Das Biotin spielt eine wichtige Rolle bei Stoffwechselprozessen. Es hilft bei der Glukosesynthese und begünstigt den reibungslosen Ablauf von Zellwachstum und -teilung, außerdem den Abbau von Amino- und Fettsäuren.
- fungiert als Enzym im Fettsäurestoffwechsel.
- baut Fettsäuren auf und ab.
- ist aktiv beim Cholesterinstoffwechsel.
- ist Starter für den geregelten Ablauf des Eiweißstoffwechsels.
- baut die Aminosäure Leucin auf.
- aktiviert die Neubildung von Zuckerstoffen aus Eiweißen und Fetten.
Besonders reich an Biotin sind Leber, Niere, Eigelb, Sojabohnen, Nüsse, Spinat, Pilze und Linsen. Auch mageres Fleisch, Obst, Getreide und Brot enthalten Biotin.
Merkmale von Biotinmangel:
- Appetitlosigkeit,
- Blutarmut,
- Depressionen,
- Entzündung der Zunge (Glossitis),
- erhöhte Gesamtcholesterinwerte,
- Hautstörungen,
- Haarausfall,
- Muskelschmerzen,
- Müdigkeit,
- Ohnmacht,
- spröde Nägel,
- Unterzuckerung (Hypoglykämie).