalt hat – das Licht.

Wir Menschen und unsere Brüder, die Tiere, sind Lichtsäuger. Wir essen Licht, wir trinken Licht, wir sind Licht. Wir sind riesige, dreidimensionale Lichtspeicher. Hätten wir Menschen nur die Augen der Eule, dann wüssten wir die Qualität dessen, was da umherläuft, gut zu bewerten. Die Eule sieht die Photonenabstrahlung des Mäusleins und je schwärzer die Nacht, desto heller leuchtet die Maus. Nichts ist wie es ist, da haben wir es wieder.

Sähen wir die Welt mit den Augen der Eule, dann könnten wir die Fleischqualität unserer Mitlebewesen an der Art der Photonenabstrahlung bewerten: Wir sähen, wer gesund ist und wer schwerkrank und wo sich am oder im Körper eine schwere Krankheit befände.

Licht ist in unseren Zellen und lässt uns erstrahlen für den, der die Augen hat zu sehen! Wir Menschen sind Antennen hin zum Universum. Wir sind Wellen und Wellenfresser zugleich. Wir saugen das lebensnotwendige Licht mit seinen Informationen auf und verarbeiten es. Dies ist unser erster und eigentlicher Stoffwechsel. Diese Energie, die durch unseren Körper fließt, ist seit Urzeiten bekannt und hat viele Namen. Es ist das „Chí“ des alten China, das „Prana“ Indiens, das „Qi“ Japans, das „Cheim“ der Antike, der „Azoth“ der Alchemisten, es ist das morphogenetische Feld des Hans Driesch und des Alexander Gurwitsch, heute von Ruppert Sheldrake übernommen, das „Tachyonen-Feld“, das „Skalarwellen-Feld“, das „Teslarwellen-Feld“, es ist der „Quantenäther als Nullpunktenergie des Vakuums“, es ist „Orgon“, „Od“ und Fritz-Albert Popps Biophotonenfeld ist zumindest ein Aspekt davon.

Diese Lebensenergie verursacht und steuert die Chemie. Die Körperchemie ist nur ein Bote, der auf den Weg geschickt wird, wenn dies für das Zusammenspiel notwendig ist. Natürlich folgt die Chemie klar definierten Gesetzen, die im ganzen Raum-Zeit-System gültig sind. Weiß man etwas Ursächliches, wenn man diese (bis jetzt uns bekannten) Naturgesetze auswendig gelernt hat? Ist man dann ein echter Wissenschaftler?

Die Körperchemie gehorcht den universellen Gesetzen der Energie. Diese Energie mit ihren lebenserhaltenden Informationen durchströmt gut strukturiert und in genau definierten Bahnen unseren Körper. Von den Übergangsstellen von der nicht-stofflichen Welt in die stoffliche Welt, von den Chakren gespeist, ziehen die Bahnen, die Meridiane, von den Fingerspitzen aus durch den gesamten Körper, wohl geordnet, bis hin zu den Zehenspitzen.

Der Anatomieprofessor Dr. Hartmut Heine hat in den achziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Akupunkturpunkte als signifikante Punkte schulwissenschaftlich entdeckt und dies sollte jedem Heilkundigen bekannt sein.

Als wir noch auf allen Vieren gingen, kam uns dies sehr zugute: Mit zehn kleinen
Erdantennen waren wir auf Schritt und Tritt an die Informationen der Erde angekoppelt.
Die Energien des Universums und diejenigen dieser Erde, dies ist unser Lebensraum, in
welchem wir schwimmen wie die Fische im Wasser.
 

Alles ist Energie

Wie sind unsere Schulbücher so falsch, die da unterscheiden von „außen“ oder „innen“, von „fest“ oder „flüssig“ oder „gasförmig“, von „hier Materie“ und „da leerer Raum“. Nichts ist, wie es ist, denn es gibt keine Unterscheidung zwischen Leben und Nicht-Leben.

Es gibt graduelle Unterschiede. Ein Stein zum Beispiel kann sich nicht bewegen im Sinne unseres Fortbewegens. Aber dies ist schon alles. Es gibt nichts auf dieser Erde, das tot wäre, das kein Leben im Sinne von Bewegung plus Bewusstsein besäße, nichts, nichts.

Dies ist kein Glaubenssatz, sondern reine Wissenschaft. Die Bauteile aus denen alles besteht was ist, sei es ein Mensch oder ein Stein, leben ewig und sind keine Teile. Es sind schwingende Energiestrukturen, die nach den Berechnungen der Wissenschaft etwa 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Jahre Lebensdauer haben. Das ist eine Eins mit 31 Nullen!
Die energetischen Strukturen, aus welcher die Materien zusammengesetzt sind, waren lange bevor die Materie entstand und werden lange sein, nachdem die Materie nicht mehr ist. Sie sind ewig.

