Die energetische Verursachung von Krankheit: das Leid

Die Existenz an sich ist Schmerz und Leid

Buddha nannte Gier, Hass und Wahn die Grundlagen alles Leidens. Jene drei Gesundheitsgifte tun ihre Wirkung noch heute. Diese Gier, die Begierde nach etwas, kann man auch mit „Leidenschaft” übersetzen, wobei dieses deutsche Wort sehr eindeutig ist:
Leidenschaft ist etwas, das Leiden schafft. Unser Leben, das mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet, ist vom ersten bis zum letzten Augenblick leidvoll.

Die Geburt, das „Hineingeworfen” werden, das ins Dasein treten, ist bereits mit großem Leid verbunden: Das ,aus der Mutter herausgepresst’ werden, der enge Geburtskanal, die Deformationen am kleinen Körper, das Getrenntwerden vom kosmischen Zustand im Mutterleib, die erste Lungenfunktion, das grelle Licht, die Kälte, keine sichere Begrenzung mehr haben, der Verlust des Herzschlages der Mutter: Schmerz und Leid.

Das Altern, der Zerfall des Körpers ist mit großem Leid verbunden: Die Ersatzteile im Mund und vielleicht in anderen Körperteilen, der Haarausfall, die Gedächtnislücken, die Abnahme an Wertigkeit in der Gesellschaft, der Rückgang der Sexualität, die Abnahme der Leistungsfähigkeit, der schleppende Gang, die Luftnot, der kleiner werdende Freundeskreis, das Wegsterben von Weggefährten, die zunehmende Verständnislosigkeit der jungen Generationen gegenüber, die Irritationen bezüglich neuer gesellschaftlicher Gepflogenheiten und Strukturen, die Angst vor dem nicht zu umgehenden Tod: Schmerz und Leid.

Das Sterben, das unausweichlich kommt und das die letzte Auswirkung der Geburt ist, ist mit großem Leid verbunden: Es bedeutet Abschied nehmen, hoffentlich in Würde, bedeutet langsames Dahinsiechen in fürchterlicher Abhängigkeit – oder schneller, plötzlicher Tod, das Zurücklassen des Körpers, seine Auflösung, das Verfaulen dessen, was einmal der ganze Stolz war, das Zurücklassen alles Besitzes, nichts mehr haben, nichts mehr sein: Schmerz und Leid.

Die Sorge, das Besorgtsein, die Ängstlichkeit ist mit großem Leid verbunden: Die Gedanken kreisen und kreisen und lassen uns nicht mehr los – sie vernebeln unser Hirn, sie blockieren den Geist, sie nehmen uns geradezu die Luft zum Atmen.
Sorgen wühlen in uns, zerfurchen unsere Psyche, drehen sich hin und drehen sich her und machen mit uns, was sie wollen. Wir kommen überhaupt nicht mehr zum klaren Denken, denn Gedanken der Sorge verwirren uns, machen diesen Vorschlag und jenen und wollen die Zukunft vorausnehmen. Dabei kommt das Heute, das Jetzt, der handelnde Augenblick zu kurz. Sich sorgen und darüber grübeln, was alles auf mich zu kommen könnte, bringt nur eines: Schmerz und Leid.

Der Jammer, das Beklagen dessen, was geschehen ist und was gewesen, ist mit großem Leid verbunden: Alles, was nicht so geworden ist, wie ich es mir heute vorstelle, kann ich bejammern. Die Kinder, die Freunde, den Partner, alle haben sich anders entwickelt als ich dies geplant hatte, als ich mir dies vorstellte. Die Arbeitssituation ist unbefriedigend, die Wohnung müsste anders sein, das Auto gefällt mir nicht mehr, die ganze Welt ist schlecht und ein Scherbenhaufen. Jammern und Wehklagen, die Ausdrucksform der Unzufriedenheit, das Räsonieren darüber, dass sich die Welt nicht in mein Korsett zwingen lässt, bringt nur eines: Schmerz und Leid.

