Faktoren zur Steuerung des Körpers durch die Psyche

Informationstransfer in den Körper

Das Wissen um die Geiststeuerung des Körpers ist essentiell, um eine optimale Leistungsfähigkeit des Körpers (über die ganze Lebenszeit) zu erhalten. Welche Erklärungen nun kann uns die Wissenschaft in der Umsetzung von Geist zu Materie geben?

Es geht um das Einspielen der richtigen Software für den Körper, damit der Körper in Resonanz treten kann und eine materielle Kraftübertragung entsteht. Dies geschieht durch das

  • evolutionäre Körperbewusstsein („die weise Funktionsautomatik“, eingebettet in die 180 Milliarden Neuronen der Körpersteuerung“).
  • durch die Bewusstseinssteuerung meiner Psyche.

Grundvoraussetzung zur neuronalen Steuerung ist das Erkennen der Realität. Ich muss zwingend aus der Luftblase der irrealen Vorstellungen über die Welt heraustreten. Ich gehe in das reale Bewusstseinsfeld der Elektronen ein. Dieses Bewusstseins-Elektronenfeld ist ungeheuerlich groß: meine ca. 50 Billionen Körperzellen als Erwachsener multipliziert mit 100 Milliarden Elektronen. Der Umkehrschluss heißt: Das Bewusstsein meines Elektronenfeldes ist gleich meine Wesenheit. Mein Ich = mein Elektronenfeld.

Durch mein analytisches Denken, welches ununterbrochen mein äußeres Milieu sondiert, wird dieses mein inneres Elektronenfeld immer wieder aktuell informiert. Jeder neue bewusste Inhalt meines Denkens steuert meine vorhandenen Elektronen, – also meinen Geist –, in seine Richtung. Daraus ergibt sich

  • a) im Innen eine Umsteuerung im Körper
  • b) im Außen eine Änderung meiner Handlungen

Durch Überschreiten der Stufe des unbewussten Denkens steuere ich mit meinem Willen meinen Geist. Ich gebe mit meinem Willen Anweisungen in die Zukunft hinein, im Innen wie im Außen.

Die Technik: ich suggeriere mir die Hilfe aus dem allumfassenden Feld. Suggerieren heißt im Bedeutungssinne „einbilden“. Ich binde ein Bild der Hilfe in mich ein, welches vom Großhirn aus meinen Steuerungsneuronen, meiner Körpersteuerung, die Anweisungen gibt.

Alle Neuronen zusammen sind etwa 200 Milliarden. Der denkende Verstand, der sich für allmächtig hält, besitzt davon lediglich 20 Milliarden. Die Körper-Steuerungs-Neuronen, weitab von jedem Großhirn-Wissen, sind 180 Milliarden. Diese steuern die 50 Billionen Körperzellen.

Die Kommunikation: Der kleine Bruder denkender Verstand mit seinen 20 Milliarden Neuronen bittet seinen großen Bruder Körpersteuerung mit seinen 180 Milliarden Neuronen das gesunde Gleichgewicht zu halten bzw. es wiederherzustellen, indem er die entsprechenden Informationen an die 50 Billionen Zellen sendet. Dieser Weg ist das Zurückholen der verlorenen Kommunikation der menschlichen Bewusstseinsebenen.

Ganz wichtig zu wissen in unserer digitalen Zeit, dass es hier kein binäres Ja-Nein-Denken gibt, sondern ein intelligentes Vernetzungsdenken („Fuzzy-Logic“):
Dabei werden alle als relevant für eine Funktion durch das Bewusstsein erfahrenen (konditionierten/gelernten) Parameter nach Wichtigkeit für die augenblickliche Situation geordnet und hierarchisch neu bewertet. Eine enorme Rechenleistung erzeugt immer wieder neue Messdaten, und jede Situation gibt unter Berücksichtigung der dauernden Messdaten-Anreicherung Anlass zur Aktualisierung.

