Vitamin B6 ist an zentralen Stoffwechselvorgängen beteiligt, zum Beispiel an Umwandlung und Einbau von Eiweißstoffen sowie am Aufbau und Schutz von Nervenverbindungen. Zudem unterstützt es das Immunsystem. Der Körper kann das wasserlösliche Vitamin B6 nicht selbst herstellen, weshalb es über die Nahrung zugeführt werden muss. Erfahren Sie hier, wie viel Vitamin B6 Sie brauchen und wofür es gut ist.
Vitamin B6, auch Pyridoxin genannt, ist keine einzelne Substanz, sondern eine Gruppe aus drei Verbindungen (Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin). Der Körper kann es nicht selbst herstellen. Ein Mangel ist allerdings sehr selten, da viele pflanzliche und tierische Nahrungsmittel Vitamin B6 in ausreichender Menge enthalten.
Mögliche Verursachung des Vitamin-B6-Mangels:
- Antibiotika
- Arzneimittel: Antibabypille
- Magen-Darm-Erkrankung
- Mangel-und/oder Fehlernährung
- Missbrauch von Abführmittel
- starker Alkoholkonsum
Mögliche Beschwerden/Erkrankungen bei Vitamin-B6-Mangel:
- Darmerkrankungen
- entzündliche Hauterkrankungen im Nasen-, Augen-, Mundbereich
- Neigung zu Nierensteinbildung
- Schrumpfung der Mundschleimhaut
- Störungen des zentralen Nervensystems (Empfindungsstörungen)
Wichtige Anwendungsgebiete:
Anämie, Arteriosklerose, Darmerkrankungen, Lebererkrankungen, psychische Störungen, Tumorerkrankungen, Vorbeugung gegen Herzkrankheiten.