Die Schmerzen welche der Geist mit sich bringt, ist die Steigerung dieses Jammers: Jene „Seelenschmerzen”, oder „Seelenqualen” genannte Not, die ich erleben kann, weil die Menschen, mein Umfeld, die Welt nicht so ist, wie ich sie gerne hätte, sind mit großem Leid verbunden: Ich spüre und fühle, dass ich das Leben, wie es fließt, nicht unter Kontrolle habe. Je mehr ich mich selbst und mein Umfeld kontrollieren und bestimmen will, desto stärker spüre ich, dass ich gegen Wände renne. Und immer wieder nehme ich einen Anlauf und immer wieder verletze ich mich selbst. Ich meine in meiner Blindheit, ich werde verletzt. Welch ein Irrtum; ich verletze mich selbst! Und diese Verletzungen bringen immer mehr das über mich, was ich zu vermeiden trachte: Schmerz und Leid.

Die Schmerzen, welche der Körper mit sich bringt, jenes Weh da und dort, im Rücken, im Bauch, die ziehenden Glieder, das knackende Gelenk, alle diese Schmerzen sind mit Leid verbunden: Wir merken, dass krankhafte Körperveränderungen unangenehm bis sehr schmerzhaft sind und dass der Körper ein vergehendes Gebilde ist. Die Tatsache des Schmerzes ist ein unüberspürbares Signal des Körpers an uns selbst: Halte an, verändere dich und deine Lebenssituationen, ziehe die Notbremse, jetzt und sofort.

Aber wer hört schon das Rufen? In der Regel gehen wir zum Arzt und lassen eine Arznei verschreiben. Sie ist in der Regel ein Giftstoff, den ich dann noch ins schmerzende System eingebe. Indem ich den Ursachen des Schmerzes ausweiche, diesen betäube, dem Schmerz fliehe anstatt mich ihm zu stellen, bringt er das in noch größerem Maße, was ich vermeiden möchte: Schmerz und Leid.

Alles, was mit dem Körper zu tun hat, bringt Leid

Es ist die Tatsache, dass unser Körper Materie ist. Als materielles Gebilde ist jeder von uns den Bedingungen dieser Materiebildung und des Materieverfalls ausgeliefert. Zudem besteht unsere Welt aus körperlich manifestierten Eindrücken, welche uns die Welt beschreiben, aus den Körpersinnen. Ist ein Körpersinn schwach ausgebildet oder nicht vorhanden, ist dort auch die Welt für uns schwach oder nicht vorhanden.

Ich habe einen Körper, auf dessen Entstehen ich keinen Einfluss hatte, auf dessen strukturellen Aufbau ich keinen Einfluss hatte, auf dessen autonome Tätigkeiten ich keinen sichtbaren Einfluss habe. Eigentlich gehört mir der Körper nicht. Eigentlich bin ich das nicht. Eigentlich ist dies nicht mein Ich.
Wenn ich meine, dieser Körper sei etwas Beständiges, etwas Dauerhaftes, etwas was identisch bleiben könnte, zumindest für eine gewisse Zeit, dann schaffe ich mir Schmerz und Leid: Ich denke Irreales und akzeptiere nicht die Wirklichkeit.

Alles, was mit den Gefühlen zu tun hat bringt Leid

Alles, was uns begegnet, seien es Menschen, Zustände oder Dinge/Objekte, wecken in uns eine von drei Gefühlsqualitäten: angenehmes Gefühl, unangenehmes Gefühl, gleichgültiges Gefühl.

Alles, was uns angenehm erscheint, ruft in uns „Haben-Wollen” hervor, „Besitzen-Wollen”, „Sich damit vergnügen wollen”, erweckt in uns die Leidenschaft, die Begierde, die Sehn-Sucht, die Sucht – eben und letztendlich das, was mit dem unangenehmen, hässlichen Wort „Gier” auf den Punkt gebracht wird.

Alles, was uns unangenehm erscheint, ruft in uns Aggression hervor; in stärkerer Form Abscheu, in stärkster Form Hass. Alles, was uns nicht angenehm ist, was uns nicht gefällt, was uns tangiert, was wir nicht haben wollen, was wir nicht sein wollen, fällt in diese Kategorie. Auch der Zynismus, auch in seiner „humorvollen” Verkleidung, gehört hierher. Und was gibt es für Verstellungsarten und -möglichkeiten, damit ja niemand auf die Idee käme, man gehöre zu diesem Menschentyp. Vielleicht verstellen wir uns sogar vor uns selbst? Vielleicht würden wir den größten Streit beginnen, wenn jemand
behaupten würde, dass die eigentliche Motivation unseres Antriebs der Hass sei.