  • Spielt das Bewusstsein die falschen Daten ein, wird das System falschprogrammiert.
  • Es ist deshalb immer wieder eine Kontrolle der Bewusstseinsinhalte vorzunehmenum, wenn notwendig, ein „Rest“ zu veranlassen.

Im Körper wird alles gesteuert durch Regelkreise. Jeder Regelkreis ist ein Feedback-System.
(Siehe den Vertiefungstext: „Den Geist ‚einsgerichtet‘ machen“.)

Das bedeutet:

  1. Ich erhalte eine Anregung, d.h. eine Energie eines Senders trifft auf mich.
  2. Ich nehme wahr und verarbeite diese Anregung gemäß meinem Bewusstsein (meines Glaubens, meiner Konditionierung usw.)
  3. Jetzt geht diese in mir/durch mich verarbeitete Anregung (in ihrer Veränderung) von mir aus in die Welt nach außen oder/und in den körperlichen Molekularbereich. In Innen geschieht eine Verknüpfung, in welcher die mitgebrachte Information auf Körpermaterie übertragen wird.
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 93

Als Wahrnehmender (System I) gebe ich die in mir verarbeitete Information weiter (System II). Dies kann im Beziehungs-Außen sein oder im Körper-Innern. Dort erfolgt eine Reaktion, die auf mich zurückkommt. Nun gilt es, diese durch die Reaktion wiederum veränderte Information zu verarbeiten. Wir kennen dies alles im täglichen kommunikativen Beziehungsleben. Es gilt genauso für die Kommunikation mit meiner Körpermaterie (Siehe in der Physik: Die Wheeler-Feynmann-Absorber-Theorie).

Hier noch einmal wegen der Wichtigkeit (aus der 1. Trainings-Einheit):

  • Jeder geistige Prozess,
  • jedes Gefühl,
  • jeder Glaubensmoment,
  • jeder Wille,
  • jeder Einfall

bewirkt eine Ausschüttung von materiellen Informations-Überträgern, die wir Neurotransmitter nennen. Nach der Ausschüttung verändern sich Körperfunktionen, Stimmungen und Verhalten als Wirkungen der Informationsüberträger.

In der Hirnanhangdrüse z. B. werden sogenannte Neuropeptide erzeugt, welche die energetische Information über die Blutbahn usw. in die Zielzellen transportieren, indem sie sich in die Zellwand einbohren.
(Siehe vertiefender Text: „Gedanken materialisieren sich“.)

Aber nicht nur mit Hilfe des Kapillarsystems, auch mit Hilfe der Stränge des Nervensystems und sogar des Lymphsystems gelangen die Informationen als Kommunikations-Substanz vom Gehirn zu den Organen, aber auch als Rückkoppelung von den Organen zum Gehirn.

Noch einmal, weil es so wichtig ist zu verstehen:

  • Um die geistigen Qualitäten in Körpermaterie zu transportieren, damit diese informiert wird, wohin die Reise geht, werden Botenteilchen erzeugt.
  • Die energetischen Qualitäten des Kosmos, die freien Elektronen (ebenfalls geistige Qualitäten) entschließen sich, Teil eines Körpers zu werden. Es sind dann gebundene Elektronen.
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 121
  • Aus freien Elekronen (z.B. mein Denkfluss) werden Informations-Verfestigungen (z.B. Neuropeptide).
  • Aus freien Elektronen (Strings aus dem Kosmos) werden gebundene Elektronen, also Körpermaterie.

