Immunsystem

Es gibt drei verschieden arbeitende Immunsysteme im Körper

  1. Die evolutionsbiologisch älteste Strategie ist die Antikörperproduktion, mit denen alle Erreger angegriffen werden, die sich außerhalb von Körperzellen vermehren wie die Parasiten und meisten Bakterien. Jede Fresszelle/Killerzelle kann jedoch nur einen Erreger töten, weil sie dann mit diesem stirbt! Wenn also die Erregerzahl hoch ist und die Antikörperzahl niedrig, dann kippt dieses Immunsystem. Nimmt man dann als schnelle Abhilfe ein Antibiotikum, dann hat man kurzzeitig Erfolg, aber danach ist das Immunsystem dramatisch geschwächt! Kurzzeitiger Erfolg deshalb, weil die negativen Keime abgetötet werden, – aber – es werden auch die nützlichen Darmbakterien getötet. Dies führt dann zu einer gesundheitlichen Abwärtsspirale: Man wird anfälliger als vor der Antibiotika–Einnahme. Damit erhöht sich das negative Potential, um bei nächster Gelegenheit noch anfälliger zu werden.
  2. Der andere Weg ist die Abwehr innerhalb der Zellen, welche NO-Gas bilden (Stickoxidgas). Dieses eliminiert alle Krankheitsprozesse, die im Innern der Zellen ablaufen, meist Vermehrungen von Viren oder Pilzen. Dieses NO-Gas wird im Zellraum in den Mitochondrien gebildet. Es dient den Zellen nicht nur als„Kampfgas“ für die zellulare Abwehr, sondern auch als Botenstoff des Nervensystems für Regulation von Blutdruck und Durchblutung.
  3. Das dritte Immunsystem befindet sich in den Darmwänden, das sogenannte ENS, das „Enterische Nervensystem“. Es besitzt über 100 Millionen Zellen und ist autonom, d.h. es wird nicht vom Großhirn gesteuert. Bei den meisten Menschen beginnt der Zusammenbruch der Immunsysteme im übersäuerten Darm, der dazu noch rissig wird: Nahrungspartikel können so nachweislich bis ins Gehirn gelangen. Die Menge der Ablagerungen dort deaktivieren dann die Neuronen und die Demenz kommt auf den Weg.

Die Immunsysteme können zusammenbrechen durch

  • Antibiotika
  • Antioxidantienmangel
  • Chemotherapie
  • Darmstörungen
  • Drogen
  • Elektrosmog
  • Kortison
  • Nitrit
  • Schmerzmittel
  • Schwermetalle
  • Umweltgifte jeder Art
  • Ernährungsfehler (Übersäuerung und insgesamt negatives inneres Milieu)

Es gilt:
Je saurer das Milieu, desto weniger Fresszellen sind in einem biologischen System vorhanden, desto langsamer geht die Replikation, desto eingeschränkter ist die Fortbewegung der vorhandenen Zellen, desto schwächer arbeitet dieses Immunsystem. Bei Nahrungsmittel-Allergien werden die über den lecken Darm in das Gewebe eingedrungenen Partikel von Nahrungsmitteln als Fremdeiweiße identifiziert, markiert und angegriffen. Das ergibt die bekannte allergische Reaktion.

Autoimmunerkrankungen sind ausnahmslos Erkrankungen des Immunsystems, das „überschießt“ und den eigenen Körper angreift. Es werden Eiweiße des eigenen Körpers markiert und angegriffen, bis das Gewebe völlig zerstört ist.

Entscheidend für die Effektivität und Stabilität der Immunsysteme ist das innere Milieu der Körperflüssigkeiten und die energetische Leistungsfähigkeit der Mitochondrien.

Quelle:

Dr. Ulrich Warnke:
Die Geheime macht der Psyche:
Quantenphilosophie: Die Renaissance der Urmedizin

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Dr. Ulrich Warnke:
Bionische Regeneration
Das Altern aufhalten mit den geheimen Strategien der Natur

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Eine Entzündung ist die Antwort des Körpers auf körperfremde Eindringlinge oder auf toxische Ablagerungen. Bei Infektionen wie Grippe usw. sind es meist dieAusscheidungen der Bakterien oder der Pilze („biologische Reize”), die den Körpermehr belasten, als das Vorhandensein der Bakterien oder der Pilze selbst.


Dieses angeborene Abwehrsystem, das sich auf die Körperflüssigkeiten bezieht („humoral“), ist für die Vernichtung von Erregern verantwortlich, die sich außerhalb der Körperzellen im Bindegewebe oder im Blut vermehren.


Eine Abwehrzelle entdeckt die Angreifer und wird aktiv – eine Geschichte in Bildern.


Die absolute Nr. 1: Natürliches Calcium
Dieses ist nicht zu verwechseln mit dem überall angebotenen Calciumcarbonat der Basenprodukte! Calciumcarbonat ist synthetisch hergestellt, wird vom Körper abgelehnt, wird deshalb nur notgedrungen verdaut und liegt bis dahin wie Gips im Magen. Zudem entsäuert es lediglich im Magen-Darmsystem (bindet die Magensäure) und hat keinerlei re-mineralisierenden Effekt.


Eine Autoimmunerkrankung ist eine Erkrankung des Entzündungsstoffwechsels. Sie ist ein Überbegriff für Krankheiten, deren Ursache eine überschießende Reaktion des Immunsystems ist. Das irrgeleitete Immunsystem greift den eigenen Körper an, Es kommt zu schweren Entzündungsreaktionen, die zu Schäden an den betroffenen Organen führen.


Das erworbene, „zellulare“ Immunsystem ist in den Schleimhäuten und seiner Umgebung lokalisiert. Es ist für die Abwehr von Krankheitserregern hauptsächlich innerhalb der Zelle verantwortlich. Dieses Immunsystem reift erst nach der Geburt.


