Achtung vegane Produkte
Da der Industrie-Trend hin zur Designer-Nahrung geht, wird auch die Neutralisierung übermäßiger Freier Radikaler immer mehr erschwert. Es werden Lebensmittel-Imitate produziert, die durch chemische Synthese zu einem Ess-Produkt zusammengefügt wurden: Siehe Analogkäse* oder Wurst- und Schinkenimitate mit dem Hauptbestandteil Stärkegel. Das tatsächlich Brutale an diesen für den Körper wertlosen bis schädlichen Produkte ist, dass sie als „vegan“ im Supermarktregal stehen und dadurch einen hohen moralischen Anspruch signalisieren. Gerade junge Menschen, die der Natur und sich selbst etwas Gutes tun wollen, kaufen dann ahnungslos diese Biomüll-Produkte, allein tauglich zur Entsorgung.
*Sogenannter Analog-Käse wird aus Wasser, Pflanzenfett, Aroma, Milcheiweiß, Stärke, Farbstoff und Geschmacksverstärkern hergestellt, – ohne Milch, höchstens Milchpulver. 100.000 Tonnen Analog-Käse wurden 2016 allein in Deutschland produziert. Er wird es zunehmend in Fertigprodukten, Backshops und in der Gastronomie verwendet, weil er wegen der minderwertigen Zutaten bis zu 40 Prozent billiger ist. Natürlich wird auch hier mit „natürlichen Aromastoffen“ gearbeitet, (sprich mit genmanipuliertem Bakterienkot, der nach Käse schmeckt), wodurch das „Geschmackserlebnis Käse“ für den Käufer gesichert ist.
Es besteht keine Endverbraucher-Kennzeichnungspflicht für Analogkäse.
Deshalb heißt es z. B.: “Laugenstange überbacken“; man lässt „Käse“ einfach weg und setzt auf die optische Suggestion: der Kunde assoziiert das weißlich Überbackene mit echtem Käse.