Die Skalarwellen des Nicolai Tesla

Mit dem Lebenswerk Nicolai Teslas (1856-1943), dem genialen Physiker und Elektroexperimentator, könnte sich das Rätsel der nicht-elektromagnetischen Strahlung, das die Menschheit nun schon so lange beschäftigt, ein gutes Stück weiter lösen. Unser suchender Verstand erhält Impulse, die unglaublich zu sein scheinen, die sich dann aber zu einem verstehbaren Bild zusammenfügen.

Tesla postulierte ein Energiefeld, welches die Erde umgibt und den Raum erfüllt, damals „Äther” genannt. Tesla zapfte dieses Energiefeld an, entzog ihm Energie und nutzte sie zur Energieübertragung.

Teslas Überlegung war die, diese überall vorhandene kosmische Strahlung mit technischen Apparaturen „einzufangen”, um sie dann umzuwandeln und zu nutzen. 1891/92 machten ihn Vorlesungen in Europa und Amerika schlagartig weltberühmt, bei denen er seine so genannte „Carbon-button-lamp” vorführte. Diese Lampe war eine nur 15cm lange Röhre, die 20 mal heller strahlte als Edisons Glühbirne. Mit dieser „Glühsonnen-Demonstration” zeigte er, dass seinen Körper und die Lampe mehr als 100.00 Volt passierten, ohne dies dem Köper zu schaden. Und die Lampe hatte keine materielle Verbindung zu irgendeiner Apparatur. Wie konnte sie da leuchten? Tesla demonstrierte mit dieser Lampe seinen dritten und effektivsten Weg zur Energieübertragung!

Bei dieser dritten möglichen effektivsten Energieübertragung geht Tesla in seinem Patent Nr. 787.412 vom 18. April 1905 von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von 471.240 Kilometer je Sekunde aus, das ist mehr als die 1,5-fache Lichtgeschwindigkeit (299.793 km/sec). Und diese Energieübertragung basiert auf diesem einfachen Spiral-Prinzip:

Tesla erfand drei Energie-Fernübertragungswege:

  • Die Drehstromtechnik. Hier lag der Wirkungsgrad weit unter 100% – die schlechteste Lösung nach Tesla.
  • Die Eindraht-Übertragung. Hier lag der Wirkungsgrad bei 100% – die zweitbeste Lösung nach Tesla.
  • Die drahtlose Übertragung. Hier lag der Wirkungsgrad bei mehreren 100% – die beste Lösung nach Tesla.


Die Drehstromtechnik, nach Tesla die schlechteste aller Möglichkeiten, wurde weltweit zur „der” Elektrizität schlechthin. Der damals mächtigste Bankier der Welt, J.P. Morgan, finanzierte ausschließlich die Drehstromtechnik mit dem Prinzip des rotierenden Magnetfeldes, was Grundlage des Wechselstrommotors war (ein Patent Teslas). Das erste Wechselstromkraftwerk wurde von Morgan 1893 an den Niagarafällen finanziert. Zur Weltausstellung wurden die Fernleitungen sogar bis Chicago geführt – eine für die Menschen faszinierende Sache!

Diese Technologie geht bis heute um die Welt. Jede andere effektivere Möglichkeit wurde nicht weiter verfolgt.

Vielleicht ist es tragisch zu nennen, dass Tesla zuerst die Drehstromtechnik erfand. Wäre die Eindraht-Übertragung früher serienreif gewesen, hätten die Geldgeber wohl hier investiert und für ihr Hauptproblem, das Problem des Stromzählers, auch eine Lösung gefunden. Für die Investoren war es uninteressant, dass der Übertragungsverlust beim Drehstrom so hoch war – man musste gegebenenfalls 200% und mehr produzieren, um auf 100% Leistung beim Empfänger zu kommen. Dass man die ganzen Masten nicht bräuchte, welche heute nicht nur die Landschaft verschandeln, war damals auch kein Gegenstand der Überlegungen. Selbst heute, so berichtet Prof. Dr. Meyl, ist mit der Energieindustrie ein Umstellen wegen der hohen Abschreibungswerte der Überlandleitungen nicht diskutierbar.

Mark Twain und andere Freunde Teslas konnten die Eindraht-Technologie bei Tesla selbst bewundern, der damit den Energiebedarf seines Labors deckte: Zwei gegenläufige Ringwirbel, als Flachspule gewickelt, sind mit einem dünnen Draht verbunden. Ein Frequenzgenerator ist an die erste Spule angeschlossen, der dann als Resonanzgeber zur zweiten Spule wirkt. An der zweiten Spule sind die Verbraucher (z.B. Lampen) angekoppelt. Ist am Frequenzgenerator die richtige Frequenz eingestellt, leuchten die Lampen nach der zweiten Spule auf.

Bei der Stärke des Stroms, der von einer Flachspule zur anderen fließt, müsste dieser superdünne Draht heiß werden und schmelzen – aber er bleibt kalt. Dies kann nach unserer gängigen Physik nicht sein. Des Rätsels Lösung nach Prof. Dr. Meyl: Die von der ersten Spule „eingesammelten” Elektronen werden dort zu schwingenden Ringwirbeln beschleunigt. Dadurch sind sie keine Ladungsträger mehr, die durch den Metalldraht hindurch gehen – sie schwingen um ihn herum. Die gegenläufige Flachspule verlangsamt wieder die Geschwindigkeit, so dass die Elektronen wieder ihre alte Form bekommen.

Für diese nach Tesla zweitbeste Lösung ergab sich für die finanzierenden Banken ein alles entscheidender Schwachpunkt, genauso wie für seine beste Lösung: Es fließt kein Strom durch die Leitung. Da kein Strom fließt, ist auch keiner messbar. Was nicht gemessen werden kann, kann auch nicht in Rechnung gestellt werden.

Als Tesla dem Bankier J.P. Morgan seine Vision von einer preiswerten Elektrizitätsversorgung für alle vortrug, soll dieser entsetzt gesagt haben: „Um Himmels willen, dann verkaufen wir ja nur noch einige Kästen und Antennen und können unsere einträgliche schwere Technik abschreiben” (1)

„Morgan und mit ihm alle anderen der schon damals in einem gigantischen weltweiten Kampf um ökonomische Beherrschung der Welt begriffenen Finanzkräfte hatten verstanden, dass Teslas Ideen ihren Interessen grundsätzlich zuwiderliefen! Für jedermann mit einfachen Mitteln überall erhältliche Energie würde jede finanzielle Kontrolle verunmöglichen.” (2) Also zog sich die Hochfinanz von Tesla zurück. Er
hatte von da an kein Geld mehr zur Verfügung, um seine Erfindungen umzusetzen, forschte aber wie besessen weiter.

Die Patentschrift besagt: Für die Eindraht-Energieübertragung ist kein Rückleiter notwendig (eben nur ein Draht). Im Draht ist kein Strom messbar. Er bleibt kalt und deshalb treten keine Stromverluste auf.

Die Biologie kennt heute diese Art von Energieübertragung an den Nervenleitungen: Keine Rückleiter, keine Energieverluste, weil kein Strom durch die Nervenleitungen fließt, sondern Aktionspotentiale um die Leitungen herum.

Hier haben wir wieder die Potentialwirbel von Prof. Dr. Meyl! Bei den Nervenzellen wie bei der Eindraht-Übertragung Teslas werden Ringwirbel zu longitudinalen Wellen, eben zu Skalarwellen oder Tesla-Wellen, die sich „stehend” weiterleiten.

Was ist nun Teslas beste Lösung, bei der alle stofflichen Energiequellen entfallen (kein Wasser-, Wind-, Gezeiten-, Holz-, Kohle-, Öl- oder gar Atomkraftwerk) und mit ihnen jede Art von Überlandleitung?

Es ist die drahtlose Energieübertragung. Das Patent von 1900 beschreibt die drahtlose Energieübertragung, indem von der ersten Flachspule aus, dem Sender, eine Antenne mit einer Kugelelektrode an der Spitze in den Himmel ragt. Der Empfänger mit der gegenläufigen Spule war ebenso gebaut. Sender und Empfänger waren geerdet. Beide Flachspulen hatten die gleichen Windungszahlen. Am Sender war der Frequenzgenerator angeschlossen, am Empfänger die Verbraucher. Die Generatorfrequenz wurde so lange verändert, bis die Verbraucher am Empfänger leuchteten: Der Resonanzfall war eingetreten und die Energie wurde drahtlos übertragen.

Die Erklärung kann die traditionelle Physik nicht geben: So genannte „Raumenergie” wird „eingesammelt” (was immer dies auch sei, wie immer dies auch geht!) – und zwar in dem Feld zwischen den beiden Kugelelektroden, wobei die erste der beiden Spiralen eine wichtige Fänger-Rolle spielt. Wie bei der „Eindraht-Übertragung” werden in der gegenläufigen Spirale beim Empfänger die schwingenden Ringwirbel wieder zu Elektronen „heruntergefahren” und lassen die Verbraucher leuchten (nach Meyl).

