Die Alge Chlorella für die Haargesundheit

Algen – Schätze der Erde

In Anbetracht des Nutzens für Gesundheit von Mensch und Tier des ökologischen Gleichgewichts der Erde sind Algen wahre Schätze des Meeres. Sie existierten schon zu Urzeiten und entpuppen sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit als wahre Überlebenskünstler, die man nahezu überall vorfindet, wo es Wasser gibt. Seit der Antike wird dieses „Wassergemüse“ als Nahrungsmittel und als Medizin genutzt.
Durch ihren speziellen Zellaufbau und der Fähigkeit, Nährstoffe in sich zu konzentrieren, liefern sie reichlich Vitamine, Mi­neralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren. Wegen der üppigen Nährstoffdichte zählen Algen zu den gehaltvollsten Pflanzen weltweit. Ausgewählte Arten wie die Chlorella-Alge verfügen zudem über Fähigkeiten, die eine besondere Heilwirkung begründen.

Chlorella – die ganz besondere Alge
Das meist erforschte und bekannteste Exemplar aus der Gattung der Mikroalgen stellt die grüne, einzellige Süßwasseralge Chlorella dar. In Asien verehrt man sie anlässlich ihrer gesundheitlichen Bedeutung als „essbarer Smaragd”. Die charakteristische dunkelgrüne Farbe ver­dankt sie ihrem imposanten Chlorophyll-Kontingent.

⦁ Der Hämoglobin-ähnliche Pflanzenfarbstoff fördert die Blutbildung, beschleunigt die Regenerationsfähigkeit der Zellen und schützt sie vor pathogenen Bakterien.
⦁ Sie reguliert es den Säure-Basen-Haushalt.
⦁ Sie entgiftet.
⦁ Sie verbessert die Ei­weißverwertung.
⦁ Sie stärkt das Immunsystem.
⦁ Sie regeneriert und reinigt das Blut und reichert es mit Sau­erstoff an.
⦁ Der unverdauliche Zellwandbestandteil Chlorellan bekämpft schädliche Bakterien im Darm und agiert auf diese Weise wie ein natürliches Antibiotikum.

Beeindruckend blickt man auch auf das reichhaltige Angebot an Mineralien und Spurenelementen wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Kupfer, Eisen, Zink, Silizium, Chrom und Mangan, fettlöslichen Vitaminen (A, E, D, K), Carotinoiden, Vitamin C und B-Vitaminen (B1, B2, B3, B5, B6, B9, Biotin und aktives Vitamin B12).

