Von der Unzerstörbarkeit des geistigen Prinzips

Von Ernst Meckelburg

Seit dem Altertum, so glaubte man, seien Engel nur geschaffen, um Gottes Werk zu tun. Sie hätten daher keinen freien Willen; dieser wäre sozusagen „programmiert“. Würden sie aber einmal aus dem Programm ausbrechen und anmaßend eigene Wege beschreiten, hätte dies für die Welt schlimme Folgen. Gnostiker vermuteten, dass es solche Abweichler waren, die alles Übel dieser Welt verschuldet hatten. Anders verhalte es sich ihrer Auffassung nach mit den Menschen, die über wenig Macht verfügen und von Anbeginn mit Willensfreiheit ausgestattet sind. Und diese ermöglicht es ihnen, sich zu bewähren, zu Gott zurückzufinden.

Karma – Leben auf Bewährung

In Qumram am Toten Meer wurden 1947 Texte gefunden, die besagen, dass die Essener – eine ordensähnliche jüdische Gemeinschaft, die etwa 150 v. Chr. entstand – daran glaubten, dass alle Ereignisse vorbestimmt sind. Die Schriftrollen mit dem Titel „Die Epochen“ verkünden, dass das Geschehen der einzelnen Zeitalter von Gott auf eherne Tafeln eingraviert wurde – Gesetzestafeln für die ausführenden Engel. Soviel bekannt ist, hat Jesus diese mehr auf alttestamentarischen Überlieferungen abzielende Essener-Doktrin nicht übernommen. Vielmehr hat er sich mit dem „Gesetz“ befasst, dem der mit freiem Willen ausgestattete Mensch unterliegt.

Die Evangelisten sagen nichts Näheres darüber, wie dieses Gesetz funktionieren soll. Dies blieb vielmehr den Anhängern der Karma- und Reinkarnationslehre vorbehalten, die auch behaupten, dass sich Jesus damals auf das Karma bezogen habe. Unter letzterem versteht man ein Netzwerk von Ursachen und Wirkungen. Sie folgern, dass sich hieraus Schicksals-Programmierungen ergäben, die unser höheres Ich, nach den Zwängen des „Gesetzes“ handelnd, aus den Fehlern und Unterlassungen früherer Leben aufgebaut hat und auf diese Weise einen „Masterplan“ für das momentane Leben schuf.

Somit wäre „Karma“ die Summe der noch nicht gelernten Lektionen auf dem langen Weg des Selbst zur Vollkommenheit. Man darf hierunter allerdings nicht etwa Strafe im irdischen Sinn verstehen. So gesehen, scheint das „Gesetz“ mehr als eine moralische Programmierungsabfolge. Die Gedanken, Taten und Versäumnisse unserer Leben bilden jenes feine Gewebe von Ursachen, Neigungen und Impulsen, denen entsprechend wir, ohne dies sonderlich zu ahnen, handeln oder (karmisch betrachtet) handeln müssen. Das hieraus resultierende Schicksal muss nicht in Details vorbestimmt sein. Trotzdem verläuft es so, dass es uns die Möglichkeit eröffnet, die eigenen Ecken und Kanten abzuschleifen. So gesehen bestimmt jeder sein eigenes Leben; Gott legt nur das Gesetz fest.

Dem Menschen ist, entsprechend den Lehren der Mysterien, das Wissen um die vorangegangenen Leben, um sein Karma genommen, da er sonst Gutes und Rechtes nur aus Berechnung täte. Nur in den Ruheperioden zwischen den Inkarnationen kann das überlebende Bewusstsein (die Seele) die Abfolge der vorangegangenen Leben überblicken. Dann erst wird man sich seiner Unvollkommenheiten bewusst.

Akasha-Chronik – kosmischer Datenspeicher

Unserem modernen Verständnis werden solche transzendenten Prozesse etwas transparenter, wenn sie nach informationstechnischen Prinzipien ablaufen, unter denen wir uns konkret etwas vorstellen können. Es müsste demzufolge so etwas wie einen geistigen Computerspeicher geben, in den – bildlich gesehen – die durch unser Denken, Tun und Lassen ausgelösten Informationen eingespeist werden.

