
Was ist D-Galactose?
Galactose und Leistungssport
Fragen & Antworten zu D-Galactose
D-Galactose ist als lebenswichtiger („Einfach“)-Zucker ein Grundbaustein des Lebens und wird vom eigenen Körper produziert, wenn er gesund ist – etwa zwei Gramm täglich. Sie ist für den menschlichen Organismus essenziell. Als Säugling erhalten wir sie über den Milchzucker der Muttermilch und sichert so die positive Entwicklung des jungen Menschen. D-Galactose ist ein wichtiger Bestandteil des extrazellulären weichen Bindegewebes, in welchem die Zellen gelagert sind und kommt außer in Muttermilch in allen anderen Milcharten und in Molke vor. Sie ist die Substanz des Zellgerüstes, welches die Zellen stabil hält. Die D-Galactose überzieht flächig jede Zelle und sichert so den Kontakt der Zellen untereinander über ihre Außenhaut. Zudem sichert sie das Erkennen von Signalen, die von außerhalb der Zelle kommen und ist Bedingung für die lebenswichtigen Informationsübertragungen von Zelle zu Zelle und von Zelle zu Organen. Sie leitet Signale der Körper-Elektrizität optimal weiter – insbesonders im Gehirn – und ist somit essentiell für alles Informationsgeschehen im Körper.
D-Galactose ist somit ein wichtiger Schutzfaktor vor Demenzgeschehen jeder Art.
D-Galactose wird aus einem eiweißfreien Destillat aus Molke und Milchzucker gewonnen (die physikalische Aufspaltung der Laktose durch hohen Druck). Sie wird ausschließlich „hochrein“ angeboten, d.h. 98%ig bis 99%ig. Der Unterschied zwischen 98%iger und 99%iger Galactose ist kein qualitativer. Der enorme technische Aufwand in der Produktion für das eine Prozent mehr, schlägt sich deutlich im Preis nieder. Wir empfehlen deshalb 98%ige Galactose.
Gegen-Indikation: Kann in hoher, unüblicher Dosierung abführend wirken. Es gibt nur eine einzige Gegen-Anzeige, ein schwerer genetischer Defekt, die Galaktosämie, welche kurz nach der Geburt festgestellt wird.
Bei Milchunverträglichkeit (Milchzuckerunverträglichkeit, Laktose-Intoleranz) ist D-Galactose bestens geeignet – und gerade hier, da bei Milchunverträglichkeit der Körper vermindert D-Galactose produziert!
Auch wer keine Milchunverträglichkeit hat, sollte keine Milch trinken! Dass Milch gesund sei ist ein Werbemärchen. Milch verfault im Darm und ist für den Körper nicht nur nutzlos, sie ist mitverantwortlich für ein gestörtes Darm-Milieu.
Tagesbedarf zur Vorbeugung: 1x am Tag mindestens 4 Gramm (1 gehäufter Messlöffel D-Galactose Vita)
Tagesbedarf zur Kur: 2x am Tag 4 Gramm (1 gehäufter Messlöffel D-Galactose Vita)
Tagesbedarf zur bei aktivem Geschehen: 3x am Tag 4 Gramm (1 gehäufter Messlöffel D-Galactose Vita)
Einnahmezeit: 1,5 Stunden vor oder nach den Mahlzeiten. Der Ins-Spiegel befindet sich zu diesen Zeiten in einem Ruhezustand, was die Effektivität der Einnahme steigert. Man kann die D-Galactose trocken in den Mund nehmen und schlucken, aber auch in Wasser oder Tee einrühren.
Für die Umwandlung eines essentiellen Zuckers in einen anderen essentiellen Zucker sind 38 Enzymatische Abläufe notwendig. Diese essentiellen Zuckerverbindungen machen auch einen Teil unseres Immunsystems und der Zellkommunikation aus.
Sie haften sich an der Oberfläche der Zellmembrane (Oberflächenzucker) fest und formen so einen effektiven Indikator, der Signale weiter leitet, ob eine Zelle gesund, krank oder tot ist. Die Makrophagen, die die Zellwand abtasten, bekommen über diese Oberflächenzucker Informationen über den Zustand der Zelle. Sie bekommen also mitgeteilt, ob die Zelle gesund oder krank ist und koordinieren dann weitere Aktionen innerhalb des Immunsystems. So werden kranke, bösartige oder abgestorbene Zellen anhand des Oberflächenzuckers durch die Makrophagen lokalisiert und aufgeräumt.
Diese Zuckerverbindungen unterstützen nicht nur das Immunsystem, sondern helfen auch bei gesundheitlichen Erkrankungen sowie bei degenerativen Gelenkproblemen und bei der Abwehr von Bakterien, Viren, Schimmel und Parasiten. Sogar bei Alterungsproblemen,Stress,Diabetes und Hautproblemen, oder bei hyperaktiven Kindern bieten diese Zucker vielversprechende therapeutische Möglichkeiten (Sugars that heal, E.I. Mondoa en M. Kitel).