Mannose (D-)

Die D-Mannose ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Einfachzucker, eng verwandt mit Glukose. Im Gegensatz zu Glukose wird D-Mannose jedoch nicht verstoffwechselt und enthält demzufolge keine Kalorien. Sie wird zur Vorbeugung und zur Zusatzbehandlung einer Blasenentzündung eingesetzt. Die Substanz, oral eingenommen, wandert unverändert über die Nieren in den Harntrakt bis zur Blase und wird unverändert mit dem Harn ausgeschieden. D-Mannose hemmt die Wechselwirkung der Bakterien mit der Schleimhaut der Harnblase. Dadurch kann eine Infektion verhindert werden.

Der menschliche Körper ist in der Lage, eine gewisse Menge an D-Mannose selbst zu produzieren, zum Beispiel in der Blasen-Schleimhaut.

D-Mannose kommt außerdem häufig in der Natur vor, beispielsweise in Preiselbeeren, Johannisbeeren, Äpfel, Orangen, Birken, Buchen oder Mais.

Struktur und Eigenschaften

Die α-D-Mannose (C6H12O6, Mr = 180.2 g/mol) ist ein in der Natur vorkommender Einfachzucker, welche zu den Aldohexosen und Kohlenhydraten gehört. Sie liegt als weisses Pulver mit einem süssen Geschmack vor, das in Wasser leicht löslich ist. Die Mannose ist mit der D-Glucose (Traubenzucker) strukturell eng verwandt und wird aus ihr hergestellt. Die Ausgangssubstanz ist Mais.

Wirkungen

Vorab sei gesagt: D-Mannose wirkt nur bei Harnwegsinfektionen, die durch Koli-Bakterien (Escherichia coli, kurz E. coli genannt) verursacht werden. Das betrifft jedoch immerhin etwa 75- 90% aller Erkrankungen.

Die Harnblase und die Harnwege sind mit einer Schleimhaut aus Zellen überzogen, dem sogenannten Urothel. Die Zellen dieser Schleimhaut produzieren körpereigene D-Mannose.

E. coli-Bakterien besitzen sogenannte Fimbrien (ähnlich Fühlern oder Ausbuchtungen), mit denen sie sich an die körpereigene D-Mannose der Blasen-Schleimhaut anhaften, verankern und vermehren. Wird die Anzahl der E. coli-Bakterien zu groß und kann der Körper sie nicht mehr abwehren, kommt es zu einer Entzündung.

Nimmt man nun D-Mannose zu sich, ist die Bindungsfähigkeit an diese zugeführte D-Mannose höher, als an die Zellen der Schleimhaut. Die Bakterien binden sich deshalb nun an die in den Harnwegen und der Blase reichhaltig vorkommende D-Mannose. Diese angebundenen Bakterien werden dann gemeinsam mit der D-Mannose über den Urin ausgespült. Dabei ist es wichtig, viel zu trinken, damit die E. coli-Bakterien gemeinsam mit der D-Mannose ausgespült werden können.

Auch im Bereich der Prophylaxe kann man D-Mannose anwenden. Sie wird vorbeugend eingenommen, wenn es bereits wiederholt zu Blasenentzündungen gekommen ist. Dabei soll verhindert werden, dass sich E. coli-Bakterien überhaupt erst in den Harnwegen und der Blase ansiedeln können, indem sie frühzeitig ausgespült werden. Die prophylaktische Wirksamkeit wurde in einer klinischen Studie mit 300 Patientinnen nachgewiesen (Kranjčec et al., 2014).

D-Mannose ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. Manchmal kann es zu leichten Magen-Darm-Störungen, wie Übelkeit, Blähungen und Durchfall kommen, häufig von wässriger Natur. Meist verschwinden diese Symptome jedoch bei einer niedrigeren Dosierung wieder.

Wann wirkt D-Mannose?

Wie schnell nach die Wirkung der D-Mannose nach ihrer Einnahme wirkt ist individuell von Menschen zu Mensch verscheiden und von der Stärke der Infektion abhängig. Sollte innerhalb der ersten drei Tage nach Einnahmebeginn keine Besserung eintreten, ist ein Arztbesuch wichtig und dringend angeraten, um einen genauen Befund abzuklären.

Einnahmeempfehlung von D-Mannose

Im Akutfall hat sich in der Praxis folgende Empfehlung der Dosierung von D-Mannose bewährt:

Erwachsene und Kinder über 14 Jahren

  • Tag 1-3 (Akut)
    • 3x tgl. 2.000 mg D-Mannose
    • Steigerung möglich auf 1 Gabe alle 2-3 Stunden, bis eine Besserung eintritt.
  • Tag 4-5 (Abklingen der Beschwerden)
    • 2x tgl. 2.000 mg D-Mannose
  • Tag 6-9 (Nachbehandlung)
    • 1x tgl. 2.000 mg D-Mannose

Bei Kindern unter 14 Jahren wird die oben genannte Dosis halbiert auf 1.000 mg pro Gabe.

Für Kinder und Schwangere gilt die Einnahme von D-Mannose als unbedenklich.

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Verantwortlich: Darya Shepeleva

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