Das 2. Immunsystem war bis zum Nobelpreis von 1998 den meisten Medizinern unbekannt. Wenn in die Zelle Erreger eindringen, ist unser inneres Schutzprogramm aufgerufen.
Eine Geschichte in Bildern…


Um die Erreger innerhalb einer Zelle abzutöten, muss der Körper genügend NO-Gas (Stickstoffmonoxidgas) produzieren. Gesichert ist, dass dies über schwefelhaltige Nahrung forciert werden kann. Der Zwischenschritt ist die Glutathion-Bildung, die dann zur optimalen NO-Gas-Bildung führt.


Dr. Johanna Budwig war Apothekerin und Diplom- Chemikerin. 1950 wies sie als erste Wissenschaftlerin nach, dass Fettsäuren sich in gesättigte und ungesättige unterscheiden lassen. (…)
Die Grundlage von Dr. Budwigs Ernährungsprogramms beschränkt sich auf die Verwendung von Leinöl gemischt mit fettarmem Quark (FOCC = Flaxseed Oil Cottage Cheese).


Die Produktion der Sauerstoffradikale und des Stickstoff-Monoxid-Gases ist ein völlig normaler (physiologischer) Vorgang, wenn auch die Neutralisierung dieser Radikale für die Gesunderhaltung des menschlichen und tierischen Organismus unverzichtbar ist.


Das Enterische Nervensystem (ENS) sitzt in der Darmwand. Es schickt uns seine Nachrichten als Gefühlszustände, als Stimmungen wie sich schlecht fühlen oder sich wohl fühlen, ängstlich, müde, depressiv oder vital sein und so weiter. Bei vielen Zeitgenossen ist nicht nur das Großhirn mit Unsinnigkeiten verstopft, auch das Bauchhirn wird mit Sinnlosigkeits-Nahrung so lange gefüttert, bis es sich destabilisiert.


Wichtig für Menschen zu wissen, die prinzipiell gesund leben und gesunde Nahrung zu sich nehmen und die trotzdem dieses Immunsystem nicht stärken können: Hatte die Mutter bereits zu wenige Mikroorganismen im eigenen System, dann können beim Kind die dadurch fehlenden Bakterien nicht mehr vermehrt werden.


Immunabwehr heißt: Schutz des Körpers vor eindringenden Mikroorganismen und Schutz vor zellularen Veränderungen bis zu Tumorbildungen. Eine Überproduktion von Cortisol durch Stressauslöser vermindert die Funktionen des Immunsystems. Die Immunabwehr stellt Alarm- und Fresszellen her. Im Blut heißen diese Monozyten, in Organen und im Bindegewebe Makrophagen.


Zum einen besiedeln die Mikroorganismen die Darmwand so dicht, dass Eindringlinge sich nicht mehr festsetzen können, zum anderen bekämpfen sie mit kurzkettigen Fettsäuren und antibiotisch wirksamen Bakteriocinen die eindringenden pathogenen Keime. Unter dem Einfluss von psychischem Schock, Stress, Infektions- und Darmkrankheiten oder Medikamenten wie Antibiotika sowie Alterungsprozessen kann es zu Tod oder Abwanderung der Mikroorganismen kommen.


Ein Bakterium ist ein lebender Organismus, bestehend aus einer einzigen Zelle ohne Zellkern, jedoch mit starker Energie ausgestattet und vermehrungsfähig. Bakterien verfügen über eine Zellmembran und Zytoplasma. Sie sind Lebewesen die sich durch Zellteilung vermehren und die bestimmte Nährstoffe verstoffwechseln.

Die Erkenntnis ist schockierend: Pilze sind in der Lage, das Immunsystem einfach auszuschalten. Pilze gehören niemals, auch nicht in geringen Populationen, in den Darm. Die absolute Pilzfreiheit des Darms ist ein wichtiges Ziel.


Jedes Virus sucht sich nun eine weitere, eigene Körperzelle, – die Vermehrung und mit ihr der vielfache Zelltod kann eine enorme Geschwindigkeit annehmen. Und nur in dieser Phase ist das Virus nachzuweisen. Vom harmlosen Schnupfen bis hin zur tödlich verlaufenden Viruserkrankung gibt es nur eine einzige Lösung.


Es steht außer Frage, dass unser Hygienestandard eine Errungenschaft der modernen Gesellschaft ist und zur Gesundung beiträgt. Aber dadurch kommt der Mensch heute nur noch geringfügig in Kontakt mit Mikroorganismen aus der Natur. Das menschliche Immunsystem ist evolutionsbedingt hervorragend darauf ausgelegt, sich mit Keimen aus der Natur zu optimieren.


Nach Beginn der industriellen Revolution im frühen 20. Jahrhundert, waren die Menschen tausenden von neuen Toxinen ausgesetzt, darunter Petrochemikalien wie Fluorid, Chlor sowie Bestrahlung. Später kamen Kunststoffe dazu.
Der Angriff auf unser Immunsystem wurde durch eine neue Generation chemisch veränderten Düngers begonnen. Er laugt unsere Böden aus und zerstört diesen die so lebenswichtigen Nährstoffe.


Infektanfällig durch Eisenmangel: Immunsystem gezielt stärken

Eisen gehört zu den wichtigsten Spurenelementen für den menschlichen Organismus. Neben dem Sauerstofftransport im Blut ist es an vielen weiteren Stoffwechselvorgängen beteiligt. Eisenmangel kann sich daher auf unterschiedlichste Arten auswirken. Wie du selbst einen Eisenmangel entdecken kannst und dein Immunsystem mit einer gezielten Eisenaufnahme stärkst, erfährst du hier.

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