Am Beispiel der Datenspeicher wird uns verständlich, warum kein einziges „Bit“ verloren gehen kann. Und so begreifen wir auch eher, warum das Denken, Tun und Lassen in Todesnähe-Situationen als Lebensfilm vor unseren Augen abrollt. Es ist dann so, als habe jemand versehentlich den Datenausgabeknopf des Speichers ein wenig zu früh gedrückt. Anders formuliert:

Auch das nichtkausale Universum ist voller Informationen.

Auch dort gibt es, analog zum Energiesatz, ein Gesetz der Erhaltung von Informationen. Professor Henri van Praag (NL), der diesen Terminus prägte, bezieht sich dabei ausdrücklich auf den altindischen Begriff der Akasha-Chronik und auf biblische Vorbilder wie z. B. die „fliegende Buchrolle“ des Propheten Maleacchi. Die Entdeckung der Erbfaktoren in der DNA hat uns die gewaltige Fülle von mikrokosmischen Informationen in der belebten Materie vor Augen geführt. Gerade das sollten selbst Skeptiker ein wenig geneigter machen, auch nichtmaterielle Informations-„ Moleküle“ gelten zu lassen.

Womöglich gibt es sogar ein Gesetz zur Vermehrung der Information, das etwa eine spiegelbildlich umgekehrte Funktion zum Gesetz der Entropie haben würde. Physiker sprechen von negativer Entropie oder Negentropie:

Bekanntlich ist die Entropie das Maß für die Größe der Unordnung in einem geschlossenen System. Je weiter die Zeit voranschreitet und je größer die Entropie wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich das System in Unordnung befindet. Wir können durchaus annehmen, dass in der ersten Hälfte des Schöpfungsablaufs nicht die Entropie – die Wahrscheinlichkeit der Unordnung – sondern die Negentropie, die Wahrscheinlichkeit der Ordnung, vorherrschte. Demzufolge müssten wir uns heute bereits ziemlich am Ende des Schöpfungsaktes befinden. Da unsere materielle Welt unter dem Gesetz der Entropie steht, dürfte die Evolution zumindest die Hälfte ihrer Dauer überschritten haben. Nach naturwissenschaftlichen Erkenntnissen müsste die Schöpfung ihrem Ende entgegeneilen.

Das Gesetz von der Erhaltung der Information, das von van Praag bescheiden als Arbeitshypothese bezeichnet wird, bedarf freilich eines Speichers und Informationsträgers. Wie aber soll man sich eine solche Matrix oder Akasha-Chronik vorstellen?

Biologen, Philosophen und selbst Physiker haben sich innerhalb der letzten Jahrhunderte den Kopf darüber zerbrochen, ob und wie die in einem menschlichen Gehirn gespeicherten Informationen über den biologischen Tod hinaus erhalten bleiben kann. Galt dieser Umstand doch als entscheidend wichtig für die Frage, ob der Mensch den Tod als bewusste Persönlichkeit überlebt.

Der Autor selbst hat in drei Sachbüchern (siehe Literaturhinweise) in vielfältiger Weise zur Bewusstseins-Überlebensthematik Stellung genommen, erstmals anhand von Fallschilderungen und Experimenten Indizienbeweise dafür angeführt, dass unser beim Tod freigesetztes Bewusstsein in einem „holographischen Himmel“, einer höheren Dimensionalität, fortexistiert.

Ein besonders augenfälliges Indiz sind die millionenfach stattfindenden so genannten Astralkörperaustritte (AKE). So vermögen selbst nicht medial veranlagte Personen, im Schlaf, im hypnagogen oder im hypnotischen Zustand mit ihrem Bewusstsein ihren materiellen Körper zu verlassen, um außerhalb schweben und andernorts in Erscheinung treten zu können. Dass es sich bei solchen Exkursionen keinesfalls um Träume oder geistige Defizite handelt, weiß der Autor aus eigener Erfahrung zu berichten. In seinen Publikationen hat er immer wieder auf die gravierenden Unterschiede zwischen AKE und Träumen hingewiesen.

Das so genannte kosmische Gedächtnis, unsere Arbeitshypothese, kennt keine Begrenzung, ist unerschöpflich. Alles, was im Laufe der Jahrtausende und Jahrmillionen geschah, was auch weiter geschieht, wird in dieser holographisch strukturierten „Chronik“ gespeichert. So wird das Denken, Fühlen und Handeln jedes einzelnen Menschen festgehalten, vielleicht in geistigen Formen, die zum Überselbst eines Menschen in Beziehung stehen oder einen Teil seines geistigen Leibes bilden. Der Spekulation sind keine Grenzen gesetzt, doch dürfte es sicher keine große Rolle spielen, wie die Informationen gespeichert werden. Wesentlich ist, dass nichts verloren geht.

Wissen aus der Zukunft

Die Vorstellung von einer Akasha-Chronik wäre schon recht kühn, könnte man nicht kulturhistorische und phänomenologische Indizien dafür anführen. Erstere gibt es bereits seit Tausenden von Jahren. Letztere liefert uns jeder, der glaubwürdig die Gabe besitzt, Vergangenheit und Zukunft seiner Zeitgenossen zu erkennen. Wenn er sie nicht gerade aus Trends ableitet (letztlich: errät), muss er sie doch von irgendwoher haben, besonders wenn zukünftige Ereignisse exakt vorhergesehen werden (Präkognition).

Zu denen, die präkognitive Gaben besaßen, gehörten zwei medial außergewöhnlich begabte Personen, die, nachdem sie sich durch Autosuggestion in Trance versetzt hatten, angeblich in das kosmische Gedächtnis, die Akasha- Chronik, hineinblicken
konnten:
Bei der ersten handelte es sich um den als „schlafenden Propheten“ bekannten Amerikaner Edgar Cayce (1877-1945), bei der anderen um das einfache deutsche Landmädchen Friederike Hauffe, geb. Wanner (1801-1829): Der schwäbische Arzt und Dichter Justinus Kerner, in dessen Haus sie jahrlang lebte und der das Mädchen unter genauester Beobachtung hielt, schilderte ihre Fähigkeiten in seinem Buch „Die Seherin von Prevorst“. Fremden Besuchern konnte sie deren Vergangenheit auf den Kopf zusagen. Sie vermochte auch blitzschnell die eigentlichen Ursachen schwieriger Erkrankungen zu erkennen – Leiden, für die Ärzte keine Diagnose stellen konnten.

Genau wie Edgar Cayce verschaffte Friederike vielen Menschen Heilung bzw. Linderung ihrer Leiden. Sie wusste auf unerklärliche Weise, dass jedes Ereignis im Alltag, selbst jeder Gedanke ohne ihr eigenes Zutun bewertet wurde, was durch Zahlen erfolgte. An jedem Abend liefen vor ihrem inneren Auge solche Bewertungen ab, Zahlen, die sie notierte und addierte. Sie wusste genau, dass die Gesamtbilanz eines Tages davon abhing, ob die Summe unterhalb oder oberhalb einer bestimmten Grenze lag.
Die Minus- und Plustoleranzen wurden jeweils auf den nächsten Tag übertragen und dann am Monatsende aufgerechnet. Die so erzielten „Monatsbilanzen“ ließen sich schließlich in einer einzigen Zahl ausdrücken. Auf diese Weise entstand ein Code-Wertsystem. Jeweils sieben Jahre bildeten einen Zyklus, wonach die „Rechnung“ abgeschlossen wurde.

Friederike wusste irgendwie, dass dieses Zählsystem für jeden Menschen gilt. Sie meinte, eines Tages werde jeder Mensch anhand dieser Ziffern sein ganzes Leben überschauen können. Doch damit nicht genug. Friederike trug die Zahlen in einer unbekannten, an östliche Sprachen erinnernde „Schrift“ auf einen von ihr so genannten „Sonnenkreis“ ein, das Zentralgestirn und die Planeten zeigend, der sich wiederum in einem „Lebenskreis“ spiegelte. Letzterer entsprach der „Seele“. Kerner sah darin den Beweis für den Satz „Die Seele ist ein Spiegel des Weltalls“, den er mit Plato in Verbindung bringt.

Die Wiederentdeckung der Akasha-Chronik

Der Begriff Akasha war im Westen fast vergessen, als die Mitbegründerin der Theosophischen Gesellschaft Madame Helena Petrowna Blavatsky (1831-1891) ihn in ihren Schriften wieder aufgriff. In modernen Wörterbüchern war er nicht mehr verzeichnet, aber in alten Sanskritschriften fand sich doch eine Definition: Akasha ist das, was hinter den Kulissen geschieht, während vorn auf der Bühne jemand spricht.
Anders ausgedrückt: In das Akasha geht nicht ein, was jemand äußerlich sagt oder tut, wohl aber, was er in seinem Herzen denkt.

Somit ist die Akasha-Chronik etwas rein Geistiges.

Doch nichts geschieht ohne Energie. Eingeweihte sprechen bei der Akasha-Chronik demnach auch von einer geistigen Energie, einem „Tanz der Elektronen geistiger Art“, die von keinem Teilchenbeschleuniger entdeckt werden können. Am zweckmäßigsten denken wir an eine rein geistige Energie, die in über-räumlicher und über-zeitlicher Form speicherbar ist. Bavatsky glaubte, dass diese Energie „so hoch“ schwingen würde, dass sich das Göttliche noch in ihr ausdrücken kann.

Die Fähigkeit, im Akasha zu lesen, gilt von jeher als eine von Gott gewährte Gnade. Menschen, die sie besitzen, können, einem Zielimpuls folgend, wie ein Computer Informationen aus dem geistigen Speicher abtasten.

Die uralten indischen Weisheitslehren, die Veden, wurden entsprechend der Überlieferung ursprünglich aus der Akasha-Chronik abgelesen. Ein gleiches gilt für die „mit Licht geschriebene“ jüdische Ur-Kabbala. Hermes Trismegistos – Name des ägyptischen Gottes der Weisheit, der Schrift und Zahlen – ritzte, so heißt es, Akasha-Weisheit in seine smaragdenen Tafeln. Und der deutsche Philosoph Rudolf Steiner (1861- 1925) hielt den Gral für ein „Gefäß des geheimen Wissens“, das nur aus der Akasha kommen kann. Da ist die Rede von einem bretonischen Mönch, der bei einer Meditation aus der Hand des Meisters ein „Gralsbüchlein“ (eine Seite aus der Akasha-Chronik) erhält. Darin liest er sein eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit. Er liest es so klar wie in einem luziden Traum. Diese Geschichte mag eine Romantisierung sein, vergessen wir aber nicht, dass es zahllose Zeugnisse von Menschen mit charismatischen Gaben gibt, die Ratsuchenden nicht selten deren ganzes Leben aufzählen. Der berühmte Kapuzinerpater Pio aus dem italienischen San Giovanni Rotondo tat genau dies bei seinen Beichtkindern, bis seine Oberen ihm die Abnahme der Beichte und das Lesen der Messe verboten.

Medial Veranlagte glauben zu wissen, dass jeder Mensch so etwas wie eine „Körperaura“ und eine „Seelenaura“ besitzt. Erstere lässt sich unter Einwirkung hoher Frequenzen mittels der so genannten Kirlian-Fotografie sichtbar machen. Letztere kann – als eine breite Ausstrahlung außerhalb der Körperaura – vom Bewusstsein bestimmter hochsensibler Menschen wahrgenommen werden. Man behauptet, je höher die geistige Entwicklung einer Person sei, desto ausgeprägter würde man die „Seelenaura“ wahrnehmen. Demnach würden Heilige eine derart starke „Seelenaura“ besitzen, dass sie für Betrachter mitunter wie von einem Lichthof umgeben erscheinen können.

Gott selbst (oder seine Engel), glaubte man, könnte die Akasha-Chronik benutzen, um zu „schreiben“, uns eine Botschaft zukommen zu lassen, was einige durch die biblische „Handschrift an der Wand“ belegt wissen wollen. Dabei würden sie sich besonderer Schriftformen bedienen, die angeblich noch im Sanskrit und im Hebräischen erkennbar seien.

Viele Menschen werden spätestens jetzt fragen, ob es dann nicht eine Brücke zur modernen Wissenschaft gibt, die postuliert, dass das Universum ein ewiger und unendlicher „Energietanz“ ist. Wie dieser sich zu festen Formen fügt, ist noch immer ein Geheimnis. Heute ist von einem neuen ganzheitlichen wissenschaftlichphilosophischen Denkrahmen die Rede, der über die aus den letzten beiden Jahrhunderten überkommenen materialistischen Auffassungen hinaus reicht.
Zwischen Religion und materiellem Alltag existiert trotz guter Vorsätze immer noch eine Kluft, die viele Menschen verzweifelt, leer und unglücklich macht. Denn: Unsere Universitäten und Hochschulen schicken noch immer neue Ärzte, Psychologen, Psychiater und Naturwissenschaftler in die Welt, die nach den alten „mechanistischen“ Lehren ausgebildet sind, die dann nach ihrer Falsch-Indoktrination dieses materialistische „Wissen“ an die nächste Generation weitergeben: eine Spirale nach unten.