Geboren werden und Sterben ist nur so, weil wir es so sehen, ist nur so, weil lediglich ein Teilaspekt des Ganzen für uns sichtbar wird, weil wir Menschen das Bewusstsein bekommen haben, um jenen Teilaspekt zu erkennen. Würden wir ihn nicht sehen, so wüssten wir nichts von dem, was wir Tod nennen – es gäbe für uns keinen Tod.

Nach den Gesetzen von der Erhaltung der Energie kann diese niemals verloren gehen. Sie kann sich nur verwandeln, umformen, bleibt aber ewig bestehen. Ob Sie einen Kubikmeter Holz im Ofen verbrennen, das dauert, sagen wir mal einen Tag oder eine Woche oder ein Monat oder ein Jahr, oder ob Sie diesen Kubikmeter Holz im Garten liegen lassen und er löst sich langsam auf, das dauert 10 Jahre oder 20 Jahre oder 50 Jahre, dies ist energetisch völlig gleich. Die Energie der Umformung von Holz in Nicht-Holz ist die gleiche und diese Energie kehrt wieder in ihr Energie-Feld zurück, dorthin, woher sie gekommen war.

Jeder von uns ist so ein Holzstoß. Wir kommen aus Ewigkeiten, werden für einige Zeit sichtbar, haben dafür einen wunderbaren, gesunden Körper, der am Ende zerfällt und wir gehen wieder dorthin woher wir kamen. So einfach ist das? So einfach ist das!

Wir haben einen Zeitaspekt innerhalb unseres ewigen Seins. Nutzen wir ihn zu Glück, Freude und Wohlergehen! Wir haben ein Recht auf Glück, ein Recht auf Gesundheit, ein Recht auf Freude – das Universum hat dies so vorgesehen – nur wissen dies die meisten Menschen nicht mehr.

Dank der Wissenschaft können wir das, was als sogenannte „Schale“ um den sogenannten „Kern“ des Atoms saust, tatsächlich messen. Das, was wir „Elektron“ nennen, hat die kaum fassbare Geschwindigkeit von etwa 900 Kilometern in der Sekunde und jagt in unendlicher Zeit um seinen Kern. Diese Hochgeschwindigkeit von 324.000 Stundenkilometern in einer Kreisbewegung (?) verursacht das für uns feste Aussehen der Materie.

Sollte ein Stein in meiner Hand tot sein, der in solcher unglaublichen Geschwindigkeit millionenfach schwingt? Sollte der Stein in meiner Hand ewig sein, nur weil wir 80 Jahre alt werden, dieser aber 80 Millionen Jahre? Wie bedeutend ist diese Differenz von 799.999.920 Jahren für die Ewigkeit? Wir, die wir nichts schneller wahrnehmen können als eine 1/25 Sekunde, wir sehen nicht einmal, wie die Pflanzen wachsen. Mein Gott, was sehen wir denn überhaupt! Und nur das, was wir sehen, das soll die Wirklichkeit sein?

Arme Realität, amputiert an Armen und Beinen, an Kopf und Füßen – und dabei so hochmütig.

Es wird Zeit, dass wir wissen, dass nichts ist, wie es ist: Es gibt keine wie auch immer geartete Substanz von irgendetwas. Alles was wir Ding oder Teil oder Teilchen nennen sind Energiebündel, sind eine besondere Form davon, die eine Raumzeit lang sichtbar werden und in dieser Zeit um uns sind. Selbst die Elementarteilchen, von denen in der Physik so viel die Rede ist, sind keine Teilchen. Alles was ist, ist fließende Energie.
 

Der biologische Zeitaspekt

Wir Menschen sind ein dissipatives System im Fließgleichgewicht. Wir fließen „an der Laserschwelle“ dahin, wie es die Physik nennt und versuchen uns durch Energiezufuhr aus dem Universum und aus der Energie der Lebensmittel im Gleichgewicht zu halten.

Gesunde Lebensmittel sind für diesen angestrebten Gleichgewichtszustand von größter Wichtigkeit, aber auch hier gilt wieder jener oberste Grundsatz: „Nichts ist, wie es ist“. Wir müssen alles vergessen, was wir über Qualität oder Nicht-Qualität von Lebensmitteln gelernt haben. Nicht dann ist ein Lebensmittel gut für uns Menschen, wenn es wenig Fett enthält, sondern dann, wenn die Speicherfähigkeit von Licht optimal ist. Je mehr Licht ein Lebensmittel in seinen Zellen gespeichert hat, desto positiver sind die Informationen an uns, desto mehr Licht geht in uns über. Und das ist es, was ein gesundes Lebensmittel ausmacht.

Vergessen wir Nährwert-Tabellen, Kalorien, Fette und Eiweiße! Ein natürlich erzeugtes und nicht großtechnisch verarbeitetes und optisch manipuliertes Lebensmittel ist ein gutes Lebensmittel, es kann der fetteste Schweinebraten sein. Normalerweise ist er dies sicher nicht, gehen die meisten von uns doch fettgepolstert durch die Lande, aber er kann es sein. Auch hier gilt wieder die Lektion, dass nichts ist, wie es ist. Beispiel: Das gesunde, dunkle Körnerbrot. Meist ist es gefärbt und durch den Körneranteil sind in hohem Maße Giftstoffe, meist Schwermetalle, enthalten. Diese sind im Weißbrot eben nicht, weil das Korn vor dem Mahlen geschält wurde. Das gesündeste Brot ist in den Zeiten der vergifteten Böden das Weißbrot! Ist das nicht verrückt?

Durch die Massentierhaltung ist im Sinne der positiven Zellinformation das meiste Fleisch ungenießbar, weil es die Information des gequälten Tieres an uns weitergibt, wobei das so zarte, weiße Fleisch der Pute den schlechtesten Informationswert hat: Diese Tierart wird in der Massentierzucht am grausamsten gehalten, das heißt gequält. Das Leid, als ehemaliges Steppentier bewegungslos auf dem eigenen Kot zu stehen, Schnabel und Flügel angeschnitten, Antibiotika im Futter und eventuell mit Betablockern oder Beruhigungsmittel besprüht, dieses Leid ist grenzenlos und schreit aus jeder Körperzelle.

Kalt oder heiß gerührte Soßen, Fertigsuppen, fette Brühen haben (zumindest verarbeitungstechnisch) Bestandteile, von denen wir nicht zu träumen wagen. Und die „Massentierhaltung Fisch“? Und die guten Eiernudeln? Und die so hoch gelobte Margarine, bestenfalls tauglich als Schmierung für Wagenräder?

Nur das dient der Gesundheit des Menschen, was so natürlich wie möglich erzeugt wurde, was so wenig wie möglich technisch verarbeitet wurde. Wir essen über unseren zweiten Stoffwechsel, „der durch den Magen geht“, ebenfalls Licht und positive Informationen, diesmal diejenigen, die in den Lebensmitteln enthalten sind.

Dies ist für den biologisch-energetischen Haushalt notwendig, da wir uns täglich, minütlich, sekündlich erneuern. Nichts ist wie es ist, auch ich nicht. Wer bin ich, wenn ich mich rein biologisch betrachte? Es gibt zwei Fixpunkte: Die Geburt und der Tod des Körpers. Dazwischen gibt es in der Regel 25.000 Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. Bin ich zum Zeitpunkt des Todes noch derjenige, der ich zur Zeit der Geburt war? Sicherlich nicht, umfassen doch die 25.000 Tage etwa 10 hintereinander folgende biologische Leben!

Jeden Tag, alle 24 Stunden, wird etwa der 2500ste Teil eines Menschen ersetzt. 10 Millionen Zellen sterben in dieser Zeit pro Sekunde und 10 Millionen Zellen werden pro Sekunde geboren. Jede sterbende Zelle gibt in einem letzten grellen Lichtimpuls allen anderen Zellen bekannt, dass sie jetzt geht. Unser menschlicher Organismus ist wie eine Weltstadt, in der jeder Einwohner täglich die Liste der Toten und der Neugeborenen bekommt. In Lichtgeschwindigkeit jagen die Nachrichten von Tod und Leben durch unseren Körper. Zuerst die vom Tod, denn diese Nachricht verursacht das Leben: Die Geburt der neuen Zelle am alten Platz.

Die gute Chemie kann da nicht mithalten, in ihrem Schnecken-Übertragungstempo. Das Licht, die Energie jagt durch ihre energetischen Bahnen und verkündet das Leben. Wehe dem Körper, der zu wenig oder zu schlechtes Licht zu sich nimmt! Das, was wir „Krankheit“ nennen, ist primär das Fehlen von Energie. Wenn sie ausbleibt, beginnen Fehlsteuerungen und aus harmlosen Bakterien oder Viren können reißende Wölfe werden. Nach etwa 2500 Tagen also, das heißt nach sieben Jahren, ist keine Körperzelle mehr aus dem vorigen Zyklus erhalten. Wir sind gänzlich neu geboren.

Wer sind wir also, wenn wir in den Spiegel schauen und die Falten im Gesicht zurechtrücken? Derjenige auf dem Bild im Kinderwagen, den die glückliche Mutter schiebt, derjenige Mensch mit seinem Schulranzen am ersten Schultag, der da strahlend in die Schule geht, der mit der jungen Frau, dem jungen Mann an der Hand, beide so herrlich verliebt? Wer sind wir wirklich?

