Apfelpektin, ein pflanzliches Polysaccharid.

Was genau sind Pektine?
Pektine (v. griech.: πηκτός pektós = fest, geronnen) sind pflanzliche Polysaccharide, genauer Polyuronide. Sie befinden sich in allen festeren Bestandteilen der Pflanzen und Früchte wie beispielsweise in den Stängeln, Blüten und Blättern. Ernährungsphysiologisch betrachtet sind Pektine für den Menschen Ballaststoffe.

Apfelpektin ist ein natürlicher wasserlöslicher Ballaststoff mit hohem Wasserbindungs- und Quellvermögen, das in allen festeren Bestandteilen der Frucht enthalten ist. Es wird im Haushalt und in der Nahrungsmittelindustrie als veganes Geliermittel eingesetzt.

Wie wird Apfelpektin hergestellt?
Pektin kann nicht synthetisch hergestellt werden, es wird in der Regel aus Apfeltrester, der bei der Apfelsaftherstellung entsteht, gewonnen.

Die heilende Wirkung von Pektin
Pektin kann

  • einen Teil der Nahrungs-Cholesterine binden.
  • einen Teil der Gallensäure binden.
  • Wasser binden.
  • den pH-Wert im Darm positiv beeinflussen.
  • Schadstoffe binden.
  • den guten Bakterien als Nahrung dienen.

Pektin dient als Präbiotikum
Pektin ernährt die guten Darmbakterien, diese verstoffwechseln es und gewinnen daraus Energie, gleichzeitig entstehen so kurzkettige Fettsäuren, die den Darmschleimhautzellen als Energiequelle dienen. Das heißt es fördert die Darm Gesundheit und unterstützt so unser Immunsystem.

Pektin eine gute Hilfe bei Durchfall und beim Reizdarmsyndrom
Da es ein wasserlöslicher Ballaststoff ist, wirkt Pektin, durch seine Quellfähigkeit, regulierend. Als Nahrung stärkt es die im Darm befindlichen guten Bifidobakterien, während sich die Menge der schädlichen Bakterien verringert. Bei einer Studie zum Reizdarmsyndrom nahmen die Beschwerden ab und auch die zuvor erhöhten Entzündungsmarker gingen zurück(1).

Pektin unterstützt beim Abnehmen
Die Quelleigenschaft verlangsamt die Entleerung des Magens. Dies führt zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl. Zudem hemmt es die Fettverdauung und sorgt für eine höhere Fettausleitung; das macht es zu einer wirkungsvollen Abnehmhilfe.

Pektin beeinflusst den Blutdruck
Durch den positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel und das Gewicht, wirkt es sich natürlich auch positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Das kann sich durch einen sinkenden Blutdruck bemerkbar machen, was eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2018 besagt (2).

Pektin entgiftet Metalle im Körper
Pektin kann Schwermetalle und Aluminium binden und über den Stuhl ausleiten (3).

Pektin schützt vor Strahlenschäden und Radioaktivität
Es schützt uns vor Radioaktivität und Strahlenschäden, indem es radioaktive Partikel (Cäsium) bindet und über den Stuhl ausleitet (4) (5).

Beeinträchtigt Pektin unsere Vitalstoffversorgung?
Da Pektin Gallensäure, Metalle und radioaktive Stoffe binden kann, stellt sich die Frage ob es dann nicht auch Vitamine und Mineralstoffe bindet. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass dies nicht der Fall ist. (6) (7) (8).

Apfelpektin erhält aktuell eine neue Bedeutung
Durch das Thema Covid 19-Impfung wird unter alternativ arbeitenden Ärzten und Heilpraktikern das Apfelpektin als hervorragende Ausleitungs-Substanz genannt. Wie das Naturmineral Zeolith und die Mikroalge Chlorella bindet es metallene Nano-Teilchen, die sich im Körper befinden, und leitet diese aus.

Einnahme von Pektin
Bei der Einnahme von Pektin ist es sehr wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sowohl direkt bei der Einnahme, als auch über den Tag verteilt.

