Wichtige Curcuma-Studien – Zusammenfassung

Breite antikarzinogene Wirkung

Schon seit einigen Jahrzehnten wird Curcumin, der gelbe Farbstoff der Kurkuma (Curcuma longa), im Zusammenhang mit antioxidativen, entzündungshemmenden, antimutagenen und antikarzinogenen Effekten untersucht. Viele in vitro- und in vivo-Studien weisen auf einen krebshemmenden Effekt bei Krebszellen des Darmes, des Zwölffingerdarms, des Magens, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Lunge, der Prostata, der Brust, des Blutes und der Haut hin[1,2,3].

Das Besondere bei Curcumin ist, dass es selektiv gegen Krebszellen wirkt, deshalb für gesunde Körperzellen nicht toxisch ist und weder das Immunsystem noch das Knochenmark beeinträchtigt [4]. Außerdem macht Curcumin Krebszellen empfänglicher für Chemo- und Strahlentherapie (Onkolytika) und kann es resistent gewordene Krebszellkulturen wieder für solche Therapien zugänglich machen.

Die viel versprechenden Eigenschaften von Curcumin rechtfertigen mehr klinische Untersuchungen nach der Rolle, die es für eine effektivere und besser verträgliche Standard-Krebstherapie spielen könnte.

Neben Curcumin haben auch die anderen Curcuminoiden aus Kurkuma (Desmethoxycurcumin und Bidesmethoxycurcumin) und ar-Turmeron (der Hauptbestandteil des flüchtigen Öls) entzündungs- und tumorhemmende Eigenschaften[5-10]. Auch der Metabolit Tetrahydrocurcumin und andere Metaboliten tragen zu den krebshemmenden Eigenschaften von Curcumin bei[11,12].

KLINISCHE STUDIEN

Inzwischen wurden zahllose in vitro-Studien und einige Tierstudien mit viel versprechendem Resultat abgeschlossen (Anm. der Redaktion: vgl. auch Untersuchung und Ernährung bei uns hier auf der Site). Es wurde mit klinischen Studien bei einer kleinen Anzahl Patienten begonnen und sieben größer angelegte klinische Untersuchungen sind in Vorbereitung.

Hierbei wird der Effekt untersucht, den Curcumin bei multiplem Myelom/Plasmozytom, Darmkrebs und Bauspeicheldrüsenkrebs hat. Ganz aktuell wurde eine Studie mit Curcumin bei fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs fertig gestellt, aber noch nicht veröffentlicht. Bei einer Studie an fünf Patienten mit gutartigen Polypen, die in ihrer Familie öfter auftraten, verringerte sich sowohl die Anzahl als auch die Größe der Polypen nach 6 Monaten Einnahme von 1440 mg Curcumin ergänzt mit 60 mg Quercetin täglich[16].

  • Bei zwölf Patienten mit Darmkrebs (in den Stadien Dukes A, B und C) erfolgte bei höchster Dosierung Curcumin von 3600 mg eine Verringerung von oxidativen DNA-Schäden im bösartigen Darmgewebe[13].
  • Bei 25 Patienten mit einem hohen Risiko für verschiedene Krebsarten zeigte sich bei einigen eine Verbesserung im Krebsvorstadium nach 3 Monaten Anwendung einer hohen Dosis Curcumin (bis zu 8 Gramm täglich). Es ging hierbei um Patienten mit frisch operiertem Blasenkrebs, Bowen-Hautkrebs (Schuppenkarzinom der Oberhaut), Geschwürbildung im Hals oder Nacken, orale Leukoplakie (Karzinom im Vorstadium) und intestinale Metaplasie des Magens[2].

Die schlechte biologische Verfügbarkeit von Curcumin, die nur eine geringe Aufnahme im Körper zulässt, könnte die optimale Wirksamkeit in der Praxis behindern. Curcumin wird beim Menschen fast vollständig in der Darmwand und der Leber metabolisiert und wird kaum als Ganzes aufgenommen. Nur bei sehr hohen Dosierungen (ab ca. 3,6 Gramm) ist Curcumin im Blut nachweisbar[13,14].