Alles, was uns Gleichgültig ist, weil es weder Begierde noch Aggression in uns auslöst, geht an uns vorbei. Es interessiert nicht, lässt uns kalt, wir machen uns darüber keine Gedanken. Wir wollen in dieser Beziehung unwissend bleiben, ignorant. Wir nehmen diese Realität nicht wahr, blenden sie aus. Wir nehmen einen Realitätsverlust in Kauf.

Dies geschieht viel öfter als wir denken, besonders wenn unser eingefahrenes Denksystem durch neue Gedanken oder Ideen „bedroht” wird. Ignoranz macht vor den intelligentesten Menschen, vor den Menschen mit den höchsten Titeln nicht halt.
Insbesonders wenn ein Amt, eine Stellung, ein Lebenswerk zu verteidigen ist, kann diese Ignoranz ungeheuerliche Formen annehmen. Diese Gleichgültigkeit gegen nicht konforme Denkstrukturen bedeutet nicht nur Realitätsverlust, es ist eine Technik des Abschirmens: ja nicht einlassen – meine Weltsicht könnte dabei zusammenbrechen!

Und weil man spürt, dass die Welt sich nicht in meine Vorstellungen pressen lässt, gebe ich nicht etwa diese irrealen Vorstellungen auf, nein, ich zwinge und zwinge was sich nicht zwingen lässt – und wenn ich dabei zugrunde gehe: Unendliches Leid entsteht, das ich mir selbst antue.

Alles, was mit Wahrnehmung zu tun hat bringt Leid

Was wir wahrnehmen können, bestimmen wiederum unsere mehr oder weniger gut ausgebildeten Sinne. Wir nehmen Formen wahr, wir nehmen Töne wahr, wir nehmen Gerüche wahr, wir nehmen Geschmäcker wahr, wir nehmen Berührungen wahr – Ergebnisse der einzelnen Sinnesorgane. Übergeordnet könnte man noch die geistigen Wahrnehmungen nennen, natürlich nicht losgelöst von den gehabten Erfahrungen durch die Sinnesorgane.

Alles was wir wahrnehmen, blitzt einen Moment lang auf, ist in diesem Moment Realität und entschwindet. Ob es ein Geruch ist, eine Berührung, ein Ton: der tatsächliche Erlebensmoment ist kurz. Ab und an gibt es eine Aneinanderreihung von solchen Erlebensmomenten – o herrliches Gefühl von Dauerhaftigkeit!

Nein, Irrtum; nichts kann ich behalten, nichts gehört mir, alles muss ich abgeben, ob ich dies akzeptiere oder nicht: Leid entsteht, und je mehr ich an diesem Dauerhaftigkeits-Irrtum festhalte, desto größer wird es.

Alles, was mit Bewusstsein zu tun hat bringt Leid

Bewusste Geisttätigkeit richtet sich nach den individuellen Fähigkeiten und nach der spezifischen Charakterausbildung des Menschen, wobei dem Willen eine herausragende Bedeutung zukommt. Jeder Mensch kann mit der Kraft seines Willens sein Dasein, sein Lebensniveau, sein Schicksal in eine positive Richtung verändern! Durch Willensakte kann man sowohl seine Fähigkeiten wie auch seinen Charakter auf höhere Ebenen heben: Mit dem „Schicksal”, das da von außen mein Leben bestimmt, darf sich niemand herausreden; dies wäre ja nun noch schöner. Dies wäre die schon angeschnittene Ebene des Jammers.

Aber – auf was baut das Bewusstsein auf? Zuerst allein auf den Möglichkeiten unserer Körpersinne. Auf dieser Stufe bleiben viele Menschen stehen und hängen ihre Bewusstheit an Körper und Materie. Da diese eben vergänglich ist, entsteht Schmerz und Leid. Leider kann sich unser Bewusstsein nicht von der Materie lösen – und selbst dort wo dies gelingt – ich will das ja niemandem absprechen, selbst dort ist ohne jeden Zweifel dieses hohe Bewusstsein der Vergänglichkeit unterworfen. Irgendwann beginnt es sich zu trüben und am Ende wird sich auch dieses individuelle Bewusstsein auflösen; es kann sich nicht von der Tatsache des Leidensweges, der da Vergänglichkeit heißt, abkoppeln.

Wenn nun alles Geschehen ein sich durchdringender Prozess von Körper, Gefühl, Wahrnehmung und Bewusstsein ist, ein Prozess der ständigen Veränderung, des ständigen Gebärens und Sterbens, wo ist in diesem Geschehen mein „Ich”? Wenn es
keinen definierbaren Platz gibt, an welchem das Ich angesiedelt ist, kann es dann sein, dass es ein solches „Ich” überhaupt nicht gibt?