Wenn sich freie Elektronen im Kosmos verfestigen und sich binden entsteht Materie. Nicht nur körperliches Wachstum des Individuums, sei es ein Grashalm oder ein Mensch, hat hier seine Verursachung: Wenn sich freie Elektronen entschließen eine Bindung einzugehen, wächst diese Materie. Veränderung der Materie findet dann statt, wenn sich der Informationsgehalt der Elektronen ändert, (was ich durch meine Bewusstseins-Steuerung in Gang setzen kann). Im Forschungszentrum CERN in Zürich hat man postuliert, dass ein Elektron eine höhere Speicherkapazität habe als das komplette menschliche Gehirn.
(Siehe den Vertiefungstext: „Das Evolutionsprojekt Mensch“)
 

Konditionierungen löschen

Achten wir auf alle Wiederholungen von Gefühlen, Handlungen und Antworten auf Außenreize. Achten wir auf alle Gedankenarten, die sich wiederholen. Es könnten Konditionierungen sein, Fremdbestimmungen, die ich fälschlicherweise als mir eigen einstufe. Diese führen zu Dysfunktion der Psyche, welche diese Störung an den Körper weitergibt.
(Siehe die Vertiefungstexte: „Konditionierungen lösen – Wege der Umkehr“ & „Ideale, die ich nicht gebrauchen kann“)

  • Mein Körper reagiert auf konditioniertes Handeln mit vegetativen Überreaktionen, welche die Leistungsfähigkeit herabfährt.
  • Oft führen allein die Gedanken an bestimmte Situationen zu vegetativen Disharmonien, die zu einer vegetativen Dystonie führen kann (ein Hilflosigkeitsbegriff der Schulmedizin).

Die Angst vor tausend Dingen ist zur Klammer unserer Gesellschaft geworden. Gleich welche Mediennachrichten mich erreichen: Es werden bedrohliche Ereignisse in tausend Formen wiedergegeben, die zwar vorgeben zu informieren, die auf der tieferen Ebene jedoch Botschaften sind, um mich zu ängstigen. Und: Alle Tipps, die gegeben werden, um sich zu schützen, drängen den Empfänger, sich Mehrheitsmeinungen und Mehrheitsverhalten anzuschließen. Jede Botschaft des „großen Bruders“ schwächt die individuelle Kraft.

Suche ich Schutz in der Gesellschaft, wird mein Bewusstsein gleichgeschaltet, weil gemeinsame Bedrohung, auch wenn sie fiktiv ist, ein „Gefühl des solidarischen Erduldens“ schafft, was Erleichterung bringt.

Eigeninteressen können in der Angstklammer nicht mehr aktiv vertreten werden. Ein Herabfahren der Eigenenergie, der eigenen Kraft und des Wohlbefindens ist die Folge. Hoffnungslosigkeit ist der Endpunkt.

Wir erkennen, weit verbreitet, das „Losigkeitssyndrom“: Sinnlosigkeit, Lustlosigkeit, Gefühllosigkeit, Freudlosigkeit, Energielosigkeit, Sprachlosigkeit (man kann sich tatsächlich nicht mehr ausdrücken), Hilflosigkeit und hundert „Losigkeiten“ mehr. Sie sind gekennzeichnet von sinkender Energie und einer Lebens-Unlust, die sich auch aggressiv, in grellem Gehabe und Getue äußern kann.

Widerstehen wir jeglicher „Herdentier“-Anpassung, die immer negativ ist, – wissend, dass Gleiches Gleiches anzieht! Hier ist hohe Achtsamkeit unumgänglich.

Geraten wir in die Fremdbestimmungs-Falle, dann geraten bestimmte Hormone durch diese falsche Bewusstseinslage außer Tritt und schaffen pathologische Situationen im Körper:

  • Psychische Beurteilungen erzeugen körperliche Minderfunktionen.
  • Der negative konditionierte Geist (der immer im Namen des Guten konditioniert wurde) regiert in unseren Körper hinein!

Was unseren Bewusstseinsprozessen fehlt

In unserer Gesellschaft nennt man den Schlauen, den Raffinierten, ja den im Hinterhalt die Fäden Ziehenden intelligent. Die Gesellschaft fördert denjenigen, der erfolgreich manipuliert und nicht den Weisen. Sie fördert die über andere hinweggehenden Machtstrukturen und nicht tatsächliches Sozialverhalten.
(Siehe in der 2. Trainingseinheit: „Erscheinungen im Geistraum: Intelligenz, Intellekt, Intuition“)

Betont wird nur noch der Intellekt des „Machers“, der sich die Ideologie vom ewigen Wachstum zu eigen macht. Das Rufen der eigenen Psyche wird dabei ausgeblendet und das Rufen des eigenen Körpers wird nicht gehört.