  • Zu jedem Teelöffel Pektin mindesten 200ml Wasser trinken und noch einmal 200ml innerhalb der nächsten halben Stunde.
  • Ab einer täglichen Einnahme von 6 g wirkt es cholesterinsenkend.
  • Zur Entgiftung sollte es auf leeren Magen genommen werden. Wichtig ist hier, viel natürliches Vitamin C einzunehmen (wie die Acerola-Kirsche), damit es über die Nieren gut entgiftet und ausgeschieden werden kann.
  • Wenn Sie das Sättigungsgefühl einer Mahlzeit zu steigern wollen, nehme Sie es kurz vor oder zu der Mahlzeit ein.

Quellenangabe:

1) Xu L et al, Efficacy of pectin in the treatment of diarrhea predominant irritable bowel syndrome,
Chinese Journal of Gastrointestinal Surgery, 2015 Mar;18(3):267-71.
2) Khan K et al, The effect of viscous soluble fiber on blood pressure: A systematic review and meta-
analysis of randomized controlled trials., Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases,
2018 Jan;28(1):3-13
3) Zhao ZY et al, The role of modified citrus pectin as an effective chelator of lead in children
hospitalized with toxic lead levels., Alternative Therapies in Health and Medicine, 2008 Jul-
Aug;14(4):34-8.
4) Bandazhevskaya GS et al, Relationship between caesium (137Cs) load, cardiovascular symptoms,
and source of food in ‘Chernobyl’ children — preliminary observations after intake of oral apple
pectin., Swiss Medical Weekly, 2004 Dec 18;134(49-50):725-9
5) Nesterenko VB et al, Reducing the 137Cs-load in the organism of “Chernobyl” children with apple-
pectin., Swiss Medical Weekly
6) Shah M et al, Effect of a High-Fiber Diet Compared With a Moderate-Fiber Diet on Calcium and
Other Mineral Balances in Subjects With Type 2 Diabetes, Diabetes Care, 2009 Jun; 32(6): 990–995
7) Knopp RH et al, Long-term blood cholesterol-lowering effects of a dietary fiber supplement.,
American Journal of Preventive Medicine, 1999 Jul;17(1):18-23.
8) Wikiera A et al, Health-promoting properties of pectin, Postepy Higieny i Medcyny Doswiadczalnej,
2014 Jan 2;68:590-6.

Weitere Wirkstoffe

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Superfood 365 Multi-Synergie

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Thiamin (Vitamin B1)

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Tinkturen

Tocopherol (Tocopherolacetat, Vitamin E)

Tocopherolacetat (Vitamin E, Tocopherol)

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Ubichinol (Coenzym Q10, Ubiquinon)

Ubiquinon (Coenzym Q10, Ubichinol)

Ur-Steinsalz

Urtinkturen

Valin (Aminosäure)

Vanadium

Viren: VIR-EX Vita

Vitamin A – das Multitalent

Vitamin B1 (Thiamin)

Vitamin B12

Vitamin B12 (Cyanocobalamin)

Vitamin B13 (Orotsäure)

Vitamin B15 (Pangamsäure, Dimethylglycyl, DMG)

Vitamin B2 (Riboflavin)

Vitamin B3 (Niacin)

Vitamin B5 (Pantothensäure)

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Vitamin B7 (auch Biotin oder Vitamin H)

Vitamin B9 (Folsäure)

Vitamin C

Vitamin C – Acerola

Vitamin D (Calciferol)

Vitamin D3 mit K2

Vitamin E (Tocopherolacetat, Tocopherol)

Vitamin H (auch Biotin oder Vitamin B7)

Vitamin-B-Komplex

Weihrauch – Myrrhe

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Weißer Hougari Weihrauch

Weizengras

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Xanthophyll (Lutein)

Yamswurzel – ein echtes Multitalent

Zedernuss-Öl

Zedernüsse

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Zitrusfrüchteschalen

Zwiebel

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