Die Quantenphysik belegt eindrucksvoll diese von Buddha begründete „Nicht-Ich Lehre”, indem sie beweist, dass es keinerlei Substanz im Kosmos gibt. Alles, was da ist, schwingt in ungeheuerlicher Bewegung. Wenn zum Beispiel die Neutronen eines Stein-Atoms in etwa 900km/sec um den Kern rasen, das ist eine Geschwindigkeit von 324.000 Stundenkilometern, dann ist der Stein nur unbeweglich für unsere rudimentären Sinne.
Im Sinne von Bewegung lebt jeder Stein – und er muss sogar Bewusstsein besitzen, denn wer koordiniert die rasenden Energiestrukturen im Stein, die wir fälschlicherweise „Teilchen” nennen?

Es gibt keine Unterscheidung mehr in hier „tote” Materie” (anorganisch) und dort „lebende” Materie (organisch). Die Quantenfeldtheorie sagt uns sogar, dass es die klassischen Gegensätze von hier festen Teilchen und dort der umgebende Raum überhaupt nicht gibt. Sie zeigt uns, dass materielle Objekte mit der Umgebung, die für uns leer zu sein scheint, regelrecht verkettet sind. Die Unterscheidung von Materie und Nicht-Materie ist objektiv nicht gegeben und rein strukturell.

Die Physik, die Mutter aller Wissenschaften, untermauert beeindruckend das, was bis dahin als esoterisch abgetan wurde: das „Ich”, das „Mein”, das „Ego” ist eine reine Konstruktion.

Dies zu begreifen ist ein existentielles Problem. Die Realität so zu sehen, wie sie tatsächlich ist, ist zuerst tiefer Schmerz, ist Abschied nehmen, ist die totale Veränderung zuzulassen.

Für Realitätserkenntnis muss man seine Illusionen opfern, das, was man einst „Wahn” nannte, jenen dritten Aspekt der Grundlagen alles Leidens. Ein altes deutsches Wort, das diesen illusionären Zustand gut beschreibt, ist „Verblendung”. Wer sich blenden lässt, sieht nicht den tatsächlichen Zustand; vielleicht sieht er Wichtiges nicht und sieht nur

Unwichtiges. Der Geblendete sieht überhaupt nichts, vielleicht meint er nur, oder er denkt nur. Das Eine ist so untauglich wie das Andere.

Die Entstehung von Schmerz und Leid

Wenn Schmerz und Leid deshalb entstehen, weil wir an Materie gebunden sind, weil wir um unseren Tod wissen, weil wir uns abgeschnitten, getrennt von aller Welt fühlen, dann müssen wir uns fragen, warum dies so ist. Warum fühlen wir uns getrennt? Warum haben wir Angst vor dem Tod? Warum ängstigt uns die Vergänglichkeit der Materie und alles Seins?

Wir wollen die Realität nicht akzeptieren. Wir stemmen uns gegen die Wirklichkeit. Wir kämpfen gegen das was ist. Wir versuchen die gegebenen Tatsächlichkeiten zu überlisten. Wir wollen nicht sehen, dass wir nichts anderes sind als der wippende Grashalm, als der rauschende Baum, als die summende Biene, als der am Himmel schwebende Falke. Wir sind Leben unter anderem Leben, Leben das kommt und geht und das seinen Sinn darin hat, im Jetzt-Moment zu leben. Dieses lebenslang immer wiederkehrende „Jetzt” ist der einzige Besitz, den wir haben. Dies ist der einzige Handlungsspielraum, den wir haben. Statt dieses zu erkennen und zu nutzen, schwelgen wir in der Zukunft: wie sie sein könnte, wie wir sie erträumen. Oder wir trauern der Vergangenheit nach: wie sie hätte sein können, wenn wir das und das so oder so gemacht hätten.

Wir panzern uns ein, bauen ein so wichtiges Ego auf und leben in Traumwelten von gestern und in Traumwelten von morgen. Da soll kein Leid entstehen? Und dann wollen wir festhalten was nicht festzuhalten ist: alle angenehmen Dinge dieser Welt die uns begegnen, vor allem das, was uns Freude macht und Glück bringt. Wir suchen im Außen die Tröstungen und finden sie nur kurz. Durch Haben, durch Anhäufen, durch Festhalten ist keine Lösung zu erreichen.