  • Die Verantwortung für den eigenen Körper wird nach außen an den Arzt abgegeben.
  • Jede weitere Verantwortung wird nach außen an Fachleute und Autoritäten abgegeben.
  • Damit kann ich dann effizient im System mitgestalten, ohne mein eigenes Denken zu benutzen; es wurde einfach weggegeben.
  • Drogen, Pillen, Tabletten betäuben dann die aufkeimenden Reste von Eigenleben und Eigenverantwortung.

Wir gestalten so das Leben, wie es unser Verstand sagt, der von der Gesellschaft gesteuert wird. Dies lässt sich unser Urgeist und unser Körper nur eine Zeitspanne gefallen. Dann kommt das Ausgesendete auf uns zurück. Statt die Früchte des Lebens zu genießen, fallen wir in psychisches oder/und körperliches Elend. Wir kennen lediglich das Alterselend in finanzieller Not, das Elend der „Reichen und (ehemals) Schönen“ nehmen wir nicht wahr.

  • Jeder von uns hat den Schalter in sich, um das Leben umzuschalten, falls es einen falschen Weg eingeschlagen hat.
  • Jeder von uns kann verhindern, dass sein Schalter von außen betätigt wird.
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic 2001, S. 227

Die Grafik zeigt
• die historische Darstellung der vielen Persönlichkeits-Möglichkeiten, die wir haben.
• Die Darstellung Dr. Warnkes mit dem Schalter mitten im Gehirn.
(Siehe den Vertiefungstext: „Gene durch Gedankenkraft abschalten“)
 

Was unsere Bewusstseinsprozesse brauchen

Ruhe

Die Hektik im Alltag stört unser Bewusstsein stark. Lärm, Arbeitsdruck, Stress und tausend angestrebte Wunsch- und Pflichterfüllungen stören den Strom unseres Innenlebens, unser Fühlen, unser klares Denken unsere Konzentration, kurz, unsere Klarheit des Geistes. Wir brauchen unabdingbar zur Regeneration tägliche Ruhemomente.

Ruhe ist

  • keine Inaktivität, kein Nichtstun, keine Kraftlosigkeit, kein passiver Vorgang.
  • ein Kraftholen aus der Ebene hinter der Betriebsamkeit.
  • ist Innenaktivität, ist zuführen von Energie aus dem Feld der Verursachung.
  • körperlich eine Entkoppelung der Verbindung zwischen Neuronen und Muskulatur.
  • lässt ein Gefühl von Harmonie mit dem Sein und mit der Welt entstehen.
  • im Kontakt mit der Natur (z.B. durch Waldspaziergänge) eine machtvolle und wohltuende psychische Beeinflussung.
  • die natürliche Symmetrie des Natürlichen erfühlen (und damit die Schönheit des Seins ohne menschliche Nützlichkeitsveränderung).

Das ganze Universum ist symmetrisch aufgebaut (siehe: „Heilige Geometrie“). Die Elektronenschalen der Moleküle sind die ersten für das Auge unsichtbaren Symmetrien, die sich im Materiebereich fortsetzen. Ein Zeichen der technischen Zivilisation ist das Zerstören dieser grundsätzlich harmonischen Struktur (wir müssen nur tief schauen: in die aktuelle Musik/Architektur/Literatur/Kunst).

Quellen:
Warnke, Ulrich: „Die geheime Macht der Psyche“, Popular Academic, 3. Auflage 2001.
Walter Häge: „Selbstheilung durch mentale Steuerung“, Sudden Inspiration Verlag 2017
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Warnke (und seinem Verlag) für die Überlassung seiner Inhalte und empfehlen seine Bücher.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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