Basen- und Säurewasser zur Grundregulation des Körpers
Aus Wasser lassen sich durch elektrochemische Scheideprozesse sowohl saure, als auch basische Lösungen erzeugen, denn Wasser besteht aus zwei Teilen Wasserstoff mit positiver Ladung (H+ H+) und einem Teil Sauerstoff mit negativer Ladung (O-).
Saure Hydrogen-Ionen (H+) töten negative Mikroben ab (PH-Wert 2), die basischen Hydroxid-Ionen (OH-) schaffen für positive Mikroorganismen (PH-Wert 12) eine beste Umgebung.
Trinken wir nun täglich wechselweise 0,10 bis 0,20 ml H+Wasser mit einem PH-Wert von 2 und OH-Wasser mit einem PH-Wert 12, wird die starr gewordene Regulation im Bindegewebe und innerhalb der Zellen sozusagen einer Schocktherapie unterzogen, welche die körpereigene Regulation der Puffersysteme ankurbelt. Durch diese extreme tägliche PH-WertVerschiebung, die direkt von der aufnehmenden Mundschleimhaut aus in den gesamten Körper geht, wird das Lösen und Abtransportieren von Schlacken/Toxinen in Gang gesetzt.
Geschmack
Der Geschmack dieser Wässer ist unangenehm für die Geschmacksnerven. Folgende Grundregel gilt: je unangenehmer der Geschmack, desto starrer ist das Regulations-System des Körpers, – jedoch kann man über den individuell erlebten Geschmack seine Stoffwechselveränderungen erkennen. Das Geschmacksempfinden gibt einen Hinweis auf das Organ, das primär von einer schlechten Stoffwechsellage betroffen ist.
Geschmacksrichtung
neutral bis ganz leicht salzig | kein Hinweis |
salzig bis stark salzig | Bindegewebe und Muskulatur |
bitter, metallisch | Niere |
ammoniak- oder laugenartig | Niere, zu viel Harnsäure |
fischig | Leber |
„faule Eier”, schwefelig | Galle |
süß | Bauchspeicheldrüse |
sauer, chlorig | Magen, Schleimhäute, (Hinweis auf Salzsäure) |
scharf und brennend | Blutkreislauf, Herz |
Hexagonales Wasser zur Ankurbelung des inneren Wasserkreislaufes
Wichtig ist nun, dass das Körperwasser gut hexagonal angelegt ist (durch den Auf-Tisch-Carbonit-Filter plus Verwirbelung), um einen zügigen Abtransport der Toxine zu gewährleisten. Das zweite Plus: Die Zelle wird negativ gepolt, so dass die Ionenkanäle der Zelle wieder (positiv gepolte) Mineralien aufnehmen können. Jetzt können die Zellen wieder am Stoffwechselprogramm des Körpers teilnehmen!
Die basische Hydroxidionenlösung (OH-) besteht aus Wasser und Halitsalz. Es handelt sich dabei um ionisiertes Wasser mit einem pH-Wert von knapp über 12, dem durch Elektrolyse das positive Proton (H+) entzogen wurde.
Die saure Hydrogen-Lösung (H+) hat einen pH-Wert von 2,2 – 2,5 und tötet unerwünschte Mikroben ab, denn mit Säuren werden Milieus geschaffen, die den pathogenen Keimen die Lebensgrundlage entziehen. Sie wird normalerweise zur Trinkwasseraufbereitung, Schimmelbekämpfung und Reduzierung pathogener Keime eingesetzt, genau das, was sie im Körper ebenfalls tut.