Können wir uns überhaupt über unseren Körper definieren? Ist er vielleicht nur ein „Mittel“, ein „Transportmittel“, ein „Vehikel“ für eine bestimmte Zeit? Aber wo sind wir? Wo ist mein „Ich“. Wenn der Körper nicht das „Ich“ ist, wo ist es dann? Zweifellos bin ich an diesen Körper fest gebunden. Bin ich zwei? Ein Körper und das, was man Seele nennt? Bin ich gar die Seele als eigentliches Ich und habe ich einen Körper? Was macht diese Seele, wenn der Körper nicht mehr da ist? Bin ich überhaupt ein Individuum, das unabhängig lebt und sich nach eigenem Wollen im freien Raum bewegt?
 

Das Gesetz des Universums bestimmt unser Handeln

Wir kommen an den Schnittpunkt, wo die Physik den Weg in die wirkliche Realität zeigt: Da es weder „Fest“ noch Nicht-Fest“ gibt, deshalb kein „Innen“ und „Außen“, gibt es auch keine Unterscheidung von leerem Raum und fester Materie. Es gibt keine isolierten Einheiten, die für sich agieren könnten (z.B. ein Mensch). Alles ist Eins, ist ein unglaubliches für uns unfassbar durchstrukturiertes Ganzes. In ihm ist Materie kein Ding mehr, sondern ein Vorgang innerhalb unendlich vieler anderer Vorgänge. Jenes pulsierende Universum mit seinem grandiosen Lebewesen Erde ist ein unendlicher Fluss von Energie, die pulsiert und alles am Leben erhält, bis hinunter zum Sandkörnchen und zur Mikrobe.

Alles, was die einzelnen Teile jenes ungeheuerlichen Ganzen tun oder nicht tun bestimmt das Ganze. Jedes Teil ist aufgrund seiner Konstitution einer Aufgabe zugewiesen, die es erfüllen kann oder nicht, aber das Ganze ist es, welches die Teile bestimmt. Hier endet im Moment die Quantenphysik, wenn man von reproduzierbaren Versuchen ausgeht – und die Spekulationen, die Theorien beginnen.

Nun, die Spekulation, die Unwissenschaftlichkeit von vorgestern und gestern ist heute gesichertes Wissen, weil Messapparaturen neu konstruiert wurden. So schiebt sich, nimmt man den Apparatebau als einen Maßstab, das wissenschaftliche Wissen immer weiter. Aber, das da was da ist, kümmert sich nun überhaupt nicht um menschliche Messgeräte! Der allumfassende Geist ist es, dessen unendlicher Fluss von Energie pulsiert, der Energiestrukturen ohne Ende erzeugt und vernichtet. Der allumfassende göttliche Geist ist es, der Teilchen entstehen lässt, welche unsere uns bekannte materielle Welt aufbauen und wieder abbauen. Es gibt keine Umwelt für uns, denn wir sind Teil dieses gigantisch kosmischen Tanzes, in welchem alles mit allem verbunden ist.

Ein wichtiges Gesetz des Universums heißt, dass nicht wir unsere Handlungen bestimmen, sondern dass unsere Handlungsmöglichkeiten vorgegeben sind. Unsere Freiheit ist nicht unsere Freiheit. Sie ist diejenige, welche das Universum für uns vorgesehen hat. In diesem Sinne sind wir nur das, was wir sein können – aber, wir haben wohl den größten Spielraum unter allen Teilen des Ganzen hier auf dieser Erde. In diesem Spielraum sind wir tatsächlich entscheidungsfähig.

Wir können zwischen zwei Extremen, zwischen zwei Polen uns entscheiden und bewegen: Zwischen Aufbauen oder Zerstören, zwischen Krankheit oder Gesundheit, zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen Gier Hass oder Liebe, zwischen Ignoranz oder Erkenntnis. Wir können uns lossagen vom Ganzen und dem Wahn von eigener Stärke und Macht verfallen, alles ist möglich.

Die göttliche Schöpferkraft hat uns einen Bewegungsspielraum der Lebensqualitäten, der Lebensinhalte zugestanden, den wir in freier Entscheidung nutzen können. Ein Spielraum ist, wie das Wort sagt, ein Raum zum Spielen, zum Versuchen, zum Probieren, ein Raum um letztendlich zu Erkennen. Das Nutzen dieses Spielraumes und seine Umsetzung in einen zielgerichteten Willen, dem das zielgerichtete Tun folgt, dies scheint das Einzige zu sein, was wir als Menschen tatsächlich besitzen können.

Was können wir mitnehmen, wenn wir diese unsere materielle Struktur verlassen? Niemand weiß es und es greift allein die Aussage Platons: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ (οἶδα οὐκ εἰδώς, oîda ouk eidōs).

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