Durch die kosmischen Konstellationen gab es Funktionsschwankungen (zum Beispiel wegen der Mondkonstellation bzw. dem Tag- und Nachtrhythmus allgemein), jedoch funktionierte diese Technik reproduzierbar und zu jeder Zeit. Dies nahm Tesla zum Anlass, 1898 in Colorado Springs eine Anlage zu bauen: Der Turm war 23 Meter hoch, der Mast darauf 40 Meter hoch, die Kugelelektrode an der Spitze hatte 1 Meter Durchmesser. Die Sendeleistung betrug 10 Kilowatt. Die Empfängeranlage, das Gegenstück mit gegenläufiger Flachspule (beide Spulen hatten eine Drahtlänge von 880 Metern) war 42 Kilometer entfernt, auf einem Berg gelegen und hatte als Verbraucher 200 Glühlampen zu je 50 Watt, was ebenfalls 10 Kilowatt Verbrauch entsprach.

Aus ganz Amerika waren die Journalisten angereist, um dieses unglaubliche Experiment mit eigenen Augen zu verfolgen: Tesla drehte am Frequenzgenerator so lange, bis die notwendige Resonanz zum Empfänger hergestellt war. Es war für viele Zuschauer wohl ein Wunder, als in der Ferne, auf dem Berg, die 200 Glühlampen leuchteten!

In der Theorie dieses Resonanzphänomens beschreibt Tesla das, was später unter „Neutrinos” gehandelt wird, so: „Ich machte einige Fortschritte in Bezug auf die Lösung des Rätsels, bis ich im Jahre 1898 mathematische und experimentelle Beweise erlangte, dass die Sonne und ähnliche Himmelskörper energiereiche Strahlen aussenden, die aus unvorstellbar kleinen Teilchen bestehen und Geschwindigkeiten besitzen, die wesentlich höher sind als Lichtgeschwindigkeit. Die Durchdringungskraft dieser Strahlen ist so groß, dass sie tausende Kilometer fester Materie durchdringen, ohne dass sich ihre Geschwindigkeit merklich verringert”. (3)

Tesla beschreibt hier seinen Äther als mit „Teilchen” angefüllt, die bei Durchdringung von Materie mit der Materie wechselwirken. Diese „Teilchen” werden durch jenes schon beschriebene „Tunneln” wesentlich schneller als das Licht. Es gibt nur eine nachgewiesene Strahlung, auf die diese Beschreibung passt, die vom österreichischen Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli postulierte Neutrinostrahlung.

Pauli stellte seine Hypothese 1930 auf und begründete darin ein massefreies Teilchen ohne Ladung – er nannte es Neutrino. Mit beteiligt war der italienische Physiker und Nobelpreisträger Enrico Fermi. Beide gelten heute als die theoretischen Entdecker der Teilchen – obwohl der eigentliche Entdecker Nikola Tesla heißt. Und Tesla hat auch entdeckt und experimentell nachgewiesen, dass sich diese Neutrinos in Form von skalaren Wellen im Raum ausbreiten!

Der erste experimentelle Nachweis der Neutrinos gelang 1956.

Die Vision Teslas, mit der drahtlosen Energieübertragung – der besten aller Möglichkeiten – der Menschheit zu dienen, war so großartig, dass man Tesla am besten selbst zu Wort kommen lässt: „In diesem ersten Kraftwerk, das ich schon lange plane, beabsichtige ich eine Leistung von 10 Millionen PS mit einer Spannung von 100 Millionen Volt zu übertragen, die ich nun in der Lage bin zu erzeugen und sicher zu handhaben.

Diese Energie wird überall auf der Welt aufgefangen werden können, vorzugsweise in kleinen Mengen, die im Bereich von Bruchteilen einer Pferdestärke bis hin zu einigen PS liegen. Vor allem für die Beleuchtung von alleinstehenden Häusern wird dieses System von großem Nutzen sein. Man benötigt sehr wenig Energie, um ein Wohnhaus mit Vakuumröhren zu beleuchten, die mit Hochfrequenzströmen betrieben werden, und in jedem Fall wird hierfür ein Anschluss auf dem Dach ausreichen. Eine weitere nützliche Anwendung wird der Betrieb von Uhren und ähnlichen Geräten sein. Solche Uhren werden ausgesprochen einfach sein, absolut keine Wartung benötigen und exakt die richtige Zeit anzeigen. Es gibt unzählige Geräte aller Art, die entweder jetzt schon in Gebrauch sind oder noch eingeführt werden können, die ich in dieser Art und Weise betreiben kann.