Die Lösung des „Starre-Problems” im Bindegewebe: Die Kombination beider in der „Schock-Therapie”
Beide Lösungen werden im Wechsel in einer „Schock-Therapie” eingesetzt, welche den Körper entsäuert und negative Erreger eliminiert. Laut Ronald Fischer (Siehe: Quelle) ist sie vor allem bei chronisch eingenisteten Erregern wie z.B. Borrelien, Herpesviren, Chlamydien und Mykoplasmen interessant. Dabei wird das Säure-Basenmilieu mehrmals täglich hin und her gewirbelt. Durch die ständige Milieuänderung versagen so die Schutzmechanismen chronischer Keime und können sich nicht länger dem Zugriff des Immunsystems entziehen. Sie werden dadurch nach und nach dezimiert.
Diese Therapie ist für jeden geeignet, gleich ob gesund oder krank! Sie kollidiert mit keiner anderen Therapie und nicht mit Medikamenten. Sie sorgt lediglich dafür, dass den körpereigenen Immunsystemen wieder ihre heilende Kraft gegeben wird. Dem gestressten Menschen wird neue Kraft zugeführt, um seine Probleme bewältigen zu können. Natürlich muss die Lebensführung an sich und das Ess- und Trinkverhalten auf den Prüfstand!
Die Regular-Kur
Abwechselnde Einnahme (1 – 2 x täglich 20- 25ml) von Basen-OrthoCell balance OH- Lösung 1l und saurem OrthoCell balance H+ – Lösung. Flaschen immer luftdicht verschließen!
Einnahme des OH- Basenwassers:
Blaue Flasche
Früh am Morgen, auf nüchternen Magen, mindestens 30 min vor dem Frühstück.
Die vorgesehene Menge in einem Zug trinken, um eine Stimulation der Rezeptoren in der Mundhöhle zu vermeiden!
Einnahme des sauren Wassers:
Weiße Flasche
Ca. 10-15 min vor oder nach der Mahlzeit mittags und/oder abends pur oder leicht verdünnt kann länger im Mund verweilen um an den Rezeptoren „sauren Alarm“ auszulösen.
Das H+ Wasser unterstützt übrigens die Magensäure.
Sinnvoll ist eine begleitende Entgiftung z.B. mit Zeolith, der Mikro-Alge Chlorella und mit MSM (Organischer Schwefel), um Gifte und Schlacken auszuleiten, die sich durch die Trinkkur lösen. Wichtig wäre noch Zink, um den Abtransport der Toxine zu forcieren. Bei chronischen Erkrankungen (siehe oben) kann diese Wechseleinnahme von Säure- bzw. Basenlösung auch täglich 2x durchgeführt werden!
Mögliche Nebenwirkungen sind ein leichtes Brennen in der Speiseröhre, Magenverstimmungen oder Durchfälle. Das Trinken von gefiltertem, hexagonal verwirbeltem Wasser sehen wir als unerlässlich an!
Begriffsklärung „Hydroxypathie”
Geprägt wurde der Terminus von Ronald Fischer. Der Begriff ist aus den Worten Hydrogenium (Wasserstoff), Oxygenium (Sauerstoff), Hydroxid [OH]- und -pathie (Leiden, Krankheit) zusammengesetzt.
OH minus Ionen sind die Regulatoren der Zellspannung, wie Otto Warburg im Jahre 1931 schon postulierte und dafür den Nobel-Preis bekam. Fällt die Zellspannung unter messbare 70 Millivolt, so ist der gesamte Zellstoffwechsel in Unordnung. Die Zelle ist dann im „Überlebens-Modus”, was Evolution im Sinne aufstrebender Ordnung unmöglich macht.
In der Hydroxypathie werden also Verbindungen von Wasserstoff-Ionen, Sauerstoff-Ionen und deren mögliche Hydroxid-Ionen eingesetzt bzw. initiiert, um den pH-Wert positiv zu beeinflussen. Dies geschieht durch eine Regulation bzw. Stärkung der Puffersysteme im Blut und in den Zellen, sowie in den Zellzwischenräumen.
Quelle:
Fischer, Ronald: „Hydroxypathie – Auf dem Weg zum bioverfügbaren Menschen”
Fischer, Ronald: „Mein Handbuch zur Hydroxypathie”
Bezugsquelle: