Physiker des neuen Paradigmas

Mit der Neuen Physik ist nicht etwa die Physik Newtons falsch geworden, so einfach ist das Ganze nun wieder nicht. Diese Gesetze gelten, hier für uns auf diesem Planeten, natürlich weiter.

Das Gravitationsgesetz, mit dem Newton aufgezeigt hat, dass dieses für die Erdoberfläche genauso gilt wie für die Umlaufbahnen der Planeten ist nicht etwa ungültig geworden. Wenn ich einen Gegenstand vom Eiffelturm werfe, kann ich immer noch genau ausrechnen, sofern ich alle Daten berücksichtige, wann und wo und mit welcher Wucht dieser auf der Erde ankommt.

Was sich verändert hat ist die Ebene darunter, die Ebene, aus der sich unsere sichtbare Welt aufbaut, aus der sie sich zusammensetzt.

Und da die Welt der von uns fühlbaren und sehbaren großen Teile – aus den kleinsten Teilen, aus dem Mikrokosmos besteht, ist die Revolution perfekt. Anders ausgedrückt: So lange man die Physik Newtons auf makroskopische Gegebenheiten anwendet, ist sie richtig, denn hier ist der innere Aufbau der Atome ohne Bedeutung. Innerhalb der Atome sind die bekannten Gesetze jedoch ungültig beziehungsweise falsch.
 

Lord Kelvin (1824-1907)

Auf der Suche nach den tatsächlichen Wirklichkeiten ist uns der Physiker Lord Kelvin sehr hilfreich. Er hat 1867 den Schlüsselbegriff Energiewirbel geprägt. Seine Theorie ist die Revolution in der Physik überhaupt!

Die Materialisten des 20. Jahrhunderts waren jedoch stärker als die Visionen dieses Physikers. Obwohl eine ganze Physikergeneration, darunter die weltberühmten James Maxwell und J.J. Thomson Kelvins Wirbeltheorie vehement verfochten, wurde sie beiseite gelegt.

Diese Theorie, verblüffend einfach und einleuchtend, ist der letzte Nagel zum Sarg unseres platten Materialismus. Und dieser Nagel kommt wieder zum Vorschein. Kombiniert mit unserem quantenphysikalischen Wissen erklärt diese Theorie sogar Einsteins Krümmung der Raum-Zeit!

Lord Kelvin ist der eigentliche Verbinder zwischen Physik und Buddhismus, zwischen Wissenschaft und nichtmonotheistischer Religion.

Wenn Buddha sagt, dass nichts in dieser Welt eine irgend geartete Substanz hat, dann wird diese Sicht der Welt durch die westliche Physik bestätigt. Und die Physik ist die Mutter aller Wissenschaften. Es ist im Moment ein gigantischer Kampf der materialistisch orientierten Weltkonzerne gegen das Umsetzen der physikalischen Erkenntnisse im Gange – ein Paradigmawechsel eben, der nicht aufzuhalten ist.

Wir wissen aus der Quantenphysik, dass das kleinste Teilchen ein Elementarteilchen ist – wobei wir gleichzeitig wissen, dass es keine kleinsten Teilchen gibt: Es ist ein schwingendes, kleinstes Etwas, das wir so nennen.

Wenn nun ein Elementarteilchen ein Wirbel von Energie ist, dann ist das keine „gefrorene“ Energie (Denkmodell Einstein), keine „geknotete“ Energie (Denkmodell Schrödinger). Die Form, welche Energie besitzt, wenn sie zu sichtbarer Materie wird, ist die Spiralbewegung. Der Energiewirbel, den man sich wie ein Wollknäuel vorstellen kann, ist ein einfaches Bild von großer Bedeutung. Der Wirbel zeigt, wie etwas so Dynamisches wie Energie die Grundlage sein kann für etwas so Statisches wie Materie. Die Bewegung schafft die Stabilität.

Für die Stabilität der Wirbel sorgen zwei Wirbelarten, der abrollende und der aufrollende (positiv/negativ) Wirbel. Es sind die im Universum vorhandenen zwei Arten elektrischer Ladung. Wir können nun den Begriff Masse neu definieren als Maß der Energiemenge in Bewegung. Hier greift Einsteins Aussage, der postulierte, dass Materie reine Energie sei, die sich als Substanz „tarnt“.

Die Wirbeltheorie kann die Realität unseres physikalischen Universums verständlich erklären: Licht als Energiewelle und Materie als Energiewirbel sind die beiden Bausteine unseres Universums, wobei auch der Wirbel als sichtbare Materie an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist. In unserem sichtbaren Bereich gibt es wohl tatsächlich keine schnellere Geschwindigkeit als das Licht. Ergebnis: Materie, das sind Energiewirbel, die sich in Lichtgeschwindigkeit drehen.

Die Frage, ob es Energiesysteme geben könnte, die sich schneller als Licht drehen und die unserer Realität übergeordnet sind, wollen wir hier ausklammern. Seins-Systeme, die schneller drehen als Licht, wären in ihrem System so real wie es unser Raum-Zeit-System für uns ist – aber für uns unsichtbar.