Hierdurch werde ich in der Lage sein, der Welt nur mit einem Kraftwerk mit einer Leistung von nicht mehr als 10 Millionen PS große Annehmlichkeiten zu verschaffen. Die Einführung dieses Systems wird die Möglichkeit für Erfindungen und Produkte schaffen, welche es nie zuvor gegeben hat.

Da ich mir in der weitreichenden Bedeutung dieses ersten Versuchs und seiner Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung bewusst bin, werde ich langsam und mit großer Sorgfalt voranschreiten… Wenn die große Wahrheit, dass dieser Planet trotz seiner erschreckenden Ausmaße in Bezug auf die elektrischen Ströme nichts anderes als eine kleine Metallkugel ist, die zufällig offenbart wurde und experimentell erwiesen ist, vollständig verstanden sein wird, und dass aufgrund dieser Tatsache viele Entwicklungen, von denen jede einzelne die Grenzen der Vorstellungskraft sprengt und die unberechenbare Auswirkungen haben, praktisch nutzbar gemacht werden können; wenn das erste Kraftwerk eröffnet sein und sich gezeigt haben wird, dass eine telegrafische Nachricht über jede terristische Entfernung fast so geheim und unbeeinflussbar wie ein Gedanke übertragen werden kann, dass die menschliche Stimme getreu in all ihren Tonfällen und Abwandlungen im gleichen Augenblick an jeden Ort der Erde reproduziert werden kann, dass die Energie eines Wasserfalls für die Erzeugung von Licht, Wärme und Antriebskraft überall – zu Wasser, zu Lande oder hoch in der Luft – genutzt werden kann – dann wird die Menschheit einem Ameisenhaufen gleichen, der mit dem Stock aufgewühlt wurde: Seien Sie gespannt!”(4)

Bis zum heutigen Tag weiß kein Mensch was Elektrizität eigentlich ist – man weiß nur wie man sie nutzen kann. Kein Kraftwerksdirektor weiß, was er da eigentlich produziert, denn Strom wird nicht hergestellt – er ist da und wird nur kanalisiert!

Immer noch gilt Teslas Satz: „Der Tag, an dem wir genau wissen, was Elektrizität ist, wird wahrscheinlich ein Ereignis, größer als irgendein anderes in der menschlichen Geschichte”.

Hat Tesla „gewusst”, was die heutige Physik zugegebenermaßen nicht weiß? Tesla glaubte selbst, seine eigenen Theorien über das Problem von Materie und Energie, die ihn vom letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts bis zu seinem Tod 1943 ständig in hohem Maße beschäftigten, seien nicht zu vereinbaren mit der Relativitätstheorie und der modernen Theorie über die Struktur des Atoms und die gegenseitige Wandelbarkeit von Energie und Materie.”(5)

Tesla spricht von einem „neuen physikalischen Prinzip”, von einem „universellen Kraftfeld”, das er als nicht-elektromagnetisch (non-hertzian) betrachtete. Hier ist die heutige elektromagnetische Theorie genau nur ein Spezialfall der Elektromagnetik wie die newtonsche Physik nur ein Spezialfall einer allumfassenden Physik ist. Tesla ist es wohl gelungen eine Konversion von Neutrino-Energie herzustellen. Damit hat die „Tesla-Energie” – mit ihren so vielen verschiedenen Namen – ihre physikalische Größe und braucht nicht mehr esoterisch gedeutet zu werden.

Quellen:
“Nikola Tesla – Freie Energie statt Blut und Öl”, Verlag für außergewöhnliche Perspektiven, S. 28
(1) Marco Bischof: „Nikola Tesla – ein Schamane des 20. Jahrhunderts”, in: “Nikola Tesla – Freie Energie statt Blut und Öl”, S. 3
(2) Zitat nach Johannes von Buttlar aus: New York Times vom 6. 2. 1932 unter dem Titel: “Dr. Tesla Writes of Various Phases of his Discovery”.
(3) Siehe: Nikola Tesla: „Die Übertragung elektrischer Energie ohne Drähte”, Aufsatz in: „Electrical World and Engineer” vom 5. März 1904, in: „Nikola Tesla: „Hochfrequenzexperimente”, Edition Tesla, S. 153f
(5) Marco Bischof: „Nikola Tesla – ein Schamane des 20. Jahrhunderts”… , S. 6

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