Der klinische Effekt könnte möglicherweise durch Zugabe von ar-Turmeron aus dem flüchtigen Öl der Kurkuma verbessert werden. Ar-Turmeron könnte den Abbau von Curcumin hemmen und die biologische Verfügbarkeit sowie die Verweildauer im Körper erheblich erhöhen[15].

CURCUMIN: MULTI-TARGET-HEMMUNG DER KARZINOGENESE

Von Curcumin ist bekannt, dass es in-vitro einen tumorhemmenden Effekt in allen drei Stadien der Karzinogenese hat[1]: Initiation, Promotion und Progression. Curcumin hemmt über verschiedene Angriffspunkte die Entstehung und Weitergabe von innerzellulären Signalen, die Krebsbildung auslösen. Diese Signalwege werden durch chronische Entzündungsprozesse gebildet und durch entartete Zellen weiter aufrechterhalten.

Aktuell haben Wissenschaftler festgestellt, dass ein Großteil der Curcuminwirkung auf die Aktivierungshemmung von NF-kB zurückzuführen ist. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, da NF-kB in Krebszellen permanent aktiviert ist und die Tumorbildung anregt.

Eine Hemmung des NF-kB ermöglicht es (wieder), dass Krebszellen sterben, während gesunde Zellen unberührt bleiben.

NF-kB (Nukleärer Faktor kappa B) ist ein Transkriptionsfaktor (Übertragung genetischer Information), der die Proliferation (Zellteilung) und Lebensdauer gesunder Zellen abhängig von negativen Einflüssen reguliert.

In Krebszellen aktiviert NF-kB Signalwege, die für Tumorwachstum und -ausbreitung von Bedeutung sind. Durch Inaktivierung von NF-kB verhindert Curcumin die Entstehung zahlloser prokarzinogener Botenstoffe (Cytokine). Die immunmodulierende Wirkung von Curcumin trägt ebenfalls zu den krebshemmenden Effekten bei[17].

CURCUMIN: BEGINN- BIS FORTGESCHRITTENES STADIUM

Krebsstadium

Entzündungsprozesse könnten fortwährend, in allen drei Stadien der Karzinogenese, eine wichtige Rolle spielen.
In der Initiationsphase sind Entzündungsprozesse mitverantwortlich für unwiderruflichen Schaden an der Zelle.
In der Promotionsphase sind Entzündungsprozesse bei der Verhinderung von Apoptose und bei der Erzeugung von Signalen (Cytokinen), die Proliferation anregen, beteiligt.
In der Progressionsphase sind Faktoren von Bedeutung, die die Invasion und die Metastase von Krebszellen fördern.
Up-Regulation (Erhöhung) von NF-kB nimmt eine Schlüsselrolle im gesamten karzinogenen Prozess ein. NF-kB ist ein Botenstoff bei Entzündungsprozessen, karzinogener Progression und Metastasen (siehe Bild 2 und 3) und wird in allen Krebsstadien verstärkt gebildet[1].

Außerdem entwickeln Krebszellen unter Einfluss von NF-kB Resistenz gegen Onkolytika und Bestrahlung[1].

INITIATION

Curcumin kann die Transformation normaler Zellen (Initiationsphase) durch Hemmung von Entzündungsreaktionen und/oder unter Einfluss (Induktion) von Phase II-Enzymen in der Leber verhindern. Als Antioxidant vermindert Curcumin Zellschädigung durch oxidativen Stress, verursacht entweder durch karzinogene Stoffe aus Nahrung oder Umwelt oder durch aktivierte Immunzellen, die beim Entzündungsprozess beteiligt sind. Curcumin hemmt die Entstehung von Entzündungsbotenstoffen – Prostaglandinen und Leukotrienen – durch Hemmung der Enzyme Cyclo-oxygenase-2 en Lipoxygenase. Dies geschieht unter anderem unter Einfluss der Hemmung von NF-kB[1]. Weiterhin fördert Curcumin die Ausscheidung von karzinogenen Stoffen durch Induktion von Phase II-metaboliserenden Enzymen in der Leber (Glutathion, S-Transferase, Glutathionreduktase)[1].