Der Energiewirbel formt Materie, aber in dem Maße, wie der Wirbel sich ausdehnt, wird die Energie ‘dünner’. Die Information, die vom Körper weggeht ist für uns unsichtbar. Was als leerer Raum erscheint ist von dieser Sicht aus ‘dünne’ oder ‘schwache’ Materie. Die Raumgrenze ist dort, wo die Intensität des Wirbelzentrums gegen Null geht. Dieses Prinzip lässt sich sowohl auf das Elementarteilchen wie auch auf den gesamten Weltraum anwenden. Der gekrümmte Raum ist dort zu Ende, wo die Gesamtinformation aller Galaxien zusammen gegen Null geht.
 

Lord Rutherford of Nelson (1871 – 1937)

Der Physiker und Nobelpreisträger Lord Rutherford of Nelson entdeckte experimentell den Atomkern, indem er Alphateilchen auf eine Goldfolie schoss. Etliche prallten wie von unsichtbarer Hand ab und kamen zurück. Im Innern des beschossenen Goldatoms war ein Atomkern, ein ungeheuer winziger Körper, der in sich fast die ganze Masse des Atoms vereinigt und an dem die Alpha-Teile abprallten.

Das Atom, das kleinste Teilchen, seit etwa 500 Jahren vor der Zeitenwende als Vorstellung entwickelt, war nun gefunden – und musste schon kurze Zeit später wieder seinen Platz räumen, weil das Atommodell Rutherfords falsch war! Der Atomkern ist kein Körper. Die kleinsten Teilchen, die Elementarteilchen, sind keine Teilchen, sie sind besonders hoch verdichtete Energie.
 

Heinrich Hertz (1857-1894)

Nachdem durch den Physiker Prof. Dr. Heinrich Hertz der Beweis der Maxwell’schen Theorie gelang, nämlich, dass es nicht sichtbare elektromagnetische Wellen gibt und dass diese sich mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen, kam die Erkenntnis: Unser Universum wird, für unser Auge ganz und gar unsichtbar, für unseren Körper ganz und gar nicht fühlbar, von elektromagnetischer Strahlung durchflutet. Wie ein Fisch im Wasser leben wir in einem Meer elektromagnetischer Strahlen.

Hertz und seine Induktionsspule, mit der er zwischen zwei Metallkugeln einen Funken erzeugen konnte, d.h. eine sehr schnelle Schwingung eines elektrischen Stromes, das war für die nunmehr einsetzende Strahlenforschung ebenso ein Nullpunkt wie die Erfindung des Rades.

In den letzten hundert Jahren haben wir nun gelernt, solche Strahlung zu finden, sie zu benennen, zu erzeugen, “abzusenden” oder “einzufangen”. Unseren Wissenschaftlern gelang es also, die aus dem Weltraum kommende vorhandene elektromagnetische Strahlung in einen Nutzen für die Menschheit umzuwandeln.

Dies ist nicht eindringlich genug zu betonen: Hier wurden keine elektromagnetischen Wellen erfunden, die nun seit ihrer Erfindung vorhanden sind. Die Menschheit macht sich lediglich einen kleinen definierten Teil der vorhandenen universellen Strahlung durch die Entwicklung technischer Geräte zu Nutze. Vor lauter Begeisterung über die vielen kleinen elektrischen Spielzeuge, von denen wir umgeben sind, hat man die Herkunft der Elektrizität ganz aus den Augen verloren.
 

Josef von Fraunhofer (1787 – 1826)

Der Physiker und Glastechniker Prof. Dr. Josef von Fraunhofer ist der Erfinder des Beugungsgitters für parallele Lichtstrahlen, was zur absoluten Messung der Lichtwellenlängen führte. Seit ihm wissen wir: Sichtbares Licht ist für uns nur deshalb sichtbar, weil die Evolution unsere Augen für dieses schmale elektromagnetische Band entwickelt hat, nicht weil es im elektromagnetischen Spektrum etwas Besonderes wäre.

Sicherlich ist Licht aber für uns etwas ganz Besonderes, bringt es doch die Farben hervor – wunderbare Erscheinungen, von unserem Gehirn erzeugt, die eine eigene, subjektive Welt in uns entstehen lassen, eine Welt von großer Schönheit.
 

J.J. Thompson (1856-1940)

Die entscheidende Entdeckung zur atomistischen Struktur der Elektrizität gelang dem englischen Physiker Prof. Dr. J.J. Thompson.

Jetzt wissen wir:

  • Licht ist das Ergebnis von Elektronen-Schwingungen.
  • Die Elektronen sind für alle Eigenschaften der Materie verantwortlich.

Je nach der Anzahl der Elektronen wird ein Materiepartikel zu einem definierbaren Element. Je nachdem wie viele Elektronen ein Atomkern hat, wird daraus die spezifische Art der Materie.

Die Verursachung der Chemie ist also eine physikalisch-energetische.
 

