Kupfer ist für uns Menschen ein essentielles Spurenelement, bei dem der Körper auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen ist. Im menschlichen Körper kommt Kupfer am häufigsten in Leber und Gehirn vor. In Verbindung mit Proteinen setzt Kupfer lebenswichtige Stoffwechselvorgänge in Bewegung. Es ist ebenso in vielen Enzymen enthalten, die bei der Verstoffwechselung von Zucker und anderen Nährstoffen beteiligt sind.
Kupfermangel ist weltweit ziemlich verbreitet, da kupferreiche Lebensmittel wie Leber, Meeresfrüchte und Nüsse nicht regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Auch enthalten die heutigen Düngemittel kein Kupfer, was dazu geführt hat, dass unsere Böden wenig Kupfer enthalten. Dramatisch ist der Kupfergehalt seit 1940 gesunken: Zum Beispiel in Milchprodukten um 90 %, bei Gemüse um 76% und beim Fleisch um 55%.(1)
Was bedeutet kolloidales Kupfer?
Beim kolloidalen Kupfer ist das Kupfer durch die Teilchengröße (im Nanometer- oder Mikrometer- Bereich) im schwebend im Wasser verteilt. Die Zelle kann das Kupfer 1:1 nutzen, da es in der reinsten, bereits aufgeschlüsselten Form vorliegt..
Kupfer hat viele wichtige Aufgaben im Körper
Kupfermangel kann eine ganze Reihe körperlicher und geistiger Beschwerden auslösen, wie Anämie, Schilddrüsenunterfunktion, graue Haare und die Entstehung von Herzkrankheiten. Gerade bei sportlichen Menschen können Schwäche, Müdigkeit, Neurologische Störungen und Schlaflosigkeit die sportliche Leistung erheblich mindern.
Kupfer:
- wird benötigt damit unser Körper Eisen aufnehmen kann.
- wird benötigt zum Schutz der Zellmembranen.
- wird benötigt, um unser Körper vor freien Radikalen zu schützen.
- wird benötigt für den Aufbau von Knochen, Haut und Haaren.
- wird benötigt für die Energiegewinnung, da es zum Elektronentransport beiträgt.
- ist unerlässlich für die Synthese von Ribonukleinsäure, die wiederum notwendige Eiweiße entstehen lässt.
- unterstützt die Regeneration der Knorpel und Sehnen.
- stärkt unser Immunsystem.
- reinigt unsere Blutbahnen.
- regt den Informationsfluss zwischen den Nerven Zellen und in den Nervenbahnen an, da es die Synapsen und Energieverbindungen im Gehirn beschleunigt.
- erhöht die Sensibilität unserer „Antennen“ im feinstofflichen Bereich.
- hat eine antibakterielle Wirkung.
- wirkt antianämisch, da es verantwortlich ist für die Umwandlung von Eisen in den Sauerstoff-Träger Hämoglobin.
- wird benötigt zum Aufbau und zur Erneuerung der Myelin-Schicht unserer Nervenzellen.
- wird benötigt bei der Produktion von Adrenalin.
- wird benötigt für die Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin.
- ist am Abbau überschüssiger Hormone beteiligt, z. B, Histamin (was für allergische Reaktionen sorgt)
Die Erfahrungsmedizin setzt kolloidales Kupfer ein,
- um Probleme auszubalancieren, die mit dem Blut oder dem Blutdruck zu tun haben.
- zur Unterstützung der Knochen- und Knorpelbildung.
- bei Anämie zur Bildung der roten Blutkörperchen.
- zur Regeneration der Zellen.
- zur Instanthaltung und Regeneration des Bindegewebes von Herz und Adern.
- zur Unterstützung des Eiweißstoffwechsels bei Krankheit und Schwäche.
- um unsere Haut elastisch zu erhalten, da es an der Bildung von Elastin beteiligt ist.
Was ist der Unterschied zwischen kolloidalen und herkömmlichen Mineralstoffen und Spurenelementen?
Oft funktioniert die Extraversorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen in den üblichen zugelassenen Verbindungen ungenügend. Um Mineralstoffe und Spurenelemente aus der Nahrung aufzuschließen, benötigen wir nicht nur einen aufnahmefähigen Darm, einen funktionierenden Stoffwechsel und Energie, wir benötigen auch noch den ein oder anderen Gegenspieler. Daher ist eine sichere Aufnahme nicht immer gewährleistet.
Kolloidale Lösungen
- können stoffwechselunabhängig verwertet werden.
- sind ohne Gegenspieler verwertbar, wodurch diese auch nicht erschöpft werden können.
- können ohne zusätzlichen Energieaufwand verwertet werden.
- können sogar über die Haut aufgenommen werden.
- Sind durch ihre Ladung sehr reaktionsfreudig.
- unterstützen unseren Organismus durch ihre Ladung über elektrophysikalische Vorgänge.
- können sogar bei Resorptionsstörungen aufgenommen werden.
- sind in der Regel nicht überdosierbar, etwaige Überschüsse werden ausgeschieden.
- können Schwermetalle ausleiten.
Verzehrempfehlung
1 Teelöffel (ca. 5ml) 1 bis 3x pro Tag (5-15ml) einnehmen, am besten vor dem Schlucken einige Minuten unter der Zunge bewahren. Für stärkere Ergebnisse können 1 Teelöffel 3x bis 6x pro Tag verzehrt werden (15-30ml). Die genaue Dosierung hängt vom individuellen Bedarf ab.
Quelle:
1. Laut eines britischen Reviews, aus dem Jahre 2007 im Nurition and Health veröffentlicht.