„Energie – leerer Raum – Glaube“

Jeder spricht von Energie, – aber was ist Energie?

Wenn die Natur etwas verändert, spricht man von einem Prozess. Eine der wichtigsten Größen dieses Prozesses nennen wir Energie. Es gibt keine Definition, die diesen Begriff präzise fassen könnte. Der Begriff Energie wird allein deutlich, indem erkannt wird, welche Phänomene durch Energie geschaffen werden. Fehlt Energie, fallen die Phänomene in sich zusammen.

Energie ist eine Größe, die sich selbst erhält.

  • Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, – sie kann nur umgewandelt werden.
  • Jedes lebende System hat eine „innere“ Energie, die zur Lebenserhaltung verwendet wird und eine „äußere“ Energie, eine freie Energie, die uns für unsere Lebensäußerungen wie Arbeit oder Fitness oder Sport zur Verfügung steht.
  • Wenn etwas „Energie kostet“, dann heißt das nicht, dass sie verloren ist: sie verlässt lediglich das eine System hin zu einem anderen.
  • Alle Lebensprozesse sind an diesen Energieumwandlungen beteiligt. Energie wird also lediglich zwischen den einzelnen Systemen hin- und hergeschoben. „Energie verbrauchen“ heißt, man gibt sie hier weg und dort hin.

Alle Energie, welche der Mensch über die Nahrung, über Haut und Atmung aufnimmt, gibt er wieder ab, meist als Muskeltätigkeit oder als Wärme. Eine optimale Zellenergie ist die unbedingte Voraussetzung zur optimalen Funktion des biologischen Systems.

Außenenergien

Das System Mensch lebt von Außenenergien, die im Innen verarbeitet werden. Ihr Ziel ist die optimale Funktion des Systems.

Die drei primären Außenenergien des Menschen sind

  • seine Nahrung. (Hier sind es nicht primär die chemischen Bestandteile, sondern die Elektronenbindungen, welche durch das Sonnenlicht in den Pflanzen vorhanden sind. Der Lichtspeicher in der Pflanze (auch in getrocknetem Zustand), schafft Bestqualität.)
  • die kosmischen Energien.
  • die Erdenergien.

Die beiden letzteren Energien werden wenig thematisiert bis negiert. Hier einen kurzen Überblick über die elektromagnetischen Schwingungsbereiche, denen das biologische System ausgesetzt ist:

Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001 S. 15

Atmosphärenfester für den Menschen:
Erde 7-8 Hz und 12-28 kHz
Kosmos: 10 MHz – 100 GHz
Sonne: 10 hoch 14 – 10 hoch 15 Hz

Zum Thema Energie und Nahrung für unseren Körper die verblüffende Bilanz von Dr. Warnke:

Einer kosmischen Zustrahlung von 21.000-29.000 Kilojoule am Tag steht eine Abstrahlung von 27.00 bis 36.000 Kilojoule entgegen. Das tägliche Defizit von 6.000 bis 7.000 Kilojoule muss durch Nahrung ausgeglichen werden.

Unsere 1. Nahrung sind Sonne und kosmische Energien. Unsere 2. Nahrung sind Lebensmittel!

Die kosmische Haupt-Ernährung eines biologischen Systems können wir bei den Zugvögeln gut nachvollziehen. Ohne die Energie-Aufnahme aus dem Kosmos müssten sie auf ihren langen Reisen kraftlos vom Himmel fallen, quasi sich energetisch selbstverzehrend.

Der Mensch ist als Energiesammler konstruiert

Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001 S. 21

Unsere drei großen Energiesammler sind

  • Haut,
  • Lunge,
  • Dickdarm.

Keines dieser drei Organe stellt nennenswerte Energie selbst her. Sie bedienen sich von Außenquellen und leiten sie in den Gesamtorganismus.

Die Haut als Energiesammler

Die Haut verwendet hauptsächlich die Energie der Sonne und des Kosmos, um sie an die Organe weiterzuleiten.
Es ist gesichertes Wissen der Neutrinophysik, dass in der Sekunde durch jedes Lebewesen (wie durch jede andere Materie) mehr als 60 Milliarden Neutrinos/Strings pro cm2 hindurchfließen, – ein unvorstellbarer energetischer Steuerungsmechanismus!

Was dabei erstaunt, sind die relativ wenigen Sonnenneutrinos von nur 5 Millionen. Die Hauptsteuerung kommt somit aus der Tiefe des Weltraums. (Siehe den Vertiefungstext: „Die Neutrinos“).