Henri Becquerel (1852 – 1908)

Der französische Physiker Prof. Dr. Becquerel, so wird die Geschichte erzählt, habe in einer Schublade uranhaltige Substanzen aufbewahrt und legte eines Tages eine eingewickelte, noch nicht belichtete Fotoplatte dazu. Nach der Belichtung dieser Platte stellte er merkwürdige Schwärzungen fest. Er ging der Sache nach und stellte fest, dass Uran eine Strahlung aussendet. Die Radioaktivität war entdeckt, die Alpha-Beta- und die besonders gefährliche Gammastrahlung.
 

Ernest Rutherfort (1871 – 1937)

Der Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Lord Rutherford of Nelson entdeckte experimentell den Atomkern, indem er Alphateilchen auf eine Goldfolie schoss. Etliche prallten wie von unsichtbarer Hand ab und kamen zurück. Sein Vergleich: Wenn man mit einem 38er Artilleriegeschoss auf Seidenpapier schießt und ab und an prallt eine Granate am Papier ab und kann dies nicht durchschlagen, dann ist dies die Entsprechung zum Goldfolien-Versuch.

Im Innern des beschossenen Goldatoms war ein Atomkern, ein ungeheuer winziger „Körper“, der in sich fast die ganze Masse des Atoms vereinigt und an dem die Alpha-Teile abprallten.

Das Atom, das kleinste Teilchen, seit etwa 500 Jahren vor der Zeitenwende als Vorstellung entwickelt, war nun gefunden – und musste schon kurze Zeit später wieder seinen Platz räumen. Das Atommodell Rutherfords war falsch! Der Atomkern ist kein Körper. Die kleinsten Teilchen, die Elementarteilchen, sind keine Teilchen. Der Begriff der “Materie” wird abgelöst durch den Begriff des “Feldes”, des elektromagnetischen, energetischen Feldes.

Jeder von uns ist die Vorstellung gewöhnt, dass das Atom ein “Ding” sei. Obwohl niemals jemand ein solches Atom gesehen hat, gibt es Bilder davon, auch in unseren Schulbüchern. Sogar ein riesengroßes Modell vom Atom, das „Atomium“ wurde gebaut, als schon längstens klar war, dass es dieses Atom so nicht gibt.

Das Atom ist eine Vorstellung, die man sich in keiner Weise vorstellen kann.
 

Albert Einstein (1897-1955)

Nach der speziellen Relativitätstheorie des Physikers Prof. Dr. Albert Einstein durchziehen elektromagnetische Felder, die keinerlei mechanische Basis haben, den “leeren” Raum. In diesen Feldern spielen sich Prozesse von Energie und Bewegung ab. Bei den Wechselwirkungen von Materie und Feldern im Bereich der Elementarteilchen beginnt die Quantentheorie.

Quanten sind kleinste Einheiten von “Irgendetwas”, wobei mancher Physiker meint, es sei unerheblich, was dieses “Etwas” überhaupt sei. Albert Einsteins Relativitätstheorie basiert darauf, dass Raum und Zeit keine festen Größen mehr sind. Alles hängt vom Bezugssystem ab. Dazu ein weit bekanntes, nachvollziehbares Geschwindigkeits-Beispiel:
Ein Zug fährt mit der konstanten Geschwindigkeit von beispielsweise 100 Stundenkilometern. Eine Fliege im Zug fliegt genau in Fahrtrichtung mit 10km/h. Wie schnell fliegt die Fliege?

Sie fliegt natürlich 10km/h. Und gleichzeitig 110km/h. Ob 10 km/h oder 110km/h hängt davon ab, wie das Bezugssystem ist, das ich zur Fliege habe, ob ich also im Zug bin oder außerhalb. Ist die eine Aussage richtig, dann ist die andere falsch oder umgekehrt. Oder – besser – beide Aussagen sind richtig, sind ‚wahr’.

Dieses Beispiel zeigt uns in fassbarer Weise die buddhistische Logik, die da sagt, dass von allem was ‚wahr’ ist, auch sein Gegenteil ‚wahr’ ist.

Einsteins wichtigste Formel – bis zum heutigen Tag als die berühmteste Formel der Welt – ist E = mc². Sie sagt uns: Masse und Energie sind ein und dasselbe.

E die Energie eines Masseteilchens m ist so groß wie die Zahl, die herauskommt, wenn sich das Masseteilchen (m) mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multipliziert, (c2) also Masse mal (300.000 mal 300.000 Kilometer) in der Sekunde. Dies ist eine für uns nicht vorstellbare Größe.
 

Max Planck (1858-1947)

Der Physiker Max Planck nannte die kleinsten Energieeinheiten (Materieeinheiten) Quanten. Ein „Quant“ ist also „das kleinste Seiende“. Dies war einmal das Atom, dann das Elektron, dann das Neutron, heute das String, wobei das String das gleiche ist wie das Neutron, nur als nichtmaterielle, schwingende Saite (Welle) gerechnet. (vorstellen kann man sich das nicht).

Das “Lichtpäckchen” des Physikers und Nobelpreisträgers Prof. Dr. Max Plank – oder vielleicht noch zutreffender, das “Lichtkörnchen” – ist das, was die Buddhisten einen Koan nennen, ein Widerspruch in sich selbst, ein Paradoxon.