Paradigmenwechsel durch Neue Physik

Ein Paradigmenwechsel hin zur Einbeziehung des geistigen Prinzips in die reinen Naturwissenschaften vollzieht sich zum guten Teil nur unter der Oberfläche. Er vollzieht sich offenbar versteckt, als eine „sanfte Verschwörung“, wie es die Amerikanerin Marilyn Ferguson in ihrem gleichnamigen Beststeller auszudrücken pflegt. Wenn die Verschwörer von heue unser Denken von morgen bestimmen wollen, wird es notwendig sein, die geistig-materiellen Wechselwirkungen so deutlich
zu machen, dass die Hochburgen von Lehre und Forschung davon Kenntnis nehmen müssen.

Nicht länger Science Fiction

Die Quantenphysik scheint die besten Voraussetzungen für einen Paradigmenwechsel zu bieten, zumal Physiker eher dazu bereit sind, sich für Grenzgebiete der Wissenschaft zu interessieren. Als vorbildlich gelten einschlägige Untersuchungen auf dem Gebiet der „man/machine interaction“ (Interaktion zwischen dem menschlichen Bewusstsein und Materie) von Professor Robert Jahn an der School of Engineering/ Applied Science (P.E.A.R.) an der Elite- Universität Princeton (USA) sowie die Psi-Forschung an der Universität von Edinburgh. Tatsächlich ist die Physik den vermeintlich „letzten Geheimnissen“ des Universums immer näher gekommen:
In den Jahren 1982 bis 1983 konnten Wissenschaftler des Genfer CERNLaboratoriums im Mikrokosmos den so genannten „Big Bang“ (Urknall) nachvollziehen, der vor Urzeiten am Beginn des materiellen Universums gestanden haben soll. Der mit ungeheuren Kräften herbeigeführte Zusammenprall von Protonen und Antiprotonen erzeugte einen gewaltigen Energieblitz, bei dem Millionen winziger „Feuerbällchen“ entstanden. Es waren dies die lange gesuchten W-Partikel. Vielleicht bringt uns diese Entdeckung dem schon von Albert Einstein so lange vergeblich verfolgten Ziel näher, eine Feldgleichung zu finden, die die in der Physik bekannten vier Kräfte – Elektromagnetismus, Schwerkraft, schwache und starke Nuklearkäfte – in einer universalen Weltformel vereint.

Zweifellos muss die Neue Physik, um die vielen ungelösten Rätsel unserer Zeit – vor allem die so genannten paraphysikalischen Phänomene wie Psychokinese, Levitation, Materialisation und Teleportation, usw. – befriedigend erklären zu können, ihre „Fühler“ auch in transdimensionale Bereiche ausstrecken. Schon im Jahre 1921 veröffentlichte Theodor Kaluza eine wissenschaftliche Abhandlung, in der er die Existenz einer fünften Dimension postulierte. Und 60 Jahre später stellten John Schwartz und Michael Green die so genannte Superstring- Theorie vor, die ein zehndimensionales Universum vorsieht, in dem nach dem Big Bang sechs kompaktiert waren. Notorische Skeptiker sollten diese modernen physikalischen Theorien endlich zur Kenntnis nehmen und nicht versuchen, diese mit Science fiction zu verwechseln.

Literatur:
Ernst Meckelburg: Wir alle sind unsterblich. Langen Müller Verlag, Juni 2001 Ernst Meckelburg: Hyperwelt. Langen Müller Verlag, August 1995.
Ernst Meckelburg: Aus dem Jenseits zurück. Langen Müller Verlag, März 2005. ISBN3-7844-3000-7
Anschrift des Autors: Ernst Meckelburg Mainkanal 14 D-63450 Hanau
Copyright: CO’MED-Verlag (CO`MED 06/05) Wir danken dem Verlag für die Genehmigung, diesen Aufsatz zu veröffentlichen.

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