Schmerz und Leid entstehen, weil wir uns an eine Lebensvorstellung klammern, die nicht real ist. Wir klammern uns an unseren Körper, wir klammern uns an unsere Gefühle, wir klammern uns an unsere Sinne, wir klammern uns an unser Bewusstsein. Wir verbeißen uns in eine irreale Hoffnung von Dauerhaftigkeit und wollen diese nicht loslassen. Es gibt Menschen, die sterben lieber, als ihre Illusionen von der Welt zu revidieren. Sie rennen mit ihrer Einbildung lieber in die Selbstzerstörung, als jener im ersten Moment schockierenden, aber dann erlösenden Wirklichkeit ins Gesicht zu sehen.

Schmerz und Leid entstehen, wenn wir irrealen religiösen Vorstellungen nachgehen, welche den ewigen Fortbestand der eigenen Person predigen: ein rührendes Bemühen, der Realität nicht ins Auge sehen zu müssen. Besonders schmerzlich ist dies, wenn diese religiöse Vorstellung einhergeht mit der Vorstellung einer Höherwertigkeit der eigenen Person. Dieser Hochmut muss zwangsläufig an der Lebensrealität zerbrechen.

Schmerz und Leid entstehen, wenn wir irrealen nihilistischen Vorstellungen nachgehen, die da sagen, dass alles Leben ein zufälliges Nichts sei, dass wir in eine feindliche Welt geworfen wurden, dass dort nur die stärkeren überleben und dass der Tod die endgültige Vernichtung sei.

Schmerz und Leid entstehen in uns selbst: weil wir Wahnvorstellungen haben, weil wir verblendet sind, weil wir ignorant sind, weil wir unwissend sind, weil wir die Wirklichkeit nicht zulassen wollen.
Schmerz und Leid entstehen in uns selbst, weil wir uns von der Verursachung unseres Lebens, weil wir uns von unserem Lebensfeld, dem göttlichen Quantenfeld, dem morphogenetischen Feld abgekoppelt haben.

Mit unserem so dummen Ego machen wir uns zu Gott, machen wir uns die Erde untertan, zerstören wir uns selbst, zerstören wir die Menschen um uns und diesen Planeten.

Wir müssen uns an das Feld unserer Verursachung wieder ankoppeln, an den „Atem Gottes”, von dem wir eben nur ein Hauch sind – das ist unser Ziel.

Die Aufhebung von Schmerz und Leid

Dieses Wissen um die Entstehung von Schmerz und Leid, ist bereits ein großer Schritt auf dem Weg der Erkenntnis. Das Zulassen dieses Wissens, das Eindringen-Lassen dieses Wissens in unser Denken, Fühlen und Handeln, ist schon ein großer Abschnitt auf dem Weg der Erkenntnis. Dieses Zulassen ist die Voraussetzung, um sich von Sorge und Leid zu befreien, um sich zu heilen, um gesund zu werden. Ohne dieses Erkennen der primären Verursachungen ist eine Heilung von der Wurzel her nicht möglich.

Wir müssen alle irrealen Schutzmechanismen loslassen: Das Besitzen-Wollen um des Besitzes Willen, die Aggression gegen uns selbst und gegen andere, Verblendung und Ignoranz. Wir müssen klar sehen, in Verantwortlichkeit leben und uns, unseren Geist und unsere Körperzellen wieder optimal an das morphogenetische Feld ankoppeln.

Wir müssen uns auf den Weg machen, Schrittchen für Schrittchen, um durch das Reduzieren von Illusionen, das Reduzieren der Gier und das Reduzieren der Aggression unseren angestammten Platz zu finden: dann verschwinden die Krankheiten des Geistes und mit ihnen die Krankheiten des Körpers. Dafür gibt es einen Weg, der spirituell von Buddha und vielen anderen Weisen vorgegangen wurde, auch der originäre Jesus von Nazareth gehört dazu. Die moderne Physik kommt von der anderen Seite und trifft genau den gleichen Punkt – was für uns westlichen Kopfmenschen so wichtig ist.

Jeder von uns kann schauen, wie andere vor uns diesen Weg gegangen sind; gehen müssen wir ihn selbst, tapfer, mutig und voller Dankbarkeit und Vertrauen.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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