Mit dem wissenschaftlichen Nachweis, dass Licht Welle oder Partikel sein kann, begann die Quantenphysik. Licht hat einen Wellencharakter und einen Teilchencharakter, je nach Gesichtspunkt. Es ist die “Wellen-Partikel-Dualität”. Materiell heißen sie “Photonen”, nichtmateriell elektromagnetische Wellen (Ein Stein hat nach der „Gesichtspunkt Mensch“ Teilchencharakter, den „Gesichtspunkt Wellencharakter“ können wir leider nicht „real“ mit unseren Augen einnehmen).

“Ein Ding ist ein Ding und kein Ding ist kein Ding”, so haben wir es gelernt. Falsch: “Ein Ding ist gleichzeitig kein Ding”, heißt jetzt die neue Denkart. Oder: Von jeder Wahrheit ist auch ihr Gegenteil wahr (und nicht nur das Gegenteil! Es gibt so viele Wahrheiten an einem Geschehen wie es Beteiligte gibt).

Die Erkenntnis heißt nun: Die stoffliche Welt ist eben nicht real und unabhängig von uns vorhanden. Die Welt ist nicht unabhängig da, ob wir hinsehen oder nicht. Wir selbst sind es (durch unsere Sinnenkonstruktion) welche die “Welt” zur Realität machen. Die materielle Welt ist nichts als eine Konstruktion unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten. „Die Welt“, das bin ich und die Vorstellung von mir, wie die Welt sei.
 

Erwin Schrödinger (1887-1961)

meinte, dass Elektronen nicht kugelig seien, sondern Strukturen stehender Wellen.

Der Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Erwin Schrödinger schlug vor, sich Elektronen als Schwingungsabschnitte vorzustellen, die geknotet seien. Materieteilchen wären nach diesem Bild stehende Wellenknoten!

Das Werk Schrödingers ist wegweisend, besonders für die spätere Molekularbiologie. Um den Weg zu verstehen, den man bis zu Popps sensationellen Beweisen gehen muss, ist es notwendig, Schrödinger zu verstehen.

„Was ist Leben?“, sein kleines Büchlein mit allergrößter Sprengkraft hat Geschichte gemacht gehört zu den Klassikern der naturwissenschaftlichen Literatur. Schrödinger war Professor für Physik in Zürich, Berlin, Oxford und Graz. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich konnte er nach Dublin ausweichen, von wo er erst 1956 wieder nach Wien zurückging. Ein langer Weg eines deutschen Wissenschaftlers, der sich wie Wilhelm Reich nicht mit den Nazis einlassen wollte.

Schrödinger hat mit diesem Buch eine gewaltige Sache angestoßen und quasi als Physiker den Biologen das Heft aus der Hand genommen. Seine Idee eines genetischen Codes war revolutionär. Kurze Zeit später wurde entdeckt , dass Gene aus DNS (Desoxyribonukleinsäure) bestehen. Der Weg zur Doppelhelix war nicht mehr weit und die Molekularbiologie hatte begonnen.

Die grundlegende Frage, die sich Schrödinger stellt ist die, wie sich die Vorgänge erklären lassen, die sich in Raum und Zeit und innerhalb eines begrenzten lebendigen Organismus abspielen. Wenn die Materie das immer wiederkehrende Tapetenmuster ist, dann ist der lebende Organismus wie eine von einem großen Künstler entworfene Seidenstickerei von unendlicher Vielfalt.

Seine Fragestellung führt geradewegs zum Atom und eine erste Frage könnte lauten: Warum ist das Atom so klein?

Da ja das Atom der Grundbaustein ist, auf dem wir aufgebaut sind, müsste die Fragestellung lauten: Warum ist unser Körper so unendlich groß? Er ist so groß, dass wir Atome weder hören, noch sehen, noch riechen, noch fühlen können. Denken und Sinneswahrnehmungen sind für uns Menschen die wichtigsten physiologischen Prozesse. Um dem ihm innewohnenden Denkvermögen und Wahrnehmungsvermögen zu entsprechen, muss ein Körper einen sehr hohen Grad an Organisation besitzen. Dieser Körper muss mit hochgradiger Genauigkeit funktionieren. Dies nicht nur für sich selbst, er muss auch in Wechselwirkung mit anderen Systemen treten können.

Nur im Zusammenwirken riesengroßer Zahlen von Atomen beginnen sich Gesetzmäßigkeiten zu entwickeln. Sind an einem Geschehen nur wenige Atome beteiligt, entsteht eine ununterbrochene Wärmebewegung, die jede Art von Ordnung unmöglich macht. Unsere sämtlichen Organe wären für uns nutzlos und unbrauchbar, wenn sie zu empfindlich wären. Sie sind Instrumente, die nur ab einer gewissen Stufe der Unempfindlichkeit reagieren.

Jeder Organismus muss eine recht grobe Struktur besitzen, nach innen wie nach außen, um physikalische Gesetze anwenden zu können. Also: Unser wohldurchdachter Organismus funktioniert nur durch diese unglaubliche Menge von Atomen, aus denen unser Körper besteht!

