Bei grünem Tee werden die Blätter nicht wie bei schwarzem Tee fermentiert. Es werden in der Regel die Blätter von Thea sinensis verwertet.
Inhaltsstoffe
- Calcium
- Carotine
- Catechin
- Epicatechin Epicatechingallat, Epigallocatechin und Epigallocatechingallat. Diesen Bitterstoffen werden viele gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben.
- Fluor
- Kalium
- Koffein (früher auch Tein oder Thein)
- Kupfer
- Magnesium
- Nickel
- Phosphorsäure
- Vitamin A,
- Vitamin B1, B2, B12
- Vitamin C
- Zink
Im Unterschied zu Ländern wie China, Indien, Taiwan und Indonesien produziert Japan seit 800 Jahren ausschließlich Grüntee. Deshalb wird dieser Tee auch hauptsächlich in Japan erforscht. So veröffentlichte der japanische Mediziner Hirota Fujiki, Direktor des Saitama-Krebs-Forschungsinstitut, die Tatsache, dass im größten Teeanbaugebiet Japans weit weniger Menschen an Krebs sterben als im übrigen Land. Magenkrebs ist in diesem Landstrich beinahe unbekannt. Fujiki wies die anti-oxidative Eigenschaft des grünen Tees nach – und somit seine Wirkung auf Freie Radikale, die als krebsfördernd gelten.
Inzwischen wird der grüne Tee weltweit erforscht. Heilende Wirkungen werden beschrieben bei:
- Depressionen,
- Entzündungen,
- erhöhtem Blutzuckerspiegel,
- Herz und Kreislaufproblemen,
- Konzentrationsmangel,
- Magen- und Darmproblemen,
- Rheuma,
- Virus-Infektionen.