Materieenergie

Alle Kräfte zwischen Materie-Teilen (z.B. zwischen einem Baum und seinem Nachbarbaum oder zwischen Erde und Mond) sind Eigenschaften, die zu den Materie-Teilen gehören. Ohne Materie kann es keinen Raum um sie geben, denn Materie bestimmt die Struktur des Raumes mit; sie ist untrennbar mit ihrer Umgebung verkettet. 

Somit wird die alte Unterscheidung zwischen fester Materie, die sich im leeren Raum bewegt oder befindet, aufgegeben. „Die Feldtheorien der modernen Physik zwingen uns, die klassische Unterscheidung zwischen Masseteilchen und der Leere fallen zu lassen. 

Die Einstein’sche Gravitationstheorie und Quanten-Feldtheorie zeigen beide, dass Teilchen nicht vom sie umgebenden Raum getrennt werden können. Einerseits bestimmen sie die Struktur dieses Raumes, andererseits können sie nicht als isolierte Einheiten betrachtet werden, sondern als Verdichtungen eines kontinuierlichen Feldes, das überall im Raum vorhanden ist.“ (1)

Wir alle „schwimmen“ sozusagen in einem Energie- und Informationsmeer und sind gänzlich darin eingebettet, mit lediglich rein strukturellen Unterscheidungen zu dem was um uns ist. Um mit Albert Einstein zu sprechen: „Wir können daher Materie als den Bereich des Raumes betrachten, in dem das Feld extrem dicht ist…in dieser neuen Physik ist kein Platz für beides, Feld und Materie, denn das Feld ist die einzige Realität“. (2)

Nach den Gesetzen der Erhaltung der Energie kann diese niemals verloren gehen, sie kann sich lediglich von Materie in Nicht-Materie umwandeln und von Nicht-Materie in Materie. Die materielle Zeit eines Dinges oder eines Lebewesens ist lediglich ein Zeitaspekt innerhalb eines ewigen Daseins (Die Lebensdauer in Erdenjahren z.B. von Elektronen liegt bei einer Zahl, die 31 Nullen hat).

.„Teilchen“, Materie also, sind Energiekonzentrationen, die kommen und gehen. Wenn sie gehen, verlieren sie ihre individuelle Eigenart und kehren in ihr Feld zurück.

Zu alledem kann man jetzt nachweisen, dass es ein leeres Vakuum nicht gibt – es enthält unendlich viele „Teilchen“, sprich nicht elektromagnetische Impulse, die ständig entstehen und verschwinden. Sie schaffen bisher nicht bekannte Bewegungsformen im Vakuum. „Das Vakuum ist in der Tat eine ‚lebende Leere’, die in endlosen Rhythmen von Erzeugung und Vernichtung pulsiert. Viele Physiker halten die Entdeckung der dynamischen Eigenschaft des Vakuums für eine der bedeutendsten in der modernen Physik. Aus seiner Rolle als leerer Behälter wuchs das Vakuum zu einer dynamischen Größe von höchster Bedeutung hervor.“ (3)

Quellenangabe:
(1) Capra, Frithjof: „Das Tao der Physik“, Knaur 1997 S. 220; 
(2) Zitiert nach: Capra, Fritjof: „Das Tao…“S. 209
(3) Zitiert nach: Capra, Fritjof: „Das Tao…“S. S. 221

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