Das charakteristische Merkmal eines lebenden Systems ist seine Energie. Im ganz großen Maßstab ändert ein Körper seine Energie ständig. Er gliedert sich in verschiedene “Zustände”, in “Energiestufen”. Die Übergänge von einer Energiestufe (von einer Energieanordnung) in eine andere nennt man einen “Quantensprung“. Geht dieser Sprung nach oben, das heißt die Energie steigt, dann muss dem lebenden System von außen Energie zugeführt werden.

Die Stabilität eines Systems ist die Stabilität seiner Moleküle bei verschiedenen Temperaturen. (Ein Molekül ist eine nach bestimmten Gesichtspunkten angeordnete Gruppe von Atomen.)

Jedes lebende System, das erwärmt werden muss, um in einen Energiezustand höherer Stufe zu gelangen, braucht einen “Energiezuschuss”. Es muss aufgewärmt werden. In einer gewissen Zeitspanne wird die Wärme in einem “Hub”, in eben diesem Quantensprung, angehoben, was zu einer Neuorientierung in den Molekülen, also zu einer Neuordnung der Atome führt. Dieser Quantensprung ist der Übergang aus einer stabilen molekularen Anordnung in eine andere stabile Anordnung.

Ein Molekül eines lebenden Systems gleicht einem Kristall, wie er uns von der nichtlebenden Materie her bekannt ist: Die Atome, die im Molekül eines lebenden Systems wirken, sind genau an die gleichen Gesetze gebunden wie diejenigen Atome, die den Aufbau zum Beispiel eines Bergkristalls bilden. Der Unterschied in der Struktur ist nur, dass das eine Muster, das zur Ausformung des Bergkristalls führt, immer das gleiche ist, während das andere Muster unvorstellbare
Variationen entwickeln kann.

Schrödinger nennt ein Molekül “Keim eines festen Körpers“. Von diesem Keim ausgehend, scheint es nun zwei Wege zu geben, um größere Einheiten aufzubauen: Der erste Weg ist jener der dauernden Wiederholung, wie wir ihn in der nicht lebenden Materie kennen. Es ist der dreidimensionale Weg des gitterartig wachsenden Kristalls. Ist seine Art einmal festgelegt, gibt es keine bestimmte Grenze für seine Größe. Ob ein Steinchen für die Hosentasche oder ein Felsmassiv von 1000 Meter Höhe – da gibt es keinen Unterschied.

Der zweite Weg ist der Aufbau eines Aggregatzustandes, eines Systems ohne Wiederholung, bei der jede Atomgruppe ihre besondere Aufgabe erfüllt. Am Ende steht ein („fester“) Körper, ein Lebewesen, ein Mensch!

Ein winziger („fester“) Körper ist schon am Ursprung eines jeden Lebens ausgebildet: das Gen. Wie ist es aber möglich, dass in solch einem aberwitzig kleinen Stück Substanz, wie ihn zum Beispiel der Kern eines befruchteten Eies darstellt, der gesamte Code der zukünftigen Entwicklung des Organismus enthalten ist? Im allerengsten, begrenzten Raum ist eine schier unbegrenzte Zahl von möglichen Anordnungen vorhanden.

Schrödinger nennt ein Beispiel, damit unser Verstand wenigstens in die Nähe der Angelegenheit kommt: Man solle sich einen Morsecode vorstellen, meint er, bei dem man neben dem bekannten Punkt und dem Strich, aus denen das Morsealphabet besteht, noch drei weitere Zeichen zulässt. Etwa: 1. Punkt, 2. Strich, 3. Kreis, 4. Schrägstrich links, 5. Schrägstrich rechts. Kombinieren wir diese 5 Zeichen immer in einer 25er-Gruppe, so ist jede dieser Gruppe zu 25 Zeichen eine unverwechselbare Einheit, eine eigene Identität sozusagen, ein eigener Buchstabe oder eine eigene Zahl. Die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten ist mathematisch genau zu bestimmen. Es ist die Zahl 372.529.029.846.191.405.

Im Gen sitzt also ein Miniaturcode, hochkompliziert und bis ins kleinste Detail festgeschrieben, und dieser Plan wird ausgeführt! Aber wie? Wir wissen, dass auch die „lebende“ Materie den gleichen physikalischen Gesetzen folgt, welche für die “tote” Materie gelten. Es muss andere, bis jetzt noch unbekannte physikalische Gesetze geben, die dem genetischen Plan übergeordnet sind, die diesen in Gang setzen, steuern und kontrollieren.

„Ordnung, Unordnung und Entropie“, so überschreibt Schrödinger die Sensation, mit der er aufwartet. Auf dieser Hypothese hat sich dann die Wissenschaft von der Molekularbiologie aufgebaut, die es bis dato nicht gegeben hat.

Das Entropie-Prinzip beinhaltet, dass nicht lebende Materie in der Regel sehr schnell zum Stillstand kommt. Alles ist dabei auf Ausgleich aus: Elektrische oder chemische Unterschiede werden ausgeglichen, ebenso die Temperaturen. Alles, was „lebendig“ ist verliert seine Lebendigkeit durch den Ausgleich und „tote“ Materie bleibt zurück.

