Wissenschaftliche Texte zu alternativen Krebsheilungsmöglichkeiten


“Dr. med. Manfred Doepp:
Die Krebserkrankung und (mit)verursachende Erreger”
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Gesunde Waffe gegen Krebs: Vitamin C

Studie:
Hohe Konzentrationen von Ascorbinsäure töten Krebszellen im Labor ab.

Direkt in die Venen gespritztes Vitamin C könnte zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden. Das schließen amerikanische Wissenschaftler aus einer Laborstudie, bei der Vitamin C zur Entstehung von Wasserstoffperoxid führte, das die Krebszellen gezielt abtötet. Doch auch im Kampf gegen Infektionskrankheiten könnte Vitamin C eine wichtige Rolle spielen.

Bereits vor etwa dreißig Jahren haben erste Untersuchungen eine positive Auswirkung großer Mengen Vitamin C auf die Behandlung von Krebs vermuten lassen. Nachfolgende Studien konnten jedoch diesen Zusammenhang nicht beweisen. Qi Chen* und seine Kollegen mutmaßten, dass die Art, wie die auch Ascorbinsäure genannte Substanz den Patienten verabreicht wurde, für die unterschiedlichen Resultate verantwortlich war: Während in der ersten Studie das Vitamin C direkt in die Venen gespritzt worden war und deshalb in hoher Konzentration vorlag, wurde es in den darauf folgenden Untersuchungen oral verabreicht.

Die Wissenschaftler um Chen wiederholten diesen Versuch nun mit zehn Krebszelllinien und vier Kulturen gesunder Körperzellen. Das Ergebnis war eindeutig: Das Vitamin C tötete gezielt die Krebszellen ab, während die gesunden Zelllinien nicht geschädigt wurden. Damit die Krebszellen abstarben, musste jedoch das Vitamin C in so hohen Konzentrationen verabreicht werden, wie sie beim Menschen nur durch eine Infusion direkt in die Venen erreicht werden können. Die Ascorbinsäure führte zur Bildung von Wasserstoffperoxid, das den Tod der Krebszellen verursachte, stellten die Forscher weiter fest. Wasserstoffperoxid entstand dabei jedoch nur außerhalb der Zellen und nicht im Blut.

Das Blut sei deshalb ein ideales Transportmittel, mit dem die intravenös verabreichte Ascorbinsäure zu den verschiedenen Geweben befördert werden könne, erklären die Wissenschaftler. Da selbst hohe Konzentrationen von Vitamin C gezielt nur Krebszellen tötete und gesunde Körperzellen nicht beschädigt wurden, könnte es erfolgreich in der Krebstherapie eingesetzt werden. Zudem könnte die Ascorbinsäure auch für die Behandlung von Infektionskrankheiten verwendet werden, denn Wasserstoffperoxid spielt im Immunsystem der Säugetiere eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Bakterien und Viren. Nun wollen die Forscher mit ersten Versuchen an Krebspatienten beginnen.

(*) Qi Chen (Nationales Gesundheitsinstitut (NIH), Bethesda) et al.: PNAS, Bd. 102, S. 13604

ddp/wissenschaft.de – Katharina Schöbi

Professor Dr. Dr. Karlheinz Schmidt und Dr. W. Bayer führen zur Vitamin-C-Therapie bei Erkältungskrankheiten und zur Krebsproblematik aus: 

„In zahlreichen Studien wurde die Wirksamkeit einer hochdosierten Therapie mit Vitamin C (1g/Tag und mehr) bei Prophylaxe und Therapie von Erkältungskrankheiten untersucht. In einer Doppelblindstudie an 279 Teilnehmern eines Skilagers ergab sich eine signifikante Reduktion der Krankheitstage auf 39% im Vergleich zur Placebogruppe unter der Gabe von 1,0 g Vitamin C pro Tag […] Zahlreiche Ergebnisse der Grundlagenforschung weisen auf eine mögliche Bedeutung von Vitamin C bei der Tumorprophylaxe hin. Zu nennen ist in erster Linie eine Inhibierung der Nitrosaminbildung, eine Reduzierung der mutagenen Potentiale im Stuhl, die antioxidative Wirkung von Vitamin C und direkte Effekte dieses Vitamins auf das Immunsystem.“ 

Quelle:
Bayer, W. und Schmidt, K.: „Vitamine in Prävention und Therapie“, Hippokrates-Verlag 1991


Dr. Karl Braun-von-Gladiß: Therapiestrategie bei Krebs

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Differenzierungsverlust

Das wichtigste Merkmal einer Krebszelle ist ihre Entdifferenzierung. Die Anfertigung einer Kopie soll dies verdeutlichen.

Dr. med. W. Wedekind: Krebs und Cellsymbiosis

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Ich möchte Ihnen nun – ich hoffe es gelingt mir – mit verständlichen Worten und primär sprachlichen Bildern die Grundlagen der CST erklären.

Dr. Nicole M. Nitschke: Schutzmechanismen des Körpers

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Da aerob lebende Zellen, wie bereits erwähnt, in ihrem Stoffwechsel auf molekularen Sauerstoff angewiesen sind, kann die Entstehung einer gewissen Menge an reaktiven Spezies nicht verhindert werden.

Curcuma gegen Krebs

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Der gelbe Curryfarbstoff Curcumin könnte eine wirksame Waffe gegen Alzheimer sein: Er kann nicht nur die Bildung der Eiweißplaques im Gehirn verhindern, sondern sogar bereits bestehende Ablagerungen auflösen.