Heute weiß man, das sich hinter dem beschleunigten Verlust des Haares – abgesehen vom natürlichen Alterungsprozess – auch der Mangel an diesen Vitalstoffen verbirgt:
⦁ Zink braucht der Körper für den Aufbau von Keratin und Kollagen, unerlässlichen Bestandteilen von Haut, Nägel und Haaren.
⦁ Kalzium und Magnesium sind in Verbindung mit Zink die wichtigsten Elemente zur Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichtes. Bei chronischem Mangel dieser Mineralstoffe werden Haare und Knochen für diese Zwecke angezapft.
⦁ Silizium wirkt bekanntermaßen regenerierend auf das Bindegewebe, weil es an der Elastin und Kollagensynthese teilnimmt, wodurch Haare, Nägel und Haut an Stabilität gewinnen.
⦁ Übliche Mangelerscheinungen von Mangan zeigen sich durch verzögertes Wachstum und Pigmentierungsverlust der Haare.
⦁ Kupfer optimiert die Haarstruktur – Versorgungskrisen ziehen dünnes, zerbrechliches Haar nach sich.
⦁ Eisen pflegt das gesunde Haarwachstum; im Falle des Defizits werden die Haare stumpf, spröde und brüchig.
⦁ Als „Wachstumsvitamin” spielt Vitamin B2 (Riboflavin) eine wichtige Rolle für das normale Haarwachstum und dem Schutz der Haarpracht vor Umwelteinwirkungen. Das Vitamin B2-Manko kann durch Haarausfall zum Vorschein kommen.
⦁ Vitamin B3, B5 und B6 lenken die Aktivität der Talgdrüsen und assistieren an Stoffwechselreaktionen, die für das Haarwachstum geboten sind. Zugleich wirkt die Vitamin-Triade Entzündungen entgegen und schützt damit die Kopfhaut.
⦁ Biotin, auch als Vitamin H und B7 bekannt, flankiert den Einbau schwefelhaltiger Aminosäuren wie Methionin und Cystein, welche die Haarstruktur festigen und schützen. Das Vitamin nimmt ebenfalls Einfluss auf den Fettgehalt der Haut. Infolge der Unterversorgung verliert das Haar an Glanz und neigt zum Ausfallen. Auch die Fingernägel beginnen zu splittern.
⦁ B-Vitamine und Magnesium unterstützen verschiedene Nervenfunktionen und eignen sich damit gegen stressbedingtem Haarausfall.
⦁ Vitamin E und Vitamin B5 (Pantothensäure) fördern die Durchblutung der Kopfhaut und so die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln.
⦁ Vitamin A partizipiert an der Fettsynthese in den Haarfolikeln und verleiht dem Haar seinen Glanz. Das Defizit kann Störungen des Haarwachstums verantworten. Chlorella hat viel Vitamin A und dessen Vorstufen, die Carotinoide.\l “

In der Naturheilkunde verwendet man Chlorella-Algen aufgrund ihrer Eigenschaft, Schadstoffe ef­fektiv zu binden und auszuleiten, vorrangig zur Körperentgiftung. Die chronisch latente Vergiftung fällt nicht nur der Gesundheit zur Last, sie beflügelt auch den Haarausfall: Schadstoff-Partikel rei­chern sich nicht zuletzt an den Haarwurzeln und in den Haaren an, was mineralische Haaranaly­sen wissenschaftlich nachweisen.

Die Grundlage für wachsende Haare bildet Eiweiß, denn genau genommen sind Haare Fäden aus Keratin. Keratin ist ein Sammelbegriff für diverse wasserunlösliche Faserproteine, die hauptsäch­lich in Haaren und Nägeln vorkommen und der Zelle Stabilität und Form geben. Eine reichhaltige Zufuhr an hochwertigem Protein ist daher für den Aufbau von Haaren essentiell.

Fazit: Gesundheit und natürliche Attraktivität stehen in enger Beziehung zueinander und bedingen beide das tägliche Quantum an Vitalstoffen. Neben der Ernährung mit genügend Eiweiß sind es primär die gute Mineralisierung und die Versorgung mit B-Vitaminen, welche sich um das Wachs­tum und die Gesundheit der Haare kümmern. Im Vergleich zu Mineralstoffen und anderen Nähr­substanzen, kann der Körper B-Vitamine leider schwerlich horten. Wir müssen sie deshalb über die Nahrung oder mithilfe einer natürlichen Nahrungsergänzung routinemäßig aufnehmen.

Besonders wichtig: In Chlorella ist der vollständige Vitamin-B-Komplex enthalten! Zudem garantierten die weiteren Chlorella-Nährstoffe aufgrund ihrer Natürlich­keit, breiten Fülle und günstigen quantitativen Verteilung, höchste Bioverfügbarkeit. Vitalstoffe in herkömmlichen, künstlich erzeugten Pharmazieprodukten aus Drogerien und Apotheken sind für das menschliche Biosystem zumeist unbrauchbar, weil unsere Organsysteme nur für die Verwert­ung natürlicher Substanzen ausgelegt sind.

(1) Carotinoide arbeiten im klassischen Sinn als Radikalfänger, d.h. sie entschärfen aggressive Sauerstoffverbindungen, die im Übermaß den Alterungsprozess forcieren. Die biologische Alterung korreliert immer mit dem Verlust des Haupthaares.

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