Diesen Dauerzustand des Ausgleichs (ein Stein bleibt Jahrmillionen Jahre lang ein Stein) ist ein thermodynamischer Zustand des Gleichgewichts, es ist der Zustand höchster oder maximaler Entropie.

Ein lebendiger Organismus nun kann sich diesem Gleichgewichtszustand entziehen. Und wie entzieht er sich diesem tödlichen Zustand der Ruhe? Durch Essen, Trinken, durch Atmen. Durch „Wechsel“, durch „Austausch“, jedenfalls nicht durch „Stillstand“.

Und dieser Wechsel – so Schrödinger – ist in seiner Gesamtheit nicht allein durch den Nahrungs-Stoffwechsel zu erklären, wie man dies bis jetzt dachte! Das, wovon wir uns primär ernähren, was dem Stoffwechsel übergeordnet ist, womit unser Organismus am Leben bleibt, das ist das Aufnehmen von negativer Entropie, oder, besser ausgedrückt, das Aufsaugen von Ordnung aus unserer Umwelt. Die bessere Übersetzung von „negativer Entropie“ ist „hohe Ordnungsstufe“. Unser Leben ist ein ständiges Ankämpfen gegen die Entropie, gegen den tödlichen Stillstand, gegen das Erkalten, gegen das Erstarren und ein ständiges „Greifen“ nach Ordnung.

Nun ist die „Entropie“ kein irgendwie gearteter, nebulöser Begriff, denn sie ist messbar wie die Länge z.B. eines Bleistiftes oder die Temperatur im Zimmer. Entropie ist messbar in Kalorien je Grad Celsius.

Die Nahrung ist eine solch hohe Ordnung, die wir zu uns nehmen, um nicht ins Gleichgewicht, in den Tod abzurutschen. Und die Energie in der Nahrung ersetzt nicht nur die Energie, die wir zum Bewegen und zum Funktionieren unseres Körpers brauchen, sie verursacht auch die Wärme, die unser Körper ständig nach außen abgibt. (Dies ist überschüssige, sogenannte „chaotische“ Energie, die das geordnete Körpersystem nicht braucht.)

Und dieses Abgeben von überschüssiger Hitze ist ein ganz wesentlicher Punkt! Den Überschuss, den wir für unsere gesamten Lebensvorgänge nicht brauchen, geben wir umgehend nach außen ab. Diese Temperatur ist zudem noch ein Regulator der chemischen Reaktionen des Körpers, der dadurch die Lebensvorgänge in ihrer Geschwindigkeit steuern kann.

Offenbar, so gelangt Schrödinger zu dem Schluss, entspringt die Geordnetheit des Lebens aus einer bis jetzt nicht bekannten Quelle, die ihre Ordnung aus vorhandener Ordnung bezieht, sozusagen aus einem „nichtphysikalischen“ oder einem „überphysikalischen“ Gesetz. Das, was unseren Organismus in einen geordneten energetischen Zustand versetzt, ist das Sonnenlicht. Die Sonne ist es, das Licht ist es, das jene Ordnung schafft, die wir zu unserem Leben brauchen!

„Das war alles?“, ist man geneigt zu fragen, wenn man dieses einfache Prinzip verstanden hat. Es ist so einleuchtend, dass man die Aufregung der Wissenschaft darüber nicht verstehen kann. Aber wieder ist ein Stück des alten Weltbildes weggebrochen. Schrödinger wird zum Schluss seiner Ausführungen sehr persönlich und man spürt, wie schwer er sich tut, das zu sagen, was er aber unbedingt sagen muss, gegen jede Konvention, gegen jede „Normalität“:
Ich – Ich im weitesten Sinne des Wortes, d.h. jenes bewusst denkende geistige Wesen, das sich als „Ich“ bezeichnet oder empfunden hat – ist die Person, sofern es überhaupt eine gibt, welche die “Bewegung der Atome” in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen leitet.

Wenn man einem Kulturkreis angehört, in dem gewisse Begriffe, die bei anderen Völkern einen weiteren Sinn hatten oder haben, eingeengt und spezialisiert worden sind, ist es gewagt, diesen Schluß in so einfachen Worten auszudrücken, wie es die Sache erfordert. Es klingt gotteslästerlich und wahnsinnig, wenn man sich der christlichen Ausdrucksweise bedient und erklärt: ‘Also bin ich der Liebe Gott.’ …

An sich ist die Einsicht nicht neu. Die frühesten Aufzeichnungen datieren meines Wissens mindestens 2500 Jahre zurück. Seit den frühen großen Upanischaden betrachtet die indische Philosophie die Gleichsetzung Atman = Brahman (das persönliche Selbst ist dem allgegenwärtigen, alles umfassenden ewigen Selbst gleich) keineswegs als Gotteslästerung, sondern ganz im Gegenteil als die tiefste Einsicht in das Weltgeschehen.“
(Schrödinger, E.: „Was ist Leben? Erschienen 1944, Neuauflage 1993, Piper-Verlag S. 149)

Zur „Entropie“-Entdeckung gilt es noch einige Sätze anzufügen: Wir Menschen und unsere Brüder, die Tiere, sind offene Systeme, man nennt sie dissipativ, im Fließgleichgewicht, die ihre Energiezufuhr in Wärme umwandeln. Dissipativ besagt hier, dass Energie, die an irgend einer Stelle im System zugeführt wird, sich im gesamten System ausbreitet.

Die Zufuhr von Energie und Materie als Nahrung (letztere ist ja lediglich eine Sonderform der nichtmateriellen Energie) bewirkt einen Ordnungszustand, der sich in ganz kurzer Zeit durch den gesamten Organismus schwingt und die bereits vorhandene Ordnung stabilisiert. Sozusagen ein Ordnungsschub nach dem anderen hält das Lebenssystem im fließenden Gleichgewicht, das trotz ständiger Zu- und Abfuhr von Stoffen – und dm Austausch von sekündlich 10 Millionen Körperzellen – seine festgelegte Struktur erhält.

Hauptträger der für uns so lebensnotwendigen Ordnungsschübe ist die Energie, die aus dem Universum kommt. Sie ist sozusagen unser primärer Stoffwechsel. Erst dann kommen die Energiequellen aus der Nahrung.
 

Louis de Broglie (1892-1987)

Ein ganz wichtiger Vertreter im “Teilchen-Wellen-Spiel” muss hier noch eingeordnet werden: Der französische Physiker und Nobelpreisträger Prinz Louis de Broglie, der als junger Physiker mit seiner Doktorarbeit eine ungeheuere Lawine lostrat und für den größten Aufruhr in der Physik des vorigen Jahrhunderts sorgte. In einem persönlichen Gespräch mit Fritz-Albert Popp habe ich mich 1997 davon überzeugt, dass das, was Broglie in seiner Doktorarbeit postulierte, immer noch uneingeschränkt Gültigkeit hat, nämlich die Abstrahlung spezifischer “Materiewellen”. De Broglie hat, so Popp, nicht an Aktualität eingebüßt!

Was hat nun jener junge Mann entdeckt? Jede Materie, alles was sich auf diesem Planeten befindet, sei es ein Kristall, ein Fußball, eine Pflanze, ein Plastikbehälter, ein Tier oder ein Mensch, alles sendet spezifische Strahlen von sich ab. Diese speziellen Wellen informieren die umgebenden Felder, seien sie materiell oder nichtmateriell, vom „Inhalt“, von der „Seins-Struktur“ des Absenders. Der Empfänger erhält dadurch die Möglichkeit, die Qualität des Absenders zu bewerten (natürlich nur in Bezug auf das System des Empfängers).

Eine Gurke strahlt die Information “Gurke” ab, ein Kieselstein die Information “Kieselstein”, eine Lederhose die Information “Leder”, die Dotterblume die Information “Dotterblume” (Um beim Gurkenbeispiel zu bleiben: Diese strahlt über die Grundinformation „Gurke“ noch viele Detailinformationen ab: wie sie gedüngt wurde, welches Wasser sie bekam, ob sie mit Chemikalien behandelst wurde und mit welchen usw.).

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung de Broglies konnte dessen Hypothese von dem amerikanischen Physiker Clinton Davisson experimentell betätigt werden, wobei beide mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.
 

Werner Heisenberg (1901-1976)

ist bekannt für das, was man “Unschärferelation” nennt. Bei einem Elementarteilchen können wir nur bestimmen, wo es sich gerade aufhält oder wir können angeben, wie es sich bewegt, also seinen Impuls messen.

Der Begriff der Wahrscheinlichkeit des Physikers und Nobelpreisträgers Prof. Dr. Werner Heisenberg ist der neue Begriff der Quantenphysik: Ereignisse im subatomaren Bereich sind nicht mehr voraussagbar.

Die Newtonsche Physik kann sagen: Wenn das und das der Fall ist, dann wird dies und jenes passieren. Jetzt heißt es: Wenn das und das der Fall ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies und jenes passiert, so und so groß.

Wollen wir also die Position eines Teilchens messen, dann müssen wir dem Versuch einen bestimmten Aufbau oder Ablauf geben. Dann erscheint uns die Welle als Teilchen. Wollen wir den Impuls eines Teilchens messen, dann müssen wir dem Versuch einen bestimmten anderen Aufbau oder Ablauf geben. Dann erscheint uns das Teilchen als Welle. Oder eben umgekehrt. Das Elementarteilchen ist also Teilchen oder Welle, je nachdem, wie sich der Teilnehmer des Experimentes verhält. Der Begriff des Teilnehmers löst den alten Begriff des Beobachters ab.

Dreihundert Jahre hat man geglaubt, man könne eine Sache objektiv beobachten, also frei von einer vorher gebildeten Meinung. Das ist falsch!

Wir können uns nicht selbst aus einem Bild entfernen, dessen Teil wir sind. Es gibt nicht hier den Beobachter und dort das zu Beobachtende. Es gibt nicht hier meine Welt und um mich herum eine Umwelt. Ade altgeliebte „Objektivität“ (auf die der humanistisch Gebildete so stolz war). Es gibt keine objektive Wissenschaft mehr. Ob sich dies in den Kreisen der Nicht-Physiker schon herumgesprochen hat? Wir müssen jenen unseligen Dualismus (hier „ja“ – dort „nein“, hier „richtig“ – dort „falsch“) überwinden, den wir schon mit unserer Muttermilch eingesogen haben und der während unserer Schulund Universitätsjahre als „Wahrheit“ in uns festzementiert wurde (Es ist dies der Grund, warum gerade Menschen, die im Wissenschaftsbetrieb hochspezialisiert sind – insbesonders Ärzte – sich mit diesen neuen Erkenntnissen so schwer tun: Je länger das Studium, je tiefer das Spezialwissen, desto festgefügter das alte Paradigma, desto schmerzlicher ein radikaler Wechsel der Weltsicht).
 

Niels Bohr (1885 -1962)

Der Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Niels Bohr lieferte mit seinem Atommodell, das an Rutherford anknüpfte, die entscheidende Grundlage der Quantentheorie. Er erkennt, dass die elektromagnetische Kraft zwischen zwei Elementarteilchen nichts anderes ist als ein gegenseitiger Austausch von Photonen. Jeder Sprung eines Elektrons, jeder Quantensprung, erfordert eine gewisse Energiemenge bzw. gibt eine gewisse Energiemenge, sprich Photonen ab.
 

Walter Nernst (1864 – 1941)

Der deutsche Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Walter Nernst sprach nun vom Äther als vom so genannten Quantenäther – und zwar als die sogenannte Nullpunktenergie des Vakuums.
 

Paul Dirac (1902 – 1984)

Der englische Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Paul Dirac, der seinen Preis mit Schrödinger bekam, nahm diese Nullpunktenergie mit in seine quantendynamische Theorie auf.
 

Burkhard Heim (1925-2001)

Wenn der Physiker Burkhard Heim daran geht, mit seinem zwölfdimensionalen Weltmodell Einstein zu entthronen, dann schmälert dies ganz und gar nicht das Werk Einsteins. Es zeigt nur, dass das neue Paradigma auf immer festeren Füßen steht.

Heim erweitert die vier Dimensionen um eine 5. und 6., zu einem sechsdimensionalen Tensorium, in das die Einstein’sche Raumzeit eingebettet ist. In der 5. und 6. Dimension findet das Geschehen statt, das zu unseren drei Dimensionen und der 4. Dimension, der Zeit geführt hat.

Unsere Wirklichkeiten, (1.- 4. Dimension), sind nach Heim nur Projektionen des Transbereiches 5. und 6. Dimension.4 Die 5. Dimension ist die Speicherebene der Formerschaffung, des morphogenetischen Feldes, die 6. Dimension die Steuerungsebene davon.

Für Heim sind die Photonen nur die irdische Darstellung eines alles übergreifenden Gravitationsfeldes, das ein strukturiertes Informationsfeld ist. Dieses Informationsfeld, das schneller als Licht sein soll (sofern es in diesen Dimensionen so etwas wie “Geschwindigkeit” überhaupt noch gibt), ist das, was man heute Tachyonen nennt.

Wahrscheinlicher könnte sein, dass dieses Informationsfeld überhaupt nichts von hier nach da transportiert, weil es allumfassend und überall gleichzeitig vorhanden ist.
 

Stephen Hawking (geb. 1942)

Der zur Zeit weltweit wohl bekannteste Physiker – auf dem Lehrstuhl von Abraham Newton in England – der Physiker und Kosmologe Prof. Dr. Stephen Hawking, spricht in diesen Zusammenhängen vom „M-Feld“ (M wie „Mutter“ oder „Matrix“ oder wie „Morphogenese“) und er spekuliert, dass es sein könne, dass unsere Lebensebene gar nicht die originäre Ebene sei. Wir wären somit eine Projektion (siehe B. Heim) des M-Feldes, der großen Mutter – wir wären ein Hologramm, eine Abbildung einer parallelen (tatsächlichen) Wirklichkeit.

Jeder von uns ist die Vorstellung gewöhnt, dass das Atom ein “Ding” sei. Obwohl niemals jemand ein solches Atom gesehen hat gibt es Bilder davon, auch in unseren Schulbüchern. Sogar ein riesengroßes Modell vom Atom, das „Atomium“ wurde gebaut, als schon längstens klar war, dass es dieses Atom so nicht gibt. Das Atom ist eine Vorstellung, die man sich in keiner Weise vorstellen kann.

Materie ist lediglich eine Sonderform von Energie: Es gibt nichts Festes unter der Sonne und wir, in unserem Raum-Zeit-System, meinen eben nur Materie sei fest, weil die den Atomkern umkreisenden Elektronen dies mit etwa 900 Kilometer Geschwindigkeit je Sekunde tun. Das ist die stolze Geschwindigkeit von 324000 Stundenkilometern! Und diese kreisende Schwingung erschafft für uns das, was wir Stabilität nennen. Ein Irrtum, sozusagen, auf den unsere grob gestrickten Sinne hereinfallen.

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