Am Beispiel der Fingerkuppen-Spirale ist die Antennenfunktion des Körpers besonders gut sichtbar (diese Spiralformen befinden sich im ganzen Körper, bis hinein in die Blutzellen. Sie sind unsere Energie-Eingangspforten in den Körper). Zu beachten sind die Schweißdrüsenausgänge, welche identisch mit Akkupunkturpunkten sind. (Siehe auch Walter Häge: Grenzenlose Energie, Sudden Inspiration Verlag).

Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001 S. 25

Die Lunge als Energiesammler

Die Lunge ist kein eigenständiger Energie-Erzeuger. Sie verarbeitet die Energie der Luft-Bestandteile und leitet sie an die Organe weiter; die richtige Atmung ist deshalb von enormer Wichtigkeit!

Der Dickdarm als Energiesammler

Der Darm hat eine hohe Energie-Sendeleistung in den Körper hinein durch die Abstrahlung der Bakterienflora im Darmsystem. Die Spaltung der Restnahrung durch die Bakterien ist Energie-Erzeuger plus die Bakterien selbst.

  • 1 Gramm Kot enthält ca.15 Milliarden aktive Bakterien, die im 15MHz-Bereich senden. Hochgerechnet sind dies 10 bis 40 Billionen Bakterien, etwa so viel wie Körperzellen.
  • Allein ca. 15% der Nahrung (des mit der Nahrung aufgenommenen Proteins) eines Menschen wird als Bakteriennahrung gebraucht.

Hier ist eine Besiedlung mit positiven Bakterien ganz enorm wichtig. Negative Bakterien, deren Lebens- und Vermehrungsgrundlage aus negativer Nahrung (z.B. Zucker) besteht, stören nicht nur das Darmgeschehen bis hin zur Entzündung der Darmschleimhaut, sie können durch ihre negativen Sendefrequenzen das Gesamtgeschehen im Körper einschneidend stören.

In der Darmschleimhaut sitzt unser Bauchhirn, das ‚Enterische Nervensystem ENS‘ mit seinen etwa 100.000.000 Nervenzellen. Dies entspricht etwa der achtfachen Menge der Rückenmarkszellen. Das ENS wird auch Darmwand-Nervensystem genannt.

Dieses ENS denkt, denn

  • es organisiert als Immunorgan mehr als zwei Drittel aller im Körper befindlichen Abwehrzellen,
  • es organisiert die Energiegewinnung aus der Nahrung,
  • es erzeugt etwa 40 Hormone und schickt diese an ihre Plätze, wobei die fast 100%ige Erzeugung von Serotonin von größter Wichtigkeit ist.

Wird die Darmwand durch Säureangriffe beschädigt bzw. wird der Magen- und Darmtrakt mit schlechten Lebensmitteln traktiert, leidet auch dieses Nervensystem heftig darunter, insbesondere

  • bei wertloser Kost wie Fastfood,
  • bei übermäßigem Zuckerkonsum,
  • bei hohem Weißmehlkonsum,
  • bei hohem Konsum künstlicher Zusatzstoffe oder sogenannter „natürlicher Aromastoffe“ („natürlich“ deshalb, weil sie der Kot von Schimmelpilzen sind),
  • bei sowieso geschwächter Immunabwehr,
  • nach Antibiotika-Behandlungen.

Das ENS schickt uns seine Nachrichten als Gefühlszustände, als Stimmungen wie sich schlecht fühlen oder sich wohl fühlen, ängstlich, müde, depressiv oder vital sein und so weiter. Bei vielen Zeitgenossen ist nicht nur das Großhirn mit Unsinnigkeiten verstopft, auch das Bauchhirn wird mit Sinnlosigkeits- Nahrung so lange gefüttert, bis es sich destabilisiert.
(Siehe Vertiefungstext: „Das Enterische Nervensystem ENS“)

Psychische Energie

  • Jeder geistige Prozess,
  • jedes Gefühl,
  • jeder Glaubensmoment,
  • jeder Wille,
  • jeder Einfall

bewirkt eine Ausschüttung von materiellen Informations-Überträgern, die wir Neurotransmitter nennen. Nach der Ausschüttung verändern sich Körperfunktionen, Stimmungen und das Verhalten als Wirkungen der Informationsüberträger.

In der Hirnanhangdrüse werden sogenannte Neuropeptide erzeugt, welche die energetische Information über die Blutbahn in die Zielzellen transportieren, indem sie sich in die Zellwand einbohren.
(Siehe vertiefender Text: „Gedanken materialisieren sich“)

Jeder geistige Prozess

  • ist psychische Energie,
  • ist eine codierte Energie,
  • ist gepulste elektromagnetische Schwingung, auf einen Rezeptor hin (z.B. zu einem Muskel). Dort wird die Durchlässigkeit von Zell-Membranen geändert, Enzyme aktiviert (oder gehemmt), Proteine aktiviert (oder gehemmt), ATP-Energie aktiviert (oder gehemmt) usw.

