
Die Lupine ist eine einjährige oder ausdauernde, über 200 Arten umfassende Pflanzenart. Die Bedeutung als Nahrungsmittel erlangen lediglich die bitterfreien gelben und weißen Süßlupinen. Die seit 1927 gezüchteten gelb-weißen Süßlupinen enthalten keine Bitterstoffe und besitzen einen Eiweißgehalt von 40 bis 45%!
Inhaltsstoffe der Süßlupine
Essentielle Aminosäuren:
- Isoleucin
- Leucin
- Lysin
- Methionin
- Phenylalanin
- Threonin
- Tryptophan
- Valin
Semi-essentielle Aminosäuren:
- Arginin
- Cystin/Cystein
- Histidin
- Tyrosin
Nicht-essentielle Aminosäuren:
- Alanin
- Asparaginsäure
- Glutaminsäure
- Glykokoll (Glycin)
- Serin
Mineralstoffe:
- Calcium
- Eisen
- Kalium
- Kupfer
- Magnesium
- Mangan
- Natrium
- Phosphor
- Zink
Eine der hervorragenden Eigenschaften des Lupineneiweißes ist das Vitamin B12. Es kommt in der Natur praktisch nicht vor und wird nur von Mikroorganismen gebildet, hier durch die Knöllchenbakterien der Lupinenwurzelstöcke. Außer der Lupine ist keine Pflanze bekannt, die in einem so außerordentlichen Ausmaß Vitamin B12 synthetisiert.