Heilpilze gegen Krebs

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Mykotherapie ist noch ein relativ junger Begriff für die Heilbehandlung mit Pilzen, trotzdem zählt die Therapieform schon zu den klassischen Naturheilverfahren in der Komplementärmedizin.

Das Bromelain der Ananas

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Bromelain ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe thiolhaltiger proteolytischer Enzyme, die aus der Ananaspflanze (Ananas comosus) gewonnen werden.

Die Inhaltsstoffe von Granatapfel, Tomaten und Rosenkohl schützen vor Krebs

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Pflanzliche Wirkstoffe sind auch für die Krebsprävention von größtem Interesse. Mit diesem Thema beschäftigte sich jüngst die Crème de la Crème der europäischen Krebsforscher bei einem internationalen Symposium am Krebsforschungszentrum in Heidelberg.

Selen erobert sich festen Platz in der Onkologie

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Dr. Nicole, M. Nitschke: Anticancerogene Effekte von Carotinoiden

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Brustkrebs – Vitamin D verbessert Erfolg von Strahlentherapie

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Eine dem Vitamin D nah verwandte Substanz scheint den Erfolg der Strahlentherapie bei Brustkrebs deutlich zu verstärken.

DHEA (Dehydroepiandrosteron) – Ein Überblick

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DHEA ist eine Abkürzung für Dehydroepiandrosteron und ist ein Steroidhormon der Nebenniere. Hormone sind Stoffe, die in Drüsen oder Geweben gebildet werden und in anderen Zellen (Zielzellen) einen Stoffwechseleffekt haben.

Forscher – Ingwer könnte gegen Darmkrebs helfen

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Ingwer verleiht nicht nur Speisen eine besondere Note, sondern könnte auch gegen Dickdarmkrebs helfen.

Genetiker nutzen Bodenbakterien als lebende Fabriken für Krebsmittel

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Bakterien aus dem Boden können als lebende Fabriken für hochwirksame Krebsmittel dienen.
Amerikanische Forscher haben den genetischen Code geknackt, nach dem zwei in Amerika und China beheimatete Bakterienarten so genannte Enediyne herstellen.

Inhaltsstoff der Petersilie hemmt Krebszellen

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Der Inhaltsstoff der Petersilie “Apigenin” hemmt Krebszellen bei der Teilung und Verbreitung im Körper. Zu diesem Ergebnis kommt Britta Kubens vom Institut für Immunologie der Universität Witten/Herdecke.

Knoblauchbombe gegen Krebs

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Mit einer Substanz aus Knoblauch ist es israelischen Wissenschaftlern gelungen, Krebstumore bei Mäusen gezielt zu zerstören. Dazu haben sie ein ausgeklügeltes Zwei- Phasen-System entwickelt, das den krebsbekämpfenden Wirkstoff Allicin zielsicher zu den Tumorzellen bringt.

Krebsmittel aus der Bienenapotheke

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Honigbienen könnten in Zukunft bei der Produktion von Krebsmedikamenten helfen: Die natürlichen Erzeugnisse der Bienen wie Honig und Bienengift reduzieren bei Mäusen das Wachstum von Krebstumoren und die Ausbreitung von Tochter-Geschwüren.

Mit Lilien gegen Hautkrebs

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Eine Substanz aus einer Lilie kann das Wachstum von Hautkrebs hemmen. Das haben amerikanische Forscher bei Versuchen an genetisch veränderten Mäusen entdeckt, die bei Bestrahlung mit UV-Licht so genannte Basaliome oder hellen Hautkrebs entwickeln.

Spurenelemente und Krebs

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Das sind ebenfalls Mineralstoffe. Sie werden vom Körper jedoch nur in sehr geringen Mengen von tausendstel oder millionstel Gramm benötigt, also nur in Spuren.
Im Krebsgeschehen spielen vor allem Selen und Zink eine bedeutsame Rolle.

Frage: “Können Tumore durch eine Diät ausgehungert werden?”

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Eine Hungerdiät könnte das Wachstum von Krebstumoren hemmen, hat David Eichler von der Ben Gurion University in Be’er Sheva in einer Modellrechnung nachgewiesen. Eine Drosselung der Kalorienzufuhr schädigt Krebszellen stärker als die weniger Energie verbrauchenden normalen Körperzellen.

Tomatenfarbstoff Lycopin mindert Krebsrisiko

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Regelmäßiger Verzehr von Tomaten kann das Risiko senken, an Mundkrebs zu erkranken.
Seine positive Wirkung verdankt das Nachtschattengewächs dem Farbstoff Lycopin, der Gemüse rot färbt und auch in Wassermelonen und Guaven zu finden ist.

Extrakt aus Haifischknorpel hemmt Tumorwachstum

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Ein Extrakt aus Haifischknorpel hat sich in einer Pilotstudie als wirksames Mittel gegen Nierenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erwiesen.
Die Ergebnisse wurden von Gerald Batist von der McGill University in Montreal auf der Jahrestagung der American Association for Cancer Research in New Orleans vorgestellt.

Natürliches Zeolith-Klinoptilolith – neues Mittel in der Antikrebs-Therapie

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Natürliche Silikatmaterialien, einschließlich Zeolith-Klinoptilolith, weisen unterschiedliche biologische Aktivitäten auf und sind als Impfstoffmittel und bei der Behandlung von Diarrhoe erfolgreich eingesetzt worden.

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