Die Körperzellen, ein eingebettetes Informationssystem

Zellen sind energetisch-materielle Struktureinheiten des Körpers und bilden 7 Arten von unterschiedlichem Gewebe:

  • Das Epithelgewebe bedeckt den Körper und die inneren Organe mit Haut und Schleimhäuten.
  • Das Drüsenepithelgewebe produziert die Drüsensekretion.
  • Das Muskelgewebe erzeugt mechanische Kontraktion.
  • Das weiche Bindegewebe ist der extrazellulare Raum im gesamten Körper.
  • Das harte Bindegewebe (Knochen, Knorpel, Sehnen) gibt dem Körper Struktur.
  • Das Nervengewebe besteht aus Neuronen, die Nervenimpulse übertragen.
  • Das Lymphgewebe wehrt Schadstoffe ab, die von außen eindringen.
  • Das Blut, unser flüssiges Gewebe transportiert Nährstoffe und hat vielfältige Aufgaben, z. B streut es auch die gelösten Schadstoffe aus Bindegewebs-Segmenten in den ganzen Körper.

Bis heute stellt man sich die Zelle als ein in sich abgeschlossenes Gebilde vor, außen von den Zellmembranen begrenzt, innen gefüllt mit Flüssigkeit. Die biochemischen Reaktionen fänden, so diese überholte Vorstellung, innerhalb der Zellflüssigkeit statt. Durch chemische Reaktionen, so meinte man, würde Energie freigesetzt, Gifte abgebaut und alle Lebensvorgänge gesteuert.

Heute weiß man, dass kaum Flüssigkeit in der Zelle ist, dass sie aus einem komplexen Netzwerk von Strukturen besteht (Röhren, Balken, Fasern usw.),und dass sich in diesem Geflecht Moleküle als „Kugeln“ bewegen. Das Zellwasser ist nicht in den Hohlräumen, sondern im Stützgerüst (Zytoskelett) eingebunden.

Beim Erwachsenen (mit etwa 75 kg Gewicht) sind es 16 bis 18 Liter extrazelluläre Flüssigkeit, die sich in einem ständigen Fluss befindet, in einem „inneren Kreislauf“.

Je besser (schneller) die tägliche Umlaufgeschwindigkeit dieses inneren Kreislaufs ist, desto leistungsfähiger ist der Mensch (wenn denn seine Einlagerungen verschwunden sind).

Wichtig für jeden von uns ist zu diesem Thema, dass vermehrte Kochsalz-Aufnahme den Druck sinken lässt, während kochsalzarme Kost die Umlaufgeschwindigkeit erhöht (der onkotische Druck steigt an).

Das Zellgerüst ist nun über die Außenfläche mit dem Bindegewebe verbunden und nach innen mit dem Zellkern und den Genen. Alle Zellen sind miteinander vernetzt, bilden ein lebendiges Netzwerk, bei dem es keine Hierarchien gibt. Es gibt nichts Übergeordnetes und nichts Peripheres: Wenn eine einzelne Zelle beschädigt ist, sind alle anderen mitbetroffen.

Unser biologisches Zell-System ist ein einziges dynamisches Informationsnetz, bei dem sich Zellen in „Interessenverbände“ aneinander binden, um sich nach Beendung der Interessengemeinschaft wieder voneinander zu lösen. Wenn einer Zelle der Platz nicht genehm ist, an welchem sie sich befindet, zieht sie weiter, bis es ihr angenehm ist. Oder Zellen ziehen dorthin, von einem Verletzungsstrom-Signal angestoßen, wo sie beschädigte Hautzellen reparieren können. Zellen bauen für diese Dynamik Verbindungselemente auf, kappen diese bei Bedarf wieder, lassen diese gar schrumpfen oder sich auflösen, um sich neu zu binden.

Hier kann verständlich werden, was die Neurobiologie sagt, dass es so genannte „Geist-Befehl-Schnittstellen“ gibt, welche sich im Hypophyse bilden und – je nach gedanklicher Vorsteuerung – so genannte Neuropeptide („Transkriptionsfaktoren“) aussenden.

Mit den Neuropeptiden scheint die Neurobiologie das Zwischenglied zwischen steuerndem Geist und sich verändernden Körpermaterie gefunden zu haben:

Gedanken materialisieren sich im Gehirnraum in der Hypophyse zu kleinen „Fädchen“, Neuropeptide genannt, welche die Gedankeninhalte gleich einem winzigen Schlüssel eincodiert haben. Das Körperbewusstsein transportiert
diese materiellen Weisungen über die Blutbahn exakt zu denjenigen Körperzellen, die resonant zu den geistigen Inhalten sind. Dort finden sie den Rezeptor, in welchen sie sich andocken können. Der Schlüssel dreht sich und die Körperzelle erhält damit die aktuelle Anweisung, um chemisch zu reagieren.

Fazit: Ich kann mit meinem Geist gemäß meiner Zielrichtung Körpermaterie verändern.

Körperzellen bilden Körpersysteme wie Kreislauf, Nerven, Verdauung, Bewegung, Organe, Drüsen. Sie sind jeweils in ein faseriges Gewebe eingebettet, in Bindegewebe (extrazelluläre Matrix). Diese Bindegewebs-Matrix bildet eine Einheit durch den gesamten Körper hindurch – sie ist das größte unserer Organe – und hat Verbindung in den Innenraum jeder einzelnen Zelle.

Durch Kompression und Dehnung werden im gesamten Körper elektrische Felder erzeugt. Selbst sie kleinste Dehnung oder Straffung eines Muskels erzeugt einen elektrischen Impuls, in welchem eine genaue Information enthalten ist, welche durch die Bindegewebs-Matrix weitergeleitet wird. So geschieht es auch durch die feinen Nadelstiche der Akupunktur, welche den gestörten elektrischen Fluss wieder in Gang setzen.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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