PROLIFERATION UND PROGRESSION

Im Proliferations- und Progressionsstadium kann Curcumin die Überlebensstrategien von Krebszellen blockieren. Krebszellen entziehen sich den Kontrollmechanismen, die den Teilungszyklus der Zelle kontrollieren und die den programmierten Zelltod (Apoptose) bei irreparabler Schädigung einleiten müssen.

Curcumin hemmt das Tumorwachstum, indem die unkontrollierte Zellteilung gestoppt und die Apoptose wieder ermöglicht wird. Es hemmt die Metastasenbildung durch Verhinderung der Angiogenese (Neubildung von Blutgefässen) und der invasiven Fähigkeit der Krebszellen [1,3, 18-25]. Dies geschieht zum Teil durch Hemmung von NF-kB.

Bei Mäusen, denen menschliche Prostatakrebszellen implantiert wurden (PC-3-Zellen), verringerte die orale Gabe von Curcumin das Tumorwachstum und machte die Krebszellen empfänglicher für Chemo- und Bestrahlungstherapie[22].

Es wurde gezeigt, dass Curcumin bei den behandelten Mäusen die Bildung des Onkoproteins MDM2 verringerte. Außerdem wurde eine in-vitro Induktion von Apoptose gezeigt[22].

Bei immungeschwächten Mäusen mit implantierten humanen Brustkrebszellen (MDA-MB-231) wurden bei 68% der mit Curcumin behandelten Mäusen keine Lungenmetastasen festgestellt, während dies bei den unbehandelten Mäusen nur bei 17% der Fall war.

Bei den behandelten Mäusen wurden verringerte NF-kB/Ap-1-Aktivität, verringerte Bildung eines Metastasen fördernden Proteins (MMP) und Apoptose-Induktion festgestellt[18].

CURCUMIN UND CHEMOTHERAPIE

Es gibt bis jetzt keine Hinweise, dass Curcumin die Wirkung von Chemo- oder Radiotherapie herabsetzt. Viele in-vitro- und einige in-vivo-Studien zeigen gerade das Gegenteil. Curcumin kann den Effekt von Onkolytika verstärken und sogar Resistenz aufheben[26-28]. Deshalb wäre es zu empfehlen, die Bedeutung von Curcumin als Ergänzung zur Standard-Krebstherapie noch mehr klinisch zu untersuchen.

Eine Ausnahme gilt möglicherweise für das Onkolytikum Doxorubicin. Obwohl Curcumin invitro Resistenz gegen Doxorubicin entgegenwirkt[29], ist eine Verringerung des Effekts von Doxorubicin durch Curcumin dokumentiert[30].

Mäuse mit Lungenmetastasen humaner Brustkrebszellen (MDA-MB-435LVB) bekamen Curcumin (über das Futter) und/oder das Onkolytikum Paclitaxel (durch Injektion). Curcumin alleine und in Kombination mit Paclitaxel ergab signifikant weniger und kleinere Lungenmetastasen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Paclitaxel alleine ergab nur eine mäßige Verringerung der Metastasen[31]. Paclitaxel induzierte geradezu Faktoren, die Metastasen fördern (COX-2- en MMP-9). Curcumin konnte dies durch Inhibition der NF-kB-Route verhindern[31].

Viele Krebszelltypen entwickeln Resistenz gegen Onkolytika. Zum Teil spielt NF-kB hierbei eine Rolle. Die meisten Onkolytika aktivieren NF-kB und fördern damit Überleben, Proliferation, Invasion und Metastasen von Krebszellen[23, 24,31]. Onkolytika erzeugen außerdem eine Überproduktion von Arzneipumpen in Krebszellen. Arzneipumpen sind Transportproteine an Zellmembranen, die Onkolytika oder andere schädliche Stoffe aus der Zelle „pumpen“. Dadurch verringert sich die Effektivität des Onkolytikums.

