Immunsystem I

Dieses angeborene Abwehrsystem, das sich auf die Körperflüssigkeiten bezieht („humoral“), ist für die Vernichtung von Erregern verantwortlich, die sich außerhalb der Körperzellen im Bindegewebe oder im Blut vermehren.

Die entscheidende Rolle spielen dabei die von den B-Lymphozyten gebildeten Antikörper. Diese sind Abwehreiweiße, die sich an Krankheitserreger anheften, um diese zu markieren. Diese „Signaturen“ sind dann die Signale für Fresszellen, welche sich über die markierten Erreger stülpen, um sie zu verdauen. 

Zu den Erregern, die sich außerhalb der Körperzellen vermehren gehören die meisten Bakterien und alle Parasiten, nicht jedoch die Viren.

Bei Nahrungsmittel-Allergien werden die über den lecken Darm in das Gewebe eingedrungenen Partikel von Nahrungsmitteln als Fremdeiweiße identifiziert, markiert und angegriffen. Das ergibt die bekannte allergische Reaktion.

Bei Autoimmunerkrankungen werden Eiweiße des eigenen Körpers markiert und angegriffen, bis das Gewebe völlig zerstört ist.

Ob nun von der körpereigenen Intelligenz die Antikörperbildung (Immunsystem I) aktiviert wird – oder gleichzeitig die NO-Gasbildung (Immunsystem II)  – es gilt ohne Ausnahme:

Entscheidend für die Effektivität und Stabilität der Immunsysteme ist das innere Milieu der Körperflüssigkeiten und die energetische Leistungsfähigkeit der Mitochondrien. 

Basis ist ein nicht saurer Grundzustand des Körpers.

Es gilt:
Je saurer das Milieu, desto weniger Fresszellen sind in einem biologischen System vorhanden, desto langsamer geht die Replikation, desto eingeschränkter ist die Fortbewegung der vorhandenen Zellen, desto schwächer arbeitet dieses Immunsystem.


Immunsystem I: Unsere äußere Abwehr

Hier eine glückliche und zufriedene Zelle:

Wenn außerhalb der Zellen plötzlich Bakterien oder Parasiten auftauchen, ist die Zelle darüber verärgert:

Wenn sich die Anzahl der „Unerwünschten” erhöht, dann bekommt die Zelle Panik:

Eine Abwehrzelle entdeckt die Angreifer und wird aktiv, indem sie die Eindringlinge mit Zytokinen (Typ 2) besprüht und damit markiert. Die entscheidende Rolle spielen dabei diese von den Abwehrzellen (B- Lymphozyten) gebildeten Antikörper. Sie sind Abwehreiweiße, die sich an Krankheitserreger anheften, um diese zu markieren. Diese „Signaturen” sind dann die Signale für Fresszellen, welche sich über die markierten Erreger stülpen, um sie zu verdauen:

Weitere Abwehrzellen werden angelockt und markieren mit:

Die Fresszellen die sich jetzt einschalten, wissen dank der Markierungen genau, über welchen Eindringling sie sich überstülpen müssen, um ihn aufzufressen:

Diese spezialisierten Abwehrzellen fressen die Parasiten mitsamt den Antikörpern (Abwehreiweiße) auf:

Nun sterben die Fresszellen.

Da jede Fresszelle nur einen Erreger verspeisen kann, ist die Menge der Fresszellen in einem Organismus von entscheidender Bedeutung. Ebenso die Schnelligkeit, in welcher der Körper die abgestorbenen Zellen durch neue ersetzt.

Wie schon gesagt – es gilt: je saurer das Milieu, desto weniger Fresszellen sind in einem biologischen System vorhanden, desto langsamer geht die Replikation, desto eingeschränkter ist die Fortbewegung der vorhandenen Zellen, desto schwächer arbeitet dieses Immunsystem.

Achtung! Es ist einem Erreger gelungen, in das Innere der Zelle vorzudringen:

Dafür sind die Fresszellen nicht mehr zuständig. Sie geben ab an ihre dafür zuständigen Kollegen: Siehe Immunsystem II

Quelle und ©: Michael Zlomke

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