Die Bedeutung des „leeren Raumes“ für unsere Leistungsfähigkeit

Das Allumfassende des Universums und das aller Körper ist der Raum, den wir fälschlicherweise als „leer“ deuten. Dieser Raum ist die Voraussetzung allen Daseins. Der leere Raum ist angefüllt mit rasender Energie. Die kleinsten elektromagnetischen blitzenden Koppelungen, die aus dem Kosmos uns durchdringen, nannte man zuerst Neutrinos, heute Strings. Die Wissenschaft zählt je Quadratzentimeter ca. 60 Milliarden je Sekunde, die aus dem „leeren“ Raum mit ihren Informationen unseren Körper durchdringen und so auf uns einwirken.

Aus dieser Leere des Raumes entfaltet sich die Welt. Es entsteht

  • Materie, die wir fälschlicherweise als „tot“ ansehen (z.B. ein Stein) und
  • Materie, die sich bewegt (z.B. ein Mensch)

und damit eine sichtbare Realität.

Die Festigkeit z.B. eines Steines oder eines Metalls ist lediglich aus unserer Lebewesen-Perspektive heraus fest. Die Physik sagt uns, dass die Elektronen mit ca. 900km/Sek und den Atomkern kreisen. Aus dieser Perspektive heraus ist „tote“ Materie überaus lebendig. So wird auch die Aussage des Pythagoras (um 540 vor Chr.) verständlich: „Ein Fels ist zu Stein gewordene Musik “.

Nicht nur die Welt, auch wir Menschen bestehen zu 99,999% aus leerem Raum, aus Vakuum.

Damit meine Materie als Mensch ohne leeren Raum als 3 mm-Größe darzustellen ist, müsste mein Gesamtkörper mit seinem Vakuum 300 Meter groß sein.

Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 71

„Jedes Atom besteht zu mehr als 99,999 % aus leerem Raum. Wir bestehen komplett aus Atomen, und deshalb besteht tatsächlich unser Körper, auch unser Gehirn, zu mehr als 99,999 %, also fast vollständig, aus Leere. Würden wir diese Leere aus unserem Körper entfernen, so bliebe von uns nichts Sichtbares mehr übrig. Aber unser Gewicht würden wir behalten, denn dies ist ja in den Atomkernen konzentriert.
Demnach bestehen wir in der Hauptsache nicht aus der Materie der Zellen, sondern aus Kraftfeldern im Vakuum. Materie dient nur dem Aufbau resonant schwingende Empfänger-und Sendestrukturen für Kraftfelder.“

Zitat aus: Warnke, U.: „Gehirn-Magie“, SCORPIO 2017, S. 67f

Unser Körper ist ein Muster in Raum und Zeit, ein energetisches Feldmuster, das innerhalb unseres Körpers in Lichtgeschwindigkeit kommuniziert. Unser Körper hat sich aus kosmischen Informationen herausgebildet, wobei wir von den Größenordnungen her die Masseteilchen unseres Körpers eigentlich vernachlässigen können, denn nur der hunderttausendste Teil eines Lebewesens ist Masse. Dies lässt sich optisch auch in untenstehender Grafik gut deutlich machen: Einem Teil Materie stehen 1000.000 Teile Vakuum, also „leerer Raum“ gegenüber – 1: 1000.000.

Wenn ich also, um bei einer begreifbaren Größe zu bleiben, mit meiner gesamten Körpergröße 100 Meter Höhe erreichen würde, dann wäre mein tatsächlicher Materieanteil 1 Millimeter. Wäre ich 10 Meter groß, wäre mein Materieanteil 0,1mm.

Gesamtkörper: 100.000 Millimeter-Punkte, Masse davon: 1 Millimeter-Punkt

Der von unserem Bewusstsein so vernachlässigte „leere“ Riesenraum ist von ungeheurer Wichtigkeit. Warum?

  • Er ist mein innerer Informationsspeicher, auf den ich zurückgreife, wenn eine ähnliche Situation im Außen entsteht.
  • Dem „Materie-Menschen“ ist ein „Informations-Mensch“ vorgeschaltet.
  • Danach ist der Materie-Mensch lediglich ein winziges ausführendes Organ des eigentlichen (Informations-) Menschen: Die Qualität des Geistes erzeugt die Qualität der Materie.
  • Dieser mein Informations-Teil ist mein „Inneres Datenfeld“, ist mein individuelles morphogenetisches Feld.
  • Es wird gespeist vom „äußeren Datenfeld“, dem umfassenden morphogenetischen Feld, zumindest von etwa 60 Milliarden kosmischen String-Impulsen/Durchflutungen je Sekunde und Quadratzentimeter, die durch uns hindurchschießen.

(Siehe den Vertiefungstext: „Das morphogenetische Feld“)

Dieser Informationsspeicher Mensch geht fließend in den umgebenden Raum über, ist mit diesem EINS. In diesem Informations-Weltraum, in dem wir uns bewegen, bedeutet der Körper keine Abtrennung, er ist lediglich eine kleine besondere Qualitäts-Struktur innerhalb dieses Informations-Meeres.

Seine Masse an sich hat für den Menschen keine oder wenig Qualitäts-Bedeutung, – entscheidend sind die Informationen zur Arbeitsanweisung, welche die Masse/die Materie aus seinem Vakuum erhält. (Wenn wir essen, dann essen wir primär die Information, den gespeicherten Geist, das Licht des ehemaligen Lebewesens! Es ist deshalb vernünftig, wenn wir zum Beispiel kein Fleisch oder keinen Fisch aus Massentierhaltung zu uns nehmen; warum sollten wir uns die gespeicherte Qual dieser Kreatur einverleiben?)

Wir sehen hier, am Beispiel Massentier-Quälzucht, welch entscheidende Funktion unser Bewusstsein hat: In die Vakuum- Informations-Ebene müssen wir uns mit unserem erkennenden Geist, mit unserem verstehenden Geist hineinschalten, um die Informationsstruktur im Vakuum so zu beeinflussen, dass diese auf unsere Körpermaterie optimal einwirkt.

Mein persönliches Vakuum, das Vakuum meines biologischen Systems, ist randvoll energetisch gefüllt: Mit Energie und Information! Diese beiden Qualitäten steuern meine Materie!

Mein Geist, so wie ich die Welt sehe, wie ich mir die Welt denke, diese Information sammelt sich in meinem Vakuum an, der Informationsraum ist. Die Qualität dieser Informationen steuern dann meine Materie. So wird mein Leben eine Umformung meiner gespeicherten Information, zu einem „Reflex des Geistigen“.

  • Meine äußerliche Körperlichkeit formt sich nach den inneren Bedingungen.
  • Meine Leistungsfähigkeit formt sich nach den inneren Bedingungen.
  • Meine Wirklichkeit wird zum Produkt meines eigenen Geistes, meines eigenen Willens, der sein Körper-Vakuum mit den dazu notwendigen positiven Informationen versorgt.

Die Physik erklärt uns, dass unser Vakuum ein Feld aller Möglichkeiten ist. Aus diesem „Nichts“ entstehen Teilchen und Antiteilchen und verschwinden wieder, wobei die Lebenszeit eines solchen „Teilchens“ 10 hoch -20 Sekunden beträgt.

Diese „Teilchen aus dem Nichts“ sind Informationen, codiert als Bewegung, Schwingung, Pulsation.

Gemäß meinen mentalen Vorgaben, meiner Gewissheit, meinem Glauben, nimmt das Informations-System den von mir gesteuerten Zustand an; es realisiert sich gemäß der inneren Information. Das individuelle Info-System schaltet die Materie gemäß der Informations-Vorgabe im Vakuum!

Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Information hin zur Materie spielt die Körper-Elektrizität.

Die durch meine Geist-Einwirkung informierte autonome Körpersteuerung aktiviert das körpereigene Gleichstrom-Steuerungssystem, das Prof. Dr. Robert Becker entdeckt hat. Es ist das elektrische Steuerungssystem, – es ist Licht -, das in eigens dafür konstruierten Zellen („Perineurale Zellen“) geleitet wird. Diese erzeugen die elektrischen Potentiale und leiten den Strom von Zelle zu Zelle.

Strom fließt durch den ganzen Körper und steuert die Körperchemie.
(Siehe den Vertiefungstext: „Prof. Dr. Robert Becker“)

Prof. Dr. Fritz-Albert Popp zeigt in seiner „Biologie des Lichts“ anschaulich, wie biologische Photonen den Gesamtkörper eines Lebewesens, bis hin zum Samenkörnchen, steuern und wie die Körperchemie durch elektrische Impulse, durch erzeugte Magnetfelder gesteuert wird.
(Siehe den Vertiefungstext: „Die neue Biologie des Lichts“)

Die Wirkkraft des Glaubens

Die Definition für den Begriff Glaube ist nicht jenes Nachglauben, welches die Vertreter der Religionen von ihren Gläubigen abverlangen. Echter Glaube ist genau das Gegenteil. Er ist Gewissheit, ist inneres Wissen, ist unbändiges Vertrauen.

Mein Weg zum Glauben ist

  • mein Wille, der in meinem Bewusstsein verankert ist,
  • mein Gefühl von Zuversicht und Vertrauen, das in meinem Unbewussten verankert ist.
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 91

Glaube ist deshalb eine so starke Kraft in mir, weil

  • mein Bewusstsein über meinen Willen und
  • mein Unbewusstes über meine archetypischen Gefühle zum Einsatz kommen.
  • Unser Glaube sagt uns, dass wir etwas wissen, denn wenn wir etwas glauben, verhalten wir uns so, als ob wir es wissen.
  • Dieses Wissen wird über die Vakuum-Ebene in meine Körpermaterie hineintransformiert. Jetzt wird es zu körpereigenem Wissen.
  • Dieses körpereigene Wissen steuert als Folge meine Körpermaterie zu den gewünschten Zielen hin. Der Geist erschafft und steuert. Die Materie führt aus.

Die kompletten Handlungen eines Menschen sind glaubensgesteuert.

Jedes Wissen eines Menschen ist immer ein Glauben, dass es so sei. Der Glaube, dass etwas so geschieht, lässt es so geschehen, wobei sich in der Regel dieser Glaube innerhalb meiner Erfahrung vollzieht. Es geschieht das, was ich innerhalb meiner Möglichkeiten vorausgedacht habe.

Echter Glaube ist eine Einheit von Wille und Gefühl und führt zusammen: Bewusstsein (Wille) aus der Region meines Großhirns kommend und Unbewusstes (Gefühl/Ahnung/Empfinden) aus den alten Hirnteilen kommend.

Dieser Glaube ist der Auslöser dessen, was zu meiner Realität wird.

Mein Bewusstsein formuliert die Zielsetzung, löst das Gehen des Weges aus und begleitet mich bis in das Ziel. Der Weg zwischen Zielsetzung und Erreichung des Zieles wird zur persönlichen Erfahrung und fügt sich in meinen Erfahrungsspeicher ein.

Ohne den Mut, den Weg zu gehen, gibt es keine Erfahrung. Wenn ich glaube, ich kann etwas nicht, dann wird es auch nicht gelingen können. Wir leben und steuern uns selbst durch unseren Glauben im Rahmen der Erfahrung.

Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 97

Tagtäglich wird in meinem Tagesbewusstsein mein Glaube neu überprüft (durch die alltägliche Erfahrung, die Realität), dadurch gefestigt oder korrigiert. Daraus erwächst der nächste wichtige und stabilisierende Faktor: Das Vertrauen.

  • Durch Vertrauen entsteht Gewissheit.
  • Durch Vertrauen und Gewissheit wird mein Glaube zu körpereigenem Wissen.
  • Schließt sich dieser Kreis, dann ist die Voraussetzung geschaffen, dass mein Glaube Materie verändert, – mein Bewusstsein moduliert meine Materie.

In unserem Fall verändert sich die Materie hin zu hoher Leistungsfähigkeit, da diese unsere innere Zielsetzung ist. Sie wird angestoßen durch unseren erkennenden und verstehenden Geist, der tief in die Dinge und hinter die Dinge schaut. Gelingt es, das was durchscheint durch das was erscheint zu erkennen, dann können wir die vielen Fallstricke, die uns gestellt werden, unbeschadet umgehen. Angebote, die nicht zu unserem Weg passen, nehmen wir nicht an.

Dieser Weg macht mich zu einem veränderten Menschen, weil ich die Kräfte im Vakuum meines Körpers geweckt und genutzt habe.

Meine innere Glaubensenergie manifestiert sich zu einer materiell sichtbaren veränderten Persönlichkeit.

Meine innere Glaubensenergie manifestiert sich zu einer energetisch spürbaren veränderten Persönlichkeit.

Ich bin das, was ich aus mir mache.

Es entsteht das, was eine „Superselektion“ genannt wird, nach dem universellen Prinzip „Gleiches erkennt Gleiches“. Je nach Grad meiner Veränderung erlebe ich eine andere Wirklichkeit. Daraus ergibt sich, dass sich die Welt um mich verändert. Meine Beziehungen kommen auf den Prüfstand, ob sie fähig sind, die Veränderungen mitzugehen (ob sie sich selbst mitverändern); nur dann bleiben sie tragfähig.
(Siehe den Vertiefungstext: „Meditatio und Imaginatio“)

Quelle:
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic, 3. Auflage 2001.
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Warnke (und seinem Verlag) für die Überlassung seiner Inhalte und empfehlen seine Bücher.

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