In-vitro kann Curcumin sehr wohl bei Krebszellen wirken, die nicht mehr auf Onkolytika reagieren[32]. Auch macht Curcumin (in-vitro) verschiedene resistente Krebszelllinien wieder empfänglich für Onkolytika. Resistenzverminderung für eine große Anzahl Onkolytika wurde für Krebszelllinien von Magen, Nieren, Lunge (nichtkleinzelliges Lungenkarzinom), Brust, Gebärmutter, Blut und Haut (Melanom) dokumentiert[5, 11, 22,32-37].
Hemmung der Arzneimittelpumpen und Induktion von Apoptose sind dafür verantwortlich. Dieser Effekt ist für alle drei Curcuminoiden und für den Metaboliten Tetrahydrocurcumin gezeigt [5,11].

SCHUTZ VON IMMUNZELLEN

Krebs bedeutet eine Störung des Immunsystems. Darüber hinaus verursachen Onkolytika oft sehr ernsthafte Immunschwächen. Über Mechanismen, die durch oxidativen Stress in Gang gesetzt werden, induzieren Krebszellen den Zelltod von Lymphozyten und Atrophie des Thymus[4].

Curcumin hebt durch Krebs verursachte Immunschwäche auf[4,38,39]. In Experimenten mit Tumor tragenden Mäusen konnte die Gabe von Curcumin Lymphozyten im Thymus und der Milz und Vorläuferzellen im Knochenmark vor dem Zelltod schützen[4,38,39]. Dabei gelangte die Anzahl Lymphozyten wieder auf einen normalen Stand[39]. In-vitro wurde gezeigt, dass Curcumin Lymphozyten auch vor Strahlenschäden schützt[40].

Curcumin könnte möglicherweise auch in der Krebsnachbehandlung eine Rolle spielen.

Oxidativer Stress und Immunschwäche können noch lange nach einer Chemotherapie oderBestrahlung anhalten. Die antioxidative und Immunzellen regenerierende Wirkung von Curcumin könnte zur Lebensqualität beitragen und einen Rückfall vermeiden.

BIOLOGISCHE VERFÜGBARKEIT VON CURCUMIN

Curcumin wird nahezu vollständig in Darmwand und Leber umgewandelt und wird kaum als solches systemisch aufgenommen. Nur bei sehr hohen Dosierungen (ab ca. 3,6 Gramm) ist Curcumin im Blut nachweisbar. Beifügung von ar-Turmeron könnte die biologische Verfügbarkeit und Verweilzeit von Curcumin deutlich erhöhen.

SICHERHEIT

Curcumin ist sehr sicher. Eine Dosierung von 8 Gramm täglich über 3 Monate erwies sich für Menschen noch als sicher[2]. Mehr als 8 Gramm sind oral im Hinblick auf die Masse praktisch nicht einnehmbar.

LITERATUR

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Auf dieser Seite führen wir Untersuchungen über Krebs im Zusammenhang mit Ernährung und speziell über Curcumin – Kurkuma auf. Hierbei u.a. auch ein wissenschaftlicher Artikel über die Wirkung von Curcumin – Kurkuma als ergänzende Behandlung so gut wie aller Krebsarten und als ergänzendes Mittel neben Chemo und Bestrahlung.

(Für mehr randomisierte Studien über Nahrungsmittel und Ernährung siehe die Literaturlisten über Ernährung und untersuche die Literaturliste des Arztes/Biologen Dr. E. Valstar mit mehr als 1100 randomisierten Untersuchungen (Stand Juli 2007)). Daneben ist auf der Suche nach Informationen über bewiesene Einflüsse der Nahrung und der Nahrungsergänzung bei Krebs das Buch zu empfehlen:

„Nahrungsintervention bei Krebs; Ein Signal an die klassische Onkologie“. Von Arzt/Biologe Dr. Engelbert Valstar. Das Buch kostet 16,95 Euro und hat die ISBN-Nummer 90 5860 192 7.

Quelle: Studiensammlung